Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorgefür Unternehmen Was Solar- und Speichersysteme für Ihr Unternehmen leisten können. Die Gefahr eines Blackouts ist für Unternehmen ein ernst zu nehmendes Risiko. Stromausfälle können Produktionsprozesse zum Stillstand bringen, Datenverluste verursachen und hohe Kosten generieren. In Zeiten, in denen extreme Wetterereignisse, Cyberangriffe und Netzüberlastungen immer häufiger auftreten, müssen Unternehmen sich auf solche Szenarien vorbereiten. Eine Möglichkeit, um sich gegen Stromausfälle zu schützen, sind Solar- und Stromspeichersysteme. Doch wie können Unternehmen diese Technologien nutzen, um ihre Betriebsabläufe im Ernstfall aufrechtzuerhalten?  Warum Blackout-Vorsorge für Unternehmen wichtig ist Unternehmen sind in hohem Maße von einer stabilen Stromversorgung abhängig. Ein Blackout kann weitreichende Folgen haben: Produktionsausfälle, verärgerte Kunden, beschädigte Geräte und sogar Gefahr für Leib und Leben, wenn wichtige Systeme wie Notbeleuchtung oder Sicherheitsanlagen ausfallen. Im produzierenden Gewerbe oder in der Logistik können auch kurze Stromausfälle zu gravierenden finanziellen Schäden führen. Unternehmen müssen daher Strategien entwickeln, um ihre Betriebsabläufe abzusichern. Solar- und Speichersysteme bieten eine sinnvolle Möglichkeit, sich gegen Blackouts zu wappnen.  Wie Solar- und Speichersysteme Unternehmen helfen können Unabhängigkeit vom Stromnetz:Eine Photovoltaikanlage (PV) kann Strom unabhängig vom öffentlichen Netz erzeugen. Während eines Blackouts können Unternehmen ihre Produktion oder wichtige Teile davon weiterhin aufrechterhalten, sofern ihre PV-Anlage mit einem Stromspeicher kombiniert ist. Durch die Nutzung von Sonnenenergie reduzieren sie zudem langfristig ihre Energiekosten.  Stromspeicher als Back-up:Stromspeicher sind entscheidend, um auch in den Abendstunden oder an bewölkten Tagen Energie zu nutzen. Sie speichern überschüssigen Solarstrom und geben ihn bei Bedarf wieder ab – besonders wichtig, wenn das öffentliche Stromnetz nicht verfügbar ist. Für Unternehmen ist es entscheidend, ausreichend Speicherkapazitäten vorzuhalten, um auch längere Stromausfälle zu überbrücken.  Notstromsysteme:Spezielle Notstromsysteme können die Versorgung kritischer Infrastrukturen sicherstellen. Sie trennen das Unternehmen im Blackout-Fall automatisch vom Netz und schalten auf die gespeicherte Solarenergie um. Dies ist besonders für sensible Bereiche wie Serverräume, Produktionsstraßen oder Sicherheitssysteme von großer Bedeutung.  Die Rolle eines Energiemanagementsystems (EMS) Ein Energiemanagementsystem (EMS) ist für Unternehmen, die Solar- und Speichersysteme nutzen, unverzichtbar. Das EMS überwacht den Energieverbrauch in Echtzeit, steuert die Nutzung der Photovoltaikanlage und des Stromspeichers und sorgt dafür, dass die Stromversorgung auch bei einem Ausfall optimal geregelt wird.Unternehmen können mit einem EMS ihren Energieverbrauch optimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass kritische Bereiche im Blackout-Fall priorisiert versorgt werden.  Beispiel: In einem Industriebetrieb kann das EMS dafür sorgen, dass Maschinen mit hohem Energieverbrauch während eines Stromausfalls abgeschaltet werden, während wichtige Produktionslinien oder IT-Systeme weiterhin mit Strom versorgt werden.  Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Kosten und Wirtschaftlichkeit von Solar- und Speichersystemen Die Installation von PV-Anlagen und Stromspeichern ist mit anfänglichen Investitionskosten verbunden. Allerdings profitieren Unternehmen langfristig durch niedrigere Energiekosten und eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz. Zudem gibt es in vielen Ländern Förderprogramme, die die Anschaffung solcher Systeme finanziell unterstützen.  Für Unternehmen lohnt es sich, eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Faktoren wie die Größe der PV-Anlage, die Speicherkapazität und der spezifische Energiebedarf des Unternehmens spielen dabei eine entscheidende Rolle.  Blackout-Strategien für Unternehmen Neben der Installation von Solar- und Speichersystemen sollten Unternehmen umfassende Blackout-Strategien entwickeln. Hierzu zählen:  Notfallpläne: Jedes Unternehmen sollte einen Plan haben, wie es im Falle eines Stromausfalls reagiert. Dieser Plan sollte alle kritischen Prozesse und Systeme identifizieren und beschreiben, wie sie bei einem Blackout abgesichert werden können. Mitarbeiterschulungen: Alle Mitarbeiter sollten geschult werden, wie sie sich bei einem Stromausfall zu verhalten haben. So können sie schnell und effizient auf den Blackout reagieren und potenzielle Schäden minimieren. Wartung und Überprüfung: Die regelmäßige Wartung von PV-Anlagen und Speichersystemen ist essenziell, um sicherzustellen, dass diese im Ernstfall reibungslos funktionieren.  Fazit Blackout-Vorsorge ist für Unternehmen unerlässlich, um Betriebsunterbrechungen und finanzielle Einbußen  oder nur Verluste zu vermeiden. Solar- und Speichersysteme bieten eine effiziente Möglichkeit, die Stromversorgung im Ernstfall sicherzustellen und gleichzeitig langfristig Energiekosten zu senken. Unternehmen, die auf diese Technologien setzen, sind nicht nur besser auf einen Blackout vorbereitet, sondern tragen auch aktiv zur Energiewende bei. Durch den Einsatz eines Energiemanagementsystems und einer gut durchdachten Notfallstrategie können sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stromausfälle entscheidend verbessern.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Funktioniert Ihre PV bei Blackout?

