Dach-PV oder Zaunanlage: Was ist die beste Lösung?

Dach-PV vs. Zaunanlage

Dach-PV-Anlage vs. Zaunanlage Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Dach-PV-Anlage oder Zaunanlage: Welche Lösung ist die beste? Dach-PV-Anlage oder Zaunanlage: Welche Lösung ist die beste? Die Nutzung von Solarenergie gewinnt zunehmend an Bedeutung, und dabei stehen verschiedene Installationsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben der klassischen Dach-Photovoltaikanlage (PV-Anlage) rückt der Solarzaun bzw. Zaunanlagen als innovative Alternative in den Fokus. Doch welche Variante eignet sich besser für Ihre Bedürfnisse? In diesem Beitrag vergleichen wir Dach-PV-Anlagen und Solarzäune hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile sowie ihres Mehrwerts.  Dach-Photovoltaikanlage Vorteile:  Hoher Energieertrag: Dach-PV-Anlagen sind in der Regel optimal zur Sonne ausgerichtet und geneigt, was zu maximaler Energieproduktion führt. Platzsparende Installation: Die Dachmontage nutzt vorhandene Flächen, ohne zusätzlichen Platz auf dem Grundstück zu beanspruchen. Witterungsschutz: Auf dem Dach installierte Module sind weniger anfällig für Beschädigungen durch Tiere oder Vandalismus.  Nachteile:  Bauliche Voraussetzungen: Nicht jedes Dach eignet sich für die Installation, sei es aufgrund von Statik, Ausrichtung oder Ziegelart. Eingeschränkte Zugänglichkeit: Wartungs- und Reinigungsarbeiten sind in der Höhe schwieriger durchzuführen.  Solarzaun bzw. Zaunanlage Vorteile:  Doppelte Funktionalität: Ein Solarzaun dient gleichzeitig als Grundstücksbegrenzung und Energieerzeuger. Erhöhter Ertrag: Durch die steile Anordnung ist der Ertrag im Winter deutlich höher. Bei bifazialen Modulen kann das Sonnenlicht von beiden Seiten genutzt werden. Flexibilität bei der Platzierung: Ideal für Grundstücke, deren Dächer nicht für PV-Anlagen geeignet sind. Einfache Wartung: Bodennahe Installation erleichtert Reinigung und Instandhaltung.  Nachteile:  Geringerer Energieertrag im Sommer: Durch die vertikale Ausrichtung ist die Stromproduktion im Vergleich zur Dachanlage reduziert. Platzbedarf: Erfordert verfügbare Fläche entlang der Grundstücksgrenze. Mögliche Verschattung: Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse können die Effizienz beeinträchtigen. Achtung: Stand der Sonne im Winter bei der Planung mitbedenken.    Solarzaun bzw. Zaunanlage Vorteile:  Doppelte Funktionalität: Ein Solarzaun dient gleichzeitig als Grundstücksbegrenzung und Energieerzeuger. Erhöhter Ertrag: Durch die steile Anordnung ist der Ertrag im Winter deutlich höher. Bei bifazialen Modulen kann das Sonnenlicht von beiden Seiten genutzt werden. Flexibilität bei der Platzierung: Ideal für Grundstücke, deren Dächer nicht für PV-Anlagen geeignet sind. Einfache Wartung: Bodennahe Installation erleichtert Reinigung und Instandhaltung.  Nachteile:  Geringerer Energieertrag im Sommer: Durch die vertikale Ausrichtung ist die Stromproduktion im Vergleich zur Dachanlage reduziert. Platzbedarf: Erfordert verfügbare Fläche entlang der Grundstücksgrenze. Mögliche Verschattung: Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse können die Effizienz beeinträchtigen. Achtung: Stand der Sonne im Winter bei der Planung mitbedenken.    Kosten und Wirtschaftlichkeit: Welche Lösung lohnt sich wirklich? Die Investitionskosten können je nach Anlage variieren, sind jedoch häufig in der gleichen Größenordnung. Ein Solarzaun produziert zwar weniger Strom als Gesamtjahresertrag, dieser ist jedoch besser über das Jahr verteilt und kann im Winter, wo weniger Sonnenstunden anfallen, optimal genutzt werden. Die Dach-PV produziert den Großteil der Energie im Sommer. Diese kann im eigenen Haus nicht genutzt werden und muss um ein paar Cent in das Netz verkauft werden.  Beide Varianten haben also Vor- und Nachteile.  Nice to know Solarzäune können auch beidseitig mit PV-Modulen bestückt werden! So wird die Sonnenenergie aus verschiedenen Richtungen eingefangen, was den Ertrag steigern kann – besonders bei Ost-West-Ausrichtung. Und: Es muss nicht immer ein Zaun sein. Die oben genannten Punkte gelten auch für eine Fassaden- oder Parkplatzanlage.  Fazit: Welche Variante passt zu Ihnen? Die Entscheidung zwischen einer Dach-PV-Anlage und einem Solarzaun hängt von individuellen Gegebenheiten ab.  Haben Sie ein geeignetes Dach mit optimaler Ausrichtung? Dann bietet die Dachanlage den höheren Energieertrag. Ist Ihr Dach ungeeignet oder möchten Sie zusätzliche Flächen zur Energiegewinnung nutzen? Dann ist ein Solarzaun eine sinnvolle Ergänzung, die gleichzeitig als Sichtschutz dient.  Für eine fundierte Entscheidung empfiehlt es sich, eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die beste Lösung für Ihre spezifischen Anforderungen zu finden.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

