Stromspeicher im Blackout

Stromspeicher im Blackout

Stromspeicher & Blackout Stromspeicher: Warum sie in einem Blackout unverzichtbar sind. In einer Welt, die zunehmend von Elektrizität abhängt, stellt ein Stromausfall ein erhebliches Risiko dar – für Haushalte, Unternehmen und sogar für die öffentliche Infrastruktur. Stromspeicher, insbesondere Batteriesysteme, gewinnen daher immer mehr an Bedeutung, um im Falle eines Blackouts Energie bereitzustellen. Sie sind weit mehr als nur eine Absicherung für Komfort – sie können tatsächlich die Infrastruktur schützen oder lebensrettend sein. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Stromspeicher unverzichtbar sind, welche Arten von Speichern es gibt und welche innovativen Systeme die Energiewende und Blackout-Vorsorge revolutionieren. Warum sind Stromspeicher bei einem Blackout so wichtig? Ein Stromausfall kann unerwartet auftreten und gravierende Folgen haben, besonders wenn er länger andauert. Ohne Strom fallen nicht nur Lichter aus, sondern auch wichtige Systeme wie Kühlschränke, Heizung, medizinische Geräte und Kommunikationssysteme. In solchen Situationen sind Stromspeicher die einzige zuverlässige Lösung, um den Betrieb dieser Geräte aufrechtzuerhalten. Beispiel: Infrastrukturen wie Hackschnitzelheizungen sind auf eine durchgehende Stromversorgung angewiesen, da die Anlage ansonsten durch die Resthitze beschädigt wird. Stromspeicher ermöglichen es, Energie für den Notfall vorzuhalten, sodass sie auch bei einem Stromausfall genutzt werden kann. Besonders in Gebieten, die anfällig für Naturkatastrophen oder Netzstörungen sind, sind Stromspeicher unverzichtbar, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschen zu gewährleisten. Dezentrale Stromspeicherung: Ein Schritt zur Unabhängigkeit Die zentrale Stromversorgung, auf die wir uns traditionell verlassen, ist anfällig für großflächige Ausfälle. Hier setzen dezentrale Stromspeicher an, die Energie lokal speichern und bei Bedarf zur Verfügung stellen. Diese dezentrale Speicherung verteilt die Last auf viele kleine Einheiten, die unabhängig voneinander funktionieren. Durch die Integration von Batteriespeichern in Haushalten und Unternehmen können Verbraucher Strom lokal speichern und sind somit nicht mehr ausschließlich auf das zentrale Netz angewiesen. Besonders in Kombination mit Photovoltaikanlagen ermöglichen es diese Speicher, den eigenen Strom zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint oder das Netz ausfällt. Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Hausbatterien: Die private Notstromlösung Für Eigenheimbesitzer bieten Hausbatterien eine effektive Lösung, um im Falle eines Stromausfalls autark zu bleiben. Hausbatterien speichern überschüssigen Solarstrom, der tagsüber produziert und nachts oder bei einem Blackout genutzt werden kann. Dies erhöht die Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz und reduziert gleichzeitig die Stromkosten. Ein typisches Szenario: In einem Haushalt mit einer Photovoltaikanlage wird tagsüber mehr Strom produziert als verbraucht. Dieser Überschuss wird in einer Batterie gespeichert. Sollte das öffentliche Netz ausfallen, schaltet die Batterie automatisch auf den gespeicherten Strom um und versorgt kritische Geräte wie Kühlschrank, Licht oder Heizungssteuerung. Wie lange können Stromspeicher bei einem Blackout helfen? Die Kapazität und Laufzeit eines Stromspeichers während eines Blackouts hängen stark von der Art des Speichersystems und dem individuellen Energiebedarf ab. Kleine Hausbatterien können in einem typischen Haushalt einige Stunden, Tage oder sogar Monate überbrücken. Systeme, wie sie in Unternehmen oder industriellen Anlagen zum Einsatz kommen, werden üblicherweise auf kürzere Zeiten oder reduzierten Bedarf (Erhalt der Infrastruktur, Serverbetrieb …) ausgelegt. Die wichtigste Überlegung ist, wie viel Energie gespeichert werden muss, um den wichtigsten Bedarf zu decken. Ein gut geplantes Energiemanagement-System (EMS) hilft dabei, den Stromfluss im Blackout-Fall zu optimieren und sicherzustellen, dass kritische Geräte priorisiert versorgt werden. Fazit In Zeiten zunehmender Unsicherheit bezüglich der Stromversorgung sind Stromspeicher unverzichtbare Helfer, um im Falle eines Blackouts die Energieversorgung sicherzustellen. Ob durch dezentrale Stromspeicherung, innovative Batteriesysteme oder Hausbatterien – moderne Speichertechnologien bieten eine zuverlässige und nachhaltige Lösung, um sich auf Stromausfälle vorzubereiten. Sie sorgen nicht nur für Komfort, sondern schützen in vielen Fällen die Infrastruktur und sogar Menschenleben, indem sie die Versorgung kritischer Systeme gewährleisten. Die Vielfalt an Speichersystemen macht es möglich, für nahezu jeden Anwendungsfall eine passende Lösung zu finden – sei es im Eigenheim oder im industriellen Umfeld. Die Zukunft der Energieversorgung wird dezentral, sicher und immer stärker durch effiziente Stromspeicher geprägt. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Speichertechnologie als Schlüssel zu mehr Energieeffizienz für Unternehmen