Photovoltaik-Anlagen im Blackout

Photovoltaik-Anlagen im Blackout Können PV-Anlagen uns bei Blackout retten? In Zeiten zunehmender Stromausfälle fragen sich immer mehr Menschen: Können Photovoltaik-Anlagen (PV) während eines Blackouts weiterhin Strom liefern? Die Antwort lautet: Ja, unter bestimmten Voraussetzungen. Dieser Artikel beleuchtet die Rolle von PV-Anlagen bei einem Stromausfall, was für den sogenannten Inselbetrieb erforderlich ist und wie Sie sich mit einer geeigneten PV-Lösung gegen Blackouts absichern können.  Wie funktionieren PV-Anlagen bei einem Blackout? Eine herkömmliche PV-Anlage funktioniert nur dann, wenn das Stromnetz aktiv ist.Bei einem Blackout schaltet sie sich automatisch ab. Dies liegt daran, dass der Wechselrichter, der den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, auf die Frequenz des öffentlichen Stromnetzes angewiesen ist.Ist das Netz offline, stoppt auch die Stromerzeugung einer PV-Anlage – selbst wenn die Sonne scheint.Der Hintergrund ist ein Sicherheitsthema: Der Elektriker, der das Blackout behebt, soll nicht plötzlich einen Stromschlag bekommen.  Inselbetrieb: Wie eine PV-Anlage unabhängig vom Netz Strom liefern kann Damit deine Photovoltaik-Anlage auch während eines Blackouts Strom erzeugen kann, benötigt diese eine Inselbetrieb-Lösung. Im Wesentlichen muss deine PV-Anlage in der Lage sein, sich vom Stromnetz zu trennen und gleichzeitig eine lokale Energieversorgung aufrechtzuerhalten. Das Herzstück dieses Systems ist ein spezieller Hybrid-Wechselrichter. Dieser trennt sich vom Netz und bildet ein eigenes Inselnetz.  Der Wechselrichter muss zusätzlich mit einem Energiespeicher, wie einer Batterie, gekoppelt sein. Denn die PV-Anlage liefert tagsüber zwar Strom, aber nicht unbedingt dann, wenn er am dringendsten benötigt wird. Die Batterie speichert überschüssigen Solarstrom und stellt ihn bei Bedarf zur Verfügung. Ein moderner Hybrid-Wechselrichter kann das, wenn dieser groß genug dimensioniert worden ist: Er ermöglicht den Inselbetrieb und stellt gleichzeitig Notstrom bereit, die PV liefert Energie in das Inselnetz und lädt sogar die Batterie auf. Diese Flexibilität ist entscheidend, um für verschiedene Szenarien gerüstet zu sein. Notstrombetrieb vs. Inselbetrieb vs. Blackout Manchmal werden die Begriffe „Notstrombetrieb“, „Inselbetrieb“ und „Blackout“ für unterschiedliche Zielsetzungen verwendet, was im Ernstfall zu missverständlichen Situationen führt. Auch wenn die Begriffe nicht einheitlich verwendet werden, bleibt die Grundüberlegung immer gleich: Was will man im Ernstfall mit Strom versorgen?Werden bei einem Stromausfall nur bestimmte Steckdosen mit Strom versorgt, muss man sich im Vorfeld überlegen, welche Leitungen dafür notwendig sind. Erst bei längeren Stromausfällen merkt man, dass auch noch andere Steckdosen gebraucht worden wären (Kühlschrank, Gefrierschrank, Geschirrspüler, Beleuchtungen, Computer …). Wir finden es sinnvoll, das gesamte Haus mit Notstrom zu versorgen. Damit wird die zusätzliche Verkabelung minimiert und garantiert die Stromversorgung jeder Steckdose. Moderne Hybrid-Wechselrichter können das, wenn diese groß genug dimensioniert worden sind: Der Wechselrichter ermöglicht den Inselbetrieb und stellt gleichzeitig Notstrom bereit, die PV liefert Energie in das Inselnetz und lädt sogar die Batterie auf. Diese Flexibilität ist entscheidend, um für verschiedene Szenarien gerüstet zu sein.  PV und Blackout: Was man beachten sollte Um im Blackout-Fall gerüstet zu sein, ist die reine Installation einer PV-Anlage nicht ausreichend. Es werden folgende zusätzliche Technologien benötigt:  Hybrid-Wechselrichter: Dieser ist notwendig, damit die Anlage unabhängig vom Netz funktioniert. Er sollte je Phase ca. 5 kW bei einem Einfamilienhaus liefern können. Batteriespeicher: Dieser sollte die richtige Gesamtleistung liefern können. Er garantiert im Blackout-Fall die Stromversorgung auch in der Nacht. Stromverteiler: Der Hausverteiler sorgt dafür, dass entweder nur kritische Geräte mit Strom versorgt werden oder das gesamte Haus.Eine Umschaltung kann manuell oder automatisch erfolgen.  Außerdem sollte der Ladezustand der Batterie vor allem im Winter auf ein Mindestlevel gesetzt werden, damit die Batterie im Blackout-Fall nicht leer ist.  Lohnt sich die Umstellung auf Inselbetrieb? Nicht jeder Haushalt sieht die Notwendigkeit für einen Inselbetrieb. Spätestens bei einem länger andauernden Stromausfall wird einem jedoch die Abhängigkeit von Energie bewusst, z.B. abtauender Kühlschrank, fehlende Kochmöglichkeit, Lichtquellen, Garagentor, automatische Türöffner …Mit einer PV-Anlage und einem Stromspeicher werden alle benötigten Komponenten bereits im Haus verbaut. Die Mehrkosten für die Insellösung sind nur mehr minimal und sollten im Zuge einer Anschaffung mitgedacht werden. Wenn Sie in einer Region leben, die von häufigen Stromausfällen betroffen ist, oder auf eine möglichst autarke Energieversorgung setzen möchten, kann sich die Investition auf jeden Fall lohnen.Gerade im Zuge der Energiewende, bei der viele Staaten die Dezentralisierung der Stromversorgung vorantreiben, ist der Inselbetrieb eine zukunftssichere Option. Förderungen werden von unterschiedlichen Institutionen vergeben. Man unterscheidet zwischen Bundes-, Landes- und Gemeindeförderungen. Fazit Photovoltaik-Anlagen können während eines Blackouts nur dann Strom liefern, wenn sie entsprechend ausgestattet sind. Mit einem Hybrid-Wechselrichter und einem Batteriespeicher kann sichergestellt werden, dass die Anlage auch in Krisenzeiten funktioniert und Ihr Haushalt zumindest teilweise versorgt bleibt. Durch die richtige Planung und Konfiguration können Sie sich gegen künftige Stromausfälle wappnen und gleichzeitig langfristig unabhängiger vom öffentlichen Netz werden.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Energieprojekt 2kanter Coworkingspace