Dach-PV vs. Zaunanlage Read More »

Blackout: Alles, was Sie wissen müssen

Blackout

Blackout Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Ursachen, Vorsorge und die Rolle von Stromspeichern Ein Blackout, also ein großflächiger und langfristiger Stromausfall, ist eines der größten Risiken für moderne Gesellschaften. Die Infrastruktur, auf die wir täglich angewiesen sind, würde stillstehen. Wie wahrscheinlich ist ein Blackout? Wie bereiten Sie sich am besten vor? Und welche Rolle spielen Stromspeicher dabei? Dieser Artikel beantwortet die häufigsten Fragen rund um das Thema Blackout und gibt wertvolle Tipps, wie Sie im Ernstfall richtig handeln.  Was ist ein Blackout? Ein Blackout bezeichnet einen großflächigen und länger andauernden Stromausfall, der nicht nur Haushalte, sondern auch wichtige Infrastrukturen wie Verkehrssysteme, Telekommunikation und Gesundheitsdienste betrifft. Während Stromausfälle in der Regel lokal und zeitlich begrenzt sind, kann ein Blackout weite Teile eines Landes oder sogar mehrere Länder betreffen und etliche oder einige Tage anhalten.  Wie wahrscheinlich ist ein Blackout in Österreich? In Österreich wird die Stromversorgung als relativ stabil eingestuft. Doch in den letzten Jahren warnen Experten verstärkt vor einem Blackout-Risiko. Die Gründe dafür sind vielfältig:  Zunehmende Volatilität der Stromnetze durch den Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarstrom. Überalterte Netzinfrastruktur, die auf die hohen Stromanforderungen der Gegenwart nicht ausgelegt ist. Zentraleuropäische Vernetzung der Stromnetze, wodurch lokale Probleme schnell weite Kreise ziehen können.  Das Bundesheer stuft die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in den kommenden Jahren als hoch ein und empfiehlt daher, Maßnahmen zur Vorbereitung zu treffen.  Welche Folgen hat ein Blackout? Ein Blackout hat weitreichende Auswirkungen auf fast alle Lebensbereiche:  Kommunikation: Mobilfunknetze und das Internet fallen aus. Transport: Ampeln und Züge funktionieren nicht mehr. Flughäfen könnten schließen. Versorgung: Supermärkte, Apotheken und Tankstellen sind ohne Strom nicht betriebsbereit. Gesundheitswesen: Krankenhäuser und Arztpraxen sind auf Notstrom angewiesen. Bei langen Ausfällen kann dies problematisch werden.  Die größte Herausforderung ist die Dauer eines Blackouts.  Wie kann ich mich auf einen Blackout vorbereiten? Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel, um einen Blackout zu überstehen. Hier sind einige Tipps, wie Sie sich auf den Ernstfall vorbereiten können:  1.Notvorräte anlegen Wasser: Pro Person sollten mindestens zwei Liter Wasser pro Tag für zehn Tage gelagert werden. Lebensmittel: Lagern Sie haltbare Lebensmittel wie Konserven, Nudeln, Reis und Trockenfrüchte. Denken Sie auch an einen manuellen Dosenöffner. Batterien und Taschenlampen: Stromunabhängige Lichtquellen sind unerlässlich. 2.Stromspeicher und Photovoltaikanlagen nutzenEine der besten Möglichkeiten, sich im eigenen Haus gegen einen überregionalen Blackout zu wappnen, ist die Nutzung eines Stromspeichers in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Dieser bietet Ihnen mehrere Vorteile: Unabhängigkeit vom Netz: Mit einem Stromspeicher können Sie den selbst erzeugten Solarstrom auch bei einem Stromausfall nutzen. Sicherstellung der Grundversorgung: Ein Speicher kann die Grundversorgung Ihres Haushalts aufrechterhalten, zumindest für einige Stunden bis Tage. Langlebigkeit: Moderne Stromspeicher sind äußerst effizient und können über Jahre hinweg genutzt werden 3. NotstromaggregatEin Notstromaggregat kann eine weitere Absicherung sein, um im Ernstfall Strom zu erzeugen. Beachten Sie jedoch, dass für den Betrieb Treibstoff notwendig ist, der bei einem Blackout knapp werden kann. Daher sind Solarstromspeicher oft die verlässlichere Alternative. Bei richtiger Auslegung eines Speichersystems kann ein Notstromaggregat die fehlende Energie im Winter liefern.  Nice to know Wie funktioniert ein Stromspeicher bei einem Blackout?Ein Stromspeicher speichert den überschüssigen Solarstrom, den Ihre Photovoltaikanlage tagsüber erzeugt, und gibt ihn bei Bedarf ab – auch bei einem Stromausfall. Moderne Speichersysteme verfügen über eine Notstromfunktion, die bei einem Blackout aktiviert wird und es ermöglicht, alle oder nur bestimmte Geräte weiterhin mit Strom zu versorgen.Die Blackout-Fähigkeit des Stromspeichers sollte bereits beim Kauf angesprochen und überprüft werden.Die Speicherkapazität hängt von der Größe Ihres Systems ab. Typische Speicher können zwischen 5 und 15 kWh Energie speichern, was in den meisten Fällen ausreicht, um wesentliche Geräte wie Kühlschränke, Beleuchtung und Kommunikationsmittel für mehrere Stunden oder sogar Tage zu betreiben.  Was tun bei einem Blackout? Sollte es tatsächlich zu einem Blackout kommen, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:  Ruhe bewahrenPanik führt zu Fehlentscheidungen. Ein Blackout ist in den meisten Fällen zeitlich begrenzt. Nicht jeder Stromausfall ist ein überregionaler Blackout. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Ressourcen zu schonen. Stromfresser abschaltenZiehen Sie die Stecker von Geräten wie Fernsehern und Computern, um Schäden durch plötzliche Spannungsschwankungen zu vermeiden, wenn der Strom zurückkehrt. Informationsquellen nutzenEin batteriebetriebenes Radio kann wertvolle Informationen liefern. Achten Sie auf Anweisungen der Behörden. Notstrom nutzenFalls Sie über einen Stromspeicher oder ein Notstromaggregat verfügen, schalten Sie es ein und verwenden Sie Strom nur für das Nötigste.  Wie lange dauert ein Blackout? Die Dauer eines Blackouts kann stark variieren. In den meisten Fällen dauern normale Stromausfälle nur wenige Stunden. Experten warnen jedoch, dass im Fall eines großflächigen Blackouts die Stromversorgung erst nach mehreren Tagen oder sogar Wochen vollständig wiederhergestellt werden könnte. Dies hängt von der Ursache und der betroffenen Region ab.  Fazit: Vorsorge ist der Schlüssel Ein Blackout ist ein ernst zu nehmendes Risiko, auf das sich sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen vorbereiten sollten. Stromspeicher in Kombination mit einer Photovoltaikanlage bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, im Ernstfall autark zu bleiben. Zudem ist es wichtig, Notvorräte anzulegen und sich mit alternativen Energiequellen wie einem Notstromaggregat vertraut zu machen.Bleiben Sie informiert und vorbereitet – so können Sie auch in Krisenzeiten gelassen reagieren.  Quellen  Bundesheer: Risiko Blackout E-Control Österreich: Versorgungssicherheit im Stromnetz  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