Speichertechnologie für Unternehmen

Speichertechnologiefür Unternehmen Senken Sie Ihre Energiekosten und sichern Sie für Ihr Unternehmen nachhaltigen Erfolg In Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Anforderungen an umweltfreundliche Unternehmensführung wird es immer wichtiger, Kosten zu senken und gleichzeitig nachhaltig zu wirtschaften. Eine Investition in moderne Stromspeichertechnologie kann genau das erreichen.In diesem Artikel erfahren Sie, wie Unternehmen von dieser Technologie profitieren und gleichzeitig ihre Energiekosten nachhaltig reduzieren können.  Energiekosten senken:Wie Speichertechnologie hilft Moderne Speichertechnologien ermöglichen es, überschüssigen Strom – etwa aus Photovoltaikanlagen – zu speichern und diesen zu nutzen, wenn der Strombedarf höher ist. Auf diese Weise können Unternehmen teuren Netzstrom vermeiden und günstigere Energiequellen effizient einsetzen. Beispiel: Unternehmen XY aus Oberösterreich hat bereits eine Photovoltaikanlage mit 350 kWp, die den täglichen Strombedarf nahezu vollständig deckt. Lediglich an Wochenenden und im Sommer entsteht Überschuss.Die Anschaffung eines 1-MWh-Speichers würde die Amortisationszeit zunächst auf 18 Jahre verlängern. Durch die Nutzung variabler Strompreise könnte diese Zeit jedoch auf lediglich 6 Jahre verkürzt werden. Mit einer garantierten Lebensdauer von 10 Jahren ist dies eine äußerst rentable Investition. Ergebnis: Durch den Einsatz von Speichern und optimierten Stromnutzungsstrategien können Unternehmen bis zu 30 % ihrer Energiekosten einsparen, abhängig von individuellen Verbrauchs- und Produktionsmustern. Bei manchen Anwendungen kann das sogar noch deutlich mehr sein. Eine Investition in einen Speicher ist aber notwendig.  Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Investieren in Speicher:Jetzt ist die beste Zeit Dank technologischer Fortschritte und staatlicher Förderungen sind Stromspeicher heute deutlich günstiger. In vielen Fällen sind die Kosten für moderne Speichertechnologien um bis zu 25 % gesunken, was sie für Unternehmen besonders attraktiv macht. Die sinkenden Preise verkürzen zudem die Amortisationszeiten deutlich. Beispiel: Unternehmen YZ plant die Installation einer 200-kWp-Photovoltaikanlage und überlegt zusätzlich einen 200-kWh-Speicher zu integrieren. Simulationen zeigen, dass die Photovoltaikanlage allein nach 7 Jahren amortisiert wäre, während die Investition in den Speicher nur eine geringfügige Verlängerung der Amortisationszeit auf 7,5 Jahre bedeutet.Der gespeicherte Strom deckt die Grundlast und den Serverbetrieb während der Nacht vollständig ab. Darüber hinaus bietet der Speicher einen zusätzlichen Vorteil: Im Falle eines Stromausfalls kann dieser den Server über Nacht weiter betreiben. Ergebnis: Die Kombination von Photovoltaik und Speichertechnologie bietet nicht nur eine schnelle Amortisation, sondern erhöht auch die Betriebssicherheit.  Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit wird zunehmend zum strategischen Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die ihren Energieverbrauch optimieren und auf umweltfreundliche Technologien setzen, verbessern nicht nur ihre Kostenstruktur, sondern stärken auch ihr Image bei Kunden und Partnern. Beispiel: Ein Unternehmen mit eigenem Wasserkraftwerk speist fast das gesamte Jahr überschüssigen Strom ins Netz. Seit 2024 treten jedoch vermehrt negative Strompreise auf, was dazu führt, dass das Unternehmen teilweise dafür bezahlen muss, Energie abzugeben. Ein 500-kWh-Speicher könnte den Überschuss aufnehmen und diesen zu einem späteren Zeitpunkt, etwa abends, für einen deutlich höheren Preis von 14 Cent pro Kilowattstunde verkaufen. Dies würde zu einem zusätzlichen Gewinn von 70 Euro pro Tag führen. Da der Unternehmer durch den Einsatz erneuerbarer Energien als Vollversorger agiert, kann er dies nach außen hin nutzen, um ein nachhaltiges Image zu vermitteln. Ergebnis: Unternehmen, die auf Speicherlösungen setzen, profitieren nicht nur finanziell, sondern auch ökologisch und sichern sich so einen klaren Wettbewerbsvorteil. Fazit: Speichertechnologie ist der Schlüssel zu mehr Effizienz und Kostensenkkung Die Investition in Stromspeicher ist für Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, ihre Energiekosten zu senken und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dank sinkender Preise und attraktiver Förderungen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um in diese zukunftsweisende Technologie zu investieren.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie träumen von einer PV, interessieren sich für Stromspeicher und möchten endlich auf erneuerbare Energien umsteigen? Wir beraten Sie gerne! TERMIN VEREINBAREN

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Blackout: Alles, was Sie wissen müssen

Blackout

Blackout Ursachen, Vorsorge und die Rolle von Stromspeichern Ein Blackout, also ein großflächiger und langfristiger Stromausfall, ist eines der größten Risiken für moderne Gesellschaften. Die Infrastruktur, auf die wir täglich angewiesen sind, würde stillstehen. Wie wahrscheinlich ist ein Blackout? Wie bereiten Sie sich am besten vor? Und welche Rolle spielen Stromspeicher dabei? Dieser Artikel beantwortet die häufigsten Fragen rund um das Thema Blackout und gibt wertvolle Tipps, wie Sie im Ernstfall richtig handeln.  Was ist ein Blackout? Ein Blackout bezeichnet einen großflächigen und länger andauernden Stromausfall, der nicht nur Haushalte, sondern auch wichtige Infrastrukturen wie Verkehrssysteme, Telekommunikation und Gesundheitsdienste betrifft. Während Stromausfälle in der Regel lokal und zeitlich begrenzt sind, kann ein Blackout weite Teile eines Landes oder sogar mehrere Länder betreffen und etliche oder einige Tage anhalten.  