Intelligente Steuerung für PV im Sommer

PV & Speicher im Sommer

PV & Speicher im Sommer Maximieren Sie Ihren Solar-Nutzen: Solarstrom-Peaks im Juli nutzen Der Juli ist in unseren Breitengraden der Monat mit den höchsten Solarerträgen. Photovoltaikanlagen produzieren in dieser Zeit am meisten Strom. Um die maximale Wirtschaftlichkeit und Autarkie zu erreichen, ist es entscheidend, diesen Überschuss optimal zu nutzen – und hier spielen Batteriespeicher eine Schlüsselrolle. Warum Speicher im Sommer sinnvoll sind Erhöhung des Eigenverbrauchs: Ohne Speicher liegt der Eigenverbrauch einer PV-Anlage oft nur bei 25-30 %. Mit einem passend dimensionierten Batteriespeicher kann dieser Wert auf 80 % gesteigert werden. Läuft im Winter die Wärmepumpe, liegt der Wert etwa bei 50 %. Maximale Autarkie im Sommer: Ohne Speicher kann eine PV-Anlage keine 100 % Autarkie erreichen, da in der Nacht eingekauft werden muss. Mit einem Speicher aber kann von Frühling bis Herbst eine 100 % Autarkie erreicht werden. Es muss also keine Energie eingekauft werden. Unabhängigkeit von Strompreisen: Ein hoher Eigenverbrauchsanteil reduziert die Abhängigkeit von schwankenden Strompreisen und dem öffentlichen Netz. Tagsüber erzeugter, nicht sofort benötigter Strom wird gespeichert und kann dann abends oder nachts genutzt werden. Dies führt zu langfristigen Kosteneinsparungen. Dimensionierung – Faustformel & Beispielrechnungen Die optimale Größe eines Batteriespeichers hängt vom Stromverbrauch und der PV-Anlagengröße ab. Unsere Empfehlung: Stromverbrauch eines Tages durch 2 entspricht in etwa dem Nachtverbrauch. Hinzu kommen noch 50 % Reserve, diese sichert, dass in der Nacht die Batterie so gut wie nie leer wird. Wer zusätzlich variable Preise nutzen will, kann die Batterie auch bis zum Tagesbedarf hochrüsten. Hinweis zur Überdimensionierung: Ein großer Speicher macht zwar oft Sinn, sollte aber wegen der Kosten auch regelmäßig voll genutzt werden. Deswegen unser Tipp: Nicht zu groß wählen, da die Wirtschaftlichkeit leidet ansonsten. Hinweis zur Speichergröße: Ein großer Speicher kann sinnvoll sein – vor allem, wenn er regelmäßig vollständig genutzt wird. Doch Vorsicht: Überdimensionierung treibt die Kosten unnötig in die Höhe. Unser Tipp daher: Wählen Sie die Speichergröße so, dass sie wirtschaftlich bleibt und gut ausgelastet ist Technik & Komponenten – Hybridwechselrichter, Notstrom Hybridwechselrichter: Diese Geräte sind das Herzstück eines modernen PV-Systems mit Speicher. Sie vereinen die Funktionen eines Solarwechselrichters und eines Batteriewechselrichters. Sie wandeln den Gleichstrom der PV-Module in Wechselstrom für den Haushalt um und managen gleichzeitig das Laden und Entladen des Batteriespeichers. Notstrom/Ersatzstromfunktionen: Viele Hybridwechselrichter bieten integrierte Notstromfunktionen, um bei einem Netzausfall die Stromversorgung aufrechtzuerhalten. Notstromsteckdose: Eine einfache Lösung, allerdings nicht praktikabel – daher empfehlen wir das nicht. Ersatzstromversorgung: Eine umfassendere Lösung, bei der das gesamte Haus oder bestimmte Verbraucher bei Netzausfall automatisch auf die Batteriespeicherversorgung umgeschaltet werden. Dies erfordert oft zusätzliche Komponenten, bietet aber mehr Komfort. Batteriespeicher: Moderne Systeme nutzen häufig Hochvolt-Lithium-Ionen-Batteriespeicher, die skalierbar sind und hohe Lade-/Entladeleistungen ermöglichen. Außerdem sind diese wesentlich effizienter und professioneller. MPPTs (Maximum Power Point Tracker): Moderne Hybridwechselrichter verfügen über mehrere MPPTs, um unterschiedliche Ausrichtungen oder Verschattungen der Solarmodule optimal zu nutzen und so den maximalen Ertrag zu erzielen. Unser Tipp Lassen Sie sich von Ihrem Solartechniker genau erklären, wie die PV-Module in Strings verschaltet werden. Ziel ist es, die vorhandenen MPPTs effizient zu nutzen – auch bei teilweiser Verschattung. Leider kommt es immer wieder vor, dass Module mit unterschiedlichen Ausrichtungen in Serie geschaltet werden – ein häufiger Fehler! Genau für solche Fälle sind mehrere MPPTs vorgesehen. Sie sorgen dafür, dass jede Modulgruppe unabhängig ihren optimalen Arbeitspunkt findet. Wirtschaftlichkeit & Förderung Wirtschaftlichkeit: Die Investition in einen PV-Speicher wird durch die steigenden Strompreise und die Möglichkeit, den Eigenverbrauch zu maximieren, immer wirtschaftlicher. Jede selbst verbrauchte Kilowattstunde reduziert den Bezug von teurem Netzstrom. EAG-Investitionszuschuss 2025 (Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz): In Österreich gibt es attraktive Förderungen für PV-Anlagen und Stromspeicher. Es gibt spezifische Förderkategorien (z. B. Kategorie A bis 10 kWpeak, Kategorie B 10-20 kWpeak) und Förderquoten pro kWpeak für PV und pro kWh für Speicher (z. B. 150 Euro/kWh für Speicher). „Made in Europe“-Bonus: Seit dem 23. Juni 2025 gibt es eine zusätzliche Förderung für Projekte, die europäische Komponenten verwenden. Antragstellung: Die Anträge werden in verschiedenen Call-Perioden entgegengenommen. Für Kategorie A und B gilt oft das „First-Come-First-Served“-Prinzip. Wichtiger Hinweis: Die Inbetriebnahme der Anlage darf noch nicht erfolgt sein, wenn der Förderantrag erstmalig eingebracht wird. Fazit Die Kombination aus Photovoltaikanlage und Batteriespeicher ist im Sommer, insbesondere im Juli der Schlüssel zur Maximierung Ihres Solar-Nutzens. Sie steigert nicht nur Ihre Autarkie, sondern sorgt auch für erhebliche Kosteneinsparungen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Möchten Sie das Potenzial Ihrer PV-Anlage optimal ausschöpfen und die perfekte Speicherlösung für Ihr Eigenheim oder Ihr Unternehmen finden? Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung! TERMIN VEREINBAREN

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Ihre Checkliste, um auch im Urlaub Energie zu sparen.