Blackout Read More »

ÖKO Plus & Handwerkerbonus

ÖKO-PLUS und Handwerkerbonus

Förderprogramme für Unternehmen & Privatpersonen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin ÖKO-PLUS und Handwerkerbonus Unternehmen und Privatpersonen können in Österreich auf eine Vielzahl von Förderprogrammen zugreifen, die sie bei der nachhaltigen Entwicklung und Modernisierung unterstützen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen zwei Programme vor, die besonders herausstechen: ÖKO-PLUS für Unternehmen und den Handwerkerbonus für Privatpersonen. Beide Programme bieten finanzielle Unterstützung für wichtige Maßnahmen und Projekte, die sowohl ökologischen als auch wirtschaftlichen Nutzen versprechen.  ÖKO-PLUS: Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil Was ist ÖKO-PLUS? Das ÖKO-PLUS-Programm der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine gezielte Unterstützung bei der ökologischen Transformation. Das Ziel ist, Potenziale zur Verbesserung von Nachhaltigkeit und Effizienz zu identifizieren und umzusetzen. Unternehmen erhalten durch die Kombination von Erst-Checks und Umsetzungsberatung professionelle Hilfe, um sich in einem sich rasant ändernden Marktumfeld nachhaltig zu positionieren.  Wer kann gefördert werden? Förderberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen, die:  ihren Firmensitz in Oberösterreich haben, Mitglied der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) sind und sich in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen befinden.  Förderumfang und Ablauf Das ÖKO-PLUS-Programm besteht aus zwei Beratungsstufen, die chronologisch durchlaufen werden müssen:  Beratungsstufe 1: Erst-Checks Hier werden die individuellen ökologischen Potenziale des Unternehmens ermittelt. Förderung: 100 % des Beratungshonorars, maximal 750 Euro.  Beratungsstufe 2: Umsetzungsberatung  Die in der ersten Stufe identifizierten Potenziale werden in konkrete Projekte umgewandelt. Förderung: 50 % des Beratungshonorars, maximal 1.500 Euro. Ein Mindestinvestment von 800 Euro ist erforderlich.  Förderfähige Maßnahmen Das ÖKO-PLUS-Programm fördert zahlreiche Beratungsleistungen, darunter:  Nachhaltigkeitschecks, Energieberatung, Umwelt- und Energiemanagementsysteme, Mobilitätskonzepte und vieles mehr.  Eine vollständige Liste der förderbaren Maßnahmen finden Sie auf der Website der WKOÖ.  Beantragung und Abrechnung  Um an der Förderung teilzunehmen, müssen Unternehmen folgende Schritte durchlaufen:  Auswahl eines geeigneten Beraters. Durchführen eines Selbstchecks, um die Förderfähigkeit zu überprüfen.  Online-Antragstellung bis zum 28. Dezember 2024.  Abrechnung der Beratungskosten online über das WKOÖ-Portal zwischen dem 20. Juni 2022 und 28. Februar 2025.  Die Förderung wird nur nach erfolgreicher Prüfung und Genehmigung des Antrags gewährt.  Mehr Informationen und Antragsformulare finden Sie auf der offiziellen Seite der WKOÖ: ÖKO-PLUS.  Der Handwerkerbonus: Förderung für Privatpersonen Was ist der Handwerkerbonus? Der Handwerkerbonus ist eine Maßnahme der österreichischen Bundesregierung zur Förderung von Renovierungs- und Erhaltungsarbeiten im privaten Wohnbereich. Er unterstützt Privatpersonen finanziell bei der Beauftragung von Handwerksleistungen, wie etwa dem Ausmalen, dem Kücheneinbau oder anderen Arbeiten rund um den Wohnraum.    Förderumfang Der Handwerkerbonus deckt 20 % der Arbeitskosten für Handwerksleistungen ab, wobei die maximale Förderhöhe im Jahr 2024 bei 2.000 Euro pro Person und Wohneinheit liegt. Im Jahr 2025 beträgt der maximale Förderbetrag 1.500 Euro. Wichtig ist, dass die förderbaren Arbeitskosten mindestens 250 Euro betragen müssen, woraus sich eine Mindestförderung von 50 Euro ergibt. Förderfähige Leistungen Gefördert werden ausschließlich die Arbeitsleistungen von befugten Handwerksbetrieben. Material- und Transportkosten sind nicht förderfähig. Beispiele förderbarer Tätigkeiten:  Ausmalen, Fliesenlegen, Gartenarbeiten, Wohnraumschaffung.  Voraussetzungen und Beantragung Um den Handwerkerbonus zu beantragen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:  Die Arbeiten müssen im Zeitraum zwischen dem 1. März 2024 und dem 31. Dezember 2025 durchgeführt worden sein. Der Antrag kann ab dem 15. Juli 2024 online eingereicht werden. Die Identifikation erfolgt entweder über die ID Austria oder mittels Hochladen eines amtlichen Lichtbildausweises.  Für die Online-Antragstellung stehen auch kommunale Hilfsangebote zur Verfügung, beispielsweise durch die Stadt Wien und die Stadt Linz.  Beispiele für Förderungen  Beispiel 1: Eine Familie lässt die Fassade ihres Hauses neugestalten. Die Arbeitskosten belaufen sich auf 10.000 Euro. Dafür können sie 2.000 Euro Handwerkerbonus im Jahr 2024 erhalten. Beispiel 2: Eine Mieterin lässt ihre Wohnung ausmalen. Die Malerarbeiten kosten 500 Euro. Dafür erhält sie 100 Euro Handwerkerbonus.  Weitere Informationen sowie das Antragsformular finden Sie auf der offiziellen Website: Handwerkerbonus.  Quellen  ÖKO-PLUS Programm der WKOÖ Handwerkerbonus  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

