Blackout-Vorsorge
für Unternehmen

Was Solar- und Speichersysteme für Ihr Unternehmen leisten können.

Die Gefahr eines Blackouts ist für Unternehmen ein ernst zu nehmendes Risiko. Stromausfälle können Produktionsprozesse zum Stillstand bringen, Datenverluste verursachen und hohe Kosten generieren. In Zeiten, in denen extreme Wetterereignisse, Cyberangriffe und Netzüberlastungen immer häufiger auftreten, müssen Unternehmen sich auf solche Szenarien vorbereiten. Eine Möglichkeit, um sich gegen Stromausfälle zu schützen, sind Solar- und Stromspeichersysteme. Doch wie können Unternehmen diese Technologien nutzen, um ihre Betriebsabläufe im Ernstfall aufrechtzuerhalten? 

Warum eine Blackout-Vorsorge für Unternehmen sinnvoll ist!

Warum Blackout-Vorsorge für Unternehmen wichtig ist

Unternehmen sind in hohem Maße von einer stabilen Stromversorgung abhängig. Ein Blackout kann weitreichende Folgen haben: Produktionsausfälle, verärgerte Kunden, beschädigte Geräte und sogar Gefahr für Leib und Leben, wenn wichtige Systeme wie Notbeleuchtung oder Sicherheitsanlagen ausfallen.

Im produzierenden Gewerbe oder in der Logistik können auch kurze Stromausfälle zu gravierenden finanziellen Schäden führen. Unternehmen müssen daher Strategien entwickeln, um ihre Betriebsabläufe abzusichern. Solar- und Speichersysteme bieten eine sinnvolle Möglichkeit, sich gegen Blackouts zu wappnen. 

Wie Solar- und Speichersysteme Unternehmen helfen können

Vorteil: Unabhängigkeit vom Stromnetz

Unabhängigkeit vom Stromnetz:
Eine Photovoltaikanlage (PV) kann Strom unabhängig vom öffentlichen Netz erzeugen. Während eines Blackouts können Unternehmen ihre Produktion oder wichtige Teile davon weiterhin aufrechterhalten, sofern ihre PV-Anlage mit einem Stromspeicher kombiniert ist. Durch die Nutzung von Sonnenenergie reduzieren sie zudem langfristig ihre Energiekosten.
 

Solar- und Speichersysteme als Lösung für einen Blackout

Stromspeicher als Back-up:
Stromspeicher sind entscheidend, um auch in den Abendstunden oder an bewölkten Tagen Energie zu nutzen. Sie speichern überschüssigen Solarstrom und geben ihn bei Bedarf wieder ab – besonders wichtig, wenn das öffentliche Stromnetz nicht verfügbar ist. Für Unternehmen ist es entscheidend, ausreichend Speicherkapazitäten vorzuhalten, um auch längere Stromausfälle zu überbrücken.
 

Notstromlösungen

Notstromsysteme:
Spezielle Notstromsysteme können die Versorgung kritischer Infrastrukturen sicherstellen. Sie trennen das Unternehmen im Blackout-Fall automatisch vom Netz und schalten auf die gespeicherte Solarenergie um. Dies ist besonders für sensible Bereiche wie Serverräume, Produktionsstraßen oder Sicherheitssysteme von großer Bedeutung.
 

Die Rolle eines Energiemanagementsystems (EMS)

Ein Energiemanagementsystem (EMS) ist für Unternehmen, die Solar- und Speichersysteme nutzen, unverzichtbar. Das EMS überwacht den Energieverbrauch in Echtzeit, steuert die Nutzung der Photovoltaikanlage und des Stromspeichers und sorgt dafür, dass die Stromversorgung auch bei einem Ausfall optimal geregelt wird.
Unternehmen können mit einem EMS ihren Energieverbrauch optimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass kritische Bereiche im Blackout-Fall priorisiert versorgt werden.
 

Beispiel: In einem Industriebetrieb kann das EMS dafür sorgen, dass Maschinen mit hohem Energieverbrauch während eines Stromausfalls abgeschaltet werden, während wichtige Produktionslinien oder IT-Systeme weiterhin mit Strom versorgt werden. 

Kosten und Wirtschaftlichkeit von Solar- und Speichersystemen

Die Installation von PV-Anlagen und Stromspeichern ist mit anfänglichen Investitionskosten verbunden. Allerdings profitieren Unternehmen langfristig durch niedrigere Energiekosten und eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz. Zudem gibt es in vielen Ländern Förderprogramme, die die Anschaffung solcher Systeme finanziell unterstützen. 

Für Unternehmen lohnt es sich, eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Faktoren wie die Größe der PV-Anlage, die Speicherkapazität und der spezifische Energiebedarf des Unternehmens spielen dabei eine entscheidende Rolle. 

Blackout-Strategie für Unternehmen

Blackout-Strategien für Unternehmen

Neben der Installation von Solar- und Speichersystemen sollten Unternehmen umfassende Blackout-Strategien entwickeln. Hierzu zählen: 

  • Notfallpläne: Jedes Unternehmen sollte einen Plan haben, wie es im Falle eines Stromausfalls reagiert. Dieser Plan sollte alle kritischen Prozesse und Systeme identifizieren und beschreiben, wie sie bei einem Blackout abgesichert werden können.
  • Mitarbeiterschulungen: Alle Mitarbeiter sollten geschult werden, wie sie sich bei einem Stromausfall zu verhalten haben. So können sie schnell und effizient auf den Blackout reagieren und potenzielle Schäden minimieren.
  • Wartung und Überprüfung: Die regelmäßige Wartung von PV-Anlagen und Speichersystemen ist essenziell, um sicherzustellen, dass diese im Ernstfall reibungslos funktionieren. 

Fazit

Blackout-Vorsorge ist für Unternehmen unerlässlich, um Betriebsunterbrechungen und finanzielle Einbußen  oder nur Verluste zu vermeiden. Solar- und Speichersysteme bieten eine effiziente Möglichkeit, die Stromversorgung im Ernstfall sicherzustellen und gleichzeitig langfristig Energiekosten zu senken. Unternehmen, die auf diese Technologien setzen, sind nicht nur besser auf einen Blackout vorbereitet, sondern tragen auch aktiv zur Energiewende bei. Durch den Einsatz eines Energiemanagementsystems und einer gut durchdachten Notfallstrategie können sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stromausfälle entscheidend verbessern. 

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