Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorgefür Unternehmen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Was Solar- und Speichersysteme für Ihr Unternehmen leisten können. Die Gefahr eines Blackouts ist für Unternehmen ein ernst zu nehmendes Risiko. Stromausfälle können Produktionsprozesse zum Stillstand bringen, Datenverluste verursachen und hohe Kosten generieren. In Zeiten, in denen extreme Wetterereignisse, Cyberangriffe und Netzüberlastungen immer häufiger auftreten, müssen Unternehmen sich auf solche Szenarien vorbereiten. Eine Möglichkeit, um sich gegen Stromausfälle zu schützen, sind Solar- und Stromspeichersysteme. Doch wie können Unternehmen diese Technologien nutzen, um ihre Betriebsabläufe im Ernstfall aufrechtzuerhalten?  Warum Blackout-Vorsorge für Unternehmen wichtig ist Unternehmen sind in hohem Maße von einer stabilen Stromversorgung abhängig. Ein Blackout kann weitreichende Folgen haben: Produktionsausfälle, verärgerte Kunden, beschädigte Geräte und sogar Gefahr für Leib und Leben, wenn wichtige Systeme wie Notbeleuchtung oder Sicherheitsanlagen ausfallen. Im produzierenden Gewerbe oder in der Logistik können auch kurze Stromausfälle zu gravierenden finanziellen Schäden führen. Unternehmen müssen daher Strategien entwickeln, um ihre Betriebsabläufe abzusichern. Solar- und Speichersysteme bieten eine sinnvolle Möglichkeit, sich gegen Blackouts zu wappnen.  Wie Solar- und Speichersysteme Unternehmen helfen können Unabhängigkeit vom Stromnetz:Eine Photovoltaikanlage (PV) kann Strom unabhängig vom öffentlichen Netz erzeugen. Während eines Blackouts können Unternehmen ihre Produktion oder wichtige Teile davon weiterhin aufrechterhalten, sofern ihre PV-Anlage mit einem Stromspeicher kombiniert ist. Durch die Nutzung von Sonnenenergie reduzieren sie zudem langfristig ihre Energiekosten.  Stromspeicher als Back-up:Stromspeicher sind entscheidend, um auch in den Abendstunden oder an bewölkten Tagen Energie zu nutzen. Sie speichern überschüssigen Solarstrom und geben ihn bei Bedarf wieder ab – besonders wichtig, wenn das öffentliche Stromnetz nicht verfügbar ist. Für Unternehmen ist es entscheidend, ausreichend Speicherkapazitäten vorzuhalten, um auch längere Stromausfälle zu überbrücken.  Notstromsysteme:Spezielle Notstromsysteme können die Versorgung kritischer Infrastrukturen sicherstellen. Sie trennen das Unternehmen im Blackout-Fall automatisch vom Netz und schalten auf die gespeicherte Solarenergie um. Dies ist besonders für sensible Bereiche wie Serverräume, Produktionsstraßen oder Sicherheitssysteme von großer Bedeutung.  Die Rolle eines Energiemanagementsystems (EMS) Ein Energiemanagementsystem (EMS) ist für Unternehmen, die Solar- und Speichersysteme nutzen, unverzichtbar. Das EMS überwacht den Energieverbrauch in Echtzeit, steuert die Nutzung der Photovoltaikanlage und des Stromspeichers und sorgt dafür, dass die Stromversorgung auch bei einem Ausfall optimal geregelt wird.Unternehmen können mit einem EMS ihren Energieverbrauch optimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass kritische Bereiche im Blackout-Fall priorisiert versorgt werden.  Beispiel: In einem Industriebetrieb kann das EMS dafür sorgen, dass Maschinen mit hohem Energieverbrauch während eines Stromausfalls abgeschaltet werden, während wichtige Produktionslinien oder IT-Systeme weiterhin mit Strom versorgt werden.  Kosten und Wirtschaftlichkeit von Solar- und Speichersystemen Die Installation von PV-Anlagen und Stromspeichern ist mit anfänglichen Investitionskosten verbunden. Allerdings profitieren Unternehmen langfristig durch niedrigere Energiekosten und eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz. Zudem gibt es in vielen Ländern Förderprogramme, die die Anschaffung solcher Systeme finanziell unterstützen.  Für Unternehmen lohnt es sich, eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Faktoren wie die Größe der PV-Anlage, die Speicherkapazität und der spezifische Energiebedarf des Unternehmens spielen dabei eine entscheidende Rolle.  Blackout-Strategien für Unternehmen Neben der Installation von Solar- und Speichersystemen sollten Unternehmen umfassende Blackout-Strategien entwickeln. Hierzu zählen:  Notfallpläne: Jedes Unternehmen sollte einen Plan haben, wie es im Falle eines Stromausfalls reagiert. Dieser Plan sollte alle kritischen Prozesse und Systeme identifizieren und beschreiben, wie sie bei einem Blackout abgesichert werden können. Mitarbeiterschulungen: Alle Mitarbeiter sollten geschult werden, wie sie sich bei einem Stromausfall zu verhalten haben. So können sie schnell und effizient auf den Blackout reagieren und potenzielle Schäden minimieren. Wartung und Überprüfung: Die regelmäßige Wartung von PV-Anlagen und Speichersystemen ist essenziell, um sicherzustellen, dass diese im Ernstfall reibungslos funktionieren.  Fazit Blackout-Vorsorge ist für Unternehmen unerlässlich, um Betriebsunterbrechungen und finanzielle Einbußen  oder nur Verluste zu vermeiden. Solar- und Speichersysteme bieten eine effiziente Möglichkeit, die Stromversorgung im Ernstfall sicherzustellen und gleichzeitig langfristig Energiekosten zu senken. Unternehmen, die auf diese Technologien setzen, sind nicht nur besser auf einen Blackout vorbereitet, sondern tragen auch aktiv zur Energiewende bei. Durch den Einsatz eines Energiemanagementsystems und einer gut durchdachten Notfallstrategie können sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stromausfälle entscheidend verbessern.  Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Funktioniert Ihre PV bei Blackout?