ÖKO-PLUS und Handwerkerbonus Read More »

Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorgefür Unternehmen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Was Solar- und Speichersysteme für Ihr Unternehmen leisten können. Die Gefahr eines Blackouts ist für Unternehmen ein ernst zu nehmendes Risiko. Stromausfälle können Produktionsprozesse zum Stillstand bringen, Datenverluste verursachen und hohe Kosten generieren. In Zeiten, in denen extreme Wetterereignisse, Cyberangriffe und Netzüberlastungen immer häufiger auftreten, müssen Unternehmen sich auf solche Szenarien vorbereiten. Eine Möglichkeit, um sich gegen Stromausfälle zu schützen, sind Solar- und Stromspeichersysteme. Doch wie können Unternehmen diese Technologien nutzen, um ihre Betriebsabläufe im Ernstfall aufrechtzuerhalten?  Warum Blackout-Vorsorge für Unternehmen wichtig ist Unternehmen sind in hohem Maße von einer stabilen Stromversorgung abhängig. Ein Blackout kann weitreichende Folgen haben: Produktionsausfälle, verärgerte Kunden, beschädigte Geräte und sogar Gefahr für Leib und Leben, wenn wichtige Systeme wie Notbeleuchtung oder Sicherheitsanlagen ausfallen. Im produzierenden Gewerbe oder in der Logistik können auch kurze Stromausfälle zu gravierenden finanziellen Schäden führen. Unternehmen müssen daher Strategien entwickeln, um ihre Betriebsabläufe abzusichern. Solar- und Speichersysteme bieten eine sinnvolle Möglichkeit, sich gegen Blackouts zu wappnen.  Wie Solar- und Speichersysteme Unternehmen helfen können Unabhängigkeit vom Stromnetz:Eine Photovoltaikanlage (PV) kann Strom unabhängig vom öffentlichen Netz erzeugen. Während eines Blackouts können Unternehmen ihre Produktion oder wichtige Teile davon weiterhin aufrechterhalten, sofern ihre PV-Anlage mit einem Stromspeicher kombiniert ist. Durch die Nutzung von Sonnenenergie reduzieren sie zudem langfristig ihre Energiekosten.  Stromspeicher als Back-up:Stromspeicher sind entscheidend, um auch in den Abendstunden oder an bewölkten Tagen Energie zu nutzen. Sie speichern überschüssigen Solarstrom und geben ihn bei Bedarf wieder ab – besonders wichtig, wenn das öffentliche Stromnetz nicht verfügbar ist. Für Unternehmen ist es entscheidend, ausreichend Speicherkapazitäten vorzuhalten, um auch längere Stromausfälle zu überbrücken.  Notstromsysteme:Spezielle Notstromsysteme können die Versorgung kritischer Infrastrukturen sicherstellen. Sie trennen das Unternehmen im Blackout-Fall automatisch vom Netz und schalten auf die gespeicherte Solarenergie um. Dies ist besonders für sensible Bereiche wie Serverräume, Produktionsstraßen oder Sicherheitssysteme von großer Bedeutung.  Die Rolle eines Energiemanagementsystems (EMS) Ein Energiemanagementsystem (EMS) ist für Unternehmen, die Solar- und Speichersysteme nutzen, unverzichtbar. Das EMS überwacht den Energieverbrauch in Echtzeit, steuert die Nutzung der Photovoltaikanlage und des Stromspeichers und sorgt dafür, dass die Stromversorgung auch bei einem Ausfall optimal geregelt wird.Unternehmen können mit einem EMS ihren Energieverbrauch optimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass kritische Bereiche im Blackout-Fall priorisiert versorgt werden.  Beispiel: In einem Industriebetrieb kann das EMS dafür sorgen, dass Maschinen mit hohem Energieverbrauch während eines Stromausfalls abgeschaltet werden, während wichtige Produktionslinien oder IT-Systeme weiterhin mit Strom versorgt werden.  Kosten und Wirtschaftlichkeit von Solar- und Speichersystemen Die Installation von PV-Anlagen und Stromspeichern ist mit anfänglichen Investitionskosten verbunden. Allerdings profitieren Unternehmen langfristig durch niedrigere Energiekosten und eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz. Zudem gibt es in vielen Ländern Förderprogramme, die die Anschaffung solcher Systeme finanziell unterstützen.  Für Unternehmen lohnt es sich, eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Faktoren wie die Größe der PV-Anlage, die Speicherkapazität und der spezifische Energiebedarf des Unternehmens spielen dabei eine entscheidende Rolle.  Blackout-Strategien für Unternehmen Neben der Installation von Solar- und Speichersystemen sollten Unternehmen umfassende Blackout-Strategien entwickeln. Hierzu zählen:  Notfallpläne: Jedes Unternehmen sollte einen Plan haben, wie es im Falle eines Stromausfalls reagiert. Dieser Plan sollte alle kritischen Prozesse und Systeme identifizieren und beschreiben, wie sie bei einem Blackout abgesichert werden können. Mitarbeiterschulungen: Alle Mitarbeiter sollten geschult werden, wie sie sich bei einem Stromausfall zu verhalten haben. So können sie schnell und effizient auf den Blackout reagieren und potenzielle Schäden minimieren. Wartung und Überprüfung: Die regelmäßige Wartung von PV-Anlagen und Speichersystemen ist essenziell, um sicherzustellen, dass diese im Ernstfall reibungslos funktionieren.  Fazit Blackout-Vorsorge ist für Unternehmen unerlässlich, um Betriebsunterbrechungen und finanzielle Einbußen  oder nur Verluste zu vermeiden. Solar- und Speichersysteme bieten eine effiziente Möglichkeit, die Stromversorgung im Ernstfall sicherzustellen und gleichzeitig langfristig Energiekosten zu senken. Unternehmen, die auf diese Technologien setzen, sind nicht nur besser auf einen Blackout vorbereitet, sondern tragen auch aktiv zur Energiewende bei. Durch den Einsatz eines Energiemanagementsystems und einer gut durchdachten Notfallstrategie können sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stromausfälle entscheidend verbessern.  Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

Blackout-Vorsorge für Unternehmen Read More »

Funktioniert Ihre PV bei Blackout?