Urlaubs-Check

Ihr clevererUrlaubs-Check Ihr Leitfaden für ein energieeffizientes Zuhause Die Vorbereitung auf den Urlaub umfasst oft die Planung von Reiseroute, Unterkunft und Aktivitäten. Eine ebenso wichtige, aber häufig übersehene Komponente ist die Optimierung des Energieverbrauchs im eigenen Zuhause während der Abwesenheit. Diese vorausschauende Maßnahme bietet einen doppelten Nutzen: Sie führt zu erheblichen finanziellen Einsparungen und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.Sparen Sie Strom und Kosten, während Sie entspannen. Beantworten Sie ein paar Fragen und erhalten so Ihre persönliche Energiespar-Checkliste. Interaktiver Urlaubs-Energiespar-Check 1. Konfigurieren Sie Ihre Reise Wann verreisen Sie? Sommer Winter Wie lange sind Sie unterwegs? Kurz (< 1 Woche) Lang (≥ 1 Woche) Haben Sie eine PV-Anlage? Ja Nein Nutzen Sie Smart Home? Ja Nein 2. Ihre persönliche Urlaubs-Checkliste Basierend auf Ihrer Auswahl sind hier die wichtigsten Schritte, um vor Ihrer Abreise Energie zu sparen. 3. Details & Hintergründe Stand-by-Killer: Die heimlichen Stromfresser ▼ Viele Geräte verbrauchen Strom, auch wenn sie ausgeschaltet sind. Dieser „Stand-by“-Verbrauch kann jährlich über 100 Euro kosten, bei einem 3-wöchigen Urlaub spart man so z. B. 6 Euro. Ziehen Sie vor dem Urlaub den Stecker! Das bietet einen zusätzlichen Blitzschlagschutz. Heizung & Warmwasser: Richtig einstellen ▼ Moderne Technik: PV & Smart Home ▼ Häufige Fehler vermeiden ▼ Niemals alle Sicherungen ausschalten! Dadurch tauen Kühl- und Gefrierschränke ab, Alarmanlagen fallen aus und PV-Anlagen können nicht mehr einspeisen. Trennen Sie Geräte einzeln vom Netz. Heizung im Winter nie ganz abstellen! Frost kann Wasserleitungen platzen lassen und zu massiven Schäden führen. Zudem droht Schimmelbildung. Eine Grundtemperatur von 12-15 °C ist essenziell. Alte „Stromfresser“ identifizieren Gerade alte Zweit-Kühlschränke im Keller können wahre Energieräuber sein. Ein Strommessgerät hilft, sie zu entlarmen und den Austausch zu planen. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie möchten auch Ihren Pool smart mit Ihrer PV-Anlage aufheizen? Gerne informieren und beraten wir Sie über Ihre Möglichkeiten und finden für Sie die beste Lösung. TERMIN VEREINBAREN

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Fachkraft arbeitet an Pooltechnik – Integration von PV und Energiesteuerung

Photovoltaik und Pooltechnik

Photovoltaik & Pooltechnik Was Sie bei der Kombination von Photovoltaik und Pooltechnik beachten sollten Ein Pool sorgt im Sommer für Abkühlung, Komfort und Freizeitvergnügen, diesen Luxus will man sich leisten. Aber auch hier lohnt sich ein Blick auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Denn ein Pool benötigt im Betrieb und auch für die Heizung enorme Mengen an Energie. Mit einer klugen Kombination aus Photovoltaik (PV) und Pooltechnik können Sie den Energiebedarf Ihres Pools deutlich senken – und langfristig Stromkosten sparen. Warum Photovoltaik für die Pooltechnik? Ein größerer Pool benötigt mit einer 800 W Poolpumpe oft bis zu 2 MWh Strom pro Jahr allein für die Umwälzung. Dazu kommt noch eventuell eine Heizung. Für das Erwärmen kann an einem Tag so durchaus 100 kWh Strom verbraucht werden (entspricht ca. 30 Euro!).   Eine PV-Anlage liefert Strom für Poolpumpe, Wärmepumpe und Co. Vor allem während der Sonnenstunden entsteht Stromüberschuss, der direkt genutzt werden kann. So steigt der Eigenverbrauch, die Stromkosten sinken und Sie steigern Ihre Unabhängigkeit vom Netz. Besonders interessant ist das in Kombination mit einem Energiemanagementsystem (EMS), das automatisch erkennt, wann Stromüberschuss verfügbar ist. Das macht Ihren Poolbetrieb intelligenter, flexibler und günstiger.  Gerade im Sommer liefert die PV ohnehin viel Überschuss, der sonst an den Netzbetreiber verkauft wird. Wenn im Sommer der Pool betrieben wird, passen Verbrauch und Erzeugung perfekt zusammen.  Dimensionierung: So viel PV braucht Ihr Pool Die Leistung der PV-Anlage muss zur Poolgröße, Temperaturziel und Betriebsdauer passen. Für die reine Umwälzung kann die “Pumpenleistung x 12 Stunden x 150 Tage” gerechnet werden. Während der Übergangsperiode kann sich dieser Bedarf bei intensiverer Heizung noch locker verdoppeln. Ein Whirlpool benötigt zwar im Sommer nicht so viel Energie wie ein Pool, dafür sind die Wärmeverluste im Winter enorm. Hier können 2-3 MWh leicht erreicht werden, jedoch ist zu dieser Jahreszeit kaum eine PV-Erzeugung zu erwarten.  Die Dimensionierung der PV empfehlen wir eher für das gesamte Haus auszulegen. 1 kWp zusätzlich reicht als Reserve locker. Ein erfahrener Installateur hilft, die optimale Auslegung für Ihre individuellen Anforderungen zu finden und Fördermöglichkeiten zu nutzen.  Speicher und Energiemanagement: Mehr Effizienz, mehr Kontrolle Stromspeicher sind ein Schlüsselelement, um den Eigenverbrauch Ihres selbst erzeugten Solarstroms zu maximieren. Die Pooltechnik hat den gesamten Tag einen konstant hohen Strombedarf. Dieser sollte auf jeden Fall in die Sonnenzeiten gelegt werden. Die PV erzeugt die Energie jedoch sehr volatil, es kann also leicht passieren, dass bei Schlechtwetter der Strom von außen teuer zugekauft wird. Kurz danach geht der Überschuss mit einer geringen Vergütung ans Netz, weil die Sonne wieder scheint. Diese Schwankungen kann ein Speicher perfekt ausgleichen und damit die Kosten optimieren.  Vorteile von Stromspeichern: Erhöhung des Eigenverbrauchs, größere Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz, minimale Kosten.  Intelligente Steuerung: Energiemanagementsysteme können die Leistung der Wärmepumpe optimal an den verfügbaren PV-Strom anpassen, Heizkreistemperaturen erhöhen oder Pufferspeicher mit PV-Strom laden und dynamische Stromtarife nutzen.  Technik & Planung: Diese Komponenten sind entscheidend Für einen effizienten Betrieb müssen alle Komponenten optimal zusammenarbeiten. Die wichtigsten Elemente sind:  Eine PV-Anlage mit ausreichend Leistung,  Eine leistungsangepasste Pool-Wärmepumpe,  Ein Wärmetauscher zur Trennung von Heiz- und Filterkreislauf (bei Chlor- oder Salzwasser),  Ein EMS zur Steuerung des Energieeinsatzes,  Optimalerweise wird ein Stromspeicher eingesetzt, der die konstante Last perfekt an die schwankende PV-Erzeugung anpasst.  Fazit: Unser Tipp für energieeffiziente Pools Nutzen Sie die Kraft der Sonne nicht nur für den Haushalt, sondern auch für Ihren Pool. Durch die Kombination von Photovoltaik, Speicher und smarter Steuerung holen Sie das Beste aus Ihrer Anlage heraus – ökologisch und ökonomisch. Luxus und ökologisches Bewusstsein lassen sich somit gut kombinieren. Holen Sie sich fachkundige Beratung, prüfen Sie aktuelle Förderprogramme und verlängern Sie Ihre Badesaison mit einem guten Gefühl – für Umwelt und Budget.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie möchten auch Ihren Pool smart mit Ihrer PV-Anlage aufheizen? Gerne informieren und beraten wir Sie über Ihre Möglichkeiten und finden für Sie die beste Lösung. TERMIN VEREINBAREN

