Intelligente Steuerung für PV im Sommer

PV & Speicher im Sommer

PV & Speicher im Sommer Maximieren Sie Ihren Solar-Nutzen: Solarstrom-Peaks im Juli nutzen Der Juli ist in unseren Breitengraden der Monat mit den höchsten Solarerträgen. Photovoltaikanlagen produzieren in dieser Zeit am meisten Strom. Um die maximale Wirtschaftlichkeit und Autarkie zu erreichen, ist es entscheidend, diesen Überschuss optimal zu nutzen – und hier spielen Batteriespeicher eine Schlüsselrolle. Warum Speicher im Sommer sinnvoll sind Erhöhung des Eigenverbrauchs: Ohne Speicher liegt der Eigenverbrauch einer PV-Anlage oft nur bei 25-30 %. Mit einem passend dimensionierten Batteriespeicher kann dieser Wert auf 80 % gesteigert werden. Läuft im Winter die Wärmepumpe, liegt der Wert etwa bei 50 %. Maximale Autarkie im Sommer: Ohne Speicher kann eine PV-Anlage keine 100 % Autarkie erreichen, da in der Nacht eingekauft werden muss. Mit einem Speicher aber kann von Frühling bis Herbst eine 100 % Autarkie erreicht werden. Es muss also keine Energie eingekauft werden. Unabhängigkeit von Strompreisen: Ein hoher Eigenverbrauchsanteil reduziert die Abhängigkeit von schwankenden Strompreisen und dem öffentlichen Netz. Tagsüber erzeugter, nicht sofort benötigter Strom wird gespeichert und kann dann abends oder nachts genutzt werden. Dies führt zu langfristigen Kosteneinsparungen. Dimensionierung – Faustformel & Beispielrechnungen Die optimale Größe eines Batteriespeichers hängt vom Stromverbrauch und der PV-Anlagengröße ab. Unsere Empfehlung: Stromverbrauch eines Tages durch 2 entspricht in etwa dem Nachtverbrauch. Hinzu kommen noch 50 % Reserve, diese sichert, dass in der Nacht die Batterie so gut wie nie leer wird. Wer zusätzlich variable Preise nutzen will, kann die Batterie auch bis zum Tagesbedarf hochrüsten. Hinweis zur Überdimensionierung: Ein großer Speicher macht zwar oft Sinn, sollte aber wegen der Kosten auch regelmäßig voll genutzt werden. Deswegen unser Tipp: Nicht zu groß wählen, da die Wirtschaftlichkeit leidet ansonsten. Hinweis zur Speichergröße: Ein großer Speicher kann sinnvoll sein – vor allem, wenn er regelmäßig vollständig genutzt wird. Doch Vorsicht: Überdimensionierung treibt die Kosten unnötig in die Höhe. Unser Tipp daher: Wählen Sie die Speichergröße so, dass sie wirtschaftlich bleibt und gut ausgelastet ist Technik & Komponenten – Hybridwechselrichter, Notstrom Hybridwechselrichter: Diese Geräte sind das Herzstück eines modernen PV-Systems mit Speicher. Sie vereinen die Funktionen eines Solarwechselrichters und eines Batteriewechselrichters. Sie wandeln den Gleichstrom der PV-Module in Wechselstrom für den Haushalt um und managen gleichzeitig das Laden und Entladen des Batteriespeichers. Notstrom/Ersatzstromfunktionen: Viele Hybridwechselrichter bieten integrierte Notstromfunktionen, um bei einem Netzausfall die Stromversorgung aufrechtzuerhalten. Notstromsteckdose: Eine einfache Lösung, allerdings nicht praktikabel – daher empfehlen wir das nicht. Ersatzstromversorgung: Eine umfassendere Lösung, bei der das gesamte Haus oder bestimmte Verbraucher bei Netzausfall automatisch auf die Batteriespeicherversorgung umgeschaltet werden. Dies erfordert oft zusätzliche Komponenten, bietet aber mehr Komfort. Batteriespeicher: Moderne Systeme nutzen häufig Hochvolt-Lithium-Ionen-Batteriespeicher, die skalierbar sind und hohe Lade-/Entladeleistungen ermöglichen. Außerdem sind diese wesentlich effizienter und professioneller. MPPTs (Maximum Power Point Tracker): Moderne Hybridwechselrichter verfügen über mehrere MPPTs, um unterschiedliche Ausrichtungen oder Verschattungen der Solarmodule optimal zu nutzen und so den maximalen Ertrag zu erzielen. Unser Tipp Lassen Sie sich von Ihrem Solartechniker genau erklären, wie die PV-Module in Strings verschaltet werden. Ziel ist es, die vorhandenen MPPTs effizient zu nutzen – auch bei teilweiser Verschattung. Leider kommt es immer wieder vor, dass Module mit unterschiedlichen Ausrichtungen in Serie geschaltet werden – ein häufiger Fehler! Genau für solche Fälle sind mehrere MPPTs vorgesehen. Sie sorgen dafür, dass jede Modulgruppe unabhängig ihren optimalen Arbeitspunkt findet. Wirtschaftlichkeit & Förderung Wirtschaftlichkeit: Die Investition in einen PV-Speicher wird durch die steigenden Strompreise und die Möglichkeit, den Eigenverbrauch zu maximieren, immer wirtschaftlicher. Jede selbst verbrauchte Kilowattstunde reduziert den Bezug von teurem Netzstrom. EAG-Investitionszuschuss 2025 (Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz): In Österreich gibt es attraktive Förderungen für PV-Anlagen und Stromspeicher. Es gibt spezifische Förderkategorien (z. B. Kategorie A bis 10 kWpeak, Kategorie B 10-20 kWpeak) und Förderquoten pro kWpeak für PV und pro kWh für Speicher (z. B. 150 Euro/kWh für Speicher). „Made in Europe“-Bonus: Seit dem 23. Juni 2025 gibt es eine zusätzliche Förderung für Projekte, die europäische Komponenten verwenden. Antragstellung: Die Anträge werden in verschiedenen Call-Perioden entgegengenommen. Für Kategorie A und B gilt oft das „First-Come-First-Served“-Prinzip. Wichtiger Hinweis: Die Inbetriebnahme der Anlage darf noch nicht erfolgt sein, wenn der Förderantrag erstmalig eingebracht wird. Fazit Die Kombination aus Photovoltaikanlage und Batteriespeicher ist im Sommer, insbesondere im Juli der Schlüssel zur Maximierung Ihres Solar-Nutzens. Sie steigert nicht nur Ihre Autarkie, sondern sorgt auch für erhebliche Kosteneinsparungen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Möchten Sie das Potenzial Ihrer PV-Anlage optimal ausschöpfen und die perfekte Speicherlösung für Ihr Eigenheim oder Ihr Unternehmen finden? Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung! TERMIN VEREINBAREN