Photovoltaik-Anlagen im Blackout

Photovoltaik-Anlagen im Blackout Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Können PV-Anlagen uns bei Blackout retten? In Zeiten zunehmender Stromausfälle fragen sich immer mehr Menschen: Können Photovoltaik-Anlagen (PV) während eines Blackouts weiterhin Strom liefern? Die Antwort lautet: Ja, unter bestimmten Voraussetzungen. Dieser Artikel beleuchtet die Rolle von PV-Anlagen bei einem Stromausfall, was für den sogenannten Inselbetrieb erforderlich ist und wie Sie sich mit einer geeigneten PV-Lösung gegen Blackouts absichern können.  Wie funktionieren PV-Anlagen bei einem Blackout? Eine herkömmliche PV-Anlage funktioniert nur dann, wenn das Stromnetz aktiv ist.Bei einem Blackout schaltet sie sich automatisch ab. Dies liegt daran, dass der Wechselrichter, der den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, auf die Frequenz des öffentlichen Stromnetzes angewiesen ist.Ist das Netz offline, stoppt auch die Stromerzeugung einer PV-Anlage – selbst wenn die Sonne scheint.Der Hintergrund ist ein Sicherheitsthema: Der Elektriker, der das Blackout behebt, soll nicht plötzlich einen Stromschlag bekommen.  Inselbetrieb: Wie eine PV-Anlage unabhängig vom Netz Strom liefern kann Damit deine Photovoltaik-Anlage auch während eines Blackouts Strom erzeugen kann, benötigt diese eine Inselbetrieb-Lösung. Im Wesentlichen muss deine PV-Anlage in der Lage sein, sich vom Stromnetz zu trennen und gleichzeitig eine lokale Energieversorgung aufrechtzuerhalten. Das Herzstück dieses Systems ist ein spezieller Hybrid-Wechselrichter. Dieser trennt sich vom Netz und bildet ein eigenes Inselnetz.  Der Wechselrichter muss zusätzlich mit einem Energiespeicher, wie einer Batterie, gekoppelt sein. Denn die PV-Anlage liefert tagsüber zwar Strom, aber nicht unbedingt dann, wenn er am dringendsten benötigt wird. Die Batterie speichert überschüssigen Solarstrom und stellt ihn bei Bedarf zur Verfügung. Ein moderner Hybrid-Wechselrichter kann das, wenn dieser groß genug dimensioniert worden ist: Er ermöglicht den Inselbetrieb und stellt gleichzeitig Notstrom bereit, die PV liefert Energie in das Inselnetz und lädt sogar die Batterie auf. Diese Flexibilität ist entscheidend, um für verschiedene Szenarien gerüstet zu sein. Notstrombetrieb vs. Inselbetrieb vs. Blackout Manchmal werden die Begriffe „Notstrombetrieb“, „Inselbetrieb“ und „Blackout“ für unterschiedliche Zielsetzungen verwendet, was im Ernstfall zu missverständlichen Situationen führt. Auch wenn die Begriffe nicht einheitlich verwendet werden, bleibt die Grundüberlegung immer gleich: Was will man im Ernstfall mit Strom versorgen?Werden bei einem Stromausfall nur bestimmte Steckdosen mit Strom versorgt, muss man sich im Vorfeld überlegen, welche Leitungen dafür notwendig sind. Erst bei längeren Stromausfällen merkt man, dass auch noch andere Steckdosen gebraucht worden wären (Kühlschrank, Gefrierschrank, Geschirrspüler, Beleuchtungen, Computer …). Wir finden es sinnvoll, das gesamte Haus mit Notstrom zu versorgen. Damit wird die zusätzliche Verkabelung minimiert und garantiert die Stromversorgung jeder Steckdose. Moderne Hybrid-Wechselrichter können das, wenn diese groß genug dimensioniert worden sind: Der Wechselrichter ermöglicht den Inselbetrieb und stellt gleichzeitig Notstrom bereit, die PV liefert Energie in das Inselnetz und lädt sogar die Batterie auf. Diese Flexibilität ist entscheidend, um für verschiedene Szenarien gerüstet zu sein.  PV und Blackout: Was man beachten sollte Um im Blackout-Fall gerüstet zu sein, ist die reine Installation einer PV-Anlage nicht ausreichend. Es werden folgende zusätzliche Technologien benötigt:  Hybrid-Wechselrichter: Dieser ist notwendig, damit die Anlage unabhängig vom Netz funktioniert. Er sollte je Phase ca. 5 kW bei einem Einfamilienhaus liefern können. Batteriespeicher: Dieser sollte die richtige Gesamtleistung liefern können. Er garantiert im Blackout-Fall die Stromversorgung auch in der Nacht. Stromverteiler: Der Hausverteiler sorgt dafür, dass entweder nur kritische Geräte mit Strom versorgt werden oder das gesamte Haus.Eine Umschaltung kann manuell oder automatisch erfolgen.  Außerdem sollte der Ladezustand der Batterie vor allem im Winter auf ein Mindestlevel gesetzt werden, damit die Batterie im Blackout-Fall nicht leer ist.  Lohnt sich die Umstellung auf Inselbetrieb? Nicht jeder Haushalt sieht die Notwendigkeit für einen Inselbetrieb. Spätestens bei einem länger andauernden Stromausfall wird einem jedoch die Abhängigkeit von Energie bewusst, z.B. abtauender Kühlschrank, fehlende Kochmöglichkeit, Lichtquellen, Garagentor, automatische Türöffner …Mit einer PV-Anlage und einem Stromspeicher werden alle benötigten Komponenten bereits im Haus verbaut. Die Mehrkosten für die Insellösung sind nur mehr minimal und sollten im Zuge einer Anschaffung mitgedacht werden. Wenn Sie in einer Region leben, die von häufigen Stromausfällen betroffen ist, oder auf eine möglichst autarke Energieversorgung setzen möchten, kann sich die Investition auf jeden Fall lohnen.Gerade im Zuge der Energiewende, bei der viele Staaten die Dezentralisierung der Stromversorgung vorantreiben, ist der Inselbetrieb eine zukunftssichere Option. Förderungen werden von unterschiedlichen Institutionen vergeben. Man unterscheidet zwischen Bundes-, Landes- und Gemeindeförderungen. Fazit Photovoltaik-Anlagen können während eines Blackouts nur dann Strom liefern, wenn sie entsprechend ausgestattet sind. Mit einem Hybrid-Wechselrichter und einem Batteriespeicher kann sichergestellt werden, dass die Anlage auch in Krisenzeiten funktioniert und Ihr Haushalt zumindest teilweise versorgt bleibt. Durch die richtige Planung und Konfiguration können Sie sich gegen künftige Stromausfälle wappnen und gleichzeitig langfristig unabhängiger vom öffentlichen Netz werden.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

Photovoltaik-Anlagen im Blackout Read More »