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Poolheizung mit Solarenergie

Poolheizung mit Solarenergie

Poolheizung mit Solarenergie So funktioniert die Poolheizung mit Solarenergie Ein Pool steht für Entspannung, Lebensqualität und puren Sommergenuss. Doch eine komfortable Wassertemperatur hat oft ihren Preis. Mit einer solarbetriebenen Poolheizung lässt sich die Badesaison deutlich verlängern – klimafreundlich, kosteneffizient und nachhaltig. Funktionsweise solarbetriebener Poolheizungen Solarbetriebene Poolheizungen nutzen Sonnenenergie, um das Wasser direkt oder indirekt zu erwärmen. Das Poolwasser wird nach der Filterung durch Solarkollektoren oder Solarabsorber geleitet. Dort nimmt es die Wärme der Sonne auf und fließt erwärmt zurück in den Pool. Dieser Kreislauf wird meist durch die Filterpumpe unterstützt, kann aber auch über eine separate Solarsteuerung optimiert werden.  Es gibt zwei Haupttechnologien:  Solarthermie (Solarabsorber oder -matten): Hier wird das Wasser direkt durch UV-beständige Kunststoff-Absorber geleitet, die Sonnenenergie aufnehmen und an das Wasser abgeben. Diese Systeme sind wartungsarm, günstig in der Anschaffung und einfach zu installieren. Für eine effektive Erwärmung sollte die Fläche der Absorber etwa 50–85 % der Poolfläche betragen.  Photovoltaik (PV) + Wärmepumpe: PV-Module erzeugen Strom, der eine Pool-Wärmepumpe betreibt. Diese entzieht der Umgebungsluft Wärme und überträgt sie auf das Wasser. Alternativ kann ein Heizstab genutzt werden, dieser ist jedoch deutlich ineffizienter. Der PV-Strom kann auch anderweitig genutzt werden.  Vergleich zwischen Solarthermie- und PV-Systemen Merkmal Solarthermie Photovoltaik + Wärmepumpe Funktionsweise Direkte Erwärmung durch Absorber Stromerzeugung für Wärmepumpe Anschaffungskosten Niedrig, ab ca. 500 € Höher, wegen PV + Wärmepumpe Betriebskosten Sehr gering Sehr gering bei PV-Überschuss-Nutzung Wetterabhängigkeit Stark sonnenabhängig Bei geringerer Einstrahlung nutzbar Platzbedarf Hoher Kollektorbedarf Für Poolheizung und Hausversorgung nutzbar. Flexibilität Primär für Poolbeheizung Vielseitig für Haushalt nutzbar Umweltfreundlichkeit Emissionsfrei, wartungsarm Emissionsarm, wartungsarm Kosten-Nutzen-Analyse & Amortisationszeiten Poolheizungen über Solarthermie sind oft ab 500 € erhältlich. Photovoltaik-Systeme (PV) inklusive Wärmepumpe kosten mehr, bieten dafür eine breitere Nutzung. Die laufenden Kosten sind in beiden Fällen niedrig – insbesondere bei PV, wenn Eigenstrom genutzt wird.Solarthermische Systeme amortisieren sich aufgrund der minimalen Betriebskosten meist in wenigen Jahren. Bei PV dauert die Amortisation im Schnitt etwa 10 Jahre, mit Speicher etwas länger – dafür profitiert der gesamte Haushalt vom erzeugten Strom.  Integration in bestehende PV-Anlagen Bestehende PV-Anlagen lassen sich optimal mit der Pooltechnik kombinieren, weil der Energiebedarf des Pools in der Zeit passiert, wo viel Sonnenenergie vorhanden ist. So wird überschüssiger Solarstrom effizient genutzt. Besonders empfehlenswert ist die Kombination mit einem intelligenten Energiemanagementsystem (EMS), das automatisch erkennt, wann genug PV-Strom vorhanden ist, um z. B. die Wärmepumpe zu starten. Dies erhöht den Eigenverbrauch, senkt Netzbezug und spart bares Geld. In Kombination mit einer Batterie reicht eine Zeitsteuerung, da die Batterie alle Schwankungen des Tages perfekt ausgleicht.  Fazit: Ihre solare Poolheizung lohnt sich Wer umweltfreundlich und kostensparend baden möchte, trifft mit einer solarbetriebenen Poolheizung die richtige Wahl. Ob als einfache Solarthermie-Lösung oder kombiniert mit moderner PV-Anlage und Wärmepumpe: Der Einsatz zahlt sich langfristig aus – für Geldbeutel und Umwelt. Für optimale Ergebnisse lohnt sich die Beratung durch erfahrene Fachbetriebe. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie möchten im Büro Strom sparen oder Ihre Energieeffizienz nachhaltig verbessern? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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So kann man im Büro mit einfachen Maßnahmen Energie sparen

Energieeffizienz im Büro

Energieeffizienz im Büro So sparen Sie im Büro mit kleinen Maßnahmen Die Energiekosten steigen – doch nicht jedes Unternehmen in Oberösterreich ist auf umfassende Investitionen vorbereitet. Die gute Nachricht: Schon einfache Maßnahmen im Büroalltag können den Energieverbrauch deutlich senken. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Sie durch bewusstes Verhalten und smarte Routinen sofort Strom sparen – ganz ohne Technik-Fachwissen oder große Umbauten. Wo geht die Energie im Büro eigentlich hin? Die größten Energieverbraucher in Büroumgebungen sind laut WKO und klimaaktiv:  Heizungs- und Kühlsysteme Beleuchtung Bürogeräte (z. B. Drucker, Monitore, PCs) Lüftungssysteme Geräte in der Büroküche (z. B. Kühlschrank, Kaffeemaschine) ​Energieeffizienz Büro …  Insbesondere ineffiziente Heizsysteme und schlecht regulierte Klimaanlagen treiben die Kosten nach oben – und das oft unbemerkt.  Kleine Verhaltensänderungen mit großer Wirkung Die einfachste Form der Energieeffizienz beginnt beim Verhalten Ihrer Mitarbeitenden. Studien zeigen: Bereits 10–15 % Energieeinsparung sind möglich, wenn einfache Regeln beachtet werden:  Clean-Desk-Prinzip reduziert Stromfresser PC beim Verlassen sperren und später abschalten: Fördert bewusstes Energieverhalten bei kurzfristigem und langfristigem Verlassen des Arbeitsplatzes. Verwenden Sie Steckerleisten mit Schaltern. Schreibtischlampen abschalten  Geräte ausschalten: Schalten Sie PCs, Drucker und Monitore nach Feierabend ganz aus. Licht gezielt nutzen: Räume verlassen = Licht aus. Tageslicht nutzen, wo möglich. Kontrollgang am Ende des Arbeitstages: Wer zuletzt geht, prüft, ob Licht und Geräte ausgeschaltet sind – idealerweise mit einem festen Verantwortlichen pro Bürobereich. Richtig lüften: Stoßlüften statt Fenster kippen – besonders im Winter entscheidend. Temperatur im Blick: Heizungen nicht blockieren, Thermostate moderat einstellen und Türen/Fenster bei laufender Heizung geschlossen halten. Desksharing und Homeoffice: Diese Konzepte verringern nicht nur den Platzbedarf, sondern auch den Energieverbrauch pro Arbeitsplatz.​   Energieeffizient drucken – ja, das geht! Reduzieren Sie unnötige Ausdrucke, nutzen Sie den Duplexdruck (beidseitig) und stellen Sie klare Druckrichtlinien auf. Digitale Ablagen statt Papierstapel sind nicht nur effizient, sondern auch nachhaltiger.  Fazit – Mehr Effizienz, weniger Aufwand Energieeffizienz muss nicht teuer oder kompliziert sein. Mit einfachen Routinen und einem motivierten Team schaffen Sie die Grundlage für nachhaltigen Erfolg – und schonen gleichzeitig Umwelt und Budget.Tipp: Nutzen Sie Förderungen für Beratung und Erstmaßnahmen, etwa über den OÖ Energiesparverband. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie möchten im Büro Strom sparen oder Ihre Energieeffizienz nachhaltig verbessern? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Batterie-Balancing

Batterie-Balancing

Batterie-Balancing Effizienz-Booster für moderne Batteriesysteme Ob in deinem E-Auto, im Stromspeicher für die Photovoltaikanlage oder in industriellen Großanlagen – Batterien sind unverzichtbare Bestandteile der Energiewende.  Wussten Sie, dass die Leistung und Lebensdauer moderner Batterien entscheidend von einem speziellen Prozess abhängen? Dieser Prozess heißt Batterie-Balancing.In diesem Beitrag erfahren Sie, was Batterie-Balancing bedeutet, wie es funktioniert und warum es für die Sicherheit und Effizienz moderner Stromspeichertechnologien so wichtig ist. Was ist Batterie-Balancing? Batterie-Balancing beschreibt den Vorgang, bei dem die Spannungen oder Ladezustände einzelner Batteriezellen innerhalb eines Batteriepacks aufeinander abgestimmt werden. Jede Batterie besteht aus mehreren Zellen, die in Reihe geschaltet sind. Ohne Balancing entstehen Unterschiede im Ladezustand der Zellen, was die Gesamtleistung beeinträchtigen und die Lebensdauer der Batterie verkürzen kann. Folgendes Beispiel verdeutlicht das:Ist eine Zelle leer, die anderen jedoch voll, kann keine gemeinsame Ladung erfolgen, da die volle Zelle sofort alarmiert wird. Dasselbe gilt für ein Entladen: Die leere Zelle würde sofort Alarm schlagen. Die Zellen sind zwar immer noch voll funktionsfähig, aber Laden bzw. Entladen funktioniert nicht mehr, wodurch die Gesamtkapazität massiv gesenkt wird. Warum treten diese Unterschiede auf? Produktionstoleranzen: Keine zwei Zellen sind völlig identisch, was zu minimalen Abweichungen führt. Temperaturunterschiede: Zellen reagieren unterschiedlich auf Hitze oder Kälte, was ihre Lade- und Entladezyklen beeinflusst. Verschleiß: Über die Zeit altern Zellen unterschiedlich schnell. Wie funktioniert Batterie-Balancing? Um Ungleichgewicht zu vermeiden, gibt es zwei Methoden: Passives Balancing:Energie wird aus stärker geladenen Zellen abgeleitet und als Wärme abgeführt.Vorteile: Einfach und kostengünstig.Nachteile: Energieverluste und begrenzte Effizienz. Aktives Balancing:Überschüssige Energie wird von stark geladenen Zellen auf schwächere Zellen umverteilt.Vorteile: Energie wird effizient genutzt, höhere Lebensdauer der Batterie.Nachteile: Komplexer und kostenintensiver. Beide Methoden werden oft von einem Batteriemanagementsystem (BMS) gesteuert, das kontinuierlich die Spannungen und Ladezustände der Zellen überwacht. Dies wird in der Regel im vollgeladenen Zustand der Batterie durchgeführt, da die Unterschiede dort am deutlichsten sichtbar sind. Warum ist Batterie-Balancing so wichtig? Es können folgende Probleme auftreten: Verkürzte Lebensdauer: Ungleichmäßige Belastung einzelner Zellen führt zu vorzeitigem Verschleiß. Sicherheitsrisiken: Überladene Zellen können überhitzen und im schlimmsten Fall explodieren. Energieverluste: Die schwächste Zelle limitiert die Kapazität des gesamten Systems. Mit einem guten Balancing-System wird die Batterie effizienter, sicherer und langlebiger. Nice to know Balancing erfordert einen relativ langen Zeitraum, da die Leistung der Elektronik meist nur auf wenige Watt ausgelegt ist. Bei Zellkapazitäten von mehreren 100 Wh können Ungleichgewichte von 10 % bereits zu stunden- oder sogar tagelangen Balancing-Vorgängen führen.Zudem sind nicht alle Systeme darauf ausgelegt. Oft wird Balancing eher zum Schein durchgeführt.Vor allem im Winter sind die Batterien selten voll, dementsprechend werden sie sehr selten ausgeglichen. Ein gutes Batteriemanagement berücksichtigt dies und sorgt für lange Lebensdauer. Einsatzbereiche von Batterie-Balancing Stromspeicher für Photovoltaikanlagen:Ein optimales Zellausgleicherhöht die Speicherkapazität und sorgt dafür, dass überschüssiger Solarstrom effizient genutzt wird. Elektrofahrzeuge:In E-Autos verbessert der Ausgleich die Reichweite und schützt die Batterie vor Schäden. Industriespeicher:Große Batteriesysteme, etwa für Unternehmen oder zur Netzstabilisierung, sind auf präzises Balancing angewiesen, um Betriebskosten zu minimieren. Eine volle Kapazitätsnutzung bringt eine schnellere Amortisation. Zukunftsperspektiven Die Bedeutung des Batterie-Balancing wird mit der fortschreitenden Elektrifizierung weiter zunehmen.Neue Technologien wie KI-gestützte Balancing-Algorithmen könnten den Prozess noch effizienter machen. Ein gutes Zusammenspiel von Batteriemanagement und Wechselrichter kann diesen Prozess deutlich erleichtern. Für private Haushalte und Unternehmen in Österreich bieten moderne Speicherlösungen mit integriertem Zellausgleich eine attraktive Möglichkeit, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Fazit: Der unsichtbare Held der Batterieeffizienz Batterie-Balancing ist ein oft unterschätztes, aber entscheidendes Element moderner Batterietechnologien. Es sorgt dafür, dass Sie das Maximum aus Ihrem Stromspeicher herausholen können – sei es im Haushalt, im Unternehmen oder auf der Straße.Beim Kauf eines Batteriesystems lohnt es sich, auf ein hochwertiges BMS zu achten, das einen effizienten Zellausgleichgarantiert. Zusätzlich sollte auch der Wechselrichter korrekt darauf abgestimmt sein.Fragen Sie ihren Installateur, wie dies beim angebotenen System sichergestellt wird und lassen Sie es sich auch vorführen. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Stromspeicher im Blackout

Stromspeicher im Blackout

Stromspeicher & Blackout Stromspeicher: Warum sie in einem Blackout unverzichtbar sind. In einer Welt, die zunehmend von Elektrizität abhängt, stellt ein Stromausfall ein erhebliches Risiko dar – für Haushalte, Unternehmen und sogar für die öffentliche Infrastruktur. Stromspeicher, insbesondere Batteriesysteme, gewinnen daher immer mehr an Bedeutung, um im Falle eines Blackouts Energie bereitzustellen. Sie sind weit mehr als nur eine Absicherung für Komfort – sie können tatsächlich die Infrastruktur schützen oder lebensrettend sein. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Stromspeicher unverzichtbar sind, welche Arten von Speichern es gibt und welche innovativen Systeme die Energiewende und Blackout-Vorsorge revolutionieren. Warum sind Stromspeicher bei einem Blackout so wichtig? Ein Stromausfall kann unerwartet auftreten und gravierende Folgen haben, besonders wenn er länger andauert. Ohne Strom fallen nicht nur Lichter aus, sondern auch wichtige Systeme wie Kühlschränke, Heizung, medizinische Geräte und Kommunikationssysteme. In solchen Situationen sind Stromspeicher die einzige zuverlässige Lösung, um den Betrieb dieser Geräte aufrechtzuerhalten. Beispiel: Infrastrukturen wie Hackschnitzelheizungen sind auf eine durchgehende Stromversorgung angewiesen, da die Anlage ansonsten durch die Resthitze beschädigt wird. Stromspeicher ermöglichen es, Energie für den Notfall vorzuhalten, sodass sie auch bei einem Stromausfall genutzt werden kann. Besonders in Gebieten, die anfällig für Naturkatastrophen oder Netzstörungen sind, sind Stromspeicher unverzichtbar, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschen zu gewährleisten. Dezentrale Stromspeicherung: Ein Schritt zur Unabhängigkeit Die zentrale Stromversorgung, auf die wir uns traditionell verlassen, ist anfällig für großflächige Ausfälle. Hier setzen dezentrale Stromspeicher an, die Energie lokal speichern und bei Bedarf zur Verfügung stellen. Diese dezentrale Speicherung verteilt die Last auf viele kleine Einheiten, die unabhängig voneinander funktionieren. Durch die Integration von Batteriespeichern in Haushalten und Unternehmen können Verbraucher Strom lokal speichern und sind somit nicht mehr ausschließlich auf das zentrale Netz angewiesen. Besonders in Kombination mit Photovoltaikanlagen ermöglichen es diese Speicher, den eigenen Strom zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint oder das Netz ausfällt. Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Hausbatterien: Die private Notstromlösung Für Eigenheimbesitzer bieten Hausbatterien eine effektive Lösung, um im Falle eines Stromausfalls autark zu bleiben. Hausbatterien speichern überschüssigen Solarstrom, der tagsüber produziert und nachts oder bei einem Blackout genutzt werden kann. Dies erhöht die Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz und reduziert gleichzeitig die Stromkosten. Ein typisches Szenario: In einem Haushalt mit einer Photovoltaikanlage wird tagsüber mehr Strom produziert als verbraucht. Dieser Überschuss wird in einer Batterie gespeichert. Sollte das öffentliche Netz ausfallen, schaltet die Batterie automatisch auf den gespeicherten Strom um und versorgt kritische Geräte wie Kühlschrank, Licht oder Heizungssteuerung. Wie lange können Stromspeicher bei einem Blackout helfen? Die Kapazität und Laufzeit eines Stromspeichers während eines Blackouts hängen stark von der Art des Speichersystems und dem individuellen Energiebedarf ab. Kleine Hausbatterien können in einem typischen Haushalt einige Stunden, Tage oder sogar Monate überbrücken. Systeme, wie sie in Unternehmen oder industriellen Anlagen zum Einsatz kommen, werden üblicherweise auf kürzere Zeiten oder reduzierten Bedarf (Erhalt der Infrastruktur, Serverbetrieb …) ausgelegt. Die wichtigste Überlegung ist, wie viel Energie gespeichert werden muss, um den wichtigsten Bedarf zu decken. Ein gut geplantes Energiemanagement-System (EMS) hilft dabei, den Stromfluss im Blackout-Fall zu optimieren und sicherzustellen, dass kritische Geräte priorisiert versorgt werden. Fazit In Zeiten zunehmender Unsicherheit bezüglich der Stromversorgung sind Stromspeicher unverzichtbare Helfer, um im Falle eines Blackouts die Energieversorgung sicherzustellen. Ob durch dezentrale Stromspeicherung, innovative Batteriesysteme oder Hausbatterien – moderne Speichertechnologien bieten eine zuverlässige und nachhaltige Lösung, um sich auf Stromausfälle vorzubereiten. Sie sorgen nicht nur für Komfort, sondern schützen in vielen Fällen die Infrastruktur und sogar Menschenleben, indem sie die Versorgung kritischer Systeme gewährleisten. Die Vielfalt an Speichersystemen macht es möglich, für nahezu jeden Anwendungsfall eine passende Lösung zu finden – sei es im Eigenheim oder im industriellen Umfeld. Die Zukunft der Energieversorgung wird dezentral, sicher und immer stärker durch effiziente Stromspeicher geprägt. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Speichertechnologie als Schlüssel zu mehr Energieeffizienz für Unternehmen