Wie wahrscheinlich ist ein Blackout in Österreich? In Österreich wird die Stromversorgung als relativ stabil eingestuft. Doch in den letzten Jahren warnen Experten verstärkt vor einem Blackout-Risiko. Die Gründe dafür sind vielfältig:  Zunehmende Volatilität der Stromnetze durch den Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarstrom. Überalterte Netzinfrastruktur, die auf die hohen Stromanforderungen der Gegenwart nicht ausgelegt ist. Zentraleuropäische Vernetzung der Stromnetze, wodurch lokale Probleme schnell weite Kreise ziehen können.  Das Bundesheer stuft die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in den kommenden Jahren als hoch ein und empfiehlt daher, Maßnahmen zur Vorbereitung zu treffen.  Welche Folgen hat ein Blackout? Ein Blackout hat weitreichende Auswirkungen auf fast alle Lebensbereiche:  Kommunikation: Mobilfunknetze und das Internet fallen aus. Transport: Ampeln und Züge funktionieren nicht mehr. Flughäfen könnten schließen. Versorgung: Supermärkte, Apotheken und Tankstellen sind ohne Strom nicht betriebsbereit. Gesundheitswesen: Krankenhäuser und Arztpraxen sind auf Notstrom angewiesen. Bei langen Ausfällen kann dies problematisch werden.  Die größte Herausforderung ist die Dauer eines Blackouts.  Wie kann ich mich auf einen Blackout vorbereiten? Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel, um einen Blackout zu überstehen. Hier sind einige Tipps, wie Sie sich auf den Ernstfall vorbereiten können:  1.Notvorräte anlegen Wasser: Pro Person sollten mindestens zwei Liter Wasser pro Tag für zehn Tage gelagert werden. Lebensmittel: Lagern Sie haltbare Lebensmittel wie Konserven, Nudeln, Reis und Trockenfrüchte. Denken Sie auch an einen manuellen Dosenöffner. Batterien und Taschenlampen: Stromunabhängige Lichtquellen sind unerlässlich. 2.Stromspeicher und Photovoltaikanlagen nutzenEine der besten Möglichkeiten, sich im eigenen Haus gegen einen überregionalen Blackout zu wappnen, ist die Nutzung eines Stromspeichers in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Dieser bietet Ihnen mehrere Vorteile: Unabhängigkeit vom Netz: Mit einem Stromspeicher können Sie den selbst erzeugten Solarstrom auch bei einem Stromausfall nutzen. Sicherstellung der Grundversorgung: Ein Speicher kann die Grundversorgung Ihres Haushalts aufrechterhalten, zumindest für einige Stunden bis Tage. Langlebigkeit: Moderne Stromspeicher sind äußerst effizient und können über Jahre hinweg genutzt werden 3. NotstromaggregatEin Notstromaggregat kann eine weitere Absicherung sein, um im Ernstfall Strom zu erzeugen. Beachten Sie jedoch, dass für den Betrieb Treibstoff notwendig ist, der bei einem Blackout knapp werden kann. Daher sind Solarstromspeicher oft die verlässlichere Alternative. Bei richtiger Auslegung eines Speichersystems kann ein Notstromaggregat die fehlende Energie im Winter liefern.  Nice to know Wie funktioniert ein Stromspeicher bei einem Blackout?Ein Stromspeicher speichert den überschüssigen Solarstrom, den Ihre Photovoltaikanlage tagsüber erzeugt, und gibt ihn bei Bedarf ab – auch bei einem Stromausfall. Moderne Speichersysteme verfügen über eine Notstromfunktion, die bei einem Blackout aktiviert wird und es ermöglicht, alle oder nur bestimmte Geräte weiterhin mit Strom zu versorgen.Die Blackout-Fähigkeit des Stromspeichers sollte bereits beim Kauf angesprochen und überprüft werden.Die Speicherkapazität hängt von der Größe Ihres Systems ab. Typische Speicher können zwischen 5 und 15 kWh Energie speichern, was in den meisten Fällen ausreicht, um wesentliche Geräte wie Kühlschränke, Beleuchtung und Kommunikationsmittel für mehrere Stunden oder sogar Tage zu betreiben.  Was tun bei einem Blackout? Sollte es tatsächlich zu einem Blackout kommen, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:  Ruhe bewahrenPanik führt zu Fehlentscheidungen. Ein Blackout ist in den meisten Fällen zeitlich begrenzt. Nicht jeder Stromausfall ist ein überregionaler Blackout. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Ressourcen zu schonen. Stromfresser abschaltenZiehen Sie die Stecker von Geräten wie Fernsehern und Computern, um Schäden durch plötzliche Spannungsschwankungen zu vermeiden, wenn der Strom zurückkehrt. Informationsquellen nutzenEin batteriebetriebenes Radio kann wertvolle Informationen liefern. Achten Sie auf Anweisungen der Behörden. Notstrom nutzenFalls Sie über einen Stromspeicher oder ein Notstromaggregat verfügen, schalten Sie es ein und verwenden Sie Strom nur für das Nötigste.  Wie lange dauert ein Blackout? Die Dauer eines Blackouts kann stark variieren. In den meisten Fällen dauern normale Stromausfälle nur wenige Stunden. Experten warnen jedoch, dass im Fall eines großflächigen Blackouts die Stromversorgung erst nach mehreren Tagen oder sogar Wochen vollständig wiederhergestellt werden könnte. Dies hängt von der Ursache und der betroffenen Region ab.  Fazit: Vorsorge ist der Schlüssel Ein Blackout ist ein ernst zu nehmendes Risiko, auf das sich sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen vorbereiten sollten. Stromspeicher in Kombination mit einer Photovoltaikanlage bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, im Ernstfall autark zu bleiben. Zudem ist es wichtig, Notvorräte anzulegen und sich mit alternativen Energiequellen wie einem Notstromaggregat vertraut zu machen.Bleiben Sie informiert und vorbereitet – so können Sie auch in Krisenzeiten gelassen reagieren.  Quellen  Bundesheer: Risiko Blackout E-Control Österreich: Versorgungssicherheit im Stromnetz  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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ÖKO Plus & Handwerkerbonus