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Ihre Checkliste, um auch im Urlaub Energie zu sparen.

Urlaubs-Check

Ihr clevererUrlaubs-Check Ihr Leitfaden für ein energieeffizientes Zuhause Die Vorbereitung auf den Urlaub umfasst oft die Planung von Reiseroute, Unterkunft und Aktivitäten. Eine ebenso wichtige, aber häufig übersehene Komponente ist die Optimierung des Energieverbrauchs im eigenen Zuhause während der Abwesenheit. Diese vorausschauende Maßnahme bietet einen doppelten Nutzen: Sie führt zu erheblichen finanziellen Einsparungen und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.Sparen Sie Strom und Kosten, während Sie entspannen. Beantworten Sie ein paar Fragen und erhalten so Ihre persönliche Energiespar-Checkliste. Interaktiver Urlaubs-Energiespar-Check 1. Konfigurieren Sie Ihre Reise Wann verreisen Sie? Sommer Winter Wie lange sind Sie unterwegs? Kurz (< 1 Woche) Lang (≥ 1 Woche) Haben Sie eine PV-Anlage? Ja Nein Nutzen Sie Smart Home? Ja Nein 2. Ihre persönliche Urlaubs-Checkliste Basierend auf Ihrer Auswahl sind hier die wichtigsten Schritte, um vor Ihrer Abreise Energie zu sparen. 3. Details & Hintergründe Stand-by-Killer: Die heimlichen Stromfresser ▼ Viele Geräte verbrauchen Strom, auch wenn sie ausgeschaltet sind. Dieser „Stand-by“-Verbrauch kann jährlich über 100 Euro kosten, bei einem 3-wöchigen Urlaub spart man so z. B. 6 Euro. Ziehen Sie vor dem Urlaub den Stecker! Das bietet einen zusätzlichen Blitzschlagschutz. Heizung & Warmwasser: Richtig einstellen ▼ Moderne Technik: PV & Smart Home ▼ Häufige Fehler vermeiden ▼ Niemals alle Sicherungen ausschalten! Dadurch tauen Kühl- und Gefrierschränke ab, Alarmanlagen fallen aus und PV-Anlagen können nicht mehr einspeisen. Trennen Sie Geräte einzeln vom Netz. Heizung im Winter nie ganz abstellen! Frost kann Wasserleitungen platzen lassen und zu massiven Schäden führen. Zudem droht Schimmelbildung. Eine Grundtemperatur von 12-15 °C ist essenziell. Alte „Stromfresser“ identifizieren Gerade alte Zweit-Kühlschränke im Keller können wahre Energieräuber sein. Ein Strommessgerät hilft, sie zu entlarmen und den Austausch zu planen. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie möchten auch Ihren Pool smart mit Ihrer PV-Anlage aufheizen? Gerne informieren und beraten wir Sie über Ihre Möglichkeiten und finden für Sie die beste Lösung. TERMIN VEREINBAREN

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Fachkraft arbeitet an Pooltechnik – Integration von PV und Energiesteuerung