Photovoltaik-Anlagen im Blackout

Photovoltaik-Anlagen im Blackout Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Können PV-Anlagen uns bei Blackout retten? In Zeiten zunehmender Stromausfälle fragen sich immer mehr Menschen: Können Photovoltaik-Anlagen (PV) während eines Blackouts weiterhin Strom liefern? Die Antwort lautet: Ja, unter bestimmten Voraussetzungen. Dieser Artikel beleuchtet die Rolle von PV-Anlagen bei einem Stromausfall, was für den sogenannten Inselbetrieb erforderlich ist und wie Sie sich mit einer geeigneten PV-Lösung gegen Blackouts absichern können.  Wie funktionieren PV-Anlagen bei einem Blackout? Eine herkömmliche PV-Anlage funktioniert nur dann, wenn das Stromnetz aktiv ist.Bei einem Blackout schaltet sie sich automatisch ab. Dies liegt daran, dass der Wechselrichter, der den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, auf die Frequenz des öffentlichen Stromnetzes angewiesen ist.Ist das Netz offline, stoppt auch die Stromerzeugung einer PV-Anlage – selbst wenn die Sonne scheint.Der Hintergrund ist ein Sicherheitsthema: Der Elektriker, der das Blackout behebt, soll nicht plötzlich einen Stromschlag bekommen.  Inselbetrieb: Wie eine PV-Anlage unabhängig vom Netz Strom liefern kann Damit deine Photovoltaik-Anlage auch während eines Blackouts Strom erzeugen kann, benötigt diese eine Inselbetrieb-Lösung. Im Wesentlichen muss deine PV-Anlage in der Lage sein, sich vom Stromnetz zu trennen und gleichzeitig eine lokale Energieversorgung aufrechtzuerhalten. Das Herzstück dieses Systems ist ein spezieller Hybrid-Wechselrichter. Dieser trennt sich vom Netz und bildet ein eigenes Inselnetz.  Der Wechselrichter muss zusätzlich mit einem Energiespeicher, wie einer Batterie, gekoppelt sein. Denn die PV-Anlage liefert tagsüber zwar Strom, aber nicht unbedingt dann, wenn er am dringendsten benötigt wird. Die Batterie speichert überschüssigen Solarstrom und stellt ihn bei Bedarf zur Verfügung. Ein moderner Hybrid-Wechselrichter kann das, wenn dieser groß genug dimensioniert worden ist: Er ermöglicht den Inselbetrieb und stellt gleichzeitig Notstrom bereit, die PV liefert Energie in das Inselnetz und lädt sogar die Batterie auf. Diese Flexibilität ist entscheidend, um für verschiedene Szenarien gerüstet zu sein. Notstrombetrieb vs. Inselbetrieb vs. Blackout Manchmal werden die Begriffe „Notstrombetrieb“, „Inselbetrieb“ und „Blackout“ für unterschiedliche Zielsetzungen verwendet, was im Ernstfall zu missverständlichen Situationen führt. Auch wenn die Begriffe nicht einheitlich verwendet werden, bleibt die Grundüberlegung immer gleich: Was will man im Ernstfall mit Strom versorgen?Werden bei einem Stromausfall nur bestimmte Steckdosen mit Strom versorgt, muss man sich im Vorfeld überlegen, welche Leitungen dafür notwendig sind. Erst bei längeren Stromausfällen merkt man, dass auch noch andere Steckdosen gebraucht worden wären (Kühlschrank, Gefrierschrank, Geschirrspüler, Beleuchtungen, Computer …). Wir finden es sinnvoll, das gesamte Haus mit Notstrom zu versorgen. Damit wird die zusätzliche Verkabelung minimiert und garantiert die Stromversorgung jeder Steckdose. Moderne Hybrid-Wechselrichter können das, wenn diese groß genug dimensioniert worden sind: Der Wechselrichter ermöglicht den Inselbetrieb und stellt gleichzeitig Notstrom bereit, die PV liefert Energie in das Inselnetz und lädt sogar die Batterie auf. Diese Flexibilität ist entscheidend, um für verschiedene Szenarien gerüstet zu sein.  PV und Blackout: Was man beachten sollte Um im Blackout-Fall gerüstet zu sein, ist die reine Installation einer PV-Anlage nicht ausreichend. Es werden folgende zusätzliche Technologien benötigt:  Hybrid-Wechselrichter: Dieser ist notwendig, damit die Anlage unabhängig vom Netz funktioniert. Er sollte je Phase ca. 5 kW bei einem Einfamilienhaus liefern können. Batteriespeicher: Dieser sollte die richtige Gesamtleistung liefern können. Er garantiert im Blackout-Fall die Stromversorgung auch in der Nacht. Stromverteiler: Der Hausverteiler sorgt dafür, dass entweder nur kritische Geräte mit Strom versorgt werden oder das gesamte Haus.Eine Umschaltung kann manuell oder automatisch erfolgen.  Außerdem sollte der Ladezustand der Batterie vor allem im Winter auf ein Mindestlevel gesetzt werden, damit die Batterie im Blackout-Fall nicht leer ist.  Lohnt sich die Umstellung auf Inselbetrieb? Nicht jeder Haushalt sieht die Notwendigkeit für einen Inselbetrieb. Spätestens bei einem länger andauernden Stromausfall wird einem jedoch die Abhängigkeit von Energie bewusst, z.B. abtauender Kühlschrank, fehlende Kochmöglichkeit, Lichtquellen, Garagentor, automatische Türöffner …Mit einer PV-Anlage und einem Stromspeicher werden alle benötigten Komponenten bereits im Haus verbaut. Die Mehrkosten für die Insellösung sind nur mehr minimal und sollten im Zuge einer Anschaffung mitgedacht werden. Wenn Sie in einer Region leben, die von häufigen Stromausfällen betroffen ist, oder auf eine möglichst autarke Energieversorgung setzen möchten, kann sich die Investition auf jeden Fall lohnen.Gerade im Zuge der Energiewende, bei der viele Staaten die Dezentralisierung der Stromversorgung vorantreiben, ist der Inselbetrieb eine zukunftssichere Option. Förderungen werden von unterschiedlichen Institutionen vergeben. Man unterscheidet zwischen Bundes-, Landes- und Gemeindeförderungen. Fazit Photovoltaik-Anlagen können während eines Blackouts nur dann Strom liefern, wenn sie entsprechend ausgestattet sind. Mit einem Hybrid-Wechselrichter und einem Batteriespeicher kann sichergestellt werden, dass die Anlage auch in Krisenzeiten funktioniert und Ihr Haushalt zumindest teilweise versorgt bleibt. Durch die richtige Planung und Konfiguration können Sie sich gegen künftige Stromausfälle wappnen und gleichzeitig langfristig unabhängiger vom öffentlichen Netz werden.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Fakten, die Sie über die häufigsten PV-Mythen wissen sollten

7 Mythen über Photovoltaikanlagen

7 Mythen über Photovoltaikanlagen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Fakten, die Sie über die häufigsten PV-Mythen wissen sollten Photovoltaikanlagen gewinnen immer mehr an Bedeutung, doch es kursieren viele Mythen über ihre Funktionsweise und Effizienz. In diesem Artikel räumen wir mit den häufigsten Missverständnissen auf und zeigen, wie PV-Anlagen wirklich funktionieren. Mythos 1: Photovoltaikanlagen funktionieren nur bei direkter Sonneneinstrahlung Ein verbreiteter Irrglaube ist, dass PV-Anlagen ausschließlich bei direkter Sonneneinstrahlung Strom erzeugen. Fakt: Auch an bewölkten Tagen können Photovoltaikanlagen Energie produzieren. Zwar ist die Leistung bei diffusen Lichtverhältnissen geringer, doch moderne Module arbeiten auch bei indirektem Licht effektiv. Mythos 2: Der Wirkungsgrad von Solarmodulen ist fest und nicht verbesserbar Viele denken, der Wirkungsgrad von alten Solarmodulen ist genauso gut wie von neuen . Tatsache: Technologische Innovationen, wie bifaziale Module oder Perowskit-Solarzellen, haben die Effizienz von PV-Anlagen in den letzten Jahren erheblich verbessert und die Leistungsfähigkeit deutlich gesteigert. Mythos 3: Ein Ausfall des Wechselrichters bedeutet Stillstand der Anlage Manchmal wird behauptet, dass eine PV-Anlage keinen Strom produziert, wenn der Wechselrichter ausfällt. Die Realität: Einige Systeme können eingeschränkt weiterarbeiten. Moderne Wechselrichter bieten zudem Fernüberwachung, was schnelle Wartung ermöglicht. Mythos 4: Solarmodule funktionieren nur bei idealen Temperaturen Ein häufiges Missverständnis ist, dass Solarmodule nur bei 25°C optimal arbeiten. Wahrheit: Solarmodule können bei extremen Temperaturen leichten Effizienzverlust haben, funktionieren jedoch zuverlässig in einem breiten Temperaturbereich. Mythos 5: Solarmodule haben nur eine kurze Lebensdauer Es wird oft angenommen, dass Solarmodule nur wenige Jahre halten. Fakt ist: Hochwertige Solarmodule haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren und mehr. Viele Hersteller bieten zudem langfristige Produkt- und Leistungsgarantien an. Mythos 3: Stromspeicher und PV-Anlagen werden nicht mehr gefördert Manchmal wird angenommen, dass es seit 2024 für Solarenergie keine Förderungen mehr gibt. Jedoch gibt es weiterhin lukrative Förderprogramme für Privatpersonen, Unternehmer und Landwirte. Mythos 7: Photovoltaikanlagen verursachen hohe Wartungskosten Es besteht der Irrglaube, dass PV-Anlagen hohe Wartungskosten mit sich bringen. DieRealität: Solarmodule sind wartungsarm, da sie keine beweglichen Teile haben. Regelmäßige Reinigung und Inspektionen vor allem im Frühling und Herbst sind meist ausreichend. Im Winter sollte man aber immer wieder einen Blick darauf werfen. Sind doe Module mit zu viel Schnee bedeckt, kann die erbracht Leistung sinken. Fazit Die Verbreitung von Mythen über Photovoltaikanlagen kann zu Unsicherheiten führen. Gut informierte Entscheidungen helfen, das volle Potenzial der Solarenergie auszuschöpfen und die Energiewende voranzutreiben. Lassen Sie sich nicht von falschen Annahmen bremsen – PV-Anlagen bieten weit mehr, als oft vermutet wird! Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie träumen von einer PV, interessieren sich für Stromspeicher und möchten endlich auf erneuerbare Energien umsteigen? Wir beraten Sie gerne! TERMIN VEREINBAREN