Fakten, die Sie über die häufigsten PV-Mythen wissen sollten

7 Mythen über Photovoltaikanlagen

7 Mythen über Photovoltaikanlagen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Fakten, die Sie über die häufigsten PV-Mythen wissen sollten Photovoltaikanlagen gewinnen immer mehr an Bedeutung, doch es kursieren viele Mythen über ihre Funktionsweise und Effizienz. In diesem Artikel räumen wir mit den häufigsten Missverständnissen auf und zeigen, wie PV-Anlagen wirklich funktionieren. Mythos 1: Photovoltaikanlagen funktionieren nur bei direkter Sonneneinstrahlung Ein verbreiteter Irrglaube ist, dass PV-Anlagen ausschließlich bei direkter Sonneneinstrahlung Strom erzeugen. Fakt: Auch an bewölkten Tagen können Photovoltaikanlagen Energie produzieren. Zwar ist die Leistung bei diffusen Lichtverhältnissen geringer, doch moderne Module arbeiten auch bei indirektem Licht effektiv. Mythos 2: Der Wirkungsgrad von Solarmodulen ist fest und nicht verbesserbar Viele denken, der Wirkungsgrad von alten Solarmodulen ist genauso gut wie von neuen . Tatsache: Technologische Innovationen, wie bifaziale Module oder Perowskit-Solarzellen, haben die Effizienz von PV-Anlagen in den letzten Jahren erheblich verbessert und die Leistungsfähigkeit deutlich gesteigert. Mythos 3: Ein Ausfall des Wechselrichters bedeutet Stillstand der Anlage Manchmal wird behauptet, dass eine PV-Anlage keinen Strom produziert, wenn der Wechselrichter ausfällt. Die Realität: Einige Systeme können eingeschränkt weiterarbeiten. Moderne Wechselrichter bieten zudem Fernüberwachung, was schnelle Wartung ermöglicht. Mythos 4: Solarmodule funktionieren nur bei idealen Temperaturen Ein häufiges Missverständnis ist, dass Solarmodule nur bei 25°C optimal arbeiten. Wahrheit: Solarmodule können bei extremen Temperaturen leichten Effizienzverlust haben, funktionieren jedoch zuverlässig in einem breiten Temperaturbereich. Mythos 5: Solarmodule haben nur eine kurze Lebensdauer Es wird oft angenommen, dass Solarmodule nur wenige Jahre halten. Fakt ist: Hochwertige Solarmodule haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren und mehr. Viele Hersteller bieten zudem langfristige Produkt- und Leistungsgarantien an. Mythos 3: Stromspeicher und PV-Anlagen werden nicht mehr gefördert Manchmal wird angenommen, dass es seit 2024 für Solarenergie keine Förderungen mehr gibt. Jedoch gibt es weiterhin lukrative Förderprogramme für Privatpersonen, Unternehmer und Landwirte. Mythos 7: Photovoltaikanlagen verursachen hohe Wartungskosten Es besteht der Irrglaube, dass PV-Anlagen hohe Wartungskosten mit sich bringen. DieRealität: Solarmodule sind wartungsarm, da sie keine beweglichen Teile haben. Regelmäßige Reinigung und Inspektionen vor allem im Frühling und Herbst sind meist ausreichend. Im Winter sollte man aber immer wieder einen Blick darauf werfen. Sind doe Module mit zu viel Schnee bedeckt, kann die erbracht Leistung sinken. Fazit Die Verbreitung von Mythen über Photovoltaikanlagen kann zu Unsicherheiten führen. Gut informierte Entscheidungen helfen, das volle Potenzial der Solarenergie auszuschöpfen und die Energiewende voranzutreiben. Lassen Sie sich nicht von falschen Annahmen bremsen – PV-Anlagen bieten weit mehr, als oft vermutet wird! Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie träumen von einer PV, interessieren sich für Stromspeicher und möchten endlich auf erneuerbare Energien umsteigen? Wir beraten Sie gerne! TERMIN VEREINBAREN