Gemeinsame Energienutzung im 2Kanter

Gemeinsame Energienutzung 2KANTER COWORKING SPACE:EIN VORZEIGEBEISPIEL FÜR DIE ENERGIEWENDE Im 2kanter Coworking Space wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. „Es war uns wichtig, den Energieverbrauch nicht nur zu analysieren, sondern auch konkrete Schritte zu unternehmen, um auf erneuerbare Energien umzusteigen sowie die Energieeffizienz nachhaltig zu steigern“, so Gerhard Neuhauser, CEO des Coworkingspaces.  Projektüberblick Die Nutzung erneuerbarer Energien ist ein wesentlicher Schritt in Richtung einer klimafreundlicheren Zukunft. Im 2Kanter Coworking Space in Oberösterreich wurde dieser Weg konsequent beschritten, indem eine maßgeschneiderte Photovoltaikanlage installiert und innovative Energiespeicherlösungen vorbereitet wurden. Diese Maßnahmen sorgen nicht nur für eine effiziente Stromnutzung, sondern auch für Sicherheit in Krisenzeiten. Die PV-Anlage in Kombination mit der Speicheranlage ist blackout-tauglich und garantiert damit eine unterbrechungsfreie Stromversorgung – selbst bei Netzstörungen.„Die Versorgungssicherheit war ein entscheidender Faktor für uns, um in allen Situationen unabhängig zu bleiben“, erklärt Neuhauser.  Hardfacts Projekt: Energieoptimierung im 2Kanter Coworking Space Standort: Engerwitzdorf, Oberösterreich Kunde: 2Kanter Coworking Space Ziel: Erhöhung der Energieunabhängigkeit und Versorgungssicherheit Maßnahmen: Energieberatung; Installation einer PV-Anlage; Vorbereitung für Energiespeichertechnologien (Auto-Bodenplatten); Integration einer 20 kWh Testbatterie  Beratung und Planung Im Zentrum der erfolgreichen Umsetzung stand die Energieberatung durch Energy+. Gemeinsam wurde der aktuelle Energieverbrauch des Coworking Spaces analysiert, und konkrete Maßnahmen zur Reduktion der Energiekosten und Steigerung der Effizienz erarbeitet. Diese Planung umfasste auch die mögliche Vorkehrung für die Installation von innovativen Auto-Bodenplatten als Energiespeicher. Derzeit ist ein brandsicherer Lithium-Eisenphosphat-Speicher im provisorischen Einsatz.  „Durch die Zusammenarbeit mit Energy+ haben wir nicht nur unsere Energiekosten gesenkt, sondern auch innovative Lösungen für zukünftige Speichertechnologien geschaffen. Es ist unglaublich, was alles in diesem Bereich bereits möglich ist und was wir durch Energy+ hier bei uns im Coworking Space umsetzen können“, so Neuhauser.  Testbetrieb einer 20 kWh Batterie Um die Effizienz des Systems weiter zu steigern, wurde eine 10 kWh Batterie von Energy+ testweise in den Betrieb des Coworking Spaces integriert. Mittlerweile wurde die Kapazität auf 20 kWh aufgestockt. Diese Batterie ermöglicht es, einen Großteil des täglichen Energiebedarfs direkt aus der PV-Anlage zu decken und somit die Abhängigkeit von externen Stromquellen weiter zu reduzieren. Die Testergebnisse werden verwendet, um die Technologie auf größere Maßstäbe zu skalieren.  Ergebnis und Fazit Das Energieprojekt im 2Kanter Coworking Space zeigt, wie durch den Einsatz moderner Technologien und individueller Beratung nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen entstehen können. Gerhard Neuhauser fasst zusammen: „Dank Energy+ können wir unseren Coworking Space nicht nur umweltfreundlich betreiben, sondern auch auf Krisensituationen vorbereitet sein.Unserer Coworking Community können wir nun außerdem Ladestationen für Ihre E-Autos anbieten, die sie mit Solarstrom betanken können. Die Zusammenarbeit hat uns auf jedem Schritt geholfen, die Energiewende aktiv mitzugestalten.“  Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für Erneuerbare Energiegemeinschaften? Gerne informieren und beraten wir Sie und zeigen Ihnen, wie Sie hier am besten vorgehen. TERMIN VEREINBAREN

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Stromspeicherlösung bei Scheba

Energiewende im eigenen Heim

Energiewende im eigenen Heim PV-Neuanlage und Speicher „Es ging wirklich schnell, und jetzt kann ich mich komplett selbst versorgen. Energy+ hat die Speicherlösung in dem kleinen Vorraum wunderbar platzsparend untergebracht, auch der E-Verteiler sieht nun top aus“, fasst Johann Scheba die erfolgreiche Installation ihrer PV-Anlage und des Speichersystems zusammen. Die pensionierten Landwirte Veronika und Johann Scheba haben kürzlich ihre alte Landwirtschaft an die nächste Generation übergeben und sich für eine nachhaltige Energiequelle entschieden, die ihren zukünftigen Energiebedarf sicherstellen soll.  Projekthintergrund „Nachdem wir den Hof unserer Tochter übergeben hatten, war für uns klar, dass wir nachhaltig leben und gleichzeitig unabhängiger von externen Energieversorgern werden wollten“, erklärt Veronika Scheba. Der erste Schritt war die Entscheidung, eine Photovoltaikanlage mit einem Speichersystem zu installieren. Ziel war es, nicht nur den Eigenbedarf des Hauses zu decken, sondern auch den zweiten Wohnbereich für Gäste optimal mit Energie zu versorgen.  Die Anlage wurde auf dem Hausdach mit Ost-West-Ausrichtung installiert, was eine gleichmäßige Stromproduktion über den gesamten Tag hinweg ermöglicht. „Diese Ost-West-Ausrichtung war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Wir waren sehr überrascht, wie viel von früh bis spät erzeugt wird“, so Johann Scheba begeistert.  Hardfacts Projekt: PV-Neuanlage und Speicher für Veronika und Johann SchebaStandort: EngerwitzdorfKunden: Veronika und Johann Scheba, pensionierte LandwirteAnlage: 8 kWp PV-Anlage Speicher: 10 kWh Ausrichtung: Ost-West Herausforderungen: Erneuerung des alten Verteilers, Optimierung für Winternutzung, Förderberatung Herausforderungen bei der Installation Wie bei jedem Bauprojekt gab es auch bei den Schebas einige Herausforderungen, die gemeistert werden mussten. Eine der größten Aufgaben war die Erneuerung des veralteten Verteilers. „Der alte Verteiler war nicht mehr sicher und musste ersetzt werden, bevor wir mit der Installation der neuen Anlage beginnen konnten“, berichtet Johann Scheba.  Darüber hinaus spielte die Optimierung für die Wintermonate eine wichtige Rolle. Aufgrund des steilen Daches bleibt die Anlage weitestgehend schneefrei und kann auch in der kalten Jahreszeit effizient Strom erzeugen. Dies, kombiniert mit der Ost-West-Ausrichtung, maximiert die Stromproduktion selbst in den Wintermonaten.  Förderberatung als wesentlicher Faktor Ein wichtiger Teil des Projekts war die Beratung und Unterstützung bei der Inanspruchnahme von Fördergeldern durch die ÖMAG. „Energy+ hat uns sehr gut bei der Beantragung der Förderungen unterstützt, was den gesamten Prozess erheblich erleichtert hat“, erklärt Johann Scheba. Die Umsetzung der Förderanträge wurde dabei von ihrem Schwiegersohn übernommen, der die landwirtschaftlichen Geschäfte nun führt.  Ergebnis und Fazit Das Projekt der PV-Neuanlage und des Speichersystems für Veronika und Johann Scheba zeigt eindrucksvoll, wie nachhaltige Energielösungen durch sorgfältige Planung und enge Zusammenarbeit mit Experten umgesetzt werden können.Die Kombination aus einer durchdachten Anlagenkonfiguration, der Integration eines Speichers und der Inanspruchnahme von Fördergeldern hat es den Schebas ermöglicht, ihren Energiebedarf nachhaltig und zukunftssicher zu decken. „Wir können uns jetzt komplett selbst versorgen und sind für die Zukunft gut gerüstet“, freut sich Johann Scheba über das Ergebnis.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für Erneuerbare Energiegemeinschaften? Gerne informieren und beraten wir Sie und zeigen Ihnen, wie Sie hier am besten vorgehen. TERMIN VEREINBAREN

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Beratungsgespräch mit Andreas Neubauer