ÖKO-PLUS und Handwerkerbonus

Förderprogramme für Unternehmen & Privatpersonen ÖKO-PLUS und Handwerkerbonus Unternehmen und Privatpersonen können in Österreich auf eine Vielzahl von Förderprogrammen zugreifen, die sie bei der nachhaltigen Entwicklung und Modernisierung unterstützen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen zwei Programme vor, die besonders herausstechen: ÖKO-PLUS für Unternehmen und den Handwerkerbonus für Privatpersonen. Beide Programme bieten finanzielle Unterstützung für wichtige Maßnahmen und Projekte, die sowohl ökologischen als auch wirtschaftlichen Nutzen versprechen.  ÖKO-PLUS: Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil Was ist ÖKO-PLUS? Das ÖKO-PLUS-Programm der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine gezielte Unterstützung bei der ökologischen Transformation. Das Ziel ist, Potenziale zur Verbesserung von Nachhaltigkeit und Effizienz zu identifizieren und umzusetzen. Unternehmen erhalten durch die Kombination von Erst-Checks und Umsetzungsberatung professionelle Hilfe, um sich in einem sich rasant ändernden Marktumfeld nachhaltig zu positionieren.  Wer kann gefördert werden? Förderberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen, die:  ihren Firmensitz in Oberösterreich haben, Mitglied der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) sind und sich in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen befinden.  Förderumfang und Ablauf Das ÖKO-PLUS-Programm besteht aus zwei Beratungsstufen, die chronologisch durchlaufen werden müssen:  Beratungsstufe 1: Erst-Checks Hier werden die individuellen ökologischen Potenziale des Unternehmens ermittelt. Förderung: 100 % des Beratungshonorars, maximal 750 Euro.  Beratungsstufe 2: Umsetzungsberatung  Die in der ersten Stufe identifizierten Potenziale werden in konkrete Projekte umgewandelt. Förderung: 50 % des Beratungshonorars, maximal 1.500 Euro. Ein Mindestinvestment von 800 Euro ist erforderlich.  Förderfähige Maßnahmen Das ÖKO-PLUS-Programm fördert zahlreiche Beratungsleistungen, darunter:  Nachhaltigkeitschecks, Energieberatung, Umwelt- und Energiemanagementsysteme, Mobilitätskonzepte und vieles mehr.  Eine vollständige Liste der förderbaren Maßnahmen finden Sie auf der Website der WKOÖ.  Beantragung und Abrechnung  Um an der Förderung teilzunehmen, müssen Unternehmen folgende Schritte durchlaufen:  Auswahl eines geeigneten Beraters. Durchführen eines Selbstchecks, um die Förderfähigkeit zu überprüfen.  Online-Antragstellung bis zum 28. Dezember 2024.  Abrechnung der Beratungskosten online über das WKOÖ-Portal zwischen dem 20. Juni 2022 und 28. Februar 2025.  Die Förderung wird nur nach erfolgreicher Prüfung und Genehmigung des Antrags gewährt.  Mehr Informationen und Antragsformulare finden Sie auf der offiziellen Seite der WKOÖ: ÖKO-PLUS.  Der Handwerkerbonus: Förderung für Privatpersonen Was ist der Handwerkerbonus? Der Handwerkerbonus ist eine Maßnahme der österreichischen Bundesregierung zur Förderung von Renovierungs- und Erhaltungsarbeiten im privaten Wohnbereich. Er unterstützt Privatpersonen finanziell bei der Beauftragung von Handwerksleistungen, wie etwa dem Ausmalen, dem Kücheneinbau oder anderen Arbeiten rund um den Wohnraum.    Förderumfang Der Handwerkerbonus deckt 20 % der Arbeitskosten für Handwerksleistungen ab, wobei die maximale Förderhöhe im Jahr 2024 bei 2.000 Euro pro Person und Wohneinheit liegt. Im Jahr 2025 beträgt der maximale Förderbetrag 1.500 Euro. Wichtig ist, dass die förderbaren Arbeitskosten mindestens 250 Euro betragen müssen, woraus sich eine Mindestförderung von 50 Euro ergibt. Förderfähige Leistungen Gefördert werden ausschließlich die Arbeitsleistungen von befugten Handwerksbetrieben. Material- und Transportkosten sind nicht förderfähig. Beispiele förderbarer Tätigkeiten:  Ausmalen, Fliesenlegen, Gartenarbeiten, Wohnraumschaffung.  Voraussetzungen und Beantragung Um den Handwerkerbonus zu beantragen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:  Die Arbeiten müssen im Zeitraum zwischen dem 1. März 2024 und dem 31. Dezember 2025 durchgeführt worden sein. Der Antrag kann ab dem 15. Juli 2024 online eingereicht werden. Die Identifikation erfolgt entweder über die ID Austria oder mittels Hochladen eines amtlichen Lichtbildausweises.  Für die Online-Antragstellung stehen auch kommunale Hilfsangebote zur Verfügung, beispielsweise durch die Stadt Wien und die Stadt Linz.  Beispiele für Förderungen  Beispiel 1: Eine Familie lässt die Fassade ihres Hauses neugestalten. Die Arbeitskosten belaufen sich auf 10.000 Euro. Dafür können sie 2.000 Euro Handwerkerbonus im Jahr 2024 erhalten. Beispiel 2: Eine Mieterin lässt ihre Wohnung ausmalen. Die Malerarbeiten kosten 500 Euro. Dafür erhält sie 100 Euro Handwerkerbonus.  Weitere Informationen sowie das Antragsformular finden Sie auf der offiziellen Website: Handwerkerbonus.  Quellen  ÖKO-PLUS Programm der WKOÖ Handwerkerbonus  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorgefür Unternehmen Was Solar- und Speichersysteme für Ihr Unternehmen leisten können. Die Gefahr eines Blackouts ist für Unternehmen ein ernst zu nehmendes Risiko. Stromausfälle können Produktionsprozesse zum Stillstand bringen, Datenverluste verursachen und hohe Kosten generieren. In Zeiten, in denen extreme Wetterereignisse, Cyberangriffe und Netzüberlastungen immer häufiger auftreten, müssen Unternehmen sich auf solche Szenarien vorbereiten. Eine Möglichkeit, um sich gegen Stromausfälle zu schützen, sind Solar- und Stromspeichersysteme. Doch wie können Unternehmen diese Technologien nutzen, um ihre Betriebsabläufe im Ernstfall aufrechtzuerhalten?  Warum Blackout-Vorsorge für Unternehmen wichtig ist Unternehmen sind in hohem Maße von einer stabilen Stromversorgung abhängig. Ein Blackout kann weitreichende Folgen haben: Produktionsausfälle, verärgerte Kunden, beschädigte Geräte und sogar Gefahr für Leib und Leben, wenn wichtige Systeme wie Notbeleuchtung oder Sicherheitsanlagen ausfallen. Im produzierenden Gewerbe oder in der Logistik können auch kurze Stromausfälle zu gravierenden finanziellen Schäden führen. Unternehmen müssen daher Strategien entwickeln, um ihre Betriebsabläufe abzusichern. Solar- und Speichersysteme bieten eine sinnvolle Möglichkeit, sich gegen Blackouts zu wappnen.  Wie Solar- und Speichersysteme Unternehmen helfen können Unabhängigkeit vom Stromnetz:Eine Photovoltaikanlage (PV) kann Strom unabhängig vom öffentlichen Netz erzeugen. Während eines Blackouts können Unternehmen ihre Produktion oder wichtige Teile davon weiterhin aufrechterhalten, sofern ihre PV-Anlage mit einem Stromspeicher kombiniert ist. Durch die Nutzung von Sonnenenergie reduzieren sie zudem langfristig ihre Energiekosten.  Stromspeicher als Back-up:Stromspeicher sind entscheidend, um auch in den Abendstunden oder an bewölkten Tagen Energie zu nutzen. Sie speichern überschüssigen Solarstrom und geben ihn bei Bedarf wieder ab – besonders wichtig, wenn das öffentliche Stromnetz nicht verfügbar ist. Für Unternehmen ist es entscheidend, ausreichend Speicherkapazitäten vorzuhalten, um auch längere Stromausfälle zu überbrücken.  Notstromsysteme:Spezielle Notstromsysteme können die Versorgung kritischer Infrastrukturen sicherstellen. Sie trennen das Unternehmen im Blackout-Fall automatisch vom Netz und schalten auf die gespeicherte Solarenergie um. Dies ist besonders für sensible Bereiche wie Serverräume, Produktionsstraßen oder Sicherheitssysteme von großer Bedeutung.  Die Rolle eines Energiemanagementsystems (EMS) Ein Energiemanagementsystem (EMS) ist für Unternehmen, die Solar- und Speichersysteme nutzen, unverzichtbar. Das EMS überwacht den Energieverbrauch in Echtzeit, steuert die Nutzung der Photovoltaikanlage und des Stromspeichers und sorgt dafür, dass die Stromversorgung auch bei einem Ausfall optimal geregelt wird.Unternehmen können mit einem EMS ihren Energieverbrauch optimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass kritische Bereiche im Blackout-Fall priorisiert versorgt werden.  Beispiel: In einem Industriebetrieb kann das EMS dafür sorgen, dass Maschinen mit hohem Energieverbrauch während eines Stromausfalls abgeschaltet werden, während wichtige Produktionslinien oder IT-Systeme weiterhin mit Strom versorgt werden.  Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Kosten und Wirtschaftlichkeit von Solar- und Speichersystemen Die Installation von PV-Anlagen und Stromspeichern ist mit anfänglichen Investitionskosten verbunden. Allerdings profitieren Unternehmen langfristig durch niedrigere Energiekosten und eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz. Zudem gibt es in vielen Ländern Förderprogramme, die die Anschaffung solcher Systeme finanziell unterstützen.  Für Unternehmen lohnt es sich, eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Faktoren wie die Größe der PV-Anlage, die Speicherkapazität und der spezifische Energiebedarf des Unternehmens spielen dabei eine entscheidende Rolle.  Blackout-Strategien für Unternehmen Neben der Installation von Solar- und Speichersystemen sollten Unternehmen umfassende Blackout-Strategien entwickeln. Hierzu zählen:  Notfallpläne: Jedes Unternehmen sollte einen Plan haben, wie es im Falle eines Stromausfalls reagiert. Dieser Plan sollte alle kritischen Prozesse und Systeme identifizieren und beschreiben, wie sie bei einem Blackout abgesichert werden können. Mitarbeiterschulungen: Alle Mitarbeiter sollten geschult werden, wie sie sich bei einem Stromausfall zu verhalten haben. So können sie schnell und effizient auf den Blackout reagieren und potenzielle Schäden minimieren. Wartung und Überprüfung: Die regelmäßige Wartung von PV-Anlagen und Speichersystemen ist essenziell, um sicherzustellen, dass diese im Ernstfall reibungslos funktionieren.  Fazit Blackout-Vorsorge ist für Unternehmen unerlässlich, um Betriebsunterbrechungen und finanzielle Einbußen  oder nur Verluste zu vermeiden. Solar- und Speichersysteme bieten eine effiziente Möglichkeit, die Stromversorgung im Ernstfall sicherzustellen und gleichzeitig langfristig Energiekosten zu senken. Unternehmen, die auf diese Technologien setzen, sind nicht nur besser auf einen Blackout vorbereitet, sondern tragen auch aktiv zur Energiewende bei. Durch den Einsatz eines Energiemanagementsystems und einer gut durchdachten Notfallstrategie können sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stromausfälle entscheidend verbessern.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? 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Funktioniert Ihre PV bei Blackout?

Photovoltaik-Anlagen im Blackout

Photovoltaik-Anlagen im Blackout Können PV-Anlagen uns bei Blackout retten? In Zeiten zunehmender Stromausfälle fragen sich immer mehr Menschen: Können Photovoltaik-Anlagen (PV) während eines Blackouts weiterhin Strom liefern? Die Antwort lautet: Ja, unter bestimmten Voraussetzungen. Dieser Artikel beleuchtet die Rolle von PV-Anlagen bei einem Stromausfall, was für den sogenannten Inselbetrieb erforderlich ist und wie Sie sich mit einer geeigneten PV-Lösung gegen Blackouts absichern können.  Wie funktionieren PV-Anlagen bei einem Blackout? Eine herkömmliche PV-Anlage funktioniert nur dann, wenn das Stromnetz aktiv ist.Bei einem Blackout schaltet sie sich automatisch ab. Dies liegt daran, dass der Wechselrichter, der den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, auf die Frequenz des öffentlichen Stromnetzes angewiesen ist.Ist das Netz offline, stoppt auch die Stromerzeugung einer PV-Anlage – selbst wenn die Sonne scheint.Der Hintergrund ist ein Sicherheitsthema: Der Elektriker, der das Blackout behebt, soll nicht plötzlich einen Stromschlag bekommen.  Inselbetrieb: Wie eine PV-Anlage unabhängig vom Netz Strom liefern kann Damit deine Photovoltaik-Anlage auch während eines Blackouts Strom erzeugen kann, benötigt diese eine Inselbetrieb-Lösung. Im Wesentlichen muss deine PV-Anlage in der Lage sein, sich vom Stromnetz zu trennen und gleichzeitig eine lokale Energieversorgung aufrechtzuerhalten. Das Herzstück dieses Systems ist ein spezieller Hybrid-Wechselrichter. Dieser trennt sich vom Netz und bildet ein eigenes Inselnetz.  Der Wechselrichter muss zusätzlich mit einem Energiespeicher, wie einer Batterie, gekoppelt sein. Denn die PV-Anlage liefert tagsüber zwar Strom, aber nicht unbedingt dann, wenn er am dringendsten benötigt wird. Die Batterie speichert überschüssigen Solarstrom und stellt ihn bei Bedarf zur Verfügung. Ein moderner Hybrid-Wechselrichter kann das, wenn dieser groß genug dimensioniert worden ist: Er ermöglicht den Inselbetrieb und stellt gleichzeitig Notstrom bereit, die PV liefert Energie in das Inselnetz und lädt sogar die Batterie auf. Diese Flexibilität ist entscheidend, um für verschiedene Szenarien gerüstet zu sein. Notstrombetrieb vs. Inselbetrieb vs. Blackout Manchmal werden die Begriffe „Notstrombetrieb“, „Inselbetrieb“ und „Blackout“ für unterschiedliche Zielsetzungen verwendet, was im Ernstfall zu missverständlichen Situationen führt. Auch wenn die Begriffe nicht einheitlich verwendet werden, bleibt die Grundüberlegung immer gleich: Was will man im Ernstfall mit Strom versorgen?Werden bei einem Stromausfall nur bestimmte Steckdosen mit Strom versorgt, muss man sich im Vorfeld überlegen, welche Leitungen dafür notwendig sind. Erst bei längeren Stromausfällen merkt man, dass auch noch andere Steckdosen gebraucht worden wären (Kühlschrank, Gefrierschrank, Geschirrspüler, Beleuchtungen, Computer …). Wir finden es sinnvoll, das gesamte Haus mit Notstrom zu versorgen. Damit wird die zusätzliche Verkabelung minimiert und garantiert die Stromversorgung jeder Steckdose. Moderne Hybrid-Wechselrichter können das, wenn diese groß genug dimensioniert worden sind: Der Wechselrichter ermöglicht den Inselbetrieb und stellt gleichzeitig Notstrom bereit, die PV liefert Energie in das Inselnetz und lädt sogar die Batterie auf. Diese Flexibilität ist entscheidend, um für verschiedene Szenarien gerüstet zu sein.  PV und Blackout: Was man beachten sollte Um im Blackout-Fall gerüstet zu sein, ist die reine Installation einer PV-Anlage nicht ausreichend. Es werden folgende zusätzliche Technologien benötigt:  Hybrid-Wechselrichter: Dieser ist notwendig, damit die Anlage unabhängig vom Netz funktioniert. Er sollte je Phase ca. 5 kW bei einem Einfamilienhaus liefern können. Batteriespeicher: Dieser sollte die richtige Gesamtleistung liefern können. Er garantiert im Blackout-Fall die Stromversorgung auch in der Nacht. Stromverteiler: Der Hausverteiler sorgt dafür, dass entweder nur kritische Geräte mit Strom versorgt werden oder das gesamte Haus.Eine Umschaltung kann manuell oder automatisch erfolgen.  Außerdem sollte der Ladezustand der Batterie vor allem im Winter auf ein Mindestlevel gesetzt werden, damit die Batterie im Blackout-Fall nicht leer ist.  Lohnt sich die Umstellung auf Inselbetrieb? Nicht jeder Haushalt sieht die Notwendigkeit für einen Inselbetrieb. Spätestens bei einem länger andauernden Stromausfall wird einem jedoch die Abhängigkeit von Energie bewusst, z.B. abtauender Kühlschrank, fehlende Kochmöglichkeit, Lichtquellen, Garagentor, automatische Türöffner …Mit einer PV-Anlage und einem Stromspeicher werden alle benötigten Komponenten bereits im Haus verbaut. Die Mehrkosten für die Insellösung sind nur mehr minimal und sollten im Zuge einer Anschaffung mitgedacht werden. Wenn Sie in einer Region leben, die von häufigen Stromausfällen betroffen ist, oder auf eine möglichst autarke Energieversorgung setzen möchten, kann sich die Investition auf jeden Fall lohnen.Gerade im Zuge der Energiewende, bei der viele Staaten die Dezentralisierung der Stromversorgung vorantreiben, ist der Inselbetrieb eine zukunftssichere Option. Förderungen werden von unterschiedlichen Institutionen vergeben. Man unterscheidet zwischen Bundes-, Landes- und Gemeindeförderungen. Fazit Photovoltaik-Anlagen können während eines Blackouts nur dann Strom liefern, wenn sie entsprechend ausgestattet sind. Mit einem Hybrid-Wechselrichter und einem Batteriespeicher kann sichergestellt werden, dass die Anlage auch in Krisenzeiten funktioniert und Ihr Haushalt zumindest teilweise versorgt bleibt. Durch die richtige Planung und Konfiguration können Sie sich gegen künftige Stromausfälle wappnen und gleichzeitig langfristig unabhängiger vom öffentlichen Netz werden.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Fakten, die Sie über die häufigsten PV-Mythen wissen sollten

7 Mythen über Photovoltaikanlagen

7 Mythen über Photovoltaikanlagen Fakten, die Sie über die häufigsten PV-Mythen wissen sollten Photovoltaikanlagen gewinnen immer mehr an Bedeutung, doch es kursieren viele Mythen über ihre Funktionsweise und Effizienz. In diesem Artikel räumen wir mit den häufigsten Missverständnissen auf und zeigen, wie PV-Anlagen wirklich funktionieren. Mythos 1: Photovoltaikanlagen funktionieren nur bei direkter Sonneneinstrahlung Ein verbreiteter Irrglaube ist, dass PV-Anlagen ausschließlich bei direkter Sonneneinstrahlung Strom erzeugen. Fakt: Auch an bewölkten Tagen können Photovoltaikanlagen Energie produzieren. Zwar ist die Leistung bei diffusen Lichtverhältnissen geringer, doch moderne Module arbeiten auch bei indirektem Licht effektiv. Mythos 2: Der Wirkungsgrad von Solarmodulen ist fest und nicht verbesserbar Viele denken, der Wirkungsgrad von alten Solarmodulen ist genauso gut wie von neuen . Tatsache: Technologische Innovationen, wie bifaziale Module oder Perowskit-Solarzellen, haben die Effizienz von PV-Anlagen in den letzten Jahren erheblich verbessert und die Leistungsfähigkeit deutlich gesteigert. Mythos 3: Ein Ausfall des Wechselrichters bedeutet Stillstand der Anlage Manchmal wird behauptet, dass eine PV-Anlage keinen Strom produziert, wenn der Wechselrichter ausfällt. Die Realität: Einige Systeme können eingeschränkt weiterarbeiten. Moderne Wechselrichter bieten zudem Fernüberwachung, was schnelle Wartung ermöglicht. Mythos 4: Solarmodule funktionieren nur bei idealen Temperaturen Ein häufiges Missverständnis ist, dass Solarmodule nur bei 25°C optimal arbeiten. Wahrheit: Solarmodule können bei extremen Temperaturen leichten Effizienzverlust haben, funktionieren jedoch zuverlässig in einem breiten Temperaturbereich. Mythos 5: Solarmodule haben nur eine kurze Lebensdauer Es wird oft angenommen, dass Solarmodule nur wenige Jahre halten. Fakt ist: Hochwertige Solarmodule haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren und mehr. Viele Hersteller bieten zudem langfristige Produkt- und Leistungsgarantien an. Mythos 3: Stromspeicher und PV-Anlagen werden nicht mehr gefördert Manchmal wird angenommen, dass es seit 2024 für Solarenergie keine Förderungen mehr gibt. Jedoch gibt es weiterhin lukrative Förderprogramme für Privatpersonen, Unternehmer und Landwirte. Mythos 7: Photovoltaikanlagen verursachen hohe Wartungskosten Es besteht der Irrglaube, dass PV-Anlagen hohe Wartungskosten mit sich bringen. DieRealität: Solarmodule sind wartungsarm, da sie keine beweglichen Teile haben. Regelmäßige Reinigung und Inspektionen vor allem im Frühling und Herbst sind meist ausreichend. Im Winter sollte man aber immer wieder einen Blick darauf werfen. Sind doe Module mit zu viel Schnee bedeckt, kann die erbracht Leistung sinken. Fazit Die Verbreitung von Mythen über Photovoltaikanlagen kann zu Unsicherheiten führen. Gut informierte Entscheidungen helfen, das volle Potenzial der Solarenergie auszuschöpfen und die Energiewende voranzutreiben. Lassen Sie sich nicht von falschen Annahmen bremsen – PV-Anlagen bieten weit mehr, als oft vermutet wird! Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie träumen von einer PV, interessieren sich für Stromspeicher und möchten endlich auf erneuerbare Energien umsteigen? Wir beraten Sie gerne! TERMIN VEREINBAREN

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Kleinwindkraftwerke_Teaser

Kleinwindkraftwerke

Kleinwindkraftwerke:Eine nachhaltige Energiequelle? Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Alles was Sie über Kleinwindkraftwerke wissen müssen In einer Zeit, in der die Bedeutung erneuerbarer Energien stetig wächst, suchen immer mehr Privatpersonen nach nachhaltigen und effizienten Lösungen zur Stromerzeugung. Neben Solarenergie bieten Kleinwindkraftwerke eine vielversprechende Alternative, um umweltfreundlichen Strom direkt vor Ort zu produzieren. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf Kleinwindkraftwerke, ihre Funktionsweise, Vorteile und wie sie in privaten Haushalten eingesetzt werden können.  Was sind Kleinwindkraftwerke? Kleinwindkraftwerke sind Windkraftanlagen, die speziell für den Einsatz in kleinem Maßstab konzipiert sind. Sie haben typischerweise eine Leistung von bis zu 100 Kilowatt und sind somit ideal für den privaten Gebrauch, landwirtschaftliche Betriebe oder kleine Unternehmen. Diese Anlagen nutzen die Windenergie, um elektrische Energie zu erzeugen, die dann entweder direkt genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden kann.  Wie funktionieren sie? Diese bestehen aus mehreren Hauptkomponenten: Rotorblätter: Diese fangen die Windenergie ein und wandeln sie in Rotationsenergie um.  Generator: Der Generator wandelt die Rotationsenergie in elektrische Energie um.  Turm: Der Turm sorgt für die notwendige Höhe, um den Wind optimal zu nutzen.  Wechselrichter: Dieser wandelt den erzeugten Strom in nutzbaren Wechselstrom um.  Die Effizienz dieser Kleinwindkraftwerke hängt stark von der Windgeschwindigkeit und -beständigkeit am Installationsort ab. Daher ist eine gründliche Standortanalyse entscheidend für den Erfolg der Anlage.  Vorteile von Kleinwindkraftwerken Umweltfreundlichkeit: Kleinwindkraftwerke produzieren saubere Energie ohne CO₂-Emissionen, was sie zu einer umweltfreundlichen Alternative zu fossilen Brennstoffen macht.  Kosteneinsparung: Durch die eigene Stromproduktion können Haushalte, Landwirtschaften und Betriebe ihre Stromkosten erheblich senken. Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist und vergütet werden.  Unabhängigkeit: Man wird weniger abhängig von externen Energieversorgern und Strompreisschwankungen.  Voraussetzungen für den Betrieb StandortwahlDer Standort ist der wichtigste Faktor für die Effizienz eines Kleinwindkraftwerks. Ideal sind Orte mit gleichmäßigen und starken Winden. Eine freie Fläche ohne große Hindernisse wie Bäume oder Gebäude ist ebenfalls vorteilhaft, da die Größe einer solchen Anlage nicht zu unterschätzen ist. GenehmigungenIn vielen Ländern und Regionen sind Genehmigungen erforderlich, bevor eine Anlage installiert werden kann. Es ist wichtig, sich frühzeitig über die lokalen Vorschriften und Genehmigungsverfahren zu informieren. Je nach Größe können unterschiedliche Genehmigungen gelten. Kosten und FinanzierungDie Anschaffungskosten für Kleinwindkraftwerke können je nach Größe und Leistung variieren.Es gibt jedoch verschiedene Förderprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten, die den Einstieg erleichtern können.  Installation und Wartung InstallationDie Installation eines Kleinwindkraftwerks sollte von Fachleuten durchgeführt werden, um die Sicherheit und Effizienz der Anlage zu gewährleisten. Dies umfasst die Auswahl des geeigneten Standorts, den Aufbau des Turms und die Verbindung mit dem Stromnetz.  WartungRegelmäßige Wartung ist notwendig, um die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Anlage zu maximieren. Dazu gehören die Überprüfung der Rotorblätter, des Generators und des Wechselrichters sowie eventuelle Reparaturen.  Nice to know Ein Kleinwindkraftwerk kann während seiner Lebensdauer deutlich mehr Energie erzeugen, als für seine Herstellung, Installation und Wartung benötigt wird. Dies macht es zu einer äußerst effizienten und nachhaltigen Energiequelle! Windkraft ist oft komplementär zu Sonnenenergie. Bei Schlechtwetter oder winterlichen Verhältnissen ist oft wenig Sonne vorhanden, dafür aber Wind.  Windkraft in Österreich Ende 2023 produzierten 1.426 Windkraftanlagen in Österreich rund 3.885 Megawatt Strom, was etwa 50 % der Haushalte mit Energie versorgt. Dadurch werden jährlich 4,5 Millionen Tonnen CO₂ eingespart, vergleichbar mit dem Ausstoß von 1,8 Millionen Autos. Österreichs Geschichte der Windkraft reicht bis 1883 zurück, als Josef Friedländer die erste Windturbine zur Stromerzeugung auf der Internationalen Elektrizitätsausstellung in Wien präsentierte. Aktuell strebt Österreich bis 2030 eine 100 %ige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien an. Mehr Informationen finden Sie auch hier. Fazit Kleinwindkraftwerke bieten eine hervorragende Möglichkeit, erneuerbare Energie zu nutzen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Sie sind besonders für Landwirtschaften und kleinere Unternehmen attraktiv, die eine nachhaltige und unabhängige Energiequelle suchen.Mit den richtigen Voraussetzungen und einer professionellen Installation können Kleinwindkraftwerke einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten und langfristig Kosten sparen. Auch wenn PV und Wind sich sehr gut ergänzen, so sollte man auch über Maßnahmen nachdenken, wenn weder Sonnen- noch Windenergie vorhanden sind. In solchen Fällen ist ein Stromspeicher sinnvoll. Dieser speichert die überschüssige Energie zwischen und kann dann zu Zeiten von wenig bis keiner Energie diese verwenden. Mehr Informationen finden Sie unter anderem auf der Website der Energieagentur Österreich, des Bundesverbands für Kleinwindanlagen, Windfakten oder auch beim Umweltbundesamt Österreich.  Die häufigsten Fragen zu Kleinwindkraftwerken Wie viel Strom kann ein Kleinwindkraftwerk erzeugen? Die Stromerzeugung hängt von der Windgeschwindigkeit und der Größe der Anlage ab. Typischerweise können diese zwischen 500 und 5.000 kWh pro Jahr erzeugen, abhängig von den örtlichen Windbedingungen.  Ist eine Baugenehmigung für ein Kleinwindkraftwerk erforderlich? Ja, in den meisten Regionen ist eine Baugenehmigung erforderlich. Die genauen Anforderungen variieren je nach Standort, daher sollten Sie sich bei Ihrer örtlichen Baubehörde informieren.  Wie lange dauert die Amortisation eines Kleinwindkraftwerks? ie Amortisationszeit  hängt von den Installationskosten, den lokalen Windverhältnissen und den Strompreisen ab. In der Regel amortisieren sich Kleinwindkraftwerke innerhalb von 10 bis 15 Jahren. Halten wir von Energy+ ein Kleinwindkraftwerk für sinnvoll? Prinzipiell halten wir Kleinwindkraftwerk für sinnvoll, da die Energieerzeugung komplementär zur PV ist. Genehmigungen, Wartungen und die Aufstellung aber sehr aufwändig sind, werden sie oft nicht realisiert.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für erneuerbare Energien? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei uns und realisieren Sie Ihr Energieprojekt! TERMIN VEREINBAREN

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Energiegemeinschaften: Alles, was Sie wissen müssen

Energiegemeinschaften in Österreich

Energiegemeinschaften: Was bringen sie wirklich? Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Erneuerbare Energiegemeinschaften: Herausforderungen und Chancen Besonders in Oberösterreich setzen sich immer mehr Gemeinden, Betriebe und Privatpersonen für nachhaltige Energieversorgung ein. Ein zentraler Baustein dieser Entwicklung sind Erneuerbare Energiegemeinschaften (EEGs). In diesem Blogbeitrag erläutern wir, was EEGs überhaupt sind, wie sie funktionieren, welche Vorteile sie bieten und welche Herausforderungen es zu beachten gilt. Was sind EEGs? Erneuerbare Energiegemeinschaften sind Zusammenschlüsse von Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, die gemeinsam erneuerbare Energie erzeugen, verbrauchen und vermarkten. Diese Gemeinschaften zielen darauf ab, die lokale Energieversorgung zu stärken und den Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft zu beschleunigen. Sie sind nicht auf einen Gewinn aus, vielmehr stehen der Nachhaltigkeitsgedanke und die Regionalität im Vordergrund. Wie funktionieren EEGs? EEGs basieren auf dem Prinzip der dezentralen Energieerzeugung und -nutzung. Es ist Strom aus Photovoltaik, Windkraft, Biomasse und Wasserkraft zulässig. Die erzeugte Energie wird innerhalb der Gemeinschaft genutzt, womit sich die Abhängigkeit von großen Energieversorgern verringert. Überschüssige Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist werden, was zusätzliche Einnahmen generiert. Für wen ist eine EEG sinnvoll? Eine Erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) ist besonders sinnvoll für: Alle Besitzer von erneuerbaren Stromerzeugungsanlagen: In EEGs kann Strom besser vergütet werden als zum Marktpreis Privatpersonen: Die sich aktiv an der Energiewende beteiligen und ihre Energiekosten senken möchten. Unternehmen: Die ihre Energiekosten optimieren und ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. Gemeinden: Die die lokale Wertschöpfung erhöhen und die regionale Energieunabhängigkeit stärken möchten. Landwirte: Die ihre Energieproduktion diversifizieren und zusätzliche Einnahmequellen erschließen wollen. Vorteile von Erneuerbaren Energiegemeinschaften Lokale WertschöpfungDurch die lokale Erzeugung und Nutzung von Energie bleibt ein größerer Teil der Wertschöpfung in der Region. Dies stärkt die lokale Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze. UmweltschutzErneuerbare Energien tragen maßgeblich zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei. EEGs fördern den Einsatz sauberer Energiequellen und leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. UnabhängigkeitDurch die Eigenproduktion von Energie werden EEG-Mitglieder unabhängiger von großen Energieversorgern und den schwankenden Energiepreisen auf dem Weltmarkt. KostenersparnisDurch eine EEG können Netzkosten und Abgaben gespart und somit die Kosten gesenkt werden. Der Strompreis ist z.B. das gesamte Jahr über fix. Die Abrechnung erfolgt erst am Jahresende. Lokale Vernetzung und SelbstbestimmungMan kennt sich untereinander in den Energiegemeinschaften, die Nachbarschaft wird gestärkt, miteinander werden die Austauschbedingungen ausgehandelt im Sinne einer Win-Win-Situation für alle. Herausforderungen und Fragestellungen Trotz der zahlreichen Vorteile stehen Erneuerbare Energiegemeinschaften vor einigen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt: Bürokratische HürdenDie Gründung und der Betrieb einer EEG erfordern das Einhalten zahlreicher gesetzlicher Vorschriften und bürokratischer Auflagen. Dies kann insbesondere für kleinere Gemeinschaften eine große Hürde darstellen. Eine fachliche Expertise einzuholen, ist hier sicher keine schlechte Idee. Finanzielle AspekteDie initialen Investitionskosten für die Errichtung von erneuerbaren Energieanlagen sind oft hoch. Eine sorgfältige Finanzplanung und die Nutzung von Fördermitteln sind daher essenziell. Erfolgsbeispiele aus Oberösterreich Oberösterreich beherbergt einige der erfolgreichsten EEGs in Österreich. Die Energiegemeinschaft Gusental kann hier als Vorzeigebeispiel genannt werden, die durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen und Speichersystemen eine nachhaltige Energieversorgung für die gesamte Region aufbauen hilft. Finden sich mehrere Interessierte für eine EEG zusammen, so unterstütz sie  Martin Danner bei Gründung und Aufbau, Verwaltung und Abrechnung. Ob Gemeinschaftliche Erzeugungsanlage z.B. in einem Wohnhaus, lokale oder regionale EEG: Erfahrung, Vernetzung und der wiederkehrende Austausch in der Region über die ARGE EEG helfen, diese selbstbestimmte Form der Energienutzung als „Selbstverständlichkeit“ zu etablieren. Eine Community mit viel Engagement und Begeisterung ist entstanden und wächst immer weiter! Nice to know Verschiedene Organisationen und Institutionen bieten Unterstützung und Best-Practice-Beispiele: Österreichische Koordinierungsstelle für Energiegemeinschaften: Bietet umfassende Informationen, Vorlagen und Werkzeuge. Klimabündnis: Präsentiert zahlreiche Best-Practice-Beispiele für Klimaschutzmaßnahmen. Österreichische Energieagentur: Informationen zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Fördermöglichkeiten Klima- und Energiefonds: Bietet verschiedene Förderprogramme für Klimaschutz und erneuerbare Energien. Kommunalkredit Public Consulting (KPC): Verwalten Umweltförderungen des Bundes. Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK): Unterstützung für nachhaltige Projekte. Fazit Erneuerbare Energiegemeinschaften sind ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende in Österreich und besonders in Oberösterreich. Sie bieten zahlreiche Vorteile, wie die Stärkung der lokalen Wirtschaft, den Umweltschutz und die Unabhängigkeit von großen Energieversorgern. Gleichzeitig müssen jedoch auch Herausforderungen wie bürokratische Hürden und finanzielle Aspekte bewältigt werden. Mit der richtigen Planung und Unterstützung können EEGs jedoch einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energiezukunft leisten. Die häufigsten Fragen zu Energiegemeinschaften Welche Herausforderungen gibt es bei der Gründung einer EEG? Die Wahl der Rechtsform, Datenaustausch und Steuerrecht sind die größten Herausforderungen. Wie funktionieren EEGs technisch? EEGs nutzen Technologien wie Photovoltaik, Windkraft und Biomasse, um Energie zu erzeugen und diese innerhalb der Gemeinschaft zu nutzen oder ins öffentliche Netz einzuspeisen. Smartmeter sowie bestimmte Abrechnungstools (Excelabrechnung oder Apps) sind hier erforderlich. Tipp: Auch der Steuerberater kann helfen und die Abrechnung abwickeln. Wie kann man einer Erneuerbaren Energiegemeinschaft beitreten? Interessierte Personen oder Unternehmen können sich an bestehende EEGs wenden oder selbst eine neue Gemeinschaft gründen. Wie kann man eine EEG gründen? Schritt-für-Schritt Anleitung Informieren und Planen Rechtliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten abklären Interessenten gewinnen Mitglieder und Partner (z.B. Bürger, Unternehmen) finden Rechtsform wählen Geeignete Rechtsform für die EEG auswählen (z.B. Genossenschaft, Verein) Finanzierung sichern (Förderungen beantragen, Kredite abklären…) Technische Umsetzung planen Technische Anlagen (z.B. Photovoltaik, Windkraft) planen und kalkulieren Fachpartner für Bau und Betrieb auswählen Genehmigungen einholen EEG gründen und bei relevanten Behörden registrieren Bau und Inbetriebnahme der Anlagen (Start Energieproduktion) Anmerkung: Auch mit einer bereits bestehenden Anlage kann jederzeit eine neue EEG gegründet werden oder bei einer bestehenden EEG teilgenommen werden. Betrieb und Verwaltung Regelmäßige Wartung und Überwachung der Anlagen Verwaltung der Gemeinschaft und Verteilung der Erträge Kontinuierliche Optimierung und Erweiterung der EEG Was ist der Unterschied zu einer GER? Eine Erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) und eine Gemeinschaftliche Erneuerbare Ressource (GER) unterscheiden sich in folgenden Punkten: Zweck: EEGs fokussieren sich auf die gemeinsame Erzeugung und Nutzung von erneuerbarer Energie innerhalb einer Gemeinschaft. GERs beziehen sich auf gemeinsame Ressourcen wie Wälder oder Wasserquellen. Rechtsrahmen: EEGs unterliegen spezifischen gesetzlichen Regelungen für Energieerzeugung und -verteilung, während GERs anderen rechtlichen Bestimmungen für Ressourcennutzung folgen. Struktur: EEGs sind meist stärker formalisiert und technikfokussiert, GERs können informeller und breiter gefächert sein. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für Erneuerbare Energiegemeinschaften? 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Sparkasse OÖ Accelerator 2023/24: Wir waren dabei!

#glaubandich Accelerator 2023/24: Wir waren dabei!

#glaubandich Accelerator Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Wir waren beim #glaubandich Accelerator 2023/24 dabei! Businessplan, Vertrieb, Marketing, Sales, Finanzierung… Themen, mit denen jedes Start-up am Anfang zu kämpfen hat. Die Sparkasse OÖ unterstützt Gründer genau in diesen Bereichen mit dem #glaubandich Accelerator-Programm. In der Saison 2023/24 hatten wir, die Energy+ Solutions GmbH, das Privileg, Teil dieses Programms zu sein und vom Know-how der Experten sowie unserem Mentor Mag. Manfred Schietz zu profitieren. Es war uns eine Ehre, andere Start-ups und deren inspirierenden Visionen kennenzulernen.  #glaubandich Accelerator: das Ausbildungsprogramm Die zündende Idee ist da, das Team ist bereit und die Motivation kaum zu bremsen – und dennoch: Wo soll man beginnen? An wen kann man sich wenden? Gerade in der Gründungsphase benötigt man das Wissen von Experten in Finanzierungs- und Rechtsfragen. Beim Accelerator der Sparkasse OÖ konnten wir von Anfang an wichtige Fragen klären. Besondere Sorgfalt ist vor allem bei rechtlichen Themen wichtig – egal ob es sich nun um Verträge mit Lieferanten und Kunden, AGB für die Website oder um Bild- und Videorechte handelt. Im Ausbildungsprogramm erhielten wir einen guten Überblick und konnten die Experten der Sparkasse OÖ für vertiefende Fragen konsultieren. Aber auch bei Vertriebsthemen, Marketing, Sales sowie bei Produktivität und Zeitmanagement konnten wir wertvolle Informationen für unser Geschäftsmodell mitnehmen. Die Workshops waren übersichtlich und strukturiert gestaltet, und was für uns von besonderem Wert war: Die persönliche Note hat nie gefehlt. Jederzeit waren auch vermeintlich „dumme Fragen“ erlaubt und wurden ausführlich beantwortet.  #glaubandich Accelerator: Mentoring-Programm Als Mentor stand uns Mag. Manfred Schietz zur Seite – ein Perfect-Match: Mit jahrelanger Erfahrung in der Energiebranche und einem umfassenden Netzwerk mit den Medien ist Manfred Schietz der ideale Ansprechpartner für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Energiekonzernen. Gemeinsam mit ihm konnten wir unseren Businessplan vervollständigen und perfektionieren. So ist unsere Unternehmensvision für uns noch zielgerichteter und für Externe noch klarer verständlich.  Pitch-Training und Demo-Day Gerade beim Pitch-Training (inklusive Videoaufnahme) konnten wir von Professor Gerold Weisz und Mag. Manfred Schietz Erfahrungsschatz profitieren. Wir erfuhren, wie wichtig Gestik, Mimik und der optimale Stand bei einer Präsentation sind. Anhand von Videoaufnahmen konnten wir uns selbst beobachten und einen kritischen Blick auf uns und unsere Präsentation werfen. Mit diesen Eindrücken und dem Feedback der Referenten konnten wir nicht nur den Pitch perfektionieren, sondern auch die Sicherheit gewinnen, dass alles passt. Nun heißt es für uns: Üben, üben, üben! Beim abschließenden Demo-Day durften alle Start-ups sich noch einmal präsentieren und zeigen, was wir alles gelernt haben – und das war doch einiges. Wir bedanken uns bei der Sparkasse OÖ und den tollen Referenten und Mentoren für eine spannende und lehrreiche Zeit! Hier gehts zur Bildergalerie: (c) Sparkasse OÖ #glaubandich Accelerator 2023/24 Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für Start-up-Förderung im Energiebereich? Wir teilen unsere Erfahrungen aus dem #glaubandich Accelerator der Sparkasse Oberösterreich gerne mit Ihnen. TERMIN VEREINBAREN

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