Photovoltaik und Pooltechnik

Photovoltaik & Pooltechnik Was Sie bei der Kombination von Photovoltaik und Pooltechnik beachten sollten Ein Pool sorgt im Sommer für Abkühlung, Komfort und Freizeitvergnügen, diesen Luxus will man sich leisten. Aber auch hier lohnt sich ein Blick auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Denn ein Pool benötigt im Betrieb und auch für die Heizung enorme Mengen an Energie. Mit einer klugen Kombination aus Photovoltaik (PV) und Pooltechnik können Sie den Energiebedarf Ihres Pools deutlich senken – und langfristig Stromkosten sparen. Warum Photovoltaik für die Pooltechnik? Ein größerer Pool benötigt mit einer 800 W Poolpumpe oft bis zu 2 MWh Strom pro Jahr allein für die Umwälzung. Dazu kommt noch eventuell eine Heizung. Für das Erwärmen kann an einem Tag so durchaus 100 kWh Strom verbraucht werden (entspricht ca. 30 Euro!).   Eine PV-Anlage liefert Strom für Poolpumpe, Wärmepumpe und Co. Vor allem während der Sonnenstunden entsteht Stromüberschuss, der direkt genutzt werden kann. So steigt der Eigenverbrauch, die Stromkosten sinken und Sie steigern Ihre Unabhängigkeit vom Netz. Besonders interessant ist das in Kombination mit einem Energiemanagementsystem (EMS), das automatisch erkennt, wann Stromüberschuss verfügbar ist. Das macht Ihren Poolbetrieb intelligenter, flexibler und günstiger.  Gerade im Sommer liefert die PV ohnehin viel Überschuss, der sonst an den Netzbetreiber verkauft wird. Wenn im Sommer der Pool betrieben wird, passen Verbrauch und Erzeugung perfekt zusammen.  Dimensionierung: So viel PV braucht Ihr Pool Die Leistung der PV-Anlage muss zur Poolgröße, Temperaturziel und Betriebsdauer passen. Für die reine Umwälzung kann die “Pumpenleistung x 12 Stunden x 150 Tage” gerechnet werden. Während der Übergangsperiode kann sich dieser Bedarf bei intensiverer Heizung noch locker verdoppeln. Ein Whirlpool benötigt zwar im Sommer nicht so viel Energie wie ein Pool, dafür sind die Wärmeverluste im Winter enorm. Hier können 2-3 MWh leicht erreicht werden, jedoch ist zu dieser Jahreszeit kaum eine PV-Erzeugung zu erwarten.  Die Dimensionierung der PV empfehlen wir eher für das gesamte Haus auszulegen. 1 kWp zusätzlich reicht als Reserve locker. Ein erfahrener Installateur hilft, die optimale Auslegung für Ihre individuellen Anforderungen zu finden und Fördermöglichkeiten zu nutzen.  Speicher und Energiemanagement: Mehr Effizienz, mehr Kontrolle Stromspeicher sind ein Schlüsselelement, um den Eigenverbrauch Ihres selbst erzeugten Solarstroms zu maximieren. Die Pooltechnik hat den gesamten Tag einen konstant hohen Strombedarf. Dieser sollte auf jeden Fall in die Sonnenzeiten gelegt werden. Die PV erzeugt die Energie jedoch sehr volatil, es kann also leicht passieren, dass bei Schlechtwetter der Strom von außen teuer zugekauft wird. Kurz danach geht der Überschuss mit einer geringen Vergütung ans Netz, weil die Sonne wieder scheint. Diese Schwankungen kann ein Speicher perfekt ausgleichen und damit die Kosten optimieren.  Vorteile von Stromspeichern: Erhöhung des Eigenverbrauchs, größere Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz, minimale Kosten.  Intelligente Steuerung: Energiemanagementsysteme können die Leistung der Wärmepumpe optimal an den verfügbaren PV-Strom anpassen, Heizkreistemperaturen erhöhen oder Pufferspeicher mit PV-Strom laden und dynamische Stromtarife nutzen.  Technik & Planung: Diese Komponenten sind entscheidend Für einen effizienten Betrieb müssen alle Komponenten optimal zusammenarbeiten. Die wichtigsten Elemente sind:  Eine PV-Anlage mit ausreichend Leistung,  Eine leistungsangepasste Pool-Wärmepumpe,  Ein Wärmetauscher zur Trennung von Heiz- und Filterkreislauf (bei Chlor- oder Salzwasser),  Ein EMS zur Steuerung des Energieeinsatzes,  Optimalerweise wird ein Stromspeicher eingesetzt, der die konstante Last perfekt an die schwankende PV-Erzeugung anpasst.  Fazit: Unser Tipp für energieeffiziente Pools Nutzen Sie die Kraft der Sonne nicht nur für den Haushalt, sondern auch für Ihren Pool. Durch die Kombination von Photovoltaik, Speicher und smarter Steuerung holen Sie das Beste aus Ihrer Anlage heraus – ökologisch und ökonomisch. Luxus und ökologisches Bewusstsein lassen sich somit gut kombinieren. Holen Sie sich fachkundige Beratung, prüfen Sie aktuelle Förderprogramme und verlängern Sie Ihre Badesaison mit einem guten Gefühl – für Umwelt und Budget.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie möchten auch Ihren Pool smart mit Ihrer PV-Anlage aufheizen? Gerne informieren und beraten wir Sie über Ihre Möglichkeiten und finden für Sie die beste Lösung. TERMIN VEREINBAREN

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Poolheizung mit Solarenergie

Poolheizung mit Solarenergie

Poolheizung mit Solarenergie So funktioniert die Poolheizung mit Solarenergie Ein Pool steht für Entspannung, Lebensqualität und puren Sommergenuss. Doch eine komfortable Wassertemperatur hat oft ihren Preis. Mit einer solarbetriebenen Poolheizung lässt sich die Badesaison deutlich verlängern – klimafreundlich, kosteneffizient und nachhaltig. Funktionsweise solarbetriebener Poolheizungen Solarbetriebene Poolheizungen nutzen Sonnenenergie, um das Wasser direkt oder indirekt zu erwärmen. Das Poolwasser wird nach der Filterung durch Solarkollektoren oder Solarabsorber geleitet. Dort nimmt es die Wärme der Sonne auf und fließt erwärmt zurück in den Pool. Dieser Kreislauf wird meist durch die Filterpumpe unterstützt, kann aber auch über eine separate Solarsteuerung optimiert werden.  Es gibt zwei Haupttechnologien:  Solarthermie (Solarabsorber oder -matten): Hier wird das Wasser direkt durch UV-beständige Kunststoff-Absorber geleitet, die Sonnenenergie aufnehmen und an das Wasser abgeben. Diese Systeme sind wartungsarm, günstig in der Anschaffung und einfach zu installieren. Für eine effektive Erwärmung sollte die Fläche der Absorber etwa 50–85 % der Poolfläche betragen.  Photovoltaik (PV) + Wärmepumpe: PV-Module erzeugen Strom, der eine Pool-Wärmepumpe betreibt. Diese entzieht der Umgebungsluft Wärme und überträgt sie auf das Wasser. Alternativ kann ein Heizstab genutzt werden, dieser ist jedoch deutlich ineffizienter. Der PV-Strom kann auch anderweitig genutzt werden.  Vergleich zwischen Solarthermie- und PV-Systemen Merkmal Solarthermie Photovoltaik + Wärmepumpe Funktionsweise Direkte Erwärmung durch Absorber Stromerzeugung für Wärmepumpe Anschaffungskosten Niedrig, ab ca. 500 € Höher, wegen PV + Wärmepumpe Betriebskosten Sehr gering Sehr gering bei PV-Überschuss-Nutzung Wetterabhängigkeit Stark sonnenabhängig Bei geringerer Einstrahlung nutzbar Platzbedarf Hoher Kollektorbedarf Für Poolheizung und Hausversorgung nutzbar. Flexibilität Primär für Poolbeheizung Vielseitig für Haushalt nutzbar Umweltfreundlichkeit Emissionsfrei, wartungsarm Emissionsarm, wartungsarm Kosten-Nutzen-Analyse & Amortisationszeiten Poolheizungen über Solarthermie sind oft ab 500 € erhältlich. Photovoltaik-Systeme (PV) inklusive Wärmepumpe kosten mehr, bieten dafür eine breitere Nutzung. Die laufenden Kosten sind in beiden Fällen niedrig – insbesondere bei PV, wenn Eigenstrom genutzt wird.Solarthermische Systeme amortisieren sich aufgrund der minimalen Betriebskosten meist in wenigen Jahren. Bei PV dauert die Amortisation im Schnitt etwa 10 Jahre, mit Speicher etwas länger – dafür profitiert der gesamte Haushalt vom erzeugten Strom.  Integration in bestehende PV-Anlagen Bestehende PV-Anlagen lassen sich optimal mit der Pooltechnik kombinieren, weil der Energiebedarf des Pools in der Zeit passiert, wo viel Sonnenenergie vorhanden ist. So wird überschüssiger Solarstrom effizient genutzt. Besonders empfehlenswert ist die Kombination mit einem intelligenten Energiemanagementsystem (EMS), das automatisch erkennt, wann genug PV-Strom vorhanden ist, um z. B. die Wärmepumpe zu starten. Dies erhöht den Eigenverbrauch, senkt Netzbezug und spart bares Geld. In Kombination mit einer Batterie reicht eine Zeitsteuerung, da die Batterie alle Schwankungen des Tages perfekt ausgleicht.  Fazit: Ihre solare Poolheizung lohnt sich Wer umweltfreundlich und kostensparend baden möchte, trifft mit einer solarbetriebenen Poolheizung die richtige Wahl. Ob als einfache Solarthermie-Lösung oder kombiniert mit moderner PV-Anlage und Wärmepumpe: Der Einsatz zahlt sich langfristig aus – für Geldbeutel und Umwelt. Für optimale Ergebnisse lohnt sich die Beratung durch erfahrene Fachbetriebe. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie möchten im Büro Strom sparen oder Ihre Energieeffizienz nachhaltig verbessern? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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So kann man im Büro mit einfachen Maßnahmen Energie sparen

Energieeffizienz im Büro

Energieeffizienz im Büro So sparen Sie im Büro mit kleinen Maßnahmen Die Energiekosten steigen – doch nicht jedes Unternehmen in Oberösterreich ist auf umfassende Investitionen vorbereitet. Die gute Nachricht: Schon einfache Maßnahmen im Büroalltag können den Energieverbrauch deutlich senken. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Sie durch bewusstes Verhalten und smarte Routinen sofort Strom sparen – ganz ohne Technik-Fachwissen oder große Umbauten. Wo geht die Energie im Büro eigentlich hin? Die größten Energieverbraucher in Büroumgebungen sind laut WKO und klimaaktiv:  Heizungs- und Kühlsysteme Beleuchtung Bürogeräte (z. B. Drucker, Monitore, PCs) Lüftungssysteme Geräte in der Büroküche (z. B. Kühlschrank, Kaffeemaschine) ​Energieeffizienz Büro …  Insbesondere ineffiziente Heizsysteme und schlecht regulierte Klimaanlagen treiben die Kosten nach oben – und das oft unbemerkt.  Kleine Verhaltensänderungen mit großer Wirkung Die einfachste Form der Energieeffizienz beginnt beim Verhalten Ihrer Mitarbeitenden. Studien zeigen: Bereits 10–15 % Energieeinsparung sind möglich, wenn einfache Regeln beachtet werden:  Clean-Desk-Prinzip reduziert Stromfresser PC beim Verlassen sperren und später abschalten: Fördert bewusstes Energieverhalten bei kurzfristigem und langfristigem Verlassen des Arbeitsplatzes. Verwenden Sie Steckerleisten mit Schaltern. Schreibtischlampen abschalten  Geräte ausschalten: Schalten Sie PCs, Drucker und Monitore nach Feierabend ganz aus. Licht gezielt nutzen: Räume verlassen = Licht aus. Tageslicht nutzen, wo möglich. Kontrollgang am Ende des Arbeitstages: Wer zuletzt geht, prüft, ob Licht und Geräte ausgeschaltet sind – idealerweise mit einem festen Verantwortlichen pro Bürobereich. Richtig lüften: Stoßlüften statt Fenster kippen – besonders im Winter entscheidend. Temperatur im Blick: Heizungen nicht blockieren, Thermostate moderat einstellen und Türen/Fenster bei laufender Heizung geschlossen halten. Desksharing und Homeoffice: Diese Konzepte verringern nicht nur den Platzbedarf, sondern auch den Energieverbrauch pro Arbeitsplatz.​   Energieeffizient drucken – ja, das geht! Reduzieren Sie unnötige Ausdrucke, nutzen Sie den Duplexdruck (beidseitig) und stellen Sie klare Druckrichtlinien auf. Digitale Ablagen statt Papierstapel sind nicht nur effizient, sondern auch nachhaltiger.  Fazit – Mehr Effizienz, weniger Aufwand Energieeffizienz muss nicht teuer oder kompliziert sein. Mit einfachen Routinen und einem motivierten Team schaffen Sie die Grundlage für nachhaltigen Erfolg – und schonen gleichzeitig Umwelt und Budget.Tipp: Nutzen Sie Förderungen für Beratung und Erstmaßnahmen, etwa über den OÖ Energiesparverband. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie möchten im Büro Strom sparen oder Ihre Energieeffizienz nachhaltig verbessern? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Batterie-Balancing

Batterie-Balancing

Batterie-Balancing Effizienz-Booster für moderne Batteriesysteme Ob in deinem E-Auto, im Stromspeicher für die Photovoltaikanlage oder in industriellen Großanlagen – Batterien sind unverzichtbare Bestandteile der Energiewende.  Wussten Sie, dass die Leistung und Lebensdauer moderner Batterien entscheidend von einem speziellen Prozess abhängen? Dieser Prozess heißt Batterie-Balancing.In diesem Beitrag erfahren Sie, was Batterie-Balancing bedeutet, wie es funktioniert und warum es für die Sicherheit und Effizienz moderner Stromspeichertechnologien so wichtig ist. Was ist Batterie-Balancing? Batterie-Balancing beschreibt den Vorgang, bei dem die Spannungen oder Ladezustände einzelner Batteriezellen innerhalb eines Batteriepacks aufeinander abgestimmt werden. Jede Batterie besteht aus mehreren Zellen, die in Reihe geschaltet sind. Ohne Balancing entstehen Unterschiede im Ladezustand der Zellen, was die Gesamtleistung beeinträchtigen und die Lebensdauer der Batterie verkürzen kann. Folgendes Beispiel verdeutlicht das:Ist eine Zelle leer, die anderen jedoch voll, kann keine gemeinsame Ladung erfolgen, da die volle Zelle sofort alarmiert wird. Dasselbe gilt für ein Entladen: Die leere Zelle würde sofort Alarm schlagen. Die Zellen sind zwar immer noch voll funktionsfähig, aber Laden bzw. Entladen funktioniert nicht mehr, wodurch die Gesamtkapazität massiv gesenkt wird. Warum treten diese Unterschiede auf? Produktionstoleranzen: Keine zwei Zellen sind völlig identisch, was zu minimalen Abweichungen führt. Temperaturunterschiede: Zellen reagieren unterschiedlich auf Hitze oder Kälte, was ihre Lade- und Entladezyklen beeinflusst. Verschleiß: Über die Zeit altern Zellen unterschiedlich schnell. Wie funktioniert Batterie-Balancing? Um Ungleichgewicht zu vermeiden, gibt es zwei Methoden: Passives Balancing:Energie wird aus stärker geladenen Zellen abgeleitet und als Wärme abgeführt.Vorteile: Einfach und kostengünstig.Nachteile: Energieverluste und begrenzte Effizienz. Aktives Balancing:Überschüssige Energie wird von stark geladenen Zellen auf schwächere Zellen umverteilt.Vorteile: Energie wird effizient genutzt, höhere Lebensdauer der Batterie.Nachteile: Komplexer und kostenintensiver. Beide Methoden werden oft von einem Batteriemanagementsystem (BMS) gesteuert, das kontinuierlich die Spannungen und Ladezustände der Zellen überwacht. Dies wird in der Regel im vollgeladenen Zustand der Batterie durchgeführt, da die Unterschiede dort am deutlichsten sichtbar sind. Warum ist Batterie-Balancing so wichtig? Es können folgende Probleme auftreten: Verkürzte Lebensdauer: Ungleichmäßige Belastung einzelner Zellen führt zu vorzeitigem Verschleiß. Sicherheitsrisiken: Überladene Zellen können überhitzen und im schlimmsten Fall explodieren. Energieverluste: Die schwächste Zelle limitiert die Kapazität des gesamten Systems. Mit einem guten Balancing-System wird die Batterie effizienter, sicherer und langlebiger. Nice to know Balancing erfordert einen relativ langen Zeitraum, da die Leistung der Elektronik meist nur auf wenige Watt ausgelegt ist. Bei Zellkapazitäten von mehreren 100 Wh können Ungleichgewichte von 10 % bereits zu stunden- oder sogar tagelangen Balancing-Vorgängen führen.Zudem sind nicht alle Systeme darauf ausgelegt. Oft wird Balancing eher zum Schein durchgeführt.Vor allem im Winter sind die Batterien selten voll, dementsprechend werden sie sehr selten ausgeglichen. Ein gutes Batteriemanagement berücksichtigt dies und sorgt für lange Lebensdauer. Einsatzbereiche von Batterie-Balancing Stromspeicher für Photovoltaikanlagen:Ein optimales Zellausgleicherhöht die Speicherkapazität und sorgt dafür, dass überschüssiger Solarstrom effizient genutzt wird. Elektrofahrzeuge:In E-Autos verbessert der Ausgleich die Reichweite und schützt die Batterie vor Schäden. Industriespeicher:Große Batteriesysteme, etwa für Unternehmen oder zur Netzstabilisierung, sind auf präzises Balancing angewiesen, um Betriebskosten zu minimieren. Eine volle Kapazitätsnutzung bringt eine schnellere Amortisation. Zukunftsperspektiven Die Bedeutung des Batterie-Balancing wird mit der fortschreitenden Elektrifizierung weiter zunehmen.Neue Technologien wie KI-gestützte Balancing-Algorithmen könnten den Prozess noch effizienter machen. Ein gutes Zusammenspiel von Batteriemanagement und Wechselrichter kann diesen Prozess deutlich erleichtern. Für private Haushalte und Unternehmen in Österreich bieten moderne Speicherlösungen mit integriertem Zellausgleich eine attraktive Möglichkeit, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Fazit: Der unsichtbare Held der Batterieeffizienz Batterie-Balancing ist ein oft unterschätztes, aber entscheidendes Element moderner Batterietechnologien. Es sorgt dafür, dass Sie das Maximum aus Ihrem Stromspeicher herausholen können – sei es im Haushalt, im Unternehmen oder auf der Straße.Beim Kauf eines Batteriesystems lohnt es sich, auf ein hochwertiges BMS zu achten, das einen effizienten Zellausgleichgarantiert. Zusätzlich sollte auch der Wechselrichter korrekt darauf abgestimmt sein.Fragen Sie ihren Installateur, wie dies beim angebotenen System sichergestellt wird und lassen Sie es sich auch vorführen. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Dach-PV oder Zaunanlage: Was ist die beste Lösung?

Dach-PV vs. Zaunanlage

Dach-PV-Anlage vs. Zaunanlage Dach-PV-Anlage oder Zaunanlage: Welche Lösung ist die beste? Die Nutzung von Solarenergie gewinnt zunehmend an Bedeutung, und dabei stehen verschiedene Installationsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben der klassischen Dach-Photovoltaikanlage (PV-Anlage) rückt der Solarzaun bzw. Zaunanlagen als innovative Alternative in den Fokus. Doch welche Variante eignet sich besser für Ihre Bedürfnisse? In diesem Beitrag vergleichen wir Dach-PV-Anlagen und Solarzäune hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile sowie ihres Mehrwerts.  Dach-Photovoltaikanlage Vorteile:  Hoher Energieertrag: Dach-PV-Anlagen sind in der Regel optimal zur Sonne ausgerichtet und geneigt, was zu maximaler Energieproduktion führt. Platzsparende Installation: Die Dachmontage nutzt vorhandene Flächen, ohne zusätzlichen Platz auf dem Grundstück zu beanspruchen. Witterungsschutz: Auf dem Dach installierte Module sind weniger anfällig für Beschädigungen durch Tiere oder Vandalismus.  Nachteile:  Bauliche Voraussetzungen: Nicht jedes Dach eignet sich für die Installation, sei es aufgrund von Statik, Ausrichtung oder Ziegelart. Eingeschränkte Zugänglichkeit: Wartungs- und Reinigungsarbeiten sind in der Höhe schwieriger durchzuführen.  Solarzaun bzw. Zaunanlage Vorteile:  Doppelte Funktionalität: Ein Solarzaun dient gleichzeitig als Grundstücksbegrenzung und Energieerzeuger. Erhöhter Ertrag: Durch die steile Anordnung ist der Ertrag im Winter deutlich höher. Bei bifazialen Modulen kann das Sonnenlicht von beiden Seiten genutzt werden. Flexibilität bei der Platzierung: Ideal für Grundstücke, deren Dächer nicht für PV-Anlagen geeignet sind. Einfache Wartung: Bodennahe Installation erleichtert Reinigung und Instandhaltung.  Nachteile:  Geringerer Energieertrag im Sommer: Durch die vertikale Ausrichtung ist die Stromproduktion im Vergleich zur Dachanlage reduziert. Platzbedarf: Erfordert verfügbare Fläche entlang der Grundstücksgrenze. Mögliche Verschattung: Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse können die Effizienz beeinträchtigen. Achtung: Stand der Sonne im Winter bei der Planung mitbedenken.    Kosten und Wirtschaftlichkeit: Welche Lösung lohnt sich wirklich? Die Investitionskosten können je nach Anlage variieren, sind jedoch häufig in der gleichen Größenordnung. Ein Solarzaun produziert zwar weniger Strom als Gesamtjahresertrag, dieser ist jedoch besser über das Jahr verteilt und kann im Winter, wo weniger Sonnenstunden anfallen, optimal genutzt werden. Die Dach-PV produziert den Großteil der Energie im Sommer. Diese kann im eigenen Haus nicht genutzt werden und muss um ein paar Cent in das Netz verkauft werden.  Beide Varianten haben also Vor- und Nachteile.  Nice to know Solarzäune können auch beidseitig mit PV-Modulen bestückt werden! So wird die Sonnenenergie aus verschiedenen Richtungen eingefangen, was den Ertrag steigern kann – besonders bei Ost-West-Ausrichtung. Und: Es muss nicht immer ein Zaun sein. Die oben genannten Punkte gelten auch für eine Fassaden- oder Parkplatzanlage.  Fazit: Welche Variante passt zu Ihnen? Die Entscheidung zwischen einer Dach-PV-Anlage und einem Solarzaun hängt von individuellen Gegebenheiten ab.  Haben Sie ein geeignetes Dach mit optimaler Ausrichtung? Dann bietet die Dachanlage den höheren Energieertrag. Ist Ihr Dach ungeeignet oder möchten Sie zusätzliche Flächen zur Energiegewinnung nutzen? Dann ist ein Solarzaun eine sinnvolle Ergänzung, die gleichzeitig als Sichtschutz dient.  Für eine fundierte Entscheidung empfiehlt es sich, eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die beste Lösung für Ihre spezifischen Anforderungen zu finden.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Nachhaltigkeit im Fokus

Nachhaltigkeit im Fokus

Nachhaltigkeit im Fokus Wie Unternehmen mit erneuerbarer Energie profitieren Im Zeitalter der Energiewende stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, ihren Energiebedarf nachhaltig und effizient zu decken. Doch der Weg zu erneuerbaren Energien ist komplex und erfordert fundierte Entscheidungen. Michael Schneiderbauer, CEO von Energy+, erklärt im Interview, welche Möglichkeiten Unternehmen haben, wie sie typische Fehler vermeiden und welche konkreten Vorteile der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen mit sich bringt. Herr Schneiderbauer, was sind die größten Herausforderungen für ein Unternehmen, das auf nachhaltige Energie umsteigen möchte? Michael Schneiderbauer: Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist ein strategischer Schritt, der gut durchdacht sein sollte. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, zu klären, wie viel Energie das Unternehmen selbst erzeugen kann und ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, dies zu tun. Hierbei müssen Fragen zur Energieerzeugung, möglichen Speicherlösungen und den damit verbundenen Kosten sorgfältig analysiert werden. Es geht letztlich darum, herauszufinden, ab wann sich die Investition finanziell rechnet. Welche Möglichkeiten bieten sich Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien und warum sollten sie den Umstieg wagen? S: Unternehmen profitieren auf mehreren Ebenen von erneuerbaren Energien. Zum einen können sie Strom für den eigenen Betrieb und die Elektromobilität selbst erzeugen, was die Abhängigkeit von externen Anbietern reduziert. Ein weiterer Vorteil ist die Stärkung des Images als modernes und nachhaltiges Unternehmen, was auch für die Mitarbeiterbindung von Bedeutung ist – denken Sie zum Beispiel an das kostenlose Aufladen von Elektrofahrzeugen als attraktives Zusatzangebot. Zudem lässt sich durch eine gezielte Lastspitzenkappung die Notwendigkeit einer Verstärkung der Zuleitung bei Betriebserweiterungen verhindern. Und die Möglichkeit, günstigen Stromeinkauf zu Zeiten niedriger Preise einzukaufen, rundet das Bild ab. Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Welche Technologien kommen hier in Frage und was sollten Unternehmen beachten? S: Machbar ist in den meisten Fällen eine Photovoltaikanlage, oft in Kombination mit einem Speicher. Unternehmen können sich auch Energiegemeinschaften anschließen oder, falls die geografischen Bedingungen es zulassen, auf Wasserkraft oder Windkraft setzen. Wichtig ist jedoch, nicht den Fehler zu machen, eine zu große Photovoltaikanlage zu installieren. Der reine Energieverkauf birgt nämlich das Risiko unplanbarer Verkaufspreise und kann als Geschäftszweig problematisch sein. Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Unternehmen gesammelt, die auf erneuerbare Energien umgestiegen sind? S: Unsere Erfahrung zeigt, dass eine gründliche Analyse und Beratung den Grundstein für den Erfolg legen. Nach unserer Beratung wissen Unternehmer genau, welche Maßnahmen sinnvoll sind, welche Kosten auf sie zukommen und welchen Nutzen sie erwarten können. In vielen Fällen konnten wir durch die Optimierung bestehender Anlagen bereits deutliche Verbesserungen erzielen. Bei der Lieferung von Photovoltaikanlagen und Speichern haben wir zudem positive Erfahrungen gemacht, insbesondere in Bezug auf Notstromfähigkeit, Energiepreisoptimierung und langfristig stabile Strompreise. Lastspitzenkappung sorgt zudem für eine gleichmäßigere und ausgeglichene Energielieferung. Wie kommt Energy+ ins Spiel, wenn ein Unternehmen auf erneuerbare Energien umstellen möchte? S: Durch die zu 100% geförderte Beratungsleistung Ökoplus der WKO sind unsere Analyse der aktuellen Energiesituation im Unternehmen sowie Empfehlungen kostenlos – und das alles im Wert von 750 Euro. Egal, ob es um die Nachrüstung eines Speichers oder die Lieferung von Photovoltaikanlagen geht – Energy+ kann das gesamte Paket abwickeln und so den Unternehmen den Umstieg auf erneuerbare Energien erleichtern. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Mühlviertler Baumesse: Wir waren dabei!

Mühlviertler Baumesse 2025

MühlviertlerBaumesse 2025 Eine Messe mit nachhaltigem Erfolg Die Mühlviertler Baumesse in Freistadt hat am vergangenen Wochenende einmal mehr gezeigt, warum sie zu den wichtigsten Veranstaltungen der Region zählt. Wir von Energy+ waren stolz, zum ersten Mal mit einem eigenen Stand Teil dieser spannenden Plattform zu sein – direkt in Halle 1, wo sich unser Stand schnell zu einem Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher entwickelte.  Nachhaltige Energielösungen im Fokus Dieses Jahr standen die Themen Energiesparen und erneuerbare Energien besonders im Mittelpunkt – passend zu den Herausforderungen, die viele Menschen und Unternehmen aktuell beschäftigen. An unserem Stand haben wir uns intensiv mit den Fragen der Besucher auseinandergesetzt, darunter:  Wie kann ich meinen Energieverbrauch langfristig senken? Kann ich meine PV-Anlage um einen Stromspeicher erweitern? Wird die MwSt.-Befreiung für PV-Anlagen fallen? Wie schütze ich mich vor steigenden Strompreisen und möglichen Blackouts?  Es war inspirierend zu sehen, wie groß das Interesse an nachhaltigen Lösungen ist. Egal, ob es um die Installation einer Photovoltaikanlage, die Nachrüstung eines Stromspeichers oder um Blackout-Schutz ging – wir haben gemeinsam mit den Besuchern über die besten Wege in eine grüne Zukunft gesprochen.  Messe-Highlights für uns und die Besucher Besonders gefreut hat uns, wie viele Menschen mit konkreten Projekten oder Herausforderungen auf uns zukamen und wir sie mit unserer Expertise unterstützen und direkt Lösungen aufzeigen konnten. Ein Highlight war zudem das positive Feedback auf unsere ganzheitlichen Energiekonzepte, die Photovoltaik, Speichertechnologie und Beratung miteinander verbinden. Auch bei unserem Gewinnspiel haben einige mitgemacht und der/die glückliche Gewinner/in darf sich über eine gratis Energieberatung im Wert von 450 Euro freuen. Gemeinsam die Energiewende vorantreiben Die Mühlviertler Baumesse 2025 hat wieder einmal deutlich gemacht: Die Nachfrage nach nachhaltigen Energielösungen steigt – und das Interesse an Innovationen wie Stromspeichern oder Blackout-Schutz nimmt immer weiter zu. Immer mehr Menschen und Unternehmen möchten aktiv zur Energiewende beitragen – und wir sind überzeugt, dass dies der richtige Weg ist. Für uns bei Energy+ ist klar: Die Zukunft gehört nachhaltigen, innovativen Energielösungen und wir freuen uns, dabei ein starker Partner zu sein.  Bildergalerie Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Haben Sie uns auf der Messe verpasst oder noch offene Fragen?Wir sind gerne jederzeit für Sie da, um Ihre persönliche Energielösung zu entwickeln. TERMIN VEREINBAREN

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Cyberangriff & Blackout

Cyberangriffe & Blackout

Cyberangriffe& Blackout Wie sicher sind die dezentralen Energienetze vor Cyberangriffen? Die Energiewende hat eine neue Ära der Stromversorgung eingeläutet: Dezentrale Energienetze, die auf erneuerbaren Energien und Stromspeichern basieren, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Doch mit der Digitalisierung und Vernetzung dieser Systeme wachsen auch die Risiken. Insbesondere Cyberangriffe stellen eine potenzielle Gefahr dar, die im schlimmsten Fall zu großflächigen Blackouts führen könnte. In diesem Beitrag beleuchten wir die Sicherheit dezentraler Energienetze, die Herausforderungen der Cybersecurity und welche Maßnahmen notwendig sind, um sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen in Österreich zu schützen. Die neue Realität:Vernetzte Energiesysteme Dezentrale Energienetze basieren auf einer Vielzahl kleiner, vernetzter Einheiten. Photovoltaikanlagen, Windparks und Batteriespeicher kommunizieren miteinander und mit zentralen Steuerungseinheiten. Diese Vernetzung bietet zahlreiche Vorteile, wie eine effizientere Nutzung erneuerbarer Energien und eine bessere Versorgungssicherheit. Allerdings macht sie das auch anfälliger für Cyberangriffe. Hacker könnten Schwachstellen in der Software oder den Kommunikationskanälen ausnutzen, um in Netzwerke einzudringen und Störungen auszulösen. Besonders in einem hochvernetzten Land wie Österreich, das in der Digitalisierung des Energiesektors Vorreiter ist, ist die Sicherheitsfrage essenziell. Warum sind Cyberangriffe so gefährlich für die Energieversorgung? Cyberangriffe auf Energieinfrastrukturen sind keine theoretische Gefahr. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Vorfälle, bei denen Angreifer Stromnetze lahmlegten oder Daten manipulierten. Ein gezielter Angriff könnte: Stromausfälle auslösen: Durch die Manipulation von Steuerungssystemen könnten Angreifer den Stromfluss unterbrechen und einer ganzen Region den Strom abdrehen. Daten missbrauchen: Verbrauchsdaten könnten abgegriffen und missbraucht werden. Netzwerke lahmlegen: Ein koordiniertes Vorgehen könnte die gesamte Energienetz-Infrastruktur außer Betrieb setzen. Das größte Risiko entsteht, wenn solche Angriffe unbemerkt bleiben und langfristige Schäden verursachen, die nur schwer behoben werden können. Welche Schutzmaßnahmen gibt es? Die gute Nachricht ist: Es gibt bereits eine Vielzahl von Technologien und Strategien, die dezentralen Energienetzen einen hohen Schutz bieten. CRA (Cyber Resilience Act) und NIS2-Vorgaben fordern Sicherheitsmaßnahmen für Teilnehmer an dieser vernetzen Infrastruktur. Moderne Firewalls und Verschlüsselung: Diese schützen die Kommunikationskanäle zwischen den verschiedenen Einheiten und verhindern, dass unbefugte Personen Zugriff erhalten. Regelmäßige Software-Updates: Sicherheitslücken entstehen oft durch veraltete Software. Kontinuierliche Updates sorgen dafür, dass Schwachstellen geschlossen werden, bevor Angreifer sie ausnutzen können. Redundante Systeme: Ein dezentrales Netz funktioniert oft auch dann weiter, wenn einzelne Teile ausfallen. Durch den Einsatz von redundanten Systemen, also wenn technisch idente Komponenten bzw. Datensätze parallel vorkommen, wird das Risiko minimiert, dass ein einzelner Angriff das gesamte System lahmlegt. Cybersecurity-Trainings: Sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen sind Schulungen wichtig, um Risiken zu erkennen und entsprechend zu reagieren. KMUs in Oberösterreich profitieren zunehmend von speziellen Förderprogrammen in diesem Bereich. Privathaushalte und KMUs: Was können sie tun? Für Privathaushalte und kleine bis mittlere Unternehmen (KMUs) ist die eigene Energieversorgung eine sensible Angelegenheit. Ein Blackout oder Datenverlust kann gravierende Folgen haben. Hier sind einige konkrete Schritte, um sich zu schützen: Einsatz von Smart Home Lösungen mit Sicherheitsfokus: Viele Haushalte nutzen inzwischen intelligente Systeme zur Steuerung von Energieverbrauch und -produktion. Es ist wichtig, dabei auf Produkte zu setzen, die hohe Sicherheitsstandards bieten und DSGVO-konform arbeiten. Überwachung der Stromspeicher und PV-Anlagen: Spezielle Monitoring-Tools helfen, Auffälligkeiten schnell zu erkennen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einzuleiten. Backup-Systeme nutzen: Gerade Unternehmen sollten in Backup-Lösungen investieren, die im Falle eines Cyberangriffs wichtige Daten und Betriebsprozesse schützen. Es muss nicht das gesamte Unternehmen abgedeckt sein, es reichen die zentralen Infrastrukturbereiche. Oft ist es sehr hilfreich, sich zumindest Gedanken zu machen, was diese zentralen Bereiche ausmacht. Herausforderungen für die Zukunft Obwohl die Technologien zur Sicherung dezentraler Energienetze stetig weiterentwickelt werden, stehen wir vor kontinuierlichen Herausforderungen. Lernen anhand der Resultate und Fehler kann zu spät sein, da die Auswirkungen das gesamte kritische Netzwerk betreffen. Die Geschwindigkeit, mit der sich Bedrohungen und Angriffsstrategien entwickeln, erfordert proaktive Ansätze. Ein zentrales Thema wird auch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren sein. Privathaushalte, Unternehmen, Netzbetreiber und die Regierung müssen an einem Strang ziehen, um eine sichere und zuverlässige Energiezukunft zu gewährleisten. In Österreich gibt es hierzu bereits Initiativen, etwa im Rahmen der Cyber-Sicherheitsstrategie der Bundesregierung, die besonders KMUs in ländlichen Regionen unterstützen sollen. Fazit: Sicherheit in einer vernetzten Welt Dezentrale Energienetze sind das Rückgrat der Energiewende und ein entscheidender Baustein für die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung wächst auch das Risiko von Cyberangriffen. Um Blackouts und andere schwerwiegende Folgen zu verhindern, müssen alle Beteiligten – von Privathaushalten bis zu großen Energieversorgern – in die Sicherheit ihrer Systeme investieren. Der Nutzen, der daraus gezogen werden kann, wird mit Sicherheit höher sein als die Ausfallskosten einer Produktion oder einer gesamten Region. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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