Im Einklang mit der Energiewende

Im Einklang mitder Energiewende PV-Erweiterung in Altenberg „Ich beziehe einen Großteil meiner Energie aus der Musik, einen Teil meiner Energie beziehe ich aber auch aus dem, dass es dem Haus gut geht. Und dem Haus geht es gut, wenn es gut mit Energie versorgt wird“, erzählt Andreas Neubauer.Der Altenberger ist ehemaliger Musikschullehrer, Jazzmusiker und Komponist und lebt seit über 30 Jahren  in seinem Zuhause. Für ihn und seine Frau war klar: Sie wollten unabhängiger von großen Energieversorgern werden und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leisten.  Projektüberblick „Meine Frau und ich hatten ein langes Gespräch darüber, wie wir ökologisch nachhaltiger leben können„, erklärt Neubauer den Start seines Energieprojektes. Der erste Schritt war eine Erneuerung des Heizsystems. Um energietechnisch autark zu werden, war der nächste logische Schritt die Installation einer Photovoltaik-Anlage. Und hier kam Energy+ ins Spiel.Durch eine genaue Analyse des derzeitigen Stromverbrauchs, der Wünsche und Bedürfnisse von Andreas Neubauer und einer genauen Prüfung der Möglichkeiten einer PV-Montage wurde gemeinsam herausgearbeitet, welche Maßnahmen wirklich nachhaltig sinnvoll sind.  Hardfacts Projekt: PV-Erweiterung für Andreas Neubauer Standort: Altenberg Kunde: Andreas Neubauer, ehemaliger Musikschullehrer, Komponist, Musiker Ziel: Erhöhung der Autarkie und Eigenversorgung, besonders im Winter Bestehende Anlage: 3 kW PV-Anlage Neue Maßnahmen: Verlegung der alten Anlage auf die Nordseite; Installation hocheffizienter Module auf der Südseite; fast vierfache Leistungssteigerung über das JahrErgebnis: Verbesserte Autarkie und Eigenversorgung  Verschattung als Herausforderung Wie bei vielen Bauprojekten gab es auch bei Andreas Neubauer einiges zu bedenken, bevor die Installation und Montage der PV erfolgen konnten.„Es gibt wahrscheinlich bei jedem Haus Herausforderungen. Bei uns war es besonders deshalb, weil große Bäume rundherum stehen, dass man Plätze finden musste , wo möglichst kein Schatten fällt„, berichtet Neubauer.Eine alternative Lösung wäre gewesen, die Module an einem Zaun zu installieren. Doch dies wäre technisch aufwendiger und wesentlich kostspieliger gewesen. „Gemeinsam mit Energy+ haben wir alle Möglichkeiten durchgespielt. Das Ergebnis war, dass nun doch alle PV-Module auf dem Dach montiert wurden„, so der Altenberger.  Ergebnis und Fazit „Energy+ hat sehr gute Arbeit und gute Beratungsdienste geleistet. Das Team hat nicht gescheut, dass wir auch ganz am Schluss eine andere Lösung gefunden haben, die meiner Meinung nach nun optimal ist„, fasst Andreas Neubauer die Arbeiten zusammen.  Die PV-Erweiterung für Andreas Neubauer zeigt, wie eine durchdachte Planung und hochwertige Ausführung die Autarkie und Eigenversorgung signifikant steigern können. Trotz einiger Herausforderungen, wie Schatten durch umliegende Bäume und begrenztem Platz auf dem Dach konnte das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden. Andreas Neubauer ist damit seinem Ziel, unabhängiger und ökologischer zu leben, einen großen Schritt nähergekommen.  https://youtu.be/jfgJm6WSFOE Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für Erneuerbare Energiegemeinschaften? Gerne informieren und beraten wir Sie und zeigen Ihnen, wie Sie hier am besten vorgehen. TERMIN VEREINBAREN

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Die Kunst der Energiewende Farbe zu verleihen

Die Kunst der Energiewende Farbe zu verleihen Installation einer Photovoltaik sowie eines Speichersystems “Ich glaube, es ist für uns Menschen ganz wichtig, dass wir im Einklang mit der Natur leben und da ist es naheliegend, die Geschenke der Natur wie die Sonnenenergie auch für uns zu nutzen”, so Irene Ostermann. Gemeinsam mit ihrem Mann Andreas lebt sie in St. Marien. Bereits 2013 haben die beiden Künstler sich für eine Photovoltaikanlage entschieden. 2023 folgten nun die Erweiterung sowie ein Stromspeicher.  Projektüberblick Energie aus der Sonne zu nutzen, ist eine der nachhaltigsten und effizientesten Möglichkeiten, unseren täglichen Strombedarf zu decken. Für Irene und Andreas Ostermann war es eine Herzensangelegenheit, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten und gleichzeitig ökonomisch von den Vorteilen der Solarenergie zu profitieren. Mit der neuen Anlage decken sie nicht nur ihren gesamten Energiebedarf, sondern können auch überschüssige Energie speichern und für späteren Gebrauch nutzen. „Es ist täglich ein gutes Gefühl zu wissen, dass man einen Großteil des eigenen Stroms selbst erzeugt. Durch den zusätzlichen Batteriespeicher können wir in vielen Monaten des Jahres fast autark mit unserem eigenen Strom arbeiten“, sagt Andreas Ostermann.   Hardfacts Projekt: PV- und SpeicherinstallationStandort: St. MarienKunden: Irene und Andreas Ostermann, Hobbymaler und Kunstliebhaber Ziel: Reduktion der Stromkosten und Erhöhung EnergieunabhängigkeitMaßnahmen: Energieberatung; Installation von PV und Stromspeicher; Fokus auf relevante Aspekte und Fördermöglichkeiten  Beratung und Entscheidungsprozess Die Beratung durch Energy+ spielte eine zentrale Rolle bei der Entscheidungsfindung. Irene und Andreas wurden von Anfang an von Energy+ begleitet und Schritt für Schritt durch den Prozess geführt. Alle relevanten Aspekte wie Fördermöglichkeiten, technische Machbarkeit und Budgetplanung wurden ausführlich besprochen. „Energy+ hat für uns eine maßgeschneiderte Lösung gefunden, indem sie Bestehendes optimal mit Neuem kombiniert haben. Es wurde uns Schritt für Schritt alles erklärt, sodass wir genau wussten, worum es geht, was der Nutzen ist und wie alles funktioniert“, berichten die Ostermanns.  Ersparnis und Zufriedenheit Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme der Anlage bemerkten Irene und Andreas Ostermann schnell die positiven Auswirkungen auf ihre Energiekosten. Die Unabhängigkeit, die ihnen das System bietet, schätzen sie sehr. „Das Gefühl, auch nachts unseren eigenen Strom nutzen zu können, gibt uns eine enorme Sicherheit und Zufriedenheit. Wir können Wäsche waschen und Geschirr spülen und alles andere dann, wenn es gerade am besten passt.Eigentlich haben wir geglaubt, der Vorteil eines Speichers bei einem Stromausfall ist für uns nicht so relevant. Seitdem wir ihn haben, gab es im letzten Jahr einige Stromausfälle, und wir sind sehr froh darüber, dass in unserem Haus der Strom auch dann zur Verfügung steht“, sagt Irene Ostermann. Das Speichersystem sorgt dafür, dass sie den erzeugten Strom optimal nutzen können, selbst in Zeiten geringer Sonneneinstrahlung.  Fazit Die Entscheidung von Irene und Andreas Ostermann für eine PV-Anlage mit Speichersystem zeigt, wie durchdachte Beratung und professionelle Umsetzung zu nachhaltigen und effizienten Energielösungen führen können. „Genauso wie wir unsere Energie aus der Kunst ziehen, so gewinnt unser Haus die Energie nun von der Sonne. Danke an Energy+ für das tolle Kundenservice, die gute Beratung und das gute Gefühl, dass man jederzeit bei Problemen von euch unterstützt wird“, so das Fazit der Ostermanns.  https://youtu.be/gQXbUyCaQHk Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für Erneuerbare Energiegemeinschaften? Gerne informieren und beraten wir Sie und zeigen Ihnen, wie Sie hier am besten vorgehen. TERMIN VEREINBAREN

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Kleinwindkraftwerke_Teaser

Kleinwindkraftwerke

Kleinwindkraftwerke:Eine nachhaltige Energiequelle? Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Alles was Sie über Kleinwindkraftwerke wissen müssen In einer Zeit, in der die Bedeutung erneuerbarer Energien stetig wächst, suchen immer mehr Privatpersonen nach nachhaltigen und effizienten Lösungen zur Stromerzeugung. Neben Solarenergie bieten Kleinwindkraftwerke eine vielversprechende Alternative, um umweltfreundlichen Strom direkt vor Ort zu produzieren. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf Kleinwindkraftwerke, ihre Funktionsweise, Vorteile und wie sie in privaten Haushalten eingesetzt werden können.  Was sind Kleinwindkraftwerke? Kleinwindkraftwerke sind Windkraftanlagen, die speziell für den Einsatz in kleinem Maßstab konzipiert sind. Sie haben typischerweise eine Leistung von bis zu 100 Kilowatt und sind somit ideal für den privaten Gebrauch, landwirtschaftliche Betriebe oder kleine Unternehmen. Diese Anlagen nutzen die Windenergie, um elektrische Energie zu erzeugen, die dann entweder direkt genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden kann.  Wie funktionieren sie? Diese bestehen aus mehreren Hauptkomponenten: Rotorblätter: Diese fangen die Windenergie ein und wandeln sie in Rotationsenergie um.  Generator: Der Generator wandelt die Rotationsenergie in elektrische Energie um.  Turm: Der Turm sorgt für die notwendige Höhe, um den Wind optimal zu nutzen.  Wechselrichter: Dieser wandelt den erzeugten Strom in nutzbaren Wechselstrom um.  Die Effizienz dieser Kleinwindkraftwerke hängt stark von der Windgeschwindigkeit und -beständigkeit am Installationsort ab. Daher ist eine gründliche Standortanalyse entscheidend für den Erfolg der Anlage.  Vorteile von Kleinwindkraftwerken Umweltfreundlichkeit: Kleinwindkraftwerke produzieren saubere Energie ohne CO₂-Emissionen, was sie zu einer umweltfreundlichen Alternative zu fossilen Brennstoffen macht.  Kosteneinsparung: Durch die eigene Stromproduktion können Haushalte, Landwirtschaften und Betriebe ihre Stromkosten erheblich senken. Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist und vergütet werden.  Unabhängigkeit: Man wird weniger abhängig von externen Energieversorgern und Strompreisschwankungen.  Voraussetzungen für den Betrieb StandortwahlDer Standort ist der wichtigste Faktor für die Effizienz eines Kleinwindkraftwerks. Ideal sind Orte mit gleichmäßigen und starken Winden. Eine freie Fläche ohne große Hindernisse wie Bäume oder Gebäude ist ebenfalls vorteilhaft, da die Größe einer solchen Anlage nicht zu unterschätzen ist. GenehmigungenIn vielen Ländern und Regionen sind Genehmigungen erforderlich, bevor eine Anlage installiert werden kann. Es ist wichtig, sich frühzeitig über die lokalen Vorschriften und Genehmigungsverfahren zu informieren. Je nach Größe können unterschiedliche Genehmigungen gelten. Kosten und FinanzierungDie Anschaffungskosten für Kleinwindkraftwerke können je nach Größe und Leistung variieren.Es gibt jedoch verschiedene Förderprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten, die den Einstieg erleichtern können.  Installation und Wartung InstallationDie Installation eines Kleinwindkraftwerks sollte von Fachleuten durchgeführt werden, um die Sicherheit und Effizienz der Anlage zu gewährleisten. Dies umfasst die Auswahl des geeigneten Standorts, den Aufbau des Turms und die Verbindung mit dem Stromnetz.  WartungRegelmäßige Wartung ist notwendig, um die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Anlage zu maximieren. Dazu gehören die Überprüfung der Rotorblätter, des Generators und des Wechselrichters sowie eventuelle Reparaturen.  Nice to know Ein Kleinwindkraftwerk kann während seiner Lebensdauer deutlich mehr Energie erzeugen, als für seine Herstellung, Installation und Wartung benötigt wird. Dies macht es zu einer äußerst effizienten und nachhaltigen Energiequelle! Windkraft ist oft komplementär zu Sonnenenergie. Bei Schlechtwetter oder winterlichen Verhältnissen ist oft wenig Sonne vorhanden, dafür aber Wind.  Windkraft in Österreich Ende 2023 produzierten 1.426 Windkraftanlagen in Österreich rund 3.885 Megawatt Strom, was etwa 50 % der Haushalte mit Energie versorgt. Dadurch werden jährlich 4,5 Millionen Tonnen CO₂ eingespart, vergleichbar mit dem Ausstoß von 1,8 Millionen Autos. Österreichs Geschichte der Windkraft reicht bis 1883 zurück, als Josef Friedländer die erste Windturbine zur Stromerzeugung auf der Internationalen Elektrizitätsausstellung in Wien präsentierte. Aktuell strebt Österreich bis 2030 eine 100 %ige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien an. Mehr Informationen finden Sie auch hier. Fazit Kleinwindkraftwerke bieten eine hervorragende Möglichkeit, erneuerbare Energie zu nutzen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Sie sind besonders für Landwirtschaften und kleinere Unternehmen attraktiv, die eine nachhaltige und unabhängige Energiequelle suchen.Mit den richtigen Voraussetzungen und einer professionellen Installation können Kleinwindkraftwerke einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten und langfristig Kosten sparen. Auch wenn PV und Wind sich sehr gut ergänzen, so sollte man auch über Maßnahmen nachdenken, wenn weder Sonnen- noch Windenergie vorhanden sind. In solchen Fällen ist ein Stromspeicher sinnvoll. Dieser speichert die überschüssige Energie zwischen und kann dann zu Zeiten von wenig bis keiner Energie diese verwenden. Mehr Informationen finden Sie unter anderem auf der Website der Energieagentur Österreich, des Bundesverbands für Kleinwindanlagen, Windfakten oder auch beim Umweltbundesamt Österreich.  Die häufigsten Fragen zu Kleinwindkraftwerken Wie viel Strom kann ein Kleinwindkraftwerk erzeugen? Die Stromerzeugung hängt von der Windgeschwindigkeit und der Größe der Anlage ab. Typischerweise können diese zwischen 500 und 5.000 kWh pro Jahr erzeugen, abhängig von den örtlichen Windbedingungen.  Ist eine Baugenehmigung für ein Kleinwindkraftwerk erforderlich? Ja, in den meisten Regionen ist eine Baugenehmigung erforderlich. Die genauen Anforderungen variieren je nach Standort, daher sollten Sie sich bei Ihrer örtlichen Baubehörde informieren.  Wie lange dauert die Amortisation eines Kleinwindkraftwerks? ie Amortisationszeit  hängt von den Installationskosten, den lokalen Windverhältnissen und den Strompreisen ab. In der Regel amortisieren sich Kleinwindkraftwerke innerhalb von 10 bis 15 Jahren. Halten wir von Energy+ ein Kleinwindkraftwerk für sinnvoll? Prinzipiell halten wir Kleinwindkraftwerk für sinnvoll, da die Energieerzeugung komplementär zur PV ist. Genehmigungen, Wartungen und die Aufstellung aber sehr aufwändig sind, werden sie oft nicht realisiert.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für erneuerbare Energien? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei uns und realisieren Sie Ihr Energieprojekt! TERMIN VEREINBAREN

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Energiegemeinschaften: Alles, was Sie wissen müssen

Energiegemeinschaften in Österreich

Energiegemeinschaften: Was bringen sie wirklich? Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Erneuerbare Energiegemeinschaften: Herausforderungen und Chancen Besonders in Oberösterreich setzen sich immer mehr Gemeinden, Betriebe und Privatpersonen für nachhaltige Energieversorgung ein. Ein zentraler Baustein dieser Entwicklung sind Erneuerbare Energiegemeinschaften (EEGs). In diesem Blogbeitrag erläutern wir, was EEGs überhaupt sind, wie sie funktionieren, welche Vorteile sie bieten und welche Herausforderungen es zu beachten gilt. Was sind EEGs? Erneuerbare Energiegemeinschaften sind Zusammenschlüsse von Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, die gemeinsam erneuerbare Energie erzeugen, verbrauchen und vermarkten. Diese Gemeinschaften zielen darauf ab, die lokale Energieversorgung zu stärken und den Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft zu beschleunigen. Sie sind nicht auf einen Gewinn aus, vielmehr stehen der Nachhaltigkeitsgedanke und die Regionalität im Vordergrund. Wie funktionieren EEGs? EEGs basieren auf dem Prinzip der dezentralen Energieerzeugung und -nutzung. Es ist Strom aus Photovoltaik, Windkraft, Biomasse und Wasserkraft zulässig. Die erzeugte Energie wird innerhalb der Gemeinschaft genutzt, womit sich die Abhängigkeit von großen Energieversorgern verringert. Überschüssige Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist werden, was zusätzliche Einnahmen generiert. Für wen ist eine EEG sinnvoll? Eine Erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) ist besonders sinnvoll für: Alle Besitzer von erneuerbaren Stromerzeugungsanlagen: In EEGs kann Strom besser vergütet werden als zum Marktpreis Privatpersonen: Die sich aktiv an der Energiewende beteiligen und ihre Energiekosten senken möchten. Unternehmen: Die ihre Energiekosten optimieren und ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. Gemeinden: Die die lokale Wertschöpfung erhöhen und die regionale Energieunabhängigkeit stärken möchten. Landwirte: Die ihre Energieproduktion diversifizieren und zusätzliche Einnahmequellen erschließen wollen. Vorteile von Erneuerbaren Energiegemeinschaften Lokale WertschöpfungDurch die lokale Erzeugung und Nutzung von Energie bleibt ein größerer Teil der Wertschöpfung in der Region. Dies stärkt die lokale Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze. UmweltschutzErneuerbare Energien tragen maßgeblich zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei. EEGs fördern den Einsatz sauberer Energiequellen und leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. UnabhängigkeitDurch die Eigenproduktion von Energie werden EEG-Mitglieder unabhängiger von großen Energieversorgern und den schwankenden Energiepreisen auf dem Weltmarkt. KostenersparnisDurch eine EEG können Netzkosten und Abgaben gespart und somit die Kosten gesenkt werden. Der Strompreis ist z.B. das gesamte Jahr über fix. Die Abrechnung erfolgt erst am Jahresende. Lokale Vernetzung und SelbstbestimmungMan kennt sich untereinander in den Energiegemeinschaften, die Nachbarschaft wird gestärkt, miteinander werden die Austauschbedingungen ausgehandelt im Sinne einer Win-Win-Situation für alle. Herausforderungen und Fragestellungen Trotz der zahlreichen Vorteile stehen Erneuerbare Energiegemeinschaften vor einigen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt: Bürokratische HürdenDie Gründung und der Betrieb einer EEG erfordern das Einhalten zahlreicher gesetzlicher Vorschriften und bürokratischer Auflagen. Dies kann insbesondere für kleinere Gemeinschaften eine große Hürde darstellen. Eine fachliche Expertise einzuholen, ist hier sicher keine schlechte Idee. Finanzielle AspekteDie initialen Investitionskosten für die Errichtung von erneuerbaren Energieanlagen sind oft hoch. Eine sorgfältige Finanzplanung und die Nutzung von Fördermitteln sind daher essenziell. Erfolgsbeispiele aus Oberösterreich Oberösterreich beherbergt einige der erfolgreichsten EEGs in Österreich. Die Energiegemeinschaft Gusental kann hier als Vorzeigebeispiel genannt werden, die durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen und Speichersystemen eine nachhaltige Energieversorgung für die gesamte Region aufbauen hilft. Finden sich mehrere Interessierte für eine EEG zusammen, so unterstütz sie  Martin Danner bei Gründung und Aufbau, Verwaltung und Abrechnung. Ob Gemeinschaftliche Erzeugungsanlage z.B. in einem Wohnhaus, lokale oder regionale EEG: Erfahrung, Vernetzung und der wiederkehrende Austausch in der Region über die ARGE EEG helfen, diese selbstbestimmte Form der Energienutzung als „Selbstverständlichkeit“ zu etablieren. Eine Community mit viel Engagement und Begeisterung ist entstanden und wächst immer weiter! Nice to know Verschiedene Organisationen und Institutionen bieten Unterstützung und Best-Practice-Beispiele: Österreichische Koordinierungsstelle für Energiegemeinschaften: Bietet umfassende Informationen, Vorlagen und Werkzeuge. Klimabündnis: Präsentiert zahlreiche Best-Practice-Beispiele für Klimaschutzmaßnahmen. Österreichische Energieagentur: Informationen zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Fördermöglichkeiten Klima- und Energiefonds: Bietet verschiedene Förderprogramme für Klimaschutz und erneuerbare Energien. Kommunalkredit Public Consulting (KPC): Verwalten Umweltförderungen des Bundes. Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK): Unterstützung für nachhaltige Projekte. Fazit Erneuerbare Energiegemeinschaften sind ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende in Österreich und besonders in Oberösterreich. Sie bieten zahlreiche Vorteile, wie die Stärkung der lokalen Wirtschaft, den Umweltschutz und die Unabhängigkeit von großen Energieversorgern. Gleichzeitig müssen jedoch auch Herausforderungen wie bürokratische Hürden und finanzielle Aspekte bewältigt werden. Mit der richtigen Planung und Unterstützung können EEGs jedoch einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energiezukunft leisten. Die häufigsten Fragen zu Energiegemeinschaften Welche Herausforderungen gibt es bei der Gründung einer EEG? Die Wahl der Rechtsform, Datenaustausch und Steuerrecht sind die größten Herausforderungen. Wie funktionieren EEGs technisch? EEGs nutzen Technologien wie Photovoltaik, Windkraft und Biomasse, um Energie zu erzeugen und diese innerhalb der Gemeinschaft zu nutzen oder ins öffentliche Netz einzuspeisen. Smartmeter sowie bestimmte Abrechnungstools (Excelabrechnung oder Apps) sind hier erforderlich. Tipp: Auch der Steuerberater kann helfen und die Abrechnung abwickeln. Wie kann man einer Erneuerbaren Energiegemeinschaft beitreten? Interessierte Personen oder Unternehmen können sich an bestehende EEGs wenden oder selbst eine neue Gemeinschaft gründen. Wie kann man eine EEG gründen? Schritt-für-Schritt Anleitung Informieren und Planen Rechtliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten abklären Interessenten gewinnen Mitglieder und Partner (z.B. Bürger, Unternehmen) finden Rechtsform wählen Geeignete Rechtsform für die EEG auswählen (z.B. Genossenschaft, Verein) Finanzierung sichern (Förderungen beantragen, Kredite abklären…) Technische Umsetzung planen Technische Anlagen (z.B. Photovoltaik, Windkraft) planen und kalkulieren Fachpartner für Bau und Betrieb auswählen Genehmigungen einholen EEG gründen und bei relevanten Behörden registrieren Bau und Inbetriebnahme der Anlagen (Start Energieproduktion) Anmerkung: Auch mit einer bereits bestehenden Anlage kann jederzeit eine neue EEG gegründet werden oder bei einer bestehenden EEG teilgenommen werden. Betrieb und Verwaltung Regelmäßige Wartung und Überwachung der Anlagen Verwaltung der Gemeinschaft und Verteilung der Erträge Kontinuierliche Optimierung und Erweiterung der EEG Was ist der Unterschied zu einer GER? Eine Erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) und eine Gemeinschaftliche Erneuerbare Ressource (GER) unterscheiden sich in folgenden Punkten: Zweck: EEGs fokussieren sich auf die gemeinsame Erzeugung und Nutzung von erneuerbarer Energie innerhalb einer Gemeinschaft. GERs beziehen sich auf gemeinsame Ressourcen wie Wälder oder Wasserquellen. Rechtsrahmen: EEGs unterliegen spezifischen gesetzlichen Regelungen für Energieerzeugung und -verteilung, während GERs anderen rechtlichen Bestimmungen für Ressourcennutzung folgen. Struktur: EEGs sind meist stärker formalisiert und technikfokussiert, GERs können informeller und breiter gefächert sein. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für Erneuerbare Energiegemeinschaften? Gerne informieren und

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Energieversorgung und -gewinnung mit dem Extra +

Innovative Energiegewinnung mit dem extra +

KLAMMÜHLE:INNOVATIVE ENERGIEGEWINNUNG MIT DEM EXTRA + Erneuerbare Energien wohin das Auge reicht Energieversorgung Pühringer setzt neue Maßstäbe in der nachhaltigen Energieerzeugung und präsentiert stolz ihre jüngsten technologischen Innovationen. Durch die Kombination aus erneuerbarer Wasserkraft und Solarenergie sowie dem Einsatz modernster Speichertechnologie von Energy+ Solutions GmbH wird nicht nur eine kontinuierliche Stromversorgung sichergestellt, sondern auch die Eigenverbrauchsoptimierung vorangetrieben.  Erneuerung und Ausbau:Effiziente Wasserkraft trifft auf Solarenergie Vor einigen Jahren wurde das Kleinwasserkraftwerk in der Klammühle umfassend revitalisiert. Die Anlage, einst vernachlässigt, erstrahlt nun in neuem Glanz mit einer verbesserten Wehr, einer modernen Fischaufstiegshilfe und einer geschlossenen Triebwasserleitung. Dank dieser Modernisierungen konnte die Leistung des Kraftwerks von ursprünglich 40 KW auf beeindruckende 90 KW gesteigert werden. Doch damit nicht genug: Um die Herausforderungen des saisonalen Wassermangels zu überwinden, wurde eine 27 KWp PV-Anlage installiert, die im Sommer zusätzliche Energie liefert und somit eine ganzjährige Stromproduktion gewährleistet. Mit dem damit erzeugten Ökostrom wird das gesamte Firmengebäude versorgt, der Überschuss wird ins öffentliche Netz eingespeist. Im Sinne der Sektorenkopplung wurde im Jahr 2022 die vorhandene Ölheizung durch effiziente Luftwärmepumpen ersetzt, die zu 100 Prozent mit dem selbst erzeugten Strom betrieben werden. Zusätzlich stehen mittlerweile drei Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung.  „Der Standort der Klammühle an der Großen Gusen verpflichtet zur Nutzung der vorhandenen Energiepotentiale aus Wasser- und Sonnenkraft. Es ist unser Bestreben, unseren gesamten Energiebedarf für den Betrieb, Wärme und Mobilität aus erneuerbaren Quellen selbst zu decken. Wir sehen das auch als unseren Beitrag zur Unabhängigkeit.“ Wilfried Pühringer Energieversorgung Pühringer, CEO Innovativer Speicher für zuverlässige Stromversorgung Angesichts der Herausforderungen regelmäßiger Stromausfälle aufgrund eines hohen Freileitungsanteils hat Wilfried Pühringer, Inhaber der Klammühle, nach weiteren Lösungen gesucht, um die Energieversorgung zu optimieren. In Zusammenarbeit mit Energy+ Solutions GmbH wurde eine Speicheranlage mit einer Bruttokapazität von 24,5 KWh installiert. Die nicht nur die volle Notstromtauglichkeit des Gebäudes gewährleistet, sondern auch den Eigenverbrauch optimiert. Mit Unterstützung durch Beratung und Förderinformationen, insbesondere die Förderung der Speichernachrüstung durch KPC seit dem 10. April, konnte dieses Projekt erfolgreich realisiert werden.  „Die Energiewende ist nicht nur eine Chance, sondern eine Verpflichtung zur Innovation. Wir bei Energy+ sind stolz darauf, gemeinsam mit Partnern wie der Energieversorgung Pühringer innovative Lösungen zu entwickeln. Die erfolgreiche Integration unseres Speichersystems zeigt, dass erneuerbare Energien und moderne Technologie Hand in Hand gehen können, um eine nachhaltige Stromversorgung zu gewährleisten.“ Michael Schneiderbauer Energy+ Solutions GmbH, CEO Tradition trifft auf Moderne:Nachhaltige Energie aus Kleinwasserkraft Die Geschichte der Energieversorgung Pühringer ist eng mit der Entwicklung erneuerbarer Energien verbunden. Seit der Errichtung des ersten Kleinwasserkraftwerks an der kleinen Gusen im Jahr 2004 setzt das Unternehmen kontinuierlich auf ökologische Stromerzeugung. Mit der Akquisition und Revitalisierung eines bestehenden Kraftwerks an der großen Gusen im Jahr 2015 wurde nicht nur die Leistung auf 90 KW erhöht, sondern auch modernste Technologie wie Durchströmturbinen von Ossberger und Asynchronmaschinen mit Blindstromkompensation integriert. Dabei bleibt die Klammühle stets im Einklang mit der Natur, wie durch die modernen Fischaufstiegshilfen bewiesen, die den Lebensraum der Organismen schützen. Parallel dazu wurden weitere PV-Anlagen mit 50 kWp installiert, eine Agri-PV-Anlage mit 500 kWp ist in Planung. Mit ihrem Beitrag zur Versorgung von etwa 140 Haushalten in der Region und der Einsparung von 3.000 Tonnen CO2 trägt die Klammühle aktiv zum Klimaschutz bei und zeigt, wie Tradition und Innovation gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten können.  Bildergalerie Wir sollten uns kennenlernen! Sie haben Interesse an erneuerbaren Energien?Gerne stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite und realisieren gemeinsam mit Ihnen Ihr Energieprojekt! Egal ob PV, Stromspeicher oder Energiemanagement – auf uns können sie vertrauen. TERMIN VEREINBAREN

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E-Auto vs. Pool: Wer verbraucht mehr Strom?

Pool vs. E-Auto: Wer braucht mehr Strom?

Pool oder E-Auto: Stromfresser im Vergleich Pool oder E-Auto:Wer ist der größere Stromfresser? In der heutigen Zeit, in der sich die E-Mobilität immer stärker etabliert und gleichzeitig viele Haushalte überlegen, ob sie sich einen eigenen Pool anschaffen sollten, stellt sich die Frage: Wer ist der größere Stromfresser? Der Pool oder das E-Auto? Ein Vergleich dieser beiden Aspekte des modernen Lebens wird überraschende Erkenntnisse ans Licht bringen. Der Pool, ein kostspieliger Luxus? Der Pool stellt zweifellos einen luxuriösen Zusatz zum eigenen Zuhause dar, denn neben der Investition fallen auch Betriebskosten wie Energiekosten an. Das sind Umwälzpumpe, Beleuchtung, aber insbesondere Beheizung. Ein durchschnittlich großer Pool kann jährlich zwischen 2.000 und 4.000 kWh Strom verbrauchen, was je nach Region und Strompreis einen erheblichen finanziellen Aufwand mit sich bringt. Hier stellt sich definitiv die Frage: Wie viel Cent zahlen Sie pro kWh? Es wird deutlich, dass der Pool im Vergleich zum Elektroauto in Bezug auf den Stromverbrauch ähnlich hoch ist. Während der Pool einen kontinuierlich hohen Energieverbrauch aufweist, kann der Verbrauch eines Elektroautos je nach Fahrweise und Streckenlänge variieren und somit auch reduziert werden. Bei einer stromsparenden Fahrweise kann der Verbrauch zwischen 17 kWh bis 30KWh beim Bolzen auf der Autobahn pendeln. Insgesamt ist es wichtig, bewusst mit Ressourcen umzugehen und nachhaltige Alternativen zu prüfen, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Elektroauto: Klimafreundlich, aber nicht immer sparsam? Elektroautos gelten als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren und gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Doch wie verhält es sich mit dem Stromverbrauch dieser Fahrzeuge? In der Debatte „Pool oder E-Auto: Wer ist der größere Stromfresser?“ ist es wichtig, auch das Elektroauto genauer zu betrachten. Ein zentraler Aspekt beim Elektroauto ist die Batterie, die den elektrischen Antrieb ermöglicht. Die Größe und Kapazität der Batterie haben einen direkten Einfluss auf den Energieverbrauch des Fahrzeugs. Ein größerer Akku kann eine höhere Reichweite bieten, erfordert jedoch einen entsprechend höheren Energiebedarf zum Aufladen.Der Verbrauch von Elektroautos wird in Kilowattstunden pro 100 Kilometer (kWh/100 km) gemessen. Es ist wichtig, den Energieverbrauch eines Elektroautos mit dem eines herkömmlichen Verbrennungsmotors zu vergleichen, um ein besseres Verständnis für die Effizienz zu bekommen. Elektroautos sind in der Regel erheblich effizienter und haben einen niedrigeren Verbrauch als vergleichbare Verbrennerfahrzeuge. Allerdings gibt es auch Situationen, in denen Elektroautos nicht so sparsam sind wie erwartet. Zum Beispiel kann das Schnellladen der Batterie an öffentlichen Ladestationen zu einem höheren Energieverbrauch führen. Zudem kann die Nutzung von Klimaanlagen, Heizungen und anderen elektrischen Verbrauchern ebenfalls den Strombedarf erhöhen. Es ist daher wichtig, diese Faktoren bei der Betrachtung des Stromverbrauchs von Elektroautos zu berücksichtigen. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass Elektroautos im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren deutlich umweltfreundlicher sind. Durch den Einsatz von Elektromotoren entstehen keine direkten Emissionen, die zur Klimaerwärmung beitragen. Zudem bieten Elektroautos die Möglichkeit, regenerativ erzeugten Strom zu nutzen, was den ökologischen Fußabdruck weiter reduziert. Pool oder E-Auto: Was braucht nun mehr Strom? Beim Vergleich von einem Pool und einem Elektroauto stellt sich die Frage, welches mehr Strom braucht. Tatsächlich könnte man meinen, dass ein Elektroauto aufgrund seiner Batterie und der damit verbundenen Aufladung mehr Strom verbraucht als ein Pool. Doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich ein überraschendes Ergebnis. So schön er im Sommer auch ist, so ist ein Pool dennoch zweifellos ein kostspieliger Luxus, der viel Energie benötigt. Die Filteranlage sowie die Umwälzpumpe, die das Wasser sauber halten, laufen in der Regel über viele Stunden und verbrauchen somit eine beträchtliche Menge Strom.Hinzu kommen die Kosten für die Aufrechterhaltung der gewünschten Temperatur des Wassers sowie die regelmäßige Zugabe von Chemikalien. All diese Faktoren machen den Pool zu einem wahren Stromfresser. Im Gegensatz dazu sind Elektroautos zwar direkt mit dem Stromnetz verbunden, jedoch ist ihr Stromverbrauch insgesamt deutlich geringer als häufig angenommen. Moderne Elektroautos sind mit effizienten Batterien ausgestattet, die eine immer größere Reichweite ermöglichen. Zudem sind sie sehr sparsam im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren und haben einen niedrigen Energieverbrauch pro Kilometer. Das Aufladen eines Elektroautos mag zwar zunächst wie ein hoher Verbrauch erscheinen, tatsächlich liegt er jedoch bei durchschnittlich 15-20 kWh pro 100 Kilometer.Elektroautos bieten aber die Möglichkeit, beim Bremsen die Energie wieder zurückzugewinnen (Rekuperation). Das ist ein wahrlich beträchtlicher Teil an Energie, der dann wieder verbraucht werden kann. Bergabfahren bringt eine Erhöhung des Ladezustandes, Bremsen mit dem Elektromotor bringt zusätzlich Kilometer. Diesen Vorteil kann kein Verbrenner jemals generieren. Fazit: Wer ist der größere Stromfresser? Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Pool ist definitiv ein kostspieliger Luxus, der viel Energie benötigt – wesentlich mehr als ein E-Auto. Mit ein paar Tricks wie dem Timen der Pumpe während sonnenreicher Stunden kann man aber auch hier Stromsparen. Eine PV-Anlage wäre hier ebenfalls sicher eine gute Lösung, um ressourcenschonender und günstiger durch den Sommer zu kommen. Das Elektroauto punktet mit seiner Klimafreundlichkeit. Letztendlich hängt der Stromverbrauch aber auch hier sowohl vom individuellen Nutzungsverhalten als auch von den spezifischen Eigenschaften des Fahrzeugs ab. Ist nun beides ein Luxus? Vielleicht. Aber wer beim Fahren Energie spart, kann dann beruhigt in seinem Pool ein paar Längen schwimmen – sofern beides hoffentlich von erneuerbaren Energien „befeuert“ wird 😉 Die häufigsten Fragen zu E-Auto Was kostet eine Batterieladung für ein E-Auto? Eine Batterieladung für ein Elektroauto kann je nach Modell und Batteriekapazität zwischen 3 und 20 Euro kosten. Der genaue Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Stromtarif, der Ladeleistung und der Höhe des Ladestands vor dem Ladevorgang. Bei privatem Laden zu Hause ist der Preis pro Kilowattstunde (kWh) in der Regel niedriger als an öffentlichen Ladestationen. Dort liegt der Preis pro kWh zwischen 0,30 und 0,60 Euro. Die Batteriekapazität eines E-Autos variiert ebenfalls und bestimmt somit die Kosten. Zum Beispiel kann ein E-Auto mit einer Batteriekapazität von 50 kWh bei einem Strompreis von 0,30 Euro pro kWh Ladekosten von 15 Euro haben. Bei höherer Kapazität und höherem Stromverbrauch können die Kosten entsprechend steigen.Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für eine Batterieladung für ein Elektroauto im Vergleich zu einem traditionellen Verbrennungsmotorfahrzeug in der Regel niedriger sind. Elektroautos nutzen den Strom effizienter und haben einen niedrigeren Energieverbrauch pro Kilometer. Darüber hinaus fallen bei Elektroautos weniger Wartungs- und

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