Speichertechnologie für Unternehmen

Speichertechnologiefür Unternehmen Senken Sie Ihre Energiekosten und sichern Sie für Ihr Unternehmen nachhaltigen Erfolg In Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Anforderungen an umweltfreundliche Unternehmensführung wird es immer wichtiger, Kosten zu senken und gleichzeitig nachhaltig zu wirtschaften. Eine Investition in moderne Stromspeichertechnologie kann genau das erreichen.In diesem Artikel erfahren Sie, wie Unternehmen von dieser Technologie profitieren und gleichzeitig ihre Energiekosten nachhaltig reduzieren können.  Energiekosten senken:Wie Speichertechnologie hilft Moderne Speichertechnologien ermöglichen es, überschüssigen Strom – etwa aus Photovoltaikanlagen – zu speichern und diesen zu nutzen, wenn der Strombedarf höher ist. Auf diese Weise können Unternehmen teuren Netzstrom vermeiden und günstigere Energiequellen effizient einsetzen. Beispiel: Unternehmen XY aus Oberösterreich hat bereits eine Photovoltaikanlage mit 350 kWp, die den täglichen Strombedarf nahezu vollständig deckt. Lediglich an Wochenenden und im Sommer entsteht Überschuss.Die Anschaffung eines 1-MWh-Speichers würde die Amortisationszeit zunächst auf 18 Jahre verlängern. Durch die Nutzung variabler Strompreise könnte diese Zeit jedoch auf lediglich 6 Jahre verkürzt werden. Mit einer garantierten Lebensdauer von 10 Jahren ist dies eine äußerst rentable Investition. Ergebnis: Durch den Einsatz von Speichern und optimierten Stromnutzungsstrategien können Unternehmen bis zu 30 % ihrer Energiekosten einsparen, abhängig von individuellen Verbrauchs- und Produktionsmustern. Bei manchen Anwendungen kann das sogar noch deutlich mehr sein. Eine Investition in einen Speicher ist aber notwendig.  Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Investieren in Speicher:Jetzt ist die beste Zeit Dank technologischer Fortschritte und staatlicher Förderungen sind Stromspeicher heute deutlich günstiger. In vielen Fällen sind die Kosten für moderne Speichertechnologien um bis zu 25 % gesunken, was sie für Unternehmen besonders attraktiv macht. Die sinkenden Preise verkürzen zudem die Amortisationszeiten deutlich. Beispiel: Unternehmen YZ plant die Installation einer 200-kWp-Photovoltaikanlage und überlegt zusätzlich einen 200-kWh-Speicher zu integrieren. Simulationen zeigen, dass die Photovoltaikanlage allein nach 7 Jahren amortisiert wäre, während die Investition in den Speicher nur eine geringfügige Verlängerung der Amortisationszeit auf 7,5 Jahre bedeutet.Der gespeicherte Strom deckt die Grundlast und den Serverbetrieb während der Nacht vollständig ab. Darüber hinaus bietet der Speicher einen zusätzlichen Vorteil: Im Falle eines Stromausfalls kann dieser den Server über Nacht weiter betreiben. Ergebnis: Die Kombination von Photovoltaik und Speichertechnologie bietet nicht nur eine schnelle Amortisation, sondern erhöht auch die Betriebssicherheit.  Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit wird zunehmend zum strategischen Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die ihren Energieverbrauch optimieren und auf umweltfreundliche Technologien setzen, verbessern nicht nur ihre Kostenstruktur, sondern stärken auch ihr Image bei Kunden und Partnern. Beispiel: Ein Unternehmen mit eigenem Wasserkraftwerk speist fast das gesamte Jahr überschüssigen Strom ins Netz. Seit 2024 treten jedoch vermehrt negative Strompreise auf, was dazu führt, dass das Unternehmen teilweise dafür bezahlen muss, Energie abzugeben. Ein 500-kWh-Speicher könnte den Überschuss aufnehmen und diesen zu einem späteren Zeitpunkt, etwa abends, für einen deutlich höheren Preis von 14 Cent pro Kilowattstunde verkaufen. Dies würde zu einem zusätzlichen Gewinn von 70 Euro pro Tag führen. Da der Unternehmer durch den Einsatz erneuerbarer Energien als Vollversorger agiert, kann er dies nach außen hin nutzen, um ein nachhaltiges Image zu vermitteln. Ergebnis: Unternehmen, die auf Speicherlösungen setzen, profitieren nicht nur finanziell, sondern auch ökologisch und sichern sich so einen klaren Wettbewerbsvorteil. Fazit: Speichertechnologie ist der Schlüssel zu mehr Effizienz und Kostensenkkung Die Investition in Stromspeicher ist für Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, ihre Energiekosten zu senken und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dank sinkender Preise und attraktiver Förderungen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um in diese zukunftsweisende Technologie zu investieren.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie träumen von einer PV, interessieren sich für Stromspeicher und möchten endlich auf erneuerbare Energien umsteigen? Wir beraten Sie gerne! TERMIN VEREINBAREN

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Blackout: Alles, was Sie wissen müssen

Blackout

Blackout Ursachen, Vorsorge und die Rolle von Stromspeichern Ein Blackout, also ein großflächiger und langfristiger Stromausfall, ist eines der größten Risiken für moderne Gesellschaften. Die Infrastruktur, auf die wir täglich angewiesen sind, würde stillstehen. Wie wahrscheinlich ist ein Blackout? Wie bereiten Sie sich am besten vor? Und welche Rolle spielen Stromspeicher dabei? Dieser Artikel beantwortet die häufigsten Fragen rund um das Thema Blackout und gibt wertvolle Tipps, wie Sie im Ernstfall richtig handeln.  Was ist ein Blackout? Ein Blackout bezeichnet einen großflächigen und länger andauernden Stromausfall, der nicht nur Haushalte, sondern auch wichtige Infrastrukturen wie Verkehrssysteme, Telekommunikation und Gesundheitsdienste betrifft. Während Stromausfälle in der Regel lokal und zeitlich begrenzt sind, kann ein Blackout weite Teile eines Landes oder sogar mehrere Länder betreffen und etliche oder einige Tage anhalten.  Wie wahrscheinlich ist ein Blackout in Österreich? In Österreich wird die Stromversorgung als relativ stabil eingestuft. Doch in den letzten Jahren warnen Experten verstärkt vor einem Blackout-Risiko. Die Gründe dafür sind vielfältig:  Zunehmende Volatilität der Stromnetze durch den Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarstrom. Überalterte Netzinfrastruktur, die auf die hohen Stromanforderungen der Gegenwart nicht ausgelegt ist. Zentraleuropäische Vernetzung der Stromnetze, wodurch lokale Probleme schnell weite Kreise ziehen können.  Das Bundesheer stuft die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in den kommenden Jahren als hoch ein und empfiehlt daher, Maßnahmen zur Vorbereitung zu treffen.  Welche Folgen hat ein Blackout? Ein Blackout hat weitreichende Auswirkungen auf fast alle Lebensbereiche:  Kommunikation: Mobilfunknetze und das Internet fallen aus. Transport: Ampeln und Züge funktionieren nicht mehr. Flughäfen könnten schließen. Versorgung: Supermärkte, Apotheken und Tankstellen sind ohne Strom nicht betriebsbereit. Gesundheitswesen: Krankenhäuser und Arztpraxen sind auf Notstrom angewiesen. Bei langen Ausfällen kann dies problematisch werden.  Die größte Herausforderung ist die Dauer eines Blackouts.  Wie kann ich mich auf einen Blackout vorbereiten? Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel, um einen Blackout zu überstehen. Hier sind einige Tipps, wie Sie sich auf den Ernstfall vorbereiten können:  1.Notvorräte anlegen Wasser: Pro Person sollten mindestens zwei Liter Wasser pro Tag für zehn Tage gelagert werden. Lebensmittel: Lagern Sie haltbare Lebensmittel wie Konserven, Nudeln, Reis und Trockenfrüchte. Denken Sie auch an einen manuellen Dosenöffner. Batterien und Taschenlampen: Stromunabhängige Lichtquellen sind unerlässlich. 2.Stromspeicher und Photovoltaikanlagen nutzenEine der besten Möglichkeiten, sich im eigenen Haus gegen einen überregionalen Blackout zu wappnen, ist die Nutzung eines Stromspeichers in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Dieser bietet Ihnen mehrere Vorteile: Unabhängigkeit vom Netz: Mit einem Stromspeicher können Sie den selbst erzeugten Solarstrom auch bei einem Stromausfall nutzen. Sicherstellung der Grundversorgung: Ein Speicher kann die Grundversorgung Ihres Haushalts aufrechterhalten, zumindest für einige Stunden bis Tage. Langlebigkeit: Moderne Stromspeicher sind äußerst effizient und können über Jahre hinweg genutzt werden 3. NotstromaggregatEin Notstromaggregat kann eine weitere Absicherung sein, um im Ernstfall Strom zu erzeugen. Beachten Sie jedoch, dass für den Betrieb Treibstoff notwendig ist, der bei einem Blackout knapp werden kann. Daher sind Solarstromspeicher oft die verlässlichere Alternative. Bei richtiger Auslegung eines Speichersystems kann ein Notstromaggregat die fehlende Energie im Winter liefern.  Nice to know Wie funktioniert ein Stromspeicher bei einem Blackout?Ein Stromspeicher speichert den überschüssigen Solarstrom, den Ihre Photovoltaikanlage tagsüber erzeugt, und gibt ihn bei Bedarf ab – auch bei einem Stromausfall. Moderne Speichersysteme verfügen über eine Notstromfunktion, die bei einem Blackout aktiviert wird und es ermöglicht, alle oder nur bestimmte Geräte weiterhin mit Strom zu versorgen.Die Blackout-Fähigkeit des Stromspeichers sollte bereits beim Kauf angesprochen und überprüft werden.Die Speicherkapazität hängt von der Größe Ihres Systems ab. Typische Speicher können zwischen 5 und 15 kWh Energie speichern, was in den meisten Fällen ausreicht, um wesentliche Geräte wie Kühlschränke, Beleuchtung und Kommunikationsmittel für mehrere Stunden oder sogar Tage zu betreiben.  Was tun bei einem Blackout? Sollte es tatsächlich zu einem Blackout kommen, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:  Ruhe bewahrenPanik führt zu Fehlentscheidungen. Ein Blackout ist in den meisten Fällen zeitlich begrenzt. Nicht jeder Stromausfall ist ein überregionaler Blackout. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Ressourcen zu schonen. Stromfresser abschaltenZiehen Sie die Stecker von Geräten wie Fernsehern und Computern, um Schäden durch plötzliche Spannungsschwankungen zu vermeiden, wenn der Strom zurückkehrt. Informationsquellen nutzenEin batteriebetriebenes Radio kann wertvolle Informationen liefern. Achten Sie auf Anweisungen der Behörden. Notstrom nutzenFalls Sie über einen Stromspeicher oder ein Notstromaggregat verfügen, schalten Sie es ein und verwenden Sie Strom nur für das Nötigste.  Wie lange dauert ein Blackout? Die Dauer eines Blackouts kann stark variieren. In den meisten Fällen dauern normale Stromausfälle nur wenige Stunden. Experten warnen jedoch, dass im Fall eines großflächigen Blackouts die Stromversorgung erst nach mehreren Tagen oder sogar Wochen vollständig wiederhergestellt werden könnte. Dies hängt von der Ursache und der betroffenen Region ab.  Fazit: Vorsorge ist der Schlüssel Ein Blackout ist ein ernst zu nehmendes Risiko, auf das sich sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen vorbereiten sollten. Stromspeicher in Kombination mit einer Photovoltaikanlage bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, im Ernstfall autark zu bleiben. Zudem ist es wichtig, Notvorräte anzulegen und sich mit alternativen Energiequellen wie einem Notstromaggregat vertraut zu machen.Bleiben Sie informiert und vorbereitet – so können Sie auch in Krisenzeiten gelassen reagieren.  Quellen  Bundesheer: Risiko Blackout E-Control Österreich: Versorgungssicherheit im Stromnetz  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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ÖKO Plus & Handwerkerbonus

ÖKO-PLUS und Handwerkerbonus

Förderprogramme für Unternehmen & Privatpersonen ÖKO-PLUS und Handwerkerbonus Unternehmen und Privatpersonen können in Österreich auf eine Vielzahl von Förderprogrammen zugreifen, die sie bei der nachhaltigen Entwicklung und Modernisierung unterstützen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen zwei Programme vor, die besonders herausstechen: ÖKO-PLUS für Unternehmen und den Handwerkerbonus für Privatpersonen. Beide Programme bieten finanzielle Unterstützung für wichtige Maßnahmen und Projekte, die sowohl ökologischen als auch wirtschaftlichen Nutzen versprechen.  ÖKO-PLUS: Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil Was ist ÖKO-PLUS? Das ÖKO-PLUS-Programm der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine gezielte Unterstützung bei der ökologischen Transformation. Das Ziel ist, Potenziale zur Verbesserung von Nachhaltigkeit und Effizienz zu identifizieren und umzusetzen. Unternehmen erhalten durch die Kombination von Erst-Checks und Umsetzungsberatung professionelle Hilfe, um sich in einem sich rasant ändernden Marktumfeld nachhaltig zu positionieren.  Wer kann gefördert werden? Förderberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen, die:  ihren Firmensitz in Oberösterreich haben, Mitglied der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) sind und sich in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen befinden.  Förderumfang und Ablauf Das ÖKO-PLUS-Programm besteht aus zwei Beratungsstufen, die chronologisch durchlaufen werden müssen:  Beratungsstufe 1: Erst-Checks Hier werden die individuellen ökologischen Potenziale des Unternehmens ermittelt. Förderung: 100 % des Beratungshonorars, maximal 750 Euro.  Beratungsstufe 2: Umsetzungsberatung  Die in der ersten Stufe identifizierten Potenziale werden in konkrete Projekte umgewandelt. Förderung: 50 % des Beratungshonorars, maximal 1.500 Euro. Ein Mindestinvestment von 800 Euro ist erforderlich.  Förderfähige Maßnahmen Das ÖKO-PLUS-Programm fördert zahlreiche Beratungsleistungen, darunter:  Nachhaltigkeitschecks, Energieberatung, Umwelt- und Energiemanagementsysteme, Mobilitätskonzepte und vieles mehr.  Eine vollständige Liste der förderbaren Maßnahmen finden Sie auf der Website der WKOÖ.  Beantragung und Abrechnung  Um an der Förderung teilzunehmen, müssen Unternehmen folgende Schritte durchlaufen:  Auswahl eines geeigneten Beraters. Durchführen eines Selbstchecks, um die Förderfähigkeit zu überprüfen.  Online-Antragstellung bis zum 28. Dezember 2024.  Abrechnung der Beratungskosten online über das WKOÖ-Portal zwischen dem 20. Juni 2022 und 28. Februar 2025.  Die Förderung wird nur nach erfolgreicher Prüfung und Genehmigung des Antrags gewährt.  Mehr Informationen und Antragsformulare finden Sie auf der offiziellen Seite der WKOÖ: ÖKO-PLUS.  Der Handwerkerbonus: Förderung für Privatpersonen Was ist der Handwerkerbonus? Der Handwerkerbonus ist eine Maßnahme der österreichischen Bundesregierung zur Förderung von Renovierungs- und Erhaltungsarbeiten im privaten Wohnbereich. Er unterstützt Privatpersonen finanziell bei der Beauftragung von Handwerksleistungen, wie etwa dem Ausmalen, dem Kücheneinbau oder anderen Arbeiten rund um den Wohnraum.    Förderumfang Der Handwerkerbonus deckt 20 % der Arbeitskosten für Handwerksleistungen ab, wobei die maximale Förderhöhe im Jahr 2024 bei 2.000 Euro pro Person und Wohneinheit liegt. Im Jahr 2025 beträgt der maximale Förderbetrag 1.500 Euro. Wichtig ist, dass die förderbaren Arbeitskosten mindestens 250 Euro betragen müssen, woraus sich eine Mindestförderung von 50 Euro ergibt. Förderfähige Leistungen Gefördert werden ausschließlich die Arbeitsleistungen von befugten Handwerksbetrieben. Material- und Transportkosten sind nicht förderfähig. Beispiele förderbarer Tätigkeiten:  Ausmalen, Fliesenlegen, Gartenarbeiten, Wohnraumschaffung.  Voraussetzungen und Beantragung Um den Handwerkerbonus zu beantragen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:  Die Arbeiten müssen im Zeitraum zwischen dem 1. März 2024 und dem 31. Dezember 2025 durchgeführt worden sein. Der Antrag kann ab dem 15. Juli 2024 online eingereicht werden. Die Identifikation erfolgt entweder über die ID Austria oder mittels Hochladen eines amtlichen Lichtbildausweises.  Für die Online-Antragstellung stehen auch kommunale Hilfsangebote zur Verfügung, beispielsweise durch die Stadt Wien und die Stadt Linz.  Beispiele für Förderungen  Beispiel 1: Eine Familie lässt die Fassade ihres Hauses neugestalten. Die Arbeitskosten belaufen sich auf 10.000 Euro. Dafür können sie 2.000 Euro Handwerkerbonus im Jahr 2024 erhalten. Beispiel 2: Eine Mieterin lässt ihre Wohnung ausmalen. Die Malerarbeiten kosten 500 Euro. Dafür erhält sie 100 Euro Handwerkerbonus.  Weitere Informationen sowie das Antragsformular finden Sie auf der offiziellen Website: Handwerkerbonus.  Quellen  ÖKO-PLUS Programm der WKOÖ Handwerkerbonus  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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