7 Mythen über
Photovoltaikanlagen

Fakten, die Sie über die häufigsten PV-Mythen wissen sollten

Photovoltaikanlagen gewinnen immer mehr an Bedeutung, doch es kursieren viele Mythen über ihre Funktionsweise und Effizienz. In diesem Artikel räumen wir mit den häufigsten Missverständnissen auf und zeigen, wie PV-Anlagen wirklich funktionieren.

Mythos 1:
Photovoltaikanlagen funktionieren nur bei direkter Sonneneinstrahlung

Ein verbreiteter Irrglaube ist, dass PV-Anlagen ausschließlich bei direkter Sonneneinstrahlung Strom erzeugen. Fakt: Auch an bewölkten Tagen können Photovoltaikanlagen Energie produzieren. Zwar ist die Leistung bei diffusen Lichtverhältnissen geringer, doch moderne Module arbeiten auch bei indirektem Licht effektiv.

Mythos: Photovoltaikanlagen funktionieren nur bei direkter Sonneneinstrahlung
Wirkungsgrad von Solarmodulen ist fest und nicht verbesserbar

Mythos 2:
Der Wirkungsgrad von Solarmodulen ist fest und nicht verbesserbar

Viele denken, der Wirkungsgrad von alten Solarmodulen ist genauso gut wie von neuen . Tatsache: Technologische Innovationen, wie bifaziale Module oder Perowskit-Solarzellen, haben die Effizienz von PV-Anlagen in den letzten Jahren erheblich verbessert und die Leistungsfähigkeit deutlich gesteigert.

Mythos 3:
Ein Ausfall des Wechselrichters bedeutet Stillstand der Anlage

Manchmal wird behauptet, dass eine PV-Anlage keinen Strom produziert, wenn der Wechselrichter ausfällt. Die Realität: Einige Systeme können eingeschränkt weiterarbeiten. Moderne Wechselrichter bieten zudem Fernüberwachung, was schnelle Wartung ermöglicht.

Mythos 4:
Solarmodule funktionieren nur bei idealen Temperaturen

Ein häufiges Missverständnis ist, dass Solarmodule nur bei 25°C optimal arbeiten. Wahrheit: Solarmodule können bei extremen Temperaturen leichten Effizienzverlust haben, funktionieren jedoch zuverlässig in einem breiten Temperaturbereich.

Mythos 5:
Solarmodule haben nur eine kurze Lebensdauer

Es wird oft angenommen, dass Solarmodule nur wenige Jahre halten. Fakt ist: Hochwertige Solarmodule haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren und mehr. Viele Hersteller bieten zudem langfristige Produkt- und Leistungsgarantien an.

Mythos 3:
Stromspeicher und PV-Anlagen werden nicht mehr gefördert

Manchmal wird angenommen, dass es seit 2024 für Solarenergie keine Förderungen mehr gibt. Jedoch gibt es weiterhin lukrative Förderprogramme für Privatpersonen, Unternehmer und Landwirte.

Mythos 7:
Photovoltaikanlagen verursachen hohe Wartungskosten

Es besteht der Irrglaube, dass PV-Anlagen hohe Wartungskosten mit sich bringen. Die
Realität: Solarmodule sind wartungsarm, da sie keine beweglichen Teile haben. Regelmäßige Reinigung und Inspektionen vor allem im Frühling und Herbst sind meist ausreichend. Im Winter sollte man aber immer wieder einen Blick darauf werfen. Sind doe Module mit zu viel Schnee bedeckt, kann die erbracht Leistung sinken.

Photovoltaikanlagen verursachen hohe Wartungskosten

Fazit

Die Verbreitung von Mythen über Photovoltaikanlagen kann zu Unsicherheiten führen. Gut informierte Entscheidungen helfen, das volle Potenzial der Solarenergie auszuschöpfen und die Energiewende voranzutreiben. Lassen Sie sich nicht von falschen Annahmen bremsen – PV-Anlagen bieten weit mehr, als oft vermutet wird!

Michael-Schneiderbauer_Portrait

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