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Kleinwindkraftwerke_Teaser

Kleinwindkraftwerke

Kleinwindkraftwerke:Eine nachhaltige Energiequelle? Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Alles was Sie über Kleinwindkraftwerke wissen müssen In einer Zeit, in der die Bedeutung erneuerbarer Energien stetig wächst, suchen immer mehr Privatpersonen nach nachhaltigen und effizienten Lösungen zur Stromerzeugung. Neben Solarenergie bieten Kleinwindkraftwerke eine vielversprechende Alternative, um umweltfreundlichen Strom direkt vor Ort zu produzieren. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf Kleinwindkraftwerke, ihre Funktionsweise, Vorteile und wie sie in privaten Haushalten eingesetzt werden können.  Was sind Kleinwindkraftwerke? Kleinwindkraftwerke sind Windkraftanlagen, die speziell für den Einsatz in kleinem Maßstab konzipiert sind. Sie haben typischerweise eine Leistung von bis zu 100 Kilowatt und sind somit ideal für den privaten Gebrauch, landwirtschaftliche Betriebe oder kleine Unternehmen. Diese Anlagen nutzen die Windenergie, um elektrische Energie zu erzeugen, die dann entweder direkt genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden kann.  Wie funktionieren sie? Diese bestehen aus mehreren Hauptkomponenten: Rotorblätter: Diese fangen die Windenergie ein und wandeln sie in Rotationsenergie um.  Generator: Der Generator wandelt die Rotationsenergie in elektrische Energie um.  Turm: Der Turm sorgt für die notwendige Höhe, um den Wind optimal zu nutzen.  Wechselrichter: Dieser wandelt den erzeugten Strom in nutzbaren Wechselstrom um.  Die Effizienz dieser Kleinwindkraftwerke hängt stark von der Windgeschwindigkeit und -beständigkeit am Installationsort ab. Daher ist eine gründliche Standortanalyse entscheidend für den Erfolg der Anlage.  Vorteile von Kleinwindkraftwerken Umweltfreundlichkeit: Kleinwindkraftwerke produzieren saubere Energie ohne CO₂-Emissionen, was sie zu einer umweltfreundlichen Alternative zu fossilen Brennstoffen macht.  Kosteneinsparung: Durch die eigene Stromproduktion können Haushalte, Landwirtschaften und Betriebe ihre Stromkosten erheblich senken. Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist und vergütet werden.  Unabhängigkeit: Man wird weniger abhängig von externen Energieversorgern und Strompreisschwankungen.  Voraussetzungen für den Betrieb StandortwahlDer Standort ist der wichtigste Faktor für die Effizienz eines Kleinwindkraftwerks. Ideal sind Orte mit gleichmäßigen und starken Winden. Eine freie Fläche ohne große Hindernisse wie Bäume oder Gebäude ist ebenfalls vorteilhaft, da die Größe einer solchen Anlage nicht zu unterschätzen ist. GenehmigungenIn vielen Ländern und Regionen sind Genehmigungen erforderlich, bevor eine Anlage installiert werden kann. Es ist wichtig, sich frühzeitig über die lokalen Vorschriften und Genehmigungsverfahren zu informieren. Je nach Größe können unterschiedliche Genehmigungen gelten. Kosten und FinanzierungDie Anschaffungskosten für Kleinwindkraftwerke können je nach Größe und Leistung variieren.Es gibt jedoch verschiedene Förderprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten, die den Einstieg erleichtern können.  Installation und Wartung InstallationDie Installation eines Kleinwindkraftwerks sollte von Fachleuten durchgeführt werden, um die Sicherheit und Effizienz der Anlage zu gewährleisten. Dies umfasst die Auswahl des geeigneten Standorts, den Aufbau des Turms und die Verbindung mit dem Stromnetz.  WartungRegelmäßige Wartung ist notwendig, um die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Anlage zu maximieren. Dazu gehören die Überprüfung der Rotorblätter, des Generators und des Wechselrichters sowie eventuelle Reparaturen.  Nice to know Ein Kleinwindkraftwerk kann während seiner Lebensdauer deutlich mehr Energie erzeugen, als für seine Herstellung, Installation und Wartung benötigt wird. Dies macht es zu einer äußerst effizienten und nachhaltigen Energiequelle! Windkraft ist oft komplementär zu Sonnenenergie. Bei Schlechtwetter oder winterlichen Verhältnissen ist oft wenig Sonne vorhanden, dafür aber Wind.  Windkraft in Österreich Ende 2023 produzierten 1.426 Windkraftanlagen in Österreich rund 3.885 Megawatt Strom, was etwa 50 % der Haushalte mit Energie versorgt. Dadurch werden jährlich 4,5 Millionen Tonnen CO₂ eingespart, vergleichbar mit dem Ausstoß von 1,8 Millionen Autos. Österreichs Geschichte der Windkraft reicht bis 1883 zurück, als Josef Friedländer die erste Windturbine zur Stromerzeugung auf der Internationalen Elektrizitätsausstellung in Wien präsentierte. Aktuell strebt Österreich bis 2030 eine 100 %ige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien an. Mehr Informationen finden Sie auch hier. Fazit Kleinwindkraftwerke bieten eine hervorragende Möglichkeit, erneuerbare Energie zu nutzen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Sie sind besonders für Landwirtschaften und kleinere Unternehmen attraktiv, die eine nachhaltige und unabhängige Energiequelle suchen.Mit den richtigen Voraussetzungen und einer professionellen Installation können Kleinwindkraftwerke einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten und langfristig Kosten sparen. Auch wenn PV und Wind sich sehr gut ergänzen, so sollte man auch über Maßnahmen nachdenken, wenn weder Sonnen- noch Windenergie vorhanden sind. In solchen Fällen ist ein Stromspeicher sinnvoll. Dieser speichert die überschüssige Energie zwischen und kann dann zu Zeiten von wenig bis keiner Energie diese verwenden. Mehr Informationen finden Sie unter anderem auf der Website der Energieagentur Österreich, des Bundesverbands für Kleinwindanlagen, Windfakten oder auch beim Umweltbundesamt Österreich.  Die häufigsten Fragen zu Kleinwindkraftwerken Wie viel Strom kann ein Kleinwindkraftwerk erzeugen? Die Stromerzeugung hängt von der Windgeschwindigkeit und der Größe der Anlage ab. Typischerweise können diese zwischen 500 und 5.000 kWh pro Jahr erzeugen, abhängig von den örtlichen Windbedingungen.  Ist eine Baugenehmigung für ein Kleinwindkraftwerk erforderlich? Ja, in den meisten Regionen ist eine Baugenehmigung erforderlich. Die genauen Anforderungen variieren je nach Standort, daher sollten Sie sich bei Ihrer örtlichen Baubehörde informieren.  Wie lange dauert die Amortisation eines Kleinwindkraftwerks? ie Amortisationszeit  hängt von den Installationskosten, den lokalen Windverhältnissen und den Strompreisen ab. In der Regel amortisieren sich Kleinwindkraftwerke innerhalb von 10 bis 15 Jahren. Halten wir von Energy+ ein Kleinwindkraftwerk für sinnvoll? Prinzipiell halten wir Kleinwindkraftwerk für sinnvoll, da die Energieerzeugung komplementär zur PV ist. Genehmigungen, Wartungen und die Aufstellung aber sehr aufwändig sind, werden sie oft nicht realisiert.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für erneuerbare Energien? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei uns und realisieren Sie Ihr Energieprojekt! TERMIN VEREINBAREN

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Energiegemeinschaften: Alles, was Sie wissen müssen

Energiegemeinschaften in Österreich

Energiegemeinschaften: Was bringen sie wirklich? Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Erneuerbare Energiegemeinschaften: Herausforderungen und Chancen Besonders in Oberösterreich setzen sich immer mehr Gemeinden, Betriebe und Privatpersonen für nachhaltige Energieversorgung ein. Ein zentraler Baustein dieser Entwicklung sind Erneuerbare Energiegemeinschaften (EEGs). In diesem Blogbeitrag erläutern wir, was EEGs überhaupt sind, wie sie funktionieren, welche Vorteile sie bieten und welche Herausforderungen es zu beachten gilt. Was sind EEGs? Erneuerbare Energiegemeinschaften sind Zusammenschlüsse von Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, die gemeinsam erneuerbare Energie erzeugen, verbrauchen und vermarkten. Diese Gemeinschaften zielen darauf ab, die lokale Energieversorgung zu stärken und den Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft zu beschleunigen. Sie sind nicht auf einen Gewinn aus, vielmehr stehen der Nachhaltigkeitsgedanke und die Regionalität im Vordergrund. Wie funktionieren EEGs? EEGs basieren auf dem Prinzip der dezentralen Energieerzeugung und -nutzung. Es ist Strom aus Photovoltaik, Windkraft, Biomasse und Wasserkraft zulässig. Die erzeugte Energie wird innerhalb der Gemeinschaft genutzt, womit sich die Abhängigkeit von großen Energieversorgern verringert. Überschüssige Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist werden, was zusätzliche Einnahmen generiert. Für wen ist eine EEG sinnvoll? Eine Erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) ist besonders sinnvoll für: Alle Besitzer von erneuerbaren Stromerzeugungsanlagen: In EEGs kann Strom besser vergütet werden als zum Marktpreis Privatpersonen: Die sich aktiv an der Energiewende beteiligen und ihre Energiekosten senken möchten. Unternehmen: Die ihre Energiekosten optimieren und ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. Gemeinden: Die die lokale Wertschöpfung erhöhen und die regionale Energieunabhängigkeit stärken möchten. Landwirte: Die ihre Energieproduktion diversifizieren und zusätzliche Einnahmequellen erschließen wollen. Vorteile von Erneuerbaren Energiegemeinschaften Lokale WertschöpfungDurch die lokale Erzeugung und Nutzung von Energie bleibt ein größerer Teil der Wertschöpfung in der Region. Dies stärkt die lokale Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze. UmweltschutzErneuerbare Energien tragen maßgeblich zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei. EEGs fördern den Einsatz sauberer Energiequellen und leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. UnabhängigkeitDurch die Eigenproduktion von Energie werden EEG-Mitglieder unabhängiger von großen Energieversorgern und den schwankenden Energiepreisen auf dem Weltmarkt. KostenersparnisDurch eine EEG können Netzkosten und Abgaben gespart und somit die Kosten gesenkt werden. Der Strompreis ist z.B. das gesamte Jahr über fix. Die Abrechnung erfolgt erst am Jahresende. Lokale Vernetzung und SelbstbestimmungMan kennt sich untereinander in den Energiegemeinschaften, die Nachbarschaft wird gestärkt, miteinander werden die Austauschbedingungen ausgehandelt im Sinne einer Win-Win-Situation für alle. Herausforderungen und Fragestellungen Trotz der zahlreichen Vorteile stehen Erneuerbare Energiegemeinschaften vor einigen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt: Bürokratische HürdenDie Gründung und der Betrieb einer EEG erfordern das Einhalten zahlreicher gesetzlicher Vorschriften und bürokratischer Auflagen. Dies kann insbesondere für kleinere Gemeinschaften eine große Hürde darstellen. Eine fachliche Expertise einzuholen, ist hier sicher keine schlechte Idee. Finanzielle AspekteDie initialen Investitionskosten für die Errichtung von erneuerbaren Energieanlagen sind oft hoch. Eine sorgfältige Finanzplanung und die Nutzung von Fördermitteln sind daher essenziell. Erfolgsbeispiele aus Oberösterreich Oberösterreich beherbergt einige der erfolgreichsten EEGs in Österreich. Die Energiegemeinschaft Gusental kann hier als Vorzeigebeispiel genannt werden, die durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen und Speichersystemen eine nachhaltige Energieversorgung für die gesamte Region aufbauen hilft. Finden sich mehrere Interessierte für eine EEG zusammen, so unterstütz sie  Martin Danner bei Gründung und Aufbau, Verwaltung und Abrechnung. Ob Gemeinschaftliche Erzeugungsanlage z.B. in einem Wohnhaus, lokale oder regionale EEG: Erfahrung, Vernetzung und der wiederkehrende Austausch in der Region über die ARGE EEG helfen, diese selbstbestimmte Form der Energienutzung als „Selbstverständlichkeit“ zu etablieren. Eine Community mit viel Engagement und Begeisterung ist entstanden und wächst immer weiter! Nice to know Verschiedene Organisationen und Institutionen bieten Unterstützung und Best-Practice-Beispiele: Österreichische Koordinierungsstelle für Energiegemeinschaften: Bietet umfassende Informationen, Vorlagen und Werkzeuge. Klimabündnis: Präsentiert zahlreiche Best-Practice-Beispiele für Klimaschutzmaßnahmen. Österreichische Energieagentur: Informationen zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Fördermöglichkeiten Klima- und Energiefonds: Bietet verschiedene Förderprogramme für Klimaschutz und erneuerbare Energien. Kommunalkredit Public Consulting (KPC): Verwalten Umweltförderungen des Bundes. Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK): Unterstützung für nachhaltige Projekte. Fazit Erneuerbare Energiegemeinschaften sind ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende in Österreich und besonders in Oberösterreich. Sie bieten zahlreiche Vorteile, wie die Stärkung der lokalen Wirtschaft, den Umweltschutz und die Unabhängigkeit von großen Energieversorgern. Gleichzeitig müssen jedoch auch Herausforderungen wie bürokratische Hürden und finanzielle Aspekte bewältigt werden. Mit der richtigen Planung und Unterstützung können EEGs jedoch einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energiezukunft leisten. Die häufigsten Fragen zu Energiegemeinschaften Welche Herausforderungen gibt es bei der Gründung einer EEG? Die Wahl der Rechtsform, Datenaustausch und Steuerrecht sind die größten Herausforderungen. Wie funktionieren EEGs technisch? EEGs nutzen Technologien wie Photovoltaik, Windkraft und Biomasse, um Energie zu erzeugen und diese innerhalb der Gemeinschaft zu nutzen oder ins öffentliche Netz einzuspeisen. Smartmeter sowie bestimmte Abrechnungstools (Excelabrechnung oder Apps) sind hier erforderlich. Tipp: Auch der Steuerberater kann helfen und die Abrechnung abwickeln. Wie kann man einer Erneuerbaren Energiegemeinschaft beitreten? Interessierte Personen oder Unternehmen können sich an bestehende EEGs wenden oder selbst eine neue Gemeinschaft gründen. Wie kann man eine EEG gründen? Schritt-für-Schritt Anleitung Informieren und Planen Rechtliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten abklären Interessenten gewinnen Mitglieder und Partner (z.B. Bürger, Unternehmen) finden Rechtsform wählen Geeignete Rechtsform für die EEG auswählen (z.B. Genossenschaft, Verein) Finanzierung sichern (Förderungen beantragen, Kredite abklären…) Technische Umsetzung planen Technische Anlagen (z.B. Photovoltaik, Windkraft) planen und kalkulieren Fachpartner für Bau und Betrieb auswählen Genehmigungen einholen EEG gründen und bei relevanten Behörden registrieren Bau und Inbetriebnahme der Anlagen (Start Energieproduktion) Anmerkung: Auch mit einer bereits bestehenden Anlage kann jederzeit eine neue EEG gegründet werden oder bei einer bestehenden EEG teilgenommen werden. Betrieb und Verwaltung Regelmäßige Wartung und Überwachung der Anlagen Verwaltung der Gemeinschaft und Verteilung der Erträge Kontinuierliche Optimierung und Erweiterung der EEG Was ist der Unterschied zu einer GER? Eine Erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) und eine Gemeinschaftliche Erneuerbare Ressource (GER) unterscheiden sich in folgenden Punkten: Zweck: EEGs fokussieren sich auf die gemeinsame Erzeugung und Nutzung von erneuerbarer Energie innerhalb einer Gemeinschaft. GERs beziehen sich auf gemeinsame Ressourcen wie Wälder oder Wasserquellen. Rechtsrahmen: EEGs unterliegen spezifischen gesetzlichen Regelungen für Energieerzeugung und -verteilung, während GERs anderen rechtlichen Bestimmungen für Ressourcennutzung folgen. Struktur: EEGs sind meist stärker formalisiert und technikfokussiert, GERs können informeller und breiter gefächert sein. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für Erneuerbare Energiegemeinschaften? Gerne informieren und

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Sparkasse OÖ Accelerator 2023/24: Wir waren dabei!

#glaubandich Accelerator 2023/24: Wir waren dabei!

#glaubandich Accelerator Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Wir waren beim #glaubandich Accelerator 2023/24 dabei! Businessplan, Vertrieb, Marketing, Sales, Finanzierung… Themen, mit denen jedes Start-up am Anfang zu kämpfen hat. Die Sparkasse OÖ unterstützt Gründer genau in diesen Bereichen mit dem #glaubandich Accelerator-Programm. In der Saison 2023/24 hatten wir, die Energy+ Solutions GmbH, das Privileg, Teil dieses Programms zu sein und vom Know-how der Experten sowie unserem Mentor Mag. Manfred Schietz zu profitieren. Es war uns eine Ehre, andere Start-ups und deren inspirierenden Visionen kennenzulernen.  #glaubandich Accelerator: das Ausbildungsprogramm Die zündende Idee ist da, das Team ist bereit und die Motivation kaum zu bremsen – und dennoch: Wo soll man beginnen? An wen kann man sich wenden? Gerade in der Gründungsphase benötigt man das Wissen von Experten in Finanzierungs- und Rechtsfragen. Beim Accelerator der Sparkasse OÖ konnten wir von Anfang an wichtige Fragen klären. Besondere Sorgfalt ist vor allem bei rechtlichen Themen wichtig – egal ob es sich nun um Verträge mit Lieferanten und Kunden, AGB für die Website oder um Bild- und Videorechte handelt. Im Ausbildungsprogramm erhielten wir einen guten Überblick und konnten die Experten der Sparkasse OÖ für vertiefende Fragen konsultieren. Aber auch bei Vertriebsthemen, Marketing, Sales sowie bei Produktivität und Zeitmanagement konnten wir wertvolle Informationen für unser Geschäftsmodell mitnehmen. Die Workshops waren übersichtlich und strukturiert gestaltet, und was für uns von besonderem Wert war: Die persönliche Note hat nie gefehlt. Jederzeit waren auch vermeintlich „dumme Fragen“ erlaubt und wurden ausführlich beantwortet.  #glaubandich Accelerator: Mentoring-Programm Als Mentor stand uns Mag. Manfred Schietz zur Seite – ein Perfect-Match: Mit jahrelanger Erfahrung in der Energiebranche und einem umfassenden Netzwerk mit den Medien ist Manfred Schietz der ideale Ansprechpartner für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Energiekonzernen. Gemeinsam mit ihm konnten wir unseren Businessplan vervollständigen und perfektionieren. So ist unsere Unternehmensvision für uns noch zielgerichteter und für Externe noch klarer verständlich.  Pitch-Training und Demo-Day Gerade beim Pitch-Training (inklusive Videoaufnahme) konnten wir von Professor Gerold Weisz und Mag. Manfred Schietz Erfahrungsschatz profitieren. Wir erfuhren, wie wichtig Gestik, Mimik und der optimale Stand bei einer Präsentation sind. Anhand von Videoaufnahmen konnten wir uns selbst beobachten und einen kritischen Blick auf uns und unsere Präsentation werfen. Mit diesen Eindrücken und dem Feedback der Referenten konnten wir nicht nur den Pitch perfektionieren, sondern auch die Sicherheit gewinnen, dass alles passt. Nun heißt es für uns: Üben, üben, üben! Beim abschließenden Demo-Day durften alle Start-ups sich noch einmal präsentieren und zeigen, was wir alles gelernt haben – und das war doch einiges. Wir bedanken uns bei der Sparkasse OÖ und den tollen Referenten und Mentoren für eine spannende und lehrreiche Zeit! Hier gehts zur Bildergalerie: (c) Sparkasse OÖ #glaubandich Accelerator 2023/24 Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für Start-up-Förderung im Energiebereich? Wir teilen unsere Erfahrungen aus dem #glaubandich Accelerator der Sparkasse Oberösterreich gerne mit Ihnen. TERMIN VEREINBAREN

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Neue Förderungen für Unternehmen: Alles, was Sie wissen müssen

Neue Förderungen für Unternehmen

Photovoltaik-Förderungen für Unternehmen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Neue Photovoltaik-Förderungen für Unternehmen im Überblick Die Energiewende schreitet voran und mit ihr die Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energien. Unternehmen sind zunehmend bestrebt, auf grüne Energie umzusteigen und dabei von staatlichen Förderungen zu profitieren. Hier sind die neuesten Entwicklungen und Förderungen für Unternehmen im Bereich der Photovoltaik. Überblick über die Fördermöglichkeiten Der Ausbau von Photovoltaikanlagen ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der CO2-Emissionen, sondern auch eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Energiekosten langfristig zu senken. Die aktuellen Fördermöglichkeiten bieten Unternehmen finanzielle Anreize, um in erneuerbare Energien zu investieren. Hier sind die verschiedenen Kategorien und die entsprechenden Förderhöhen im Überblick: Förderung für PV-Anlagen nach Kategorien: Kategorie A (≤ 10 kWp): 195 €/kWp Kategorie B (> 10 – 20 kWp): 185 €/kWp Kategorie C (> 20 – 100 kWp): Bieterverfahren, max. 150 €/kWp Kategorie D (> 100 – 1.000 kWp): Bieterverfahren, max. 140 €/kWp Förderung für Stromspeicher: 200 €/kWh (nur gemeinsam mit PV-Anlage förderbar), bis 50 KWh Mögliche Fördercalls: 15.4.2024 – 29.4.2024, 12.6.2024 – 26.6.2024, 7.10.2024 – 21.10.2024 Förderung für Mittel- und Großspeicher 150 € pro KWh (Förderung über KPC) Marktprämie für mehr Planungssicherheit Die Marktprämie ist eine wichtige Komponente im Rahmen der neuen Förderverordnungen. Anders als herkömmliche Zuschussförderungen gleicht sie im Fall niedriger Marktpreise die Differenz zum per Ausschreibung ermittelten Höchstpreis aus. Diese Maßnahme bietet Unternehmen eine langfristige Planungssicherheit und trägt dazu bei, Investitionen in erneuerbare Energien attraktiver zu gestalten. Antragsstellung & techn. Voraussetzungen Die Antragsstellung für die verschiedenen Förderprogramme erfolgt online über die Plattform der OeMAG. Dabei müssen Unternehmen bestimmte technische Voraussetzungen erfüllen, um förderfähig zu sein. Die Reihung der Anträge erfolgt nach Förderbedarf und Einreichzeitpunkt, was eine gerechte Verteilung der Fördermittel sicherstellen soll. Mit diesen Maßnahmen wird der Prozess der Antragsstellung vereinfacht und Unternehmen erhalten die Möglichkeit, schnell und unkompliziert von den Förderungen zu profitieren. Ab Beginn des Fördercalls kann ein Ticket gezogen werden. Laut Ticket-E-Mail gilt der Vervollständigungstermin als Einreichtermin, daher alle benötigten Daten relativ rasch abwickeln. Seit 2024 wird ein PV-Planungsdokument sowie eine Bestätigung des Unternehmens benötigt, dass die Person eine Vertretungsbefugnis hat. Weitere Quellen Förderanträge EAG (oem-ag.at) BMK INFOTHEK – 2024 stehen 150 Millionen für den Ausbau bereit EAG-Abwicklungsstelle – News & Aktuelles Förderung Großspeicher Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Umsetzung Ihres Förderprojekts? Gerne stehen wir Ihnen zur Seite und beraten und begleiten Sie bei der Beantragung und optimalen Nutzung von Fördermitteln! TERMIN VEREINBAREN

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Ein Käfer wird zum nachhaltigen E-Auto

Voll elektrisch: Ein Käfer mit E-Motor

Voll elektrisch:Ein Käfer mit E-Motor Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Wie ein Käfer zum E-Käfer wird Benzinmotor raus, Elektroantrieb und Akku rein – so wird aus einem Käfer mit Baujahr 1956 ein ökologisches Fahrzeug, das gleichzeitig als Stromspeicher dient. Geht nicht? Und ob! Michael Schneiderbauer hat mit Fachwissen und viel Liebe zum Detail den Oldtimer in ein umweltfreundliches E-Auto umgebaut. Wie er das gemacht hat, was alles dazu nötig war und worauf es bei einem solchen Projekt ankommt, lesen Sie hier auf unserem Blog. E-Käfer: Vom Benzinmotor zum Elektromotor Bevor man ein derartiges Projekt in Angriff nimmt, sind die Vor- und Nachteile eines Benzinmotors im Vergleich zum gewünschten Elektromotor genauer unter die Lupe zu nehmen. Schließlich soll das Traumauto am Ende auch den Vorstellungen entsprechen: Benzinmotor: Vor- & Nachteile Vorteile: Schnelles Tanken: In nur wenigen Minuten ist ein Benzintank wieder aufgefüllt, für lange Strecken ideal. Ausgebaute Infrastruktur: Tankstellen sind weltweit verbreitet. Lange Reichweite: Im Vergleich zu Elektromotoren besitzen Benzinmotoren oft eine längere Reichweite pro Tankfüllung. Leistungsstark: Eine hohe Leistung und Beschleunigung machen ihre Performance für viele sehr attraktiv. Nachteile: Luftverschmutzung und Umweltbelastung: Durch die Verbrennung von Benzin werden Treibhausgase und andere Schadstoffe freigesetzt, was zur Luftverschmutzung und zum Klimawandel beiträgt. Service: Mit einem Benziner sind regelmäßige Servicekontrollen, Öl- und Zündkerzenwechsel nötig. Lärmbelästigung: Benzinmotoren erzeugen einen großen Lärmpegel, nicht ohne Grund werden bei Autobahnen in der Nähe von Siedlungen Lärmschutzwände errichtet. Vorteile: Schnelles Tanken: In nur wenigen Minuten ist ein Benzintank wieder aufgefüllt, für lange Strecken ideal. Ausgebaute Infrastruktur: Tankstellen sind weltweit verbreitet. Lange Reichweite: Im Vergleich zu Elektromotoren besitzen Benzinmotoren oft eine längere Reichweite pro Tankfüllung. Leistungsstark: Eine hohe Leistung und Beschleunigung machen ihre Performance für viele sehr attraktiv. Nachteile: Luftverschmutzung und Umweltbelastung: Durch die Verbrennung von Benzin werden Treibhausgase und andere Schadstoffe freigesetzt, was zur Luftverschmutzung und zum Klimawandel beiträgt. Service: Mit einem Benziner sind regelmäßige Servicekontrollen, Öl- und Zündkerzenwechsel nötig. Lärmbelästigung: Benzinmotoren erzeugen einen großen Lärmpegel, nicht ohne Grund werden bei Autobahnen in der Nähe von Siedlungen Lärmschutzwände errichtet. Elektromotor: Vor- & Nachteile Vorteile: Umweltfreundlich: Im Vergleich zu Benzinmotoren erzeugen Elektromotoren keine direkten Emissionen. Betriebskosten: Der Elektroantrieb braucht nur ein Drittel der kWh im Vergleich zum Benziner, weil dieser rekuperiert und effizienter ist – damit ist er billiger als Benzin. (Achtung: Wer aber bei einer Ladestation einen Strompreis von über 60 Cent / kWh erwischt, zahlt mehr, als beieinem Benziner. Tankt man mit PV-Strom um 7 ct/KWh ist es deutlich billiger). Service: Elektromotoren haben einen geringeren Verschleiß, da sie weniger bewegliche Teile haben. Leiser Betrieb: Elektromotoren sind leiser und bieten somit ein ruhigeres Fahrerlebnis. Nachteile: Begrenzte Reichweite: Elektrofahrzeuge haben oft eine begrenztere Reichweite pro Ladung, für Langstreckenfahrten sind sie somit noch nicht optimal. Längere Ladezeiten: Abhängig von der Ladetechnologie und der Batteriekapazität kann das Laden länger dauern. Ladeinfrastruktur: Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wächst stetig. Dennoch sollte man sich im Vorfeld immer über Ladestationen informieren. Herstellung von Batterien: Die Herstellung von Batterien erfordert den Abbau seltener Erden und kann Umweltauswirkungen haben, wenn nicht nachhaltig durchgeführt. Vorteile: Umweltfreundlich: Im Vergleich zu Benzinmotoren erzeugen Elektromotoren keine direkten Emissionen. Betriebskosten: Der Elektroantrieb braucht nur ein Drittel der kWh im Vergleich zum Benziner, weil dieser rekuperiert und effizienter ist – damit ist er billiger als Benzin. (Achtung: Wer aber bei einer Ladestation einen Strompreis von über 60 Cent / kWh erwischt, zahlt mehr, als beieinem Benziner. Tankt man mit PV-Strom um 7 ct/KWh ist es deutlich billiger). Service: Elektromotoren haben einen geringeren Verschleiß, da sie weniger bewegliche Teile haben. Leiser Betrieb: Elektromotoren sind leiser und bieten somit ein ruhigeres Fahrerlebnis. Nachteile: Begrenzte Reichweite: Elektrofahrzeuge haben oft eine begrenztere Reichweite pro Ladung, für Langstreckenfahrten sind sie somit noch nicht optimal. Längere Ladezeiten: Abhängig von der Ladetechnologie und der Batteriekapazität kann das Laden länger dauern. Ladeinfrastruktur: Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wächst stetig. Dennoch sollte man sich im Vorfeld immer über Ladestationen informieren. Herstellung von Batterien: Die Herstellung von Batterien erfordert den Abbau seltener Erden und kann Umweltauswirkungen haben, wenn nicht nachhaltig durchgeführt. Der 30 PS Benzinmotor braucht deutlich mehr Platz als der Elektromotor mit gleicher Nennleistung, wie man am Bild deutlich sieht. Auch der Gewichtsunterschied darf nicht außer Acht gelassen werden: Der Elektromotor wiegt gut 40 % weniger als sein Kollege. Am Foto ist auch gut zu sehen, was bei einem Benzinmotor alles eingestellt und gewartet werden muss: Vergaser, Benzinpumpe, Zündzeitpunkt, Zündkerzen, Keilriemen, Öl usw. Beim Elektromotor hingegen: Glatt, rund, nichts zum Einstellen und zu warten. Da es ein Asynchronmotor ist, gibt es keine Schleifringe und keinen Schmutz, der eintreten kann. Das echte Käfer-Fahrgefühl Was man nicht bestreiten kann: Das Knattern eines Käfers ist einzigartig und gehört zu einem echten Oldtimer-Fahrerlebnis hinzu. Es steht nicht für pure Leistung oder optimale Performance, aber für das besondere Gefühl. Ein Elektromotor ist leise und kaum zu hören. Seit 1. Juli 2021 müssen Neuzulassungen zwar ein „Acoustic Vehicle Alert System“ (kurz AVAS) vorweisen können, damit man sie im Straßenverkehr hört. Das ist vor allem für Fahrradfahrer, Kinder sowie für Blinde wichtig. Dennoch: Das typische Motorengeräusch wird durch das Warnsignal nicht ersetzt. Michael hat daher bei einem Modellbauer vorbeigeschaut und sich einen Soundgenerator zugelegt: Vom Harleyklang über V8 Motoren bis hin zum Knattern eines VW-Käfers ist nun alles möglich, wenn Michael mit seinem E-Käfer um die Ecke biegt. Blechtank vs. Akkupakete Der Motor eines Elektrofahrzeuges ist zwar um einiges leichter, doch benötigt dieser, da er nicht die ganze Zeit am Stromnetz angeschlossen sein kann, einen Speicher. Für seinen E-Käfer hat Michael fünf gebrauchte Tesla-Bricks, wie sie im Fachjargon genannt werden, gewählt. Die Luxuskarosse Tesla hat davon insgesamt 16 Stück in der Bodenplatte eingebaut. Solche Akkus sind käuflich zu erwerben. Denn auch neue Teslas werden aus diversen Gründen manchmal geschrottet, die Akkuleistung ist aber nach wie vor perfekt. Die fünf Bricks haben ohne Gehäuse ein Gewicht von rund 130 kg, ein Benzintank liegt hier zwischen 40 und 50 kg. Die Gewichtsersparnis ist somit weg. Der Energieinhalt liegt bei etwa 26 kWh, für ein Fahrzeug sollten es etwas mehr sein. Laut Rechnung ergab sich am Ende aber eine

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Förderungen Heizungstausch

Förderungen für den Heizungstausch

Förderungen für den Heizungstausch Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Heizungstausch fördern lassen Ein effizienter Heizungstausch ist nicht nur gut für Ihre Haushaltskasse, sondern auch für die Umwelt. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Förderprogramme es gibt, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen und wie Sie davon profitieren können. Gründe für den Heizungstausch Es gibt mehrere Gründe, warum es sinnvoll ist, fossile Heizsysteme durch nachhaltige Lösungen zu ersetzen: Erstens tragen fossile Brennstoffe wie Öl und Gas zur Freisetzung von Treibhausgasen bei, die den Klimawandel vorantreiben. Durch den Einsatz nachhaltiger Heizsysteme, wie beispielsweise Wärmepumpen oder Solarenergie, können wir unseren CO2-Fußabdruck reduzieren und zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Zweitens sind fossile Brennstoffe endliche Ressourcen, die irgendwann erschöpft sein werden. Durch den Übergang zu nachhaltigen Heizlösungen können wir unsere Abhängigkeit von begrenzten Ressourcen verringern und eine langfristigere Energieversorgung sicherstellen. Vorteile eines nachhaltig sanierten Zuhauses Eine gut geplante Sanierung verbessert die Wohnqualität Ihres Zuhauses und steigert den Wert der Immobilie. Zusätzlich werden die künftigen Betriebskosten reduziert, etwa die Energiekosten. Je besser Sie planen, desto effizienter ist die Umsetzung. Und je höher Sie den Qualitätsstandard setzen, desto länger können Sie eine erneute Renovierung hinausschieben. Zudem gibt’s für viele Vorhaben Förderungen von Bund, Land und Gemeinde, die Sie nützen können. Wichtige Schritte Lassen Sie vor Beginn den bautechnischen und energetischen Zustand Ihres Gebäudes bei den Energieberatungsstellen Ihres Bundeslands analysieren. Holen Sie sich nun Kostenvoranschläge von Professionisten ein. Informieren Sie sich bereits vor Baubeginn über die Fördermöglichkeiten. Kleiner Wegweiser durch den Förderdschungel Förderungen werden unterschiedlich vergeben – etwa als günstiges Förderdarlehen, Einmal- und Zinszuschüsse oder als personenbezogene Förderung wie Arbeiterkammerdarlehen und Wohnbeihilfe.Förderungen werden von unterschiedlichen Institutionen vergeben. Man unterscheidet zwischen Bundes-, Landes- und Gemeindeförderungen. Wer kann eine Förderung für den Heizungstausch beantragen? Sie haben Anspruch auf eine Förderung, wenn Sie ein Ein- oder Mehrfamilienhaus bauen, sanieren oder kaufen. Die Voraussetzungen dafür sind je nach Fördergeber verschieden (Bund, Land oder Gemeinde). Es stehen hier verschiedene Förderungen zur Verfügung. Die Voraussetzungen dafür sind je nach Förderung und Förderstelle verschieden. Alter des Gebäudes Höhe und Art der Sanierungsmaßnahmen Art des Wohnsitzes (Haupt-, Nebenwohnsitz) Gesamthöhe des Familieneinkommens Größe der Wohnnutzfläche Wie kann eine Förderung beantragt werden? Förderungen beantragen Sie bei der jeweiligen Förderstelle, dies erfolgt meist online. Je nach Förderung und Förderstelle sind dafür verschiedene Dokumente erforderlich. Angebote oder Berechnung des Sanierungskonzeptes Meldezettel Grundbuchauszug Baupläne und Baubewilligungen Energieausweis oder Energieberatungsprotokoll Welche Förderungnen gibt es? Raus aus Öl und Gas, bis zu 75 % FörderungDie Förderung unterstützt den Ersatz eines fossilen Heizungssystems (Öl, Gas, Kohle/Koks-Allesbrenner und Strom-betriebene Nacht- oder Direktspeicheröfen) durch ein neues klimafreundliches Heizungssystem in einem Ein- oder Zweifamilienhaus, Reihenhaus oder privatem mehrgeschoßigem Wohnbau.Hier geht’s zu Kesseltausch Ein-Zweifamilienhaus | Umweltförderung (umweltfoerderung.at) Förderaktion Photovoltaik-Anlagen Wegfall der Umsatzsteuer von 20 % Die Förderung unterstützt die Neu-Errichtung von Photovoltaik-Anlagen, mit Übergangsbestimmungen zum neuen Fördersystem des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes.Hier geht’s direkt zur oem-ag.at Mehr bundesweite Förderungen In Österreich werden viele Vorhaben und Anschaffungen gefördert, die das Leben nachhaltiger gestalten.Alle Förderungen | Umweltförderung (umweltfoerderung.at) Bundesländerförderung OberösterreichLand Oberösterreich – Bauen und Wohnen (land-oberoesterreich.gv.at) Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie suchen Unterstützung bei Ihrem Energieprojekt – gerne beraten wir Sie und helfen Ihnen durch den Förderdschungel. TERMIN VEREINBAREN

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Unwetter und Stromversorgung_Teaser

Unwetter, Schnee, Überflutungen… und kein Strom?

Unwetter & Stromausfall: Ursachen, Folgen und Lösungen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Wie Unwetter die Stromnetze beeinflussen Extreme Schneelasten, Sturmböen mit Windspitzen von bis zu 153 km/h und Überschwemmungen… das vergangene Jahr hatte es wettertechnisch in sich. Extreme Unwetter sind aufgrund des Klimawandels aber keine Seltenheit mehr. Die Auswirkungen dieser Ereignisse reichen weit über die sichtbaren Zerstörungen hinaus – schwerwiegende Stromausfälle und Stromabschaltungen über viele Stunden sind die Folge. All das sind große Herausforderungen für die traditionellen Energieinfrastrukturen. Welche Rolle spielt der Klimawandel in der Energiewende, welche Auswirkungen haben Unwetter auf die Stromversorgung und wie können erneuerbare Energien die Antwort für diese Herausforderungen sein? Fragen, mit denen wir uns beschäftigen müssen: Klimawandel und Unwetter: Herausforderung für die Stromversorgung? Die Häufigkeit und die Intensität von Unwettern, starken Schneefällen oder Überflutungen nimmt aufgrund des Klimawandels immer mehr zu. Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur hat zur Folge, dass die natürlichen Wettermuster verändert werden. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf unsere Lebensqualität, sondern auch auf die Stromversorgung. Traditionelle Energieerzeugungsmethoden bzw. fossile Brennstoffe tragen nicht nur zur Klimaerwärmung bei, sondern sind auch besonders anfällig für extreme Wetterereignisse. Kohle- und Gaskraftwerke sind oft in überflutungsgefährdeten Gebieten angesiedelt, was zu erheblichen Umweltauswirkungen führt. Außerdem gewährleisten sie keine stabile Stromversorgung und leiden bei Extremwetter unter Schäden und Ausfällen, wie etwa: Zerstörung von Stromleitungen und Überlandmasten Unterbrechungen der Energieübertragung durch umgestürzte Bäume Gefahr von Kurzschlüssen und Stromausfällen während eines Sturms Überlastung von Stromleitungen durch das Gewicht von Schnee und Eis Strukturellen Schäden durch Vereisung Überflutung von Umspannwerken und Unterwerken, Murenabgänge Korrosion von elektrischen Komponenten durch Kontakt mit Wasser Beeinträchtigung der Funktion von Generatoren und Transformatoren Wie erneuerbare Energien die Stromversorgung verbessern können Erneuerbare Energien präsentieren sich als entscheidende Antwort auf die Herausforderungen in der Stromversorgung. Im Gegensatz zu konventionellen Energiequellen bieten diese eine dezentrale und robustere Energieerzeugung. Die Vielfalt der erneuerbaren Ressourcen ermöglicht eine breitere Verteilung von Energiequellen, was die Widerstandsfähigkeit gegenüber lokalen Ausfällen und Katastrophen deutlich erhöht. Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft und andere erneuerbare Technologien leisten somit einen Beitrag zur Stabilisierung und Verbesserung der Zuverlässigkeit in der Energieversorgung. Ebenso darf man die langfristige Kosteneffizienz von erneuerbarer Energie nicht unterschätzen. Auch wenn diese anfangs Investitionen erfordert, zeigen Studien, dass die langfristigen Betriebskosten geringer sind. Von den durch Wetterereignisse verursachten Kosten durch Schäden mal ganz abgesehen. Stromspeicher: Notstromlösung und Stabilisator Stromspeicher sind unverzichtbare Elemente moderner Energieinfrastrukturen. Sie dienen als Notstromlösung und Stabilisator inmitten sich häufender Extremwetterereignisse. Der Einsatz innovativer Energiespeichertechnologien ermöglicht eine effektive Bewältigung der Herausforderungen, denen traditionelle Energiequellen gegenüberstehen. Innovation is Key Moderne Speicherlösungen sind mehr als nur einfache Speicherplatzreserven. Sie können überschüssige Energie in Zeiten geringer Nachfrage gezielt speichern und sie bei Bedarf genau und sofort freisetzen. Hierbei kommt insbesondere der Einsatz von fortschrittlichen Batterietechnologien und intelligenten Steuerungssystemen zum Tragen. Die Integration von IoT, KI und intelligenten Netzwerken in Stromspeicherlösungen ermöglicht eine präzise Steuerung des Energieflusses in Echtzeit. Diese Technologien passen sich dynamisch an sich ändernde Umweltbedingungen an, optimieren den Einsatz erneuerbarer Energiequellen und minimieren Ausfallzeiten.Solche Systeme sind nicht nur auf private Haushalte beschränkt, sondern können auch in Unternehmen und in groß angelegten Energieinfrastrukturen effizient eingesetzt werden. Ihr Beitrag zur Minimierung wirtschaftlicher Verluste und sozialer Herausforderungen unterstreicht ihre zentrale Rolle in der Entwicklung widerstandsfähiger Energieversorgungssysteme. Innovative Ansätze sind entscheidend, um Energieinfrastrukturen widerstandsfähiger gegenüber den zunehmenden Umweltbelastungen zu gestalten. Intelligente Netzwerke, verbesserte Energiespeichertechnologien und adaptive Managementstrategien sind Beispiele für Innovationen, die eine widerstandsfähige Energieinfrastruktur ermöglichen. Durch Integration von Technologien wie IoT (Internet der Dinge) und KI (Künstliche Intelligenz) können einerseits Energieversorger, andererseits aber auch Unternehmen und Private besser auf sich verändernde Umweltbedingungen reagieren und den Energiefluss effizienter steuern. Unter Smart Grid oder auf Deutsch „intelligentes Stromnetzwerk“ versteht man die intelligente Kombination und Steuerung von Energieerzeugung, -speicherung und -verbrauch, um so das Optimum herauszuholen. Bei unerwarteten Wetterschwankungen kann das System automatisch auf erneuerbare Energiequellen umschalten oder den Energieverbrauch optimieren. Bessere Batterien und ein flexibles Management sorgen dafür, dass die Energieversorgung stabil bleibt. Dieses Beispiel zeigt, wie Technologieintegration zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Energiezukunft beiträgt. Solche innovativen Ansätze sind Schlüsselkomponenten auf dem Weg zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Energiezukunft. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Umsetzung Ihres Energieprojektes? Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Know-how zur Seite und beraten und begleiten Sie bei der Realisierung! TERMIN VEREINBAREN

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