7 Mythen über Photovoltaikanlagen Read More »

Neue Förderungen für Unternehmen: Alles, was Sie wissen müssen

Neue Förderungen für Unternehmen

Photovoltaik-Förderungen für Unternehmen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Neue Photovoltaik-Förderungen für Unternehmen im Überblick Die Energiewende schreitet voran und mit ihr die Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energien. Unternehmen sind zunehmend bestrebt, auf grüne Energie umzusteigen und dabei von staatlichen Förderungen zu profitieren. Hier sind die neuesten Entwicklungen und Förderungen für Unternehmen im Bereich der Photovoltaik. Überblick über die Fördermöglichkeiten Der Ausbau von Photovoltaikanlagen ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der CO2-Emissionen, sondern auch eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Energiekosten langfristig zu senken. Die aktuellen Fördermöglichkeiten bieten Unternehmen finanzielle Anreize, um in erneuerbare Energien zu investieren. Hier sind die verschiedenen Kategorien und die entsprechenden Förderhöhen im Überblick: Förderung für PV-Anlagen nach Kategorien: Kategorie A (≤ 10 kWp): 195 €/kWp Kategorie B (> 10 – 20 kWp): 185 €/kWp Kategorie C (> 20 – 100 kWp): Bieterverfahren, max. 150 €/kWp Kategorie D (> 100 – 1.000 kWp): Bieterverfahren, max. 140 €/kWp Förderung für Stromspeicher: 200 €/kWh (nur gemeinsam mit PV-Anlage förderbar), bis 50 KWh Mögliche Fördercalls: 15.4.2024 – 29.4.2024, 12.6.2024 – 26.6.2024, 7.10.2024 – 21.10.2024 Förderung für Mittel- und Großspeicher 150 € pro KWh (Förderung über KPC) Marktprämie für mehr Planungssicherheit Die Marktprämie ist eine wichtige Komponente im Rahmen der neuen Förderverordnungen. Anders als herkömmliche Zuschussförderungen gleicht sie im Fall niedriger Marktpreise die Differenz zum per Ausschreibung ermittelten Höchstpreis aus. Diese Maßnahme bietet Unternehmen eine langfristige Planungssicherheit und trägt dazu bei, Investitionen in erneuerbare Energien attraktiver zu gestalten. Antragsstellung & techn. Voraussetzungen Die Antragsstellung für die verschiedenen Förderprogramme erfolgt online über die Plattform der OeMAG. Dabei müssen Unternehmen bestimmte technische Voraussetzungen erfüllen, um förderfähig zu sein. Die Reihung der Anträge erfolgt nach Förderbedarf und Einreichzeitpunkt, was eine gerechte Verteilung der Fördermittel sicherstellen soll. Mit diesen Maßnahmen wird der Prozess der Antragsstellung vereinfacht und Unternehmen erhalten die Möglichkeit, schnell und unkompliziert von den Förderungen zu profitieren. Ab Beginn des Fördercalls kann ein Ticket gezogen werden. Laut Ticket-E-Mail gilt der Vervollständigungstermin als Einreichtermin, daher alle benötigten Daten relativ rasch abwickeln. Seit 2024 wird ein PV-Planungsdokument sowie eine Bestätigung des Unternehmens benötigt, dass die Person eine Vertretungsbefugnis hat. Weitere Quellen Förderanträge EAG (oem-ag.at) BMK INFOTHEK – 2024 stehen 150 Millionen für den Ausbau bereit EAG-Abwicklungsstelle – News & Aktuelles Förderung Großspeicher Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Umsetzung Ihres Energieprojektes? Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Know-how zur Seite und beraten und begleiten Sie bei der Realisierung! TERMIN VEREINBAREN

Neue Förderungen für Unternehmen Read More »

Unwetter und Stromversorgung_Teaser

Unwetter, Schnee, Überflutungen… und kein Strom?

Unwetter, Schnee, Überflutungen… und kein Strom? Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Wie Unwetter die Stromnetze beeinflussen Extreme Schneelasten, Sturmböen mit Windspitzen von bis zu 153 km/h und Überschwemmungen… das vergangene Jahr hatte es wettertechnisch in sich. Extreme Unwetter sind aufgrund des Klimawandels aber keine Seltenheit mehr. Die Auswirkungen dieser Ereignisse reichen weit über die sichtbaren Zerstörungen hinaus – schwerwiegende Stromausfälle und Stromabschaltungen über viele Stunden sind die Folge. All das sind große Herausforderungen für die traditionellen Energieinfrastrukturen. Welche Rolle spielt der Klimawandel in der Energiewende, welche Auswirkungen haben Unwetter auf die Stromversorgung und wie können erneuerbare Energien die Antwort für diese Herausforderungen sein? Fragen, mit denen wir uns beschäftigen müssen: Klimawandel und Unwetter: Herausforderung für die Stromversorgung? Die Häufigkeit und die Intensität von Unwettern, starken Schneefällen oder Überflutungen nimmt aufgrund des Klimawandels immer mehr zu. Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur hat zur Folge, dass die natürlichen Wettermuster verändert werden. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf unsere Lebensqualität, sondern auch auf die Stromversorgung. Traditionelle Energieerzeugungsmethoden bzw. fossile Brennstoffe tragen nicht nur zur Klimaerwärmung bei, sondern sind auch besonders anfällig für extreme Wetterereignisse. Kohle- und Gaskraftwerke sind oft in überflutungsgefährdeten Gebieten angesiedelt, was zu erheblichen Umweltauswirkungen führt. Außerdem gewährleisten sie keine stabile Stromversorgung und leiden bei Extremwetter unter Schäden und Ausfällen, wie etwa: Zerstörung von Stromleitungen und Überlandmasten Unterbrechungen der Energieübertragung durch umgestürzte Bäume Gefahr von Kurzschlüssen und Stromausfällen während eines Sturms Überlastung von Stromleitungen durch das Gewicht von Schnee und Eis Strukturellen Schäden durch Vereisung Überflutung von Umspannwerken und Unterwerken, Murenabgänge Korrosion von elektrischen Komponenten durch Kontakt mit Wasser Beeinträchtigung der Funktion von Generatoren und Transformatoren Wie erneuerbare Energien die Stromversorgung verbessern können Erneuerbare Energien präsentieren sich als entscheidende Antwort auf die Herausforderungen in der Stromversorgung. Im Gegensatz zu konventionellen Energiequellen bieten diese eine dezentrale und robustere Energieerzeugung. Die Vielfalt der erneuerbaren Ressourcen ermöglicht eine breitere Verteilung von Energiequellen, was die Widerstandsfähigkeit gegenüber lokalen Ausfällen und Katastrophen deutlich erhöht. Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft und andere erneuerbare Technologien leisten somit einen Beitrag zur Stabilisierung und Verbesserung der Zuverlässigkeit in der Energieversorgung. Ebenso darf man die langfristige Kosteneffizienz von erneuerbarer Energie nicht unterschätzen. Auch wenn diese anfangs Investitionen erfordert, zeigen Studien, dass die langfristigen Betriebskosten geringer sind. Von den durch Wetterereignisse verursachten Kosten durch Schäden mal ganz abgesehen. Stromspeicher: Notstromlösung und Stabilisator Stromspeicher sind unverzichtbare Elemente moderner Energieinfrastrukturen. Sie dienen als Notstromlösung und Stabilisator inmitten sich häufender Extremwetterereignisse. Der Einsatz innovativer Energiespeichertechnologien ermöglicht eine effektive Bewältigung der Herausforderungen, denen traditionelle Energiequellen gegenüberstehen. Innovation is Key Moderne Speicