Batterie-Balancing

Batterie-Balancing

Batterie-Balancing Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Effizienz-Booster für moderne Batteriesysteme Effizienz-Booster für moderne Batteriesysteme Ob in deinem E-Auto, im Stromspeicher für die Photovoltaikanlage oder in industriellen Großanlagen – Batterien sind unverzichtbare Bestandteile der Energiewende.  Wussten Sie, dass die Leistung und Lebensdauer moderner Batterien entscheidend von einem speziellen Prozess abhängen? Dieser Prozess heißt Batterie-Balancing. In diesem Beitrag erfahren Sie, was Batterie-Balancing bedeutet, wie es funktioniert und warum es für die Sicherheit und Effizienz moderner Stromspeichertechnologien so wichtig ist. Was ist Batterie-Balancing? Batterie-Balancing beschreibt den Vorgang, bei dem die Spannungen oder Ladezustände einzelner Batteriezellen innerhalb eines Batteriepacks aufeinander abgestimmt werden. Jede Batterie besteht aus mehreren Zellen, die in Reihe geschaltet sind. Ohne Balancing entstehen Unterschiede im Ladezustand der Zellen, was die Gesamtleistung beeinträchtigen und die Lebensdauer der Batterie verkürzen kann. Folgendes Beispiel verdeutlicht das: Ist eine Zelle leer, die anderen jedoch voll, kann keine gemeinsame Ladung erfolgen, da die volle Zelle sofort alarmiert wird. Dasselbe gilt für ein Entladen: Die leere Zelle würde sofort Alarm schlagen. Die Zellen sind zwar immer noch voll funktionsfähig, aber Laden bzw. Entladen funktioniert nicht mehr, wodurch die Gesamtkapazität massiv gesenkt wird. Warum treten diese Unterschiede auf? Produktionstoleranzen: Keine zwei Zellen sind völlig identisch, was zu minimalen Abweichungen führt. Temperaturunterschiede: Zellen reagieren unterschiedlich auf Hitze oder Kälte, was ihre Lade- und Entladezyklen beeinflusst. Verschleiß: Über die Zeit altern Zellen unterschiedlich schnell. Warum treten diese Unterschiede auf? Produktionstoleranzen: Keine zwei Zellen sind völlig identisch, was zu minimalen Abweichungen führt. Temperaturunterschiede: Zellen reagieren unterschiedlich auf Hitze oder Kälte, was ihre Lade- und Entladezyklen beeinflusst. Verschleiß: Über die Zeit altern Zellen unterschiedlich schnell. Wie funktioniert Batterie-Balancing? Um Ungleichgewicht zu vermeiden, gibt es zwei Methoden: Passives Balancing: Energie wird aus stärker geladenen Zellen abgeleitet und als Wärme abgeführt. Vorteile: Einfach und kostengünstig. Nachteile: Energieverluste und begrenzte Effizienz. Aktives Balancing: Überschüssige Energie wird von stark geladenen Zellen auf schwächere Zellen umverteilt. Vorteile: Energie wird effizient genutzt, höhere Lebensdauer der Batterie. Nachteile: Komplexer und kostenintensiver. Beide Methoden werden oft von einem Batteriemanagementsystem (BMS) gesteuert, das kontinuierlich die Spannungen und Ladezustände der Zellen überwacht. Dies wird in der Regel im vollgeladenen Zustand der Batterie durchgeführt, da die Unterschiede dort am deutlichsten sichtbar sind. Warum ist Batterie-Balancing so wichtig? Es können folgende Probleme auftreten: Verkürzte Lebensdauer: Ungleichmäßige Belastung einzelner Zellen führt zu vorzeitigem Verschleiß. Sicherheitsrisiken: Überladene Zellen können überhitzen und im schlimmsten Fall explodieren. Energieverluste: Die schwächste Zelle limitiert die Kapazität des gesamten Systems. Mit einem guten Balancing-System wird die Batterie effizienter, sicherer und langlebiger. Warum ist Batterie-Balancing so wichtig? Es können folgende Probleme auftreten: Verkürzte Lebensdauer: Ungleichmäßige Belastung einzelner Zellen führt zu vorzeitigem Verschleiß. Sicherheitsrisiken: Überladene Zellen können überhitzen und im schlimmsten Fall explodieren. Energieverluste: Die schwächste Zelle limitiert die Kapazität des gesamten Systems. Mit einem guten Balancing-System wird die Batterie effizienter, sicherer und langlebiger. Nice to know Balancing erfordert einen relativ langen Zeitraum, da die Leistung der Elektronik meist nur auf wenige Watt ausgelegt ist. Bei Zellkapazitäten von mehreren 100 Wh können Ungleichgewichte von 10 % bereits zu stunden- oder sogar tagelangen Balancing-Vorgängen führen. Zudem sind nicht alle Systeme darauf ausgelegt. Oft wird Balancing eher zum Schein durchgeführt. Vor allem im Winter sind die Batterien selten voll, dementsprechend werden sie sehr selten ausgeglichen. Ein gutes Batteriemanagement berücksichtigt dies und sorgt für lange Lebensdauer. Einsatzbereiche von Batterie-Balancing Stromspeicher für Photovoltaikanlagen: Ein optimales Zellausgleicherhöht die Speicherkapazität und sorgt dafür, dass überschüssiger Solarstrom effizient genutzt wird. Elektrofahrzeuge: In E-Autos verbessert der Ausgleich die Reichweite und schützt die Batterie vor Schäden. Industriespeicher: Große Batteriesysteme, etwa für Unternehmen oder zur Netzstabilisierung, sind auf präzises Balancing angewiesen, um Betriebskosten zu minimieren. Eine volle Kapazitätsnutzung bringt eine schnellere Amortisation. Zukunftsperspektiven Die Bedeutung des Batterie-Balancing wird mit der fortschreitenden Elektrifizierung weiter zunehmen. Neue Technologien wie KI-gestützte Balancing-Algorithmen könnten den Prozess noch effizienter machen. Ein gutes Zusammenspiel von Batteriemanagement und Wechselrichter kann diesen Prozess deutlich erleichtern. Für private Haushalte und Unternehmen in Österreich bieten moderne Speicherlösungen mit integriertem Zellausgleich eine attraktive Möglichkeit, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Zukunftsperspektiven Die Bedeutung des Batterie-Balancing wird mit der fortschreitenden Elektrifizierung weiter zunehmen. Neue Technologien wie KI-gestützte Balancing-Algorithmen könnten den Prozess noch effizienter machen. Ein gutes Zusammenspiel von Batteriemanagement und Wechselrichter kann diesen Prozess deutlich erleichtern. Für private Haushalte und Unternehmen in Österreich bieten moderne Speicherlösungen mit integriertem Zellausgleich eine attraktive Möglichkeit, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Einsatzbereiche von Batterie-Balancing Stromspeicher für Photovoltaikanlagen: Ein optimales Zellausgleicherhöht die Speicherkapazität und sorgt dafür, dass überschüssiger Solarstrom effizient genutzt wird. Elektrofahrzeuge: In E-Autos verbessert der Ausgleich die Reichweite und schützt die Batterie vor Schäden. Industriespeicher: Große Batteriesysteme, etwa für Unternehmen oder zur Netzstabilisierung, sind auf präzises Balancing angewiesen, um Betriebskosten zu minimieren. Eine volle Kapazitätsnutzung bringt eine schnellere Amortisation. Fazit: Der unsichtbare Held der Batterieeffizienz Batterie-Balancing ist ein oft unterschätztes, aber entscheidendes Element moderner Batterietechnologien. Es sorgt dafür, dass Sie das Maximum aus Ihrem Stromspeicher herausholen können – sei es im Haushalt, im Unternehmen oder auf der Straße. Beim Kauf eines Batteriesystems lohnt es sich, auf ein hochwertiges BMS zu achten, das einen effizienten Zellausgleichgarantiert. Zusätzlich sollte auch der Wechselrichter korrekt darauf abgestimmt sein. Fragen Sie ihren Installateur, wie dies beim angebotenen System sichergestellt wird und lassen Sie es sich auch vorführen. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Dach-PV oder Zaunanlage: Was ist die beste Lösung?

Dach-PV vs. Zaunanlage

Dach-PV-Anlage vs. Zaunanlage Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Dach-PV-Anlage oder Zaunanlage: Welche Lösung ist die beste? Dach-PV-Anlage oder Zaunanlage: Welche Lösung ist die beste? Die Nutzung von Solarenergie gewinnt zunehmend an Bedeutung, und dabei stehen verschiedene Installationsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben der klassischen Dach-Photovoltaikanlage (PV-Anlage) rückt der Solarzaun bzw. Zaunanlagen als innovative Alternative in den Fokus. Doch welche Variante eignet sich besser für Ihre Bedürfnisse? In diesem Beitrag vergleichen wir Dach-PV-Anlagen und Solarzäune hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile sowie ihres Mehrwerts.  Dach-Photovoltaikanlage Vorteile:  Hoher Energieertrag: Dach-PV-Anlagen sind in der Regel optimal zur Sonne ausgerichtet und geneigt, was zu maximaler Energieproduktion führt. Platzsparende Installation: Die Dachmontage nutzt vorhandene Flächen, ohne zusätzlichen Platz auf dem Grundstück zu beanspruchen. Witterungsschutz: Auf dem Dach installierte Module sind weniger anfällig für Beschädigungen durch Tiere oder Vandalismus.  Nachteile:  Bauliche Voraussetzungen: Nicht jedes Dach eignet sich für die Installation, sei es aufgrund von Statik, Ausrichtung oder Ziegelart. Eingeschränkte Zugänglichkeit: Wartungs- und Reinigungsarbeiten sind in der Höhe schwieriger durchzuführen.  Solarzaun bzw. Zaunanlage Vorteile:  Doppelte Funktionalität: Ein Solarzaun dient gleichzeitig als Grundstücksbegrenzung und Energieerzeuger. Erhöhter Ertrag: Durch die steile Anordnung ist der Ertrag im Winter deutlich höher. Bei bifazialen Modulen kann das Sonnenlicht von beiden Seiten genutzt werden. Flexibilität bei der Platzierung: Ideal für Grundstücke, deren Dächer nicht für PV-Anlagen geeignet sind. Einfache Wartung: Bodennahe Installation erleichtert Reinigung und Instandhaltung.  Nachteile:  Geringerer Energieertrag im Sommer: Durch die vertikale Ausrichtung ist die Stromproduktion im Vergleich zur Dachanlage reduziert. Platzbedarf: Erfordert verfügbare Fläche entlang der Grundstücksgrenze. Mögliche Verschattung: Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse können die Effizienz beeinträchtigen. Achtung: Stand der Sonne im Winter bei der Planung mitbedenken.    Solarzaun bzw. Zaunanlage Vorteile:  Doppelte Funktionalität: Ein Solarzaun dient gleichzeitig als Grundstücksbegrenzung und Energieerzeuger. Erhöhter Ertrag: Durch die steile Anordnung ist der Ertrag im Winter deutlich höher. Bei bifazialen Modulen kann das Sonnenlicht von beiden Seiten genutzt werden. Flexibilität bei der Platzierung: Ideal für Grundstücke, deren Dächer nicht für PV-Anlagen geeignet sind. Einfache Wartung: Bodennahe Installation erleichtert Reinigung und Instandhaltung.  Nachteile:  Geringerer Energieertrag im Sommer: Durch die vertikale Ausrichtung ist die Stromproduktion im Vergleich zur Dachanlage reduziert. Platzbedarf: Erfordert verfügbare Fläche entlang der Grundstücksgrenze. Mögliche Verschattung: Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse können die Effizienz beeinträchtigen. Achtung: Stand der Sonne im Winter bei der Planung mitbedenken.    Kosten und Wirtschaftlichkeit: Welche Lösung lohnt sich wirklich? Die Investitionskosten können je nach Anlage variieren, sind jedoch häufig in der gleichen Größenordnung. Ein Solarzaun produziert zwar weniger Strom als Gesamtjahresertrag, dieser ist jedoch besser über das Jahr verteilt und kann im Winter, wo weniger Sonnenstunden anfallen, optimal genutzt werden. Die Dach-PV produziert den Großteil der Energie im Sommer. Diese kann im eigenen Haus nicht genutzt werden und muss um ein paar Cent in das Netz verkauft werden.  Beide Varianten haben also Vor- und Nachteile.  Nice to know Solarzäune können auch beidseitig mit PV-Modulen bestückt werden! So wird die Sonnenenergie aus verschiedenen Richtungen eingefangen, was den Ertrag steigern kann – besonders bei Ost-West-Ausrichtung. Und: Es muss nicht immer ein Zaun sein. Die oben genannten Punkte gelten auch für eine Fassaden- oder Parkplatzanlage.  Fazit: Welche Variante passt zu Ihnen? Die Entscheidung zwischen einer Dach-PV-Anlage und einem Solarzaun hängt von individuellen Gegebenheiten ab.  Haben Sie ein geeignetes Dach mit optimaler Ausrichtung? Dann bietet die Dachanlage den höheren Energieertrag. Ist Ihr Dach ungeeignet oder möchten Sie zusätzliche Flächen zur Energiegewinnung nutzen? Dann ist ein Solarzaun eine sinnvolle Ergänzung, die gleichzeitig als Sichtschutz dient.  Für eine fundierte Entscheidung empfiehlt es sich, eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die beste Lösung für Ihre spezifischen Anforderungen zu finden.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Nachhaltigkeit im Fokus

Nachhaltigkeit im Fokus

Nachhaltigkeit im Fokus Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Wie Unternehmen mit erneuerbarer Energie profitieren Im Zeitalter der Energiewende stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, ihren Energiebedarf nachhaltig und effizient zu decken. Doch der Weg zu erneuerbaren Energien ist komplex und erfordert fundierte Entscheidungen. Michael Schneiderbauer, CEO von Energy+, erklärt im Interview, welche Möglichkeiten Unternehmen haben, wie sie typische Fehler vermeiden und welche konkreten Vorteile der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen mit sich bringt. Herr Schneiderbauer, was sind die größten Herausforderungen für ein Unternehmen, das auf nachhaltige Energie umsteigen möchte? Michael Schneiderbauer: Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist ein strategischer Schritt, der gut durchdacht sein sollte. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, zu klären, wie viel Energie das Unternehmen selbst erzeugen kann und ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, dies zu tun. Hierbei müssen Fragen zur Energieerzeugung, möglichen Speicherlösungen und den damit verbundenen Kosten sorgfältig analysiert werden. Es geht letztlich darum, herauszufinden, ab wann sich die Investition finanziell rechnet. Welche Möglichkeiten bieten sich Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien und warum sollten sie den Umstieg wagen? S: Unternehmen profitieren auf mehreren Ebenen von erneuerbaren Energien. Zum einen können sie Strom für den eigenen Betrieb und die Elektromobilität selbst erzeugen, was die Abhängigkeit von externen Anbietern reduziert. Ein weiterer Vorteil ist die Stärkung des Images als modernes und nachhaltiges Unternehmen, was auch für die Mitarbeiterbindung von Bedeutung ist – denken Sie zum Beispiel an das kostenlose Aufladen von Elektrofahrzeugen als attraktives Zusatzangebot. Zudem lässt sich durch eine gezielte Lastspitzenkappung die Notwendigkeit einer Verstärkung der Zuleitung bei Betriebserweiterungen verhindern. Und die Möglichkeit, günstigen Stromeinkauf zu Zeiten niedriger Preise einzukaufen, rundet das Bild ab. Welche Möglichkeiten bieten sich Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien und warum sollten sie den Umstieg wagen? S: Unternehmen profitieren auf mehreren Ebenen von erneuerbaren Energien. Zum einen können sie Strom für den eigenen Betrieb und die Elektromobilität selbst erzeugen, was die Abhängigkeit von externen Anbietern reduziert. Ein weiterer Vorteil ist die Stärkung des Images als modernes und nachhaltiges Unternehmen, was auch für die Mitarbeiterbindung von Bedeutung ist – denken Sie zum Beispiel an das kostenlose Aufladen von Elektrofahrzeugen als attraktives Zusatzangebot. Zudem lässt sich durch eine gezielte Lastspitzenkappung die Notwendigkeit einer Verstärkung der Zuleitung bei Betriebserweiterungen verhindern. Und die Möglichkeit, günstigen Stromeinkauf zu Zeiten niedriger Preise einzukaufen, rundet das Bild ab. Welche Technologien kommen hier in Frage und was sollten Unternehmen beachten? S: Machbar ist in den meisten Fällen eine Photovoltaikanlage, oft in Kombination mit einem Speicher. Unternehmen können sich auch Energiegemeinschaften anschließen oder, falls die geografischen Bedingungen es zulassen, auf Wasserkraft oder Windkraft setzen. Wichtig ist jedoch, nicht den Fehler zu machen, eine zu große Photovoltaikanlage zu installieren. Der reine Energieverkauf birgt nämlich das Risiko unplanbarer Verkaufspreise und kann als Geschäftszweig problematisch sein. Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Unternehmen gesammelt, die auf erneuerbare Energien umgestiegen sind? S: Unsere Erfahrung zeigt, dass eine gründliche Analyse und Beratung den Grundstein für den Erfolg legen. Nach unserer Beratung wissen Unternehmer genau, welche Maßnahmen sinnvoll sind, welche Kosten auf sie zukommen und welchen Nutzen sie erwarten können. In vielen Fällen konnten wir durch die Optimierung bestehender Anlagen bereits deutliche Verbesserungen erzielen. Bei der Lieferung von Photovoltaikanlagen und Speichern haben wir zudem positive Erfahrungen gemacht, insbesondere in Bezug auf Notstromfähigkeit, Energiepreisoptimierung und langfristig stabile Strompreise. Lastspitzenkappung sorgt zudem für eine gleichmäßigere und ausgeglichene Energielieferung. Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Unternehmen gesammelt, die auf erneuerbare Energien umgestiegen sind? S: Unsere Erfahrung zeigt, dass eine gründliche Analyse und Beratung den Grundstein für den Erfolg legen. Nach unserer Beratung wissen Unternehmer genau, welche Maßnahmen sinnvoll sind, welche Kosten auf sie zukommen und welchen Nutzen sie erwarten können. In vielen Fällen konnten wir durch die Optimierung bestehender Anlagen bereits deutliche Verbesserungen erzielen. Bei der Lieferung von Photovoltaikanlagen und Speichern haben wir zudem positive Erfahrungen gemacht, insbesondere in Bezug auf Notstromfähigkeit, Energiepreisoptimierung und langfristig stabile Strompreise. Lastspitzenkappung sorgt zudem für eine gleichmäßigere und ausgeglichene Energielieferung. Wie kommt Energy+ ins Spiel, wenn ein Unternehmen auf erneuerbare Energien umstellen möchte? S: Durch die zu 100% geförderte Beratungsleistung Ökoplus der WKO sind unsere Analyse der aktuellen Energiesituation im Unternehmen sowie Empfehlungen kostenlos – und das alles im Wert von 750 Euro. Egal, ob es um die Nachrüstung eines Speichers oder die Lieferung von Photovoltaikanlagen geht – Energy+ kann das gesamte Paket abwickeln und so den Unternehmen den Umstieg auf erneuerbare Energien erleichtern. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Mühlviertler Baumesse: Wir waren dabei!

Mühlviertler Baumesse 2025

MühlviertlerBaumesse 2025 Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Eine Messe mit nachhaltigem Erfolg Die Mühlviertler Baumesse in Freistadt hat am vergangenen Wochenende einmal mehr gezeigt, warum sie zu den wichtigsten Veranstaltungen der Region zählt. Wir von Energy+ waren stolz, zum ersten Mal mit einem eigenen Stand Teil dieser spannenden Plattform zu sein – direkt in Halle 1, wo sich unser Stand schnell zu einem Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher entwickelte.  Nachhaltige Energielösungen im Fokus Dieses Jahr standen die Themen Energiesparen und erneuerbare Energien besonders im Mittelpunkt – passend zu den Herausforderungen, die viele Menschen und Unternehmen aktuell beschäftigen. An unserem Stand haben wir uns intensiv mit den Fragen der Besucher auseinandergesetzt, darunter:  Wie kann ich meinen Energieverbrauch langfristig senken? Kann ich meine PV-Anlage um einen Stromspeicher erweitern? Wird die MwSt.-Befreiung für PV-Anlagen fallen? Wie schütze ich mich vor steigenden Strompreisen und möglichen Blackouts?  Es war inspirierend zu sehen, wie groß das Interesse an nachhaltigen Lösungen ist. Egal, ob es um die Installation einer Photovoltaikanlage, die Nachrüstung eines Stromspeichers oder um Blackout-Schutz ging – wir haben gemeinsam mit den Besuchern über die besten Wege in eine grüne Zukunft gesprochen.  Messe-Highlights für uns und die Besucher Besonders gefreut hat uns, wie viele Menschen mit konkreten Projekten oder Herausforderungen auf uns zukamen und wir sie mit unserer Expertise unterstützen und direkt Lösungen aufzeigen konnten. Ein Highlight war zudem das positive Feedback auf unsere ganzheitlichen Energiekonzepte, die Photovoltaik, Speichertechnologie und Beratung miteinander verbinden. Auch bei unserem Gewinnspiel haben einige mitgemacht und der/die glückliche Gewinner/in darf sich über eine gratis Energieberatung im Wert von 450 Euro freuen. Gemeinsam die Energiewende vorantreiben Die Mühlviertler Baumesse 2025 hat wieder einmal deutlich gemacht: Die Nachfrage nach nachhaltigen Energielösungen steigt – und das Interesse an Innovationen wie Stromspeichern oder Blackout-Schutz nimmt immer weiter zu. Immer mehr Menschen und Unternehmen möchten aktiv zur Energiewende beitragen – und wir sind überzeugt, dass dies der richtige Weg ist. Für uns bei Energy+ ist klar: Die Zukunft gehört nachhaltigen, innovativen Energielösungen und wir freuen uns, dabei ein starker Partner zu sein.  Bildergalerie Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Haben Sie uns auf der Messe verpasst oder noch offene Fragen?Wir sind gerne jederzeit für Sie da, um Ihre persönliche Energielösung zu entwickeln. TERMIN VEREINBAREN

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Cyberangriff & Blackout

Cyberangriffe & Blackout

Cyberangriffe& Blackout Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Wie sicher sind die dezentralen Energienetze vor Cyberangriffen? Die Energiewende hat eine neue Ära der Stromversorgung eingeläutet: Dezentrale Energienetze, die auf erneuerbaren Energien und Stromspeichern basieren, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Doch mit der Digitalisierung und Vernetzung dieser Systeme wachsen auch die Risiken. Insbesondere Cyberangriffe stellen eine potenzielle Gefahr dar, die im schlimmsten Fall zu großflächigen Blackouts führen könnte. In diesem Beitrag beleuchten wir die Sicherheit dezentraler Energienetze, die Herausforderungen der Cybersecurity und welche Maßnahmen notwendig sind, um sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen in Österreich zu schützen. Die neue Realität:Vernetzte Energiesysteme Dezentrale Energienetze basieren auf einer Vielzahl kleiner, vernetzter Einheiten. Photovoltaikanlagen, Windparks und Batteriespeicher kommunizieren miteinander und mit zentralen Steuerungseinheiten. Diese Vernetzung bietet zahlreiche Vorteile, wie eine effizientere Nutzung erneuerbarer Energien und eine bessere Versorgungssicherheit. Allerdings macht sie das auch anfälliger für Cyberangriffe. Hacker könnten Schwachstellen in der Software oder den Kommunikationskanälen ausnutzen, um in Netzwerke einzudringen und Störungen auszulösen. Besonders in einem hochvernetzten Land wie Österreich, das in der Digitalisierung des Energiesektors Vorreiter ist, ist die Sicherheitsfrage essenziell. Warum sind Cyberangriffe so gefährlich für die Energieversorgung? Cyberangriffe auf Energieinfrastrukturen sind keine theoretische Gefahr. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Vorfälle, bei denen Angreifer Stromnetze lahmlegten oder Daten manipulierten. Ein gezielter Angriff könnte: Stromausfälle auslösen: Durch die Manipulation von Steuerungssystemen könnten Angreifer den Stromfluss unterbrechen und einer ganzen Region den Strom abdrehen. Daten missbrauchen: Verbrauchsdaten könnten abgegriffen und missbraucht werden. Netzwerke lahmlegen: Ein koordiniertes Vorgehen könnte die gesamte Energienetz-Infrastruktur außer Betrieb setzen. Das größte Risiko entsteht, wenn solche Angriffe unbemerkt bleiben und langfristige Schäden verursachen, die nur schwer behoben werden können. Warum sind Cyberangriffe so gefährlich für die Energieversorgung? Cyberangriffe auf Energieinfrastrukturen sind keine theoretische Gefahr. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Vorfälle, bei denen Angreifer Stromnetze lahmlegten oder Daten manipulierten. Ein gezielter Angriff könnte: Stromausfälle auslösen: Durch die Manipulation von Steuerungssystemen könnten Angreifer den Stromfluss unterbrechen und einer ganzen Region den Strom abdrehen. Daten missbrauchen: Verbrauchsdaten könnten abgegriffen und missbraucht werden. Netzwerke lahmlegen: Ein koordiniertes Vorgehen könnte die gesamte Energienetz-Infrastruktur außer Betrieb setzen. Das größte Risiko entsteht, wenn solche Angriffe unbemerkt bleiben und langfristige Schäden verursachen, die nur schwer behoben werden können. Welche Schutzmaßnahmen gibt es? Die gute Nachricht ist: Es gibt bereits eine Vielzahl von Technologien und Strategien, die dezentralen Energienetzen einen hohen Schutz bieten. CRA (Cyber Resilience Act) und NIS2-Vorgaben fordern Sicherheitsmaßnahmen für Teilnehmer an dieser vernetzen Infrastruktur. Moderne Firewalls und Verschlüsselung: Diese schützen die Kommunikationskanäle zwischen den verschiedenen Einheiten und verhindern, dass unbefugte Personen Zugriff erhalten. Regelmäßige Software-Updates: Sicherheitslücken entstehen oft durch veraltete Software. Kontinuierliche Updates sorgen dafür, dass Schwachstellen geschlossen werden, bevor Angreifer sie ausnutzen können. Redundante Systeme: Ein dezentrales Netz funktioniert oft auch dann weiter, wenn einzelne Teile ausfallen. Durch den Einsatz von redundanten Systemen, also wenn technisch idente Komponenten bzw. Datensätze parallel vorkommen, wird das Risiko minimiert, dass ein einzelner Angriff das gesamte System lahmlegt. Cybersecurity-Trainings: Sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen sind Schulungen wichtig, um Risiken zu erkennen und entsprechend zu reagieren. KMUs in Oberösterreich profitieren zunehmend von speziellen Förderprogrammen in diesem Bereich. Privathaushalte und KMUs: Was können sie tun? Für Privathaushalte und kleine bis mittlere Unternehmen (KMUs) ist die eigene Energieversorgung eine sensible Angelegenheit. Ein Blackout oder Datenverlust kann gravierende Folgen haben. Hier sind einige konkrete Schritte, um sich zu schützen: Einsatz von Smart Home Lösungen mit Sicherheitsfokus: Viele Haushalte nutzen inzwischen intelligente Systeme zur Steuerung von Energieverbrauch und -produktion. Es ist wichtig, dabei auf Produkte zu setzen, die hohe Sicherheitsstandards bieten und DSGVO-konform arbeiten. Überwachung der Stromspeicher und PV-Anlagen: Spezielle Monitoring-Tools helfen, Auffälligkeiten schnell zu erkennen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einzuleiten. Backup-Systeme nutzen: Gerade Unternehmen sollten in Backup-Lösungen investieren, die im Falle eines Cyberangriffs wichtige Daten und Betriebsprozesse schützen. Es muss nicht das gesamte Unternehmen abgedeckt sein, es reichen die zentralen Infrastrukturbereiche. Oft ist es sehr hilfreich, sich zumindest Gedanken zu machen, was diese zentralen Bereiche ausmacht. Privathaushalte und KMUs: Was können sie tun? Für Privathaushalte und kleine bis mittlere Unternehmen (KMUs) ist die eigene Energieversorgung eine sensible Angelegenheit. Ein Blackout oder Datenverlust kann gravierende Folgen haben. Hier sind einige konkrete Schritte, um sich zu schützen: Einsatz von Smart Home Lösungen mit Sicherheitsfokus: Viele Haushalte nutzen inzwischen intelligente Systeme zur Steuerung von Energieverbrauch und -produktion. Es ist wichtig, dabei auf Produkte zu setzen, die hohe Sicherheitsstandards bieten und DSGVO-konform arbeiten. Überwachung der Stromspeicher und PV-Anlagen: Spezielle Monitoring-Tools helfen, Auffälligkeiten schnell zu erkennen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einzuleiten. Backup-Systeme nutzen: Gerade Unternehmen sollten in Backup-Lösungen investieren, die im Falle eines Cyberangriffs wichtige Daten und Betriebsprozesse schützen. Es muss nicht das gesamte Unternehmen abgedeckt sein, es reichen die zentralen Infrastrukturbereiche. Oft ist es sehr hilfreich, sich zumindest Gedanken zu machen, was diese zentralen Bereiche ausmacht. Herausforderungen für die Zukunft Obwohl die Technologien zur Sicherung dezentraler Energienetze stetig weiterentwickelt werden, stehen wir vor kontinuierlichen Herausforderungen. Lernen anhand der Resultate und Fehler kann zu spät sein, da die Auswirkungen das gesamte kritische Netzwerk betreffen. Die Geschwindigkeit, mit der sich Bedrohungen und Angriffsstrategien entwickeln, erfordert proaktive Ansätze. Ein zentrales Thema wird auch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren sein. Privathaushalte, Unternehmen, Netzbetreiber und die Regierung müssen an einem Strang ziehen, um eine sichere und zuverlässige Energiezukunft zu gewährleisten. In Österreich gibt es hierzu bereits Initiativen, etwa im Rahmen der Cyber-Sicherheitsstrategie der Bundesregierung, die besonders KMUs in ländlichen Regionen unterstützen sollen. Fazit: Sicherheit in einer vernetzten Welt Dezentrale Energienetze sind das Rückgrat der Energiewende und ein entscheidender Baustein für die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung wächst auch das Risiko von Cyberangriffen. Um Blackouts und andere schwerwiegende Folgen zu verhindern, müssen alle Beteiligten – von Privathaushalten bis zu großen Energieversorgern – in die Sicherheit ihrer Systeme investieren. Der Nutzen, der daraus gezogen werden kann, wird mit Sicherheit höher sein als die Ausfallskosten einer Produktion oder einer gesamten Region. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN

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Stromspeicher im Blackout

Stromspeicher im Blackout

Stromspeicher & Blackout Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Stromspeicher: Warum sie in einem Blackout unverzichtbar sind. In einer Welt, die zunehmend von Elektrizität abhängt, stellt ein Stromausfall ein erhebliches Risiko dar – für Haushalte, Unternehmen und sogar für die öffentliche Infrastruktur. Stromspeicher, insbesondere Batteriesysteme, gewinnen daher immer mehr an Bedeutung, um im Falle eines Blackouts Energie bereitzustellen. Sie sind weit mehr als nur eine Absicherung für Komfort – sie können tatsächlich die Infrastruktur schützen oder lebensrettend sein. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Stromspeicher unverzichtbar sind, welche Arten von Speichern es gibt und welche innovativen Systeme die Energiewende und Blackout-Vorsorge revolutionieren. Warum sind Stromspeicher bei einem Blackout so wichtig? Ein Stromausfall kann unerwartet auftreten und gravierende Folgen haben, besonders wenn er länger andauert. Ohne Strom fallen nicht nur Lichter aus, sondern auch wichtige Systeme wie Kühlschränke, Heizung, medizinische Geräte und Kommunikationssysteme. In solchen Situationen sind Stromspeicher die einzige zuverlässige Lösung, um den Betrieb dieser Geräte aufrechtzuerhalten. Beispiel: Infrastrukturen wie Hackschnitzelheizungen sind auf eine durchgehende Stromversorgung angewiesen, da die Anlage ansonsten durch die Resthitze beschädigt wird. Stromspeicher ermöglichen es, Energie für den Notfall vorzuhalten, sodass sie auch bei einem Stromausfall genutzt werden kann. Besonders in Gebieten, die anfällig für Naturkatastrophen oder Netzstörungen sind, sind Stromspeicher unverzichtbar, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschen zu gewährleisten. Dezentrale Stromspeicherung: Ein Schritt zur Unabhängigkeit Die zentrale Stromversorgung, auf die wir uns traditionell verlassen, ist anfällig für großflächige Ausfälle. Hier setzen dezentrale Stromspeicher an, die Energie lokal speichern und bei Bedarf zur Verfügung stellen. Diese dezentrale Speicherung verteilt die Last auf viele kleine Einheiten, die unabhängig voneinander funktionieren. Durch die Integration von Batteriespeichern in Haushalten und Unternehmen können Verbraucher Strom lokal speichern und sind somit nicht mehr ausschließlich auf das zentrale Netz angewiesen. Besonders in Kombination mit Photovoltaikanlagen ermöglichen es diese Speicher, den eigenen Strom zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint oder das Netz ausfällt. Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Hausbatterien: Die private Notstromlösung Für Eigenheimbesitzer bieten Hausbatterien eine effektive Lösung, um im Falle eines Stromausfalls autark zu bleiben. Hausbatterien speichern überschüssigen Solarstrom, der tagsüber produziert und nachts oder bei einem Blackout genutzt werden kann. Dies erhöht die Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz und reduziert gleichzeitig die Stromkosten. Ein typisches Szenario: In einem Haushalt mit einer Photovoltaikanlage wird tagsüber mehr Strom produziert als verbraucht. Dieser Überschuss wird in einer Batterie gespeichert. Sollte das öffentliche Netz ausfallen, schaltet die Batterie automatisch auf den gespeicherten Strom um und versorgt kritische Geräte wie Kühlschrank, Licht oder Heizungssteuerung. Wie lange können Stromspeicher bei einem Blackout helfen? Die Kapazität und Laufzeit eines Stromspeichers während eines Blackouts hängen stark von der Art des Speichersystems und dem individuellen Energiebedarf ab. Kleine Hausbatterien können in einem typischen Haushalt einige Stunden, Tage oder sogar Monate überbrücken. Systeme, wie sie in Unternehmen oder industriellen Anlagen zum Einsatz kommen, werden üblicherweise auf kürzere Zeiten oder reduzierten Bedarf (Erhalt der Infrastruktur, Serverbetrieb …) ausgelegt. Die wichtigste Überlegung ist, wie viel Energie gespeichert werden muss, um den wichtigsten Bedarf zu decken. Ein gut geplantes Energiemanagement-System (EMS) hilft dabei, den Stromfluss im Blackout-Fall zu optimieren und sicherzustellen, dass kritische Geräte priorisiert versorgt werden. Fazit In Zeiten zunehmender Unsicherheit bezüglich der Stromversorgung sind Stromspeicher unverzichtbare Helfer, um im Falle eines Blackouts die Energieversorgung sicherzustellen. Ob durch dezentrale Stromspeicherung, innovative Batteriesysteme oder Hausbatterien – moderne Speichertechnologien bieten eine zuverlässige und nachhaltige Lösung, um sich auf Stromausfälle vorzubereiten. Sie sorgen nicht nur für Komfort, sondern schützen in vielen Fällen die Infrastruktur und sogar Menschenleben, indem sie die Versorgung kritischer Systeme gewährleisten. Die Vielfalt an Speichersystemen macht es möglich, für nahezu jeden Anwendungsfall eine passende Lösung zu finden – sei es im Eigenheim oder im industriellen Umfeld. Die Zukunft der Energieversorgung wird dezentral, sicher und immer stärker durch effiziente Stromspeicher geprägt. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Speichertechnologie als Schlüssel zu mehr Energieeffizienz für Unternehmen

Speichertechnologie für Unternehmen

Speichertechnologiefür Unternehmen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Senken Sie Ihre Energiekosten und sichern Sie für Ihr Unternehmen nachhaltigen Erfolg In Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Anforderungen an umweltfreundliche Unternehmensführung wird es immer wichtiger, Kosten zu senken und gleichzeitig nachhaltig zu wirtschaften. Eine Investition in moderne Stromspeichertechnologie kann genau das erreichen.In diesem Artikel erfahren Sie, wie Unternehmen von dieser Technologie profitieren und gleichzeitig ihre Energiekosten nachhaltig reduzieren können.  Energiekosten senken:Wie Speichertechnologie hilft Moderne Speichertechnologien ermöglichen es, überschüssigen Strom – etwa aus Photovoltaikanlagen – zu speichern und diesen zu nutzen, wenn der Strombedarf höher ist. Auf diese Weise können Unternehmen teuren Netzstrom vermeiden und günstigere Energiequellen effizient einsetzen. Beispiel: Unternehmen XY aus Oberösterreich hat bereits eine Photovoltaikanlage mit 350 kWp, die den täglichen Strombedarf nahezu vollständig deckt. Lediglich an Wochenenden und im Sommer entsteht Überschuss.Die Anschaffung eines 1-MWh-Speichers würde die Amortisationszeit zunächst auf 18 Jahre verlängern. Durch die Nutzung variabler Strompreise könnte diese Zeit jedoch auf lediglich 6 Jahre verkürzt werden. Mit einer garantierten Lebensdauer von 10 Jahren ist dies eine äußerst rentable Investition. Ergebnis: Durch den Einsatz von Speichern und optimierten Stromnutzungsstrategien können Unternehmen bis zu 30 % ihrer Energiekosten einsparen, abhängig von individuellen Verbrauchs- und Produktionsmustern. Bei manchen Anwendungen kann das sogar noch deutlich mehr sein. Eine Investition in einen Speicher ist aber notwendig.  Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Investieren in Speicher:Jetzt ist die beste Zeit Dank technologischer Fortschritte und staatlicher Förderungen sind Stromspeicher heute deutlich günstiger. In vielen Fällen sind die Kosten für moderne Speichertechnologien um bis zu 25 % gesunken, was sie für Unternehmen besonders attraktiv macht. Die sinkenden Preise verkürzen zudem die Amortisationszeiten deutlich. Beispiel: Unternehmen YZ plant die Installation einer 200-kWp-Photovoltaikanlage und überlegt zusätzlich einen 200-kWh-Speicher zu integrieren. Simulationen zeigen, dass die Photovoltaikanlage allein nach 7 Jahren amortisiert wäre, während die Investition in den Speicher nur eine geringfügige Verlängerung der Amortisationszeit auf 7,5 Jahre bedeutet.Der gespeicherte Strom deckt die Grundlast und den Serverbetrieb während der Nacht vollständig ab. Darüber hinaus bietet der Speicher einen zusätzlichen Vorteil: Im Falle eines Stromausfalls kann dieser den Server über Nacht weiter betreiben. Ergebnis: Die Kombination von Photovoltaik und Speichertechnologie bietet nicht nur eine schnelle Amortisation, sondern erhöht auch die Betriebssicherheit.  Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit wird zunehmend zum strategischen Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die ihren Energieverbrauch optimieren und auf umweltfreundliche Technologien setzen, verbessern nicht nur ihre Kostenstruktur, sondern stärken auch ihr Image bei Kunden und Partnern. Beispiel: Ein Unternehmen mit eigenem Wasserkraftwerk speist fast das gesamte Jahr überschüssigen Strom ins Netz. Seit 2024 treten jedoch vermehrt negative Strompreise auf, was dazu führt, dass das Unternehmen teilweise dafür bezahlen muss, Energie abzugeben. Ein 500-kWh-Speicher könnte den Überschuss aufnehmen und diesen zu einem späteren Zeitpunkt, etwa abends, für einen deutlich höheren Preis von 14 Cent pro Kilowattstunde verkaufen. Dies würde zu einem zusätzlichen Gewinn von 70 Euro pro Tag führen. Da der Unternehmer durch den Einsatz erneuerbarer Energien als Vollversorger agiert, kann er dies nach außen hin nutzen, um ein nachhaltiges Image zu vermitteln. Ergebnis: Unternehmen, die auf Speicherlösungen setzen, profitieren nicht nur finanziell, sondern auch ökologisch und sichern sich so einen klaren Wettbewerbsvorteil. Fazit: Speichertechnologie ist der Schlüssel zu mehr Effizienz und Kostensenkkung Die Investition in Stromspeicher ist für Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, ihre Energiekosten zu senken und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dank sinkender Preise und attraktiver Förderungen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um in diese zukunftsweisende Technologie zu investieren.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie träumen von einer PV, interessieren sich für Stromspeicher und möchten endlich auf erneuerbare Energien umsteigen? Wir beraten Sie gerne! TERMIN VEREINBAREN

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Blackout: Alles, was Sie wissen müssen

Blackout

Blackout Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Ursachen, Vorsorge und die Rolle von Stromspeichern Ein Blackout, also ein großflächiger und langfristiger Stromausfall, ist eines der größten Risiken für moderne Gesellschaften. Die Infrastruktur, auf die wir täglich angewiesen sind, würde stillstehen. Wie wahrscheinlich ist ein Blackout? Wie bereiten Sie sich am besten vor? Und welche Rolle spielen Stromspeicher dabei? Dieser Artikel beantwortet die häufigsten Fragen rund um das Thema Blackout und gibt wertvolle Tipps, wie Sie im Ernstfall richtig handeln.  Was ist ein Blackout? Ein Blackout bezeichnet einen großflächigen und länger andauernden Stromausfall, der nicht nur Haushalte, sondern auch wichtige Infrastrukturen wie Verkehrssysteme, Telekommunikation und Gesundheitsdienste betrifft. Während Stromausfälle in der Regel lokal und zeitlich begrenzt sind, kann ein Blackout weite Teile eines Landes oder sogar mehrere Länder betreffen und etliche oder einige Tage anhalten.  Wie wahrscheinlich ist ein Blackout in Österreich? In Österreich wird die Stromversorgung als relativ stabil eingestuft. Doch in den letzten Jahren warnen Experten verstärkt vor einem Blackout-Risiko. Die Gründe dafür sind vielfältig:  Zunehmende Volatilität der Stromnetze durch den Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarstrom. Überalterte Netzinfrastruktur, die auf die hohen Stromanforderungen der Gegenwart nicht ausgelegt ist. Zentraleuropäische Vernetzung der Stromnetze, wodurch lokale Probleme schnell weite Kreise ziehen können.  Das Bundesheer stuft die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in den kommenden Jahren als hoch ein und empfiehlt daher, Maßnahmen zur Vorbereitung zu treffen.  Welche Folgen hat ein Blackout? Ein Blackout hat weitreichende Auswirkungen auf fast alle Lebensbereiche:  Kommunikation: Mobilfunknetze und das Internet fallen aus. Transport: Ampeln und Züge funktionieren nicht mehr. Flughäfen könnten schließen. Versorgung: Supermärkte, Apotheken und Tankstellen sind ohne Strom nicht betriebsbereit. Gesundheitswesen: Krankenhäuser und Arztpraxen sind auf Notstrom angewiesen. Bei langen Ausfällen kann dies problematisch werden.  Die größte Herausforderung ist die Dauer eines Blackouts.  Wie kann ich mich auf einen Blackout vorbereiten? Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel, um einen Blackout zu überstehen. Hier sind einige Tipps, wie Sie sich auf den Ernstfall vorbereiten können:  1.Notvorräte anlegen Wasser: Pro Person sollten mindestens zwei Liter Wasser pro Tag für zehn Tage gelagert werden. Lebensmittel: Lagern Sie haltbare Lebensmittel wie Konserven, Nudeln, Reis und Trockenfrüchte. Denken Sie auch an einen manuellen Dosenöffner. Batterien und Taschenlampen: Stromunabhängige Lichtquellen sind unerlässlich. 2.Stromspeicher und Photovoltaikanlagen nutzenEine der besten Möglichkeiten, sich im eigenen Haus gegen einen überregionalen Blackout zu wappnen, ist die Nutzung eines Stromspeichers in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Dieser bietet Ihnen mehrere Vorteile: Unabhängigkeit vom Netz: Mit einem Stromspeicher können Sie den selbst erzeugten Solarstrom auch bei einem Stromausfall nutzen. Sicherstellung der Grundversorgung: Ein Speicher kann die Grundversorgung Ihres Haushalts aufrechterhalten, zumindest für einige Stunden bis Tage. Langlebigkeit: Moderne Stromspeicher sind äußerst effizient und können über Jahre hinweg genutzt werden 3. NotstromaggregatEin Notstromaggregat kann eine weitere Absicherung sein, um im Ernstfall Strom zu erzeugen. Beachten Sie jedoch, dass für den Betrieb Treibstoff notwendig ist, der bei einem Blackout knapp werden kann. Daher sind Solarstromspeicher oft die verlässlichere Alternative. Bei richtiger Auslegung eines Speichersystems kann ein Notstromaggregat die fehlende Energie im Winter liefern.  Nice to know Wie funktioniert ein Stromspeicher bei einem Blackout?Ein Stromspeicher speichert den überschüssigen Solarstrom, den Ihre Photovoltaikanlage tagsüber erzeugt, und gibt ihn bei Bedarf ab – auch bei einem Stromausfall. Moderne Speichersysteme verfügen über eine Notstromfunktion, die bei einem Blackout aktiviert wird und es ermöglicht, alle oder nur bestimmte Geräte weiterhin mit Strom zu versorgen.Die Blackout-Fähigkeit des Stromspeichers sollte bereits beim Kauf angesprochen und überprüft werden.Die Speicherkapazität hängt von der Größe Ihres Systems ab. Typische Speicher können zwischen 5 und 15 kWh Energie speichern, was in den meisten Fällen ausreicht, um wesentliche Geräte wie Kühlschränke, Beleuchtung und Kommunikationsmittel für mehrere Stunden oder sogar Tage zu betreiben.  Was tun bei einem Blackout? Sollte es tatsächlich zu einem Blackout kommen, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:  Ruhe bewahrenPanik führt zu Fehlentscheidungen. Ein Blackout ist in den meisten Fällen zeitlich begrenzt. Nicht jeder Stromausfall ist ein überregionaler Blackout. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Ressourcen zu schonen. Stromfresser abschaltenZiehen Sie die Stecker von Geräten wie Fernsehern und Computern, um Schäden durch plötzliche Spannungsschwankungen zu vermeiden, wenn der Strom zurückkehrt. Informationsquellen nutzenEin batteriebetriebenes Radio kann wertvolle Informationen liefern. Achten Sie auf Anweisungen der Behörden. Notstrom nutzenFalls Sie über einen Stromspeicher oder ein Notstromaggregat verfügen, schalten Sie es ein und verwenden Sie Strom nur für das Nötigste.  Wie lange dauert ein Blackout? Die Dauer eines Blackouts kann stark variieren. In den meisten Fällen dauern normale Stromausfälle nur wenige Stunden. Experten warnen jedoch, dass im Fall eines großflächigen Blackouts die Stromversorgung erst nach mehreren Tagen oder sogar Wochen vollständig wiederhergestellt werden könnte. Dies hängt von der Ursache und der betroffenen Region ab.  Fazit: Vorsorge ist der Schlüssel Ein Blackout ist ein ernst zu nehmendes Risiko, auf das sich sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen vorbereiten sollten. Stromspeicher in Kombination mit einer Photovoltaikanlage bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, im Ernstfall autark zu bleiben. Zudem ist es wichtig, Notvorräte anzulegen und sich mit alternativen Energiequellen wie einem Notstromaggregat vertraut zu machen.Bleiben Sie informiert und vorbereitet – so können Sie auch in Krisenzeiten gelassen reagieren.  Quellen  Bundesheer: Risiko Blackout E-Control Österreich: Versorgungssicherheit im Stromnetz  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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ÖKO Plus & Handwerkerbonus

ÖKO-PLUS und Handwerkerbonus

Förderprogramme für Unternehmen & Privatpersonen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin ÖKO-PLUS und Handwerkerbonus Unternehmen und Privatpersonen können in Österreich auf eine Vielzahl von Förderprogrammen zugreifen, die sie bei der nachhaltigen Entwicklung und Modernisierung unterstützen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen zwei Programme vor, die besonders herausstechen: ÖKO-PLUS für Unternehmen und den Handwerkerbonus für Privatpersonen. Beide Programme bieten finanzielle Unterstützung für wichtige Maßnahmen und Projekte, die sowohl ökologischen als auch wirtschaftlichen Nutzen versprechen.  ÖKO-PLUS: Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil Was ist ÖKO-PLUS? Das ÖKO-PLUS-Programm der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine gezielte Unterstützung bei der ökologischen Transformation. Das Ziel ist, Potenziale zur Verbesserung von Nachhaltigkeit und Effizienz zu identifizieren und umzusetzen. Unternehmen erhalten durch die Kombination von Erst-Checks und Umsetzungsberatung professionelle Hilfe, um sich in einem sich rasant ändernden Marktumfeld nachhaltig zu positionieren.  Wer kann gefördert werden? Förderberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen, die:  ihren Firmensitz in Oberösterreich haben, Mitglied der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) sind und sich in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen befinden.  Förderumfang und Ablauf Das ÖKO-PLUS-Programm besteht aus zwei Beratungsstufen, die chronologisch durchlaufen werden müssen:  Beratungsstufe 1: Erst-Checks Hier werden die individuellen ökologischen Potenziale des Unternehmens ermittelt. Förderung: 100 % des Beratungshonorars, maximal 750 Euro.  Beratungsstufe 2: Umsetzungsberatung  Die in der ersten Stufe identifizierten Potenziale werden in konkrete Projekte umgewandelt. Förderung: 50 % des Beratungshonorars, maximal 1.500 Euro. Ein Mindestinvestment von 800 Euro ist erforderlich.  Förderfähige Maßnahmen Das ÖKO-PLUS-Programm fördert zahlreiche Beratungsleistungen, darunter:  Nachhaltigkeitschecks, Energieberatung, Umwelt- und Energiemanagementsysteme, Mobilitätskonzepte und vieles mehr.  Eine vollständige Liste der förderbaren Maßnahmen finden Sie auf der Website der WKOÖ.  Beantragung und Abrechnung  Um an der Förderung teilzunehmen, müssen Unternehmen folgende Schritte durchlaufen:  Auswahl eines geeigneten Beraters. Durchführen eines Selbstchecks, um die Förderfähigkeit zu überprüfen.  Online-Antragstellung bis zum 28. Dezember 2024.  Abrechnung der Beratungskosten online über das WKOÖ-Portal zwischen dem 20. Juni 2022 und 28. Februar 2025.  Die Förderung wird nur nach erfolgreicher Prüfung und Genehmigung des Antrags gewährt.  Mehr Informationen und Antragsformulare finden Sie auf der offiziellen Seite der WKOÖ: ÖKO-PLUS.  Der Handwerkerbonus: Förderung für Privatpersonen Was ist der Handwerkerbonus? Der Handwerkerbonus ist eine Maßnahme der österreichischen Bundesregierung zur Förderung von Renovierungs- und Erhaltungsarbeiten im privaten Wohnbereich. Er unterstützt Privatpersonen finanziell bei der Beauftragung von Handwerksleistungen, wie etwa dem Ausmalen, dem Kücheneinbau oder anderen Arbeiten rund um den Wohnraum.    Förderumfang Der Handwerkerbonus deckt 20 % der Arbeitskosten für Handwerksleistungen ab, wobei die maximale Förderhöhe im Jahr 2024 bei 2.000 Euro pro Person und Wohneinheit liegt. Im Jahr 2025 beträgt der maximale Förderbetrag 1.500 Euro. Wichtig ist, dass die förderbaren Arbeitskosten mindestens 250 Euro betragen müssen, woraus sich eine Mindestförderung von 50 Euro ergibt. Förderfähige Leistungen Gefördert werden ausschließlich die Arbeitsleistungen von befugten Handwerksbetrieben. Material- und Transportkosten sind nicht förderfähig. Beispiele förderbarer Tätigkeiten:  Ausmalen, Fliesenlegen, Gartenarbeiten, Wohnraumschaffung.  Voraussetzungen und Beantragung Um den Handwerkerbonus zu beantragen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:  Die Arbeiten müssen im Zeitraum zwischen dem 1. März 2024 und dem 31. Dezember 2025 durchgeführt worden sein. Der Antrag kann ab dem 15. Juli 2024 online eingereicht werden. Die Identifikation erfolgt entweder über die ID Austria oder mittels Hochladen eines amtlichen Lichtbildausweises.  Für die Online-Antragstellung stehen auch kommunale Hilfsangebote zur Verfügung, beispielsweise durch die Stadt Wien und die Stadt Linz.  Beispiele für Förderungen  Beispiel 1: Eine Familie lässt die Fassade ihres Hauses neugestalten. Die Arbeitskosten belaufen sich auf 10.000 Euro. Dafür können sie 2.000 Euro Handwerkerbonus im Jahr 2024 erhalten. Beispiel 2: Eine Mieterin lässt ihre Wohnung ausmalen. Die Malerarbeiten kosten 500 Euro. Dafür erhält sie 100 Euro Handwerkerbonus.  Weitere Informationen sowie das Antragsformular finden Sie auf der offiziellen Website: Handwerkerbonus.  Quellen  ÖKO-PLUS Programm der WKOÖ Handwerkerbonus  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorgefür Unternehmen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Was Solar- und Speichersysteme für Ihr Unternehmen leisten können. Die Gefahr eines Blackouts ist für Unternehmen ein ernst zu nehmendes Risiko. Stromausfälle können Produktionsprozesse zum Stillstand bringen, Datenverluste verursachen und hohe Kosten generieren. In Zeiten, in denen extreme Wetterereignisse, Cyberangriffe und Netzüberlastungen immer häufiger auftreten, müssen Unternehmen sich auf solche Szenarien vorbereiten. Eine Möglichkeit, um sich gegen Stromausfälle zu schützen, sind Solar- und Stromspeichersysteme. Doch wie können Unternehmen diese Technologien nutzen, um ihre Betriebsabläufe im Ernstfall aufrechtzuerhalten?  Warum Blackout-Vorsorge für Unternehmen wichtig ist Unternehmen sind in hohem Maße von einer stabilen Stromversorgung abhängig. Ein Blackout kann weitreichende Folgen haben: Produktionsausfälle, verärgerte Kunden, beschädigte Geräte und sogar Gefahr für Leib und Leben, wenn wichtige Systeme wie Notbeleuchtung oder Sicherheitsanlagen ausfallen. Im produzierenden Gewerbe oder in der Logistik können auch kurze Stromausfälle zu gravierenden finanziellen Schäden führen. Unternehmen müssen daher Strategien entwickeln, um ihre Betriebsabläufe abzusichern. Solar- und Speichersysteme bieten eine sinnvolle Möglichkeit, sich gegen Blackouts zu wappnen.  Wie Solar- und Speichersysteme Unternehmen helfen können Unabhängigkeit vom Stromnetz:Eine Photovoltaikanlage (PV) kann Strom unabhängig vom öffentlichen Netz erzeugen. Während eines Blackouts können Unternehmen ihre Produktion oder wichtige Teile davon weiterhin aufrechterhalten, sofern ihre PV-Anlage mit einem Stromspeicher kombiniert ist. Durch die Nutzung von Sonnenenergie reduzieren sie zudem langfristig ihre Energiekosten.  Stromspeicher als Back-up:Stromspeicher sind entscheidend, um auch in den Abendstunden oder an bewölkten Tagen Energie zu nutzen. Sie speichern überschüssigen Solarstrom und geben ihn bei Bedarf wieder ab – besonders wichtig, wenn das öffentliche Stromnetz nicht verfügbar ist. Für Unternehmen ist es entscheidend, ausreichend Speicherkapazitäten vorzuhalten, um auch längere Stromausfälle zu überbrücken.  Notstromsysteme:Spezielle Notstromsysteme können die Versorgung kritischer Infrastrukturen sicherstellen. Sie trennen das Unternehmen im Blackout-Fall automatisch vom Netz und schalten auf die gespeicherte Solarenergie um. Dies ist besonders für sensible Bereiche wie Serverräume, Produktionsstraßen oder Sicherheitssysteme von großer Bedeutung.  Die Rolle eines Energiemanagementsystems (EMS) Ein Energiemanagementsystem (EMS) ist für Unternehmen, die Solar- und Speichersysteme nutzen, unverzichtbar. Das EMS überwacht den Energieverbrauch in Echtzeit, steuert die Nutzung der Photovoltaikanlage und des Stromspeichers und sorgt dafür, dass die Stromversorgung auch bei einem Ausfall optimal geregelt wird.Unternehmen können mit einem EMS ihren Energieverbrauch optimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass kritische Bereiche im Blackout-Fall priorisiert versorgt werden.  Beispiel: In einem Industriebetrieb kann das EMS dafür sorgen, dass Maschinen mit hohem Energieverbrauch während eines Stromausfalls abgeschaltet werden, während wichtige Produktionslinien oder IT-Systeme weiterhin mit Strom versorgt werden.  Kosten und Wirtschaftlichkeit von Solar- und Speichersystemen Die Installation von PV-Anlagen und Stromspeichern ist mit anfänglichen Investitionskosten verbunden. Allerdings profitieren Unternehmen langfristig durch niedrigere Energiekosten und eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz. Zudem gibt es in vielen Ländern Förderprogramme, die die Anschaffung solcher Systeme finanziell unterstützen.  Für Unternehmen lohnt es sich, eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Faktoren wie die Größe der PV-Anlage, die Speicherkapazität und der spezifische Energiebedarf des Unternehmens spielen dabei eine entscheidende Rolle.  Blackout-Strategien für Unternehmen Neben der Installation von Solar- und Speichersystemen sollten Unternehmen umfassende Blackout-Strategien entwickeln. Hierzu zählen:  Notfallpläne: Jedes Unternehmen sollte einen Plan haben, wie es im Falle eines Stromausfalls reagiert. Dieser Plan sollte alle kritischen Prozesse und Systeme identifizieren und beschreiben, wie sie bei einem Blackout abgesichert werden können. Mitarbeiterschulungen: Alle Mitarbeiter sollten geschult werden, wie sie sich bei einem Stromausfall zu verhalten haben. So können sie schnell und effizient auf den Blackout reagieren und potenzielle Schäden minimieren. Wartung und Überprüfung: Die regelmäßige Wartung von PV-Anlagen und Speichersystemen ist essenziell, um sicherzustellen, dass diese im Ernstfall reibungslos funktionieren.  Fazit Blackout-Vorsorge ist für Unternehmen unerlässlich, um Betriebsunterbrechungen und finanzielle Einbußen  oder nur Verluste zu vermeiden. Solar- und Speichersysteme bieten eine effiziente Möglichkeit, die Stromversorgung im Ernstfall sicherzustellen und gleichzeitig langfristig Energiekosten zu senken. Unternehmen, die auf diese Technologien setzen, sind nicht nur besser auf einen Blackout vorbereitet, sondern tragen auch aktiv zur Energiewende bei. Durch den Einsatz eines Energiemanagementsystems und einer gut durchdachten Notfallstrategie können sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stromausfälle entscheidend verbessern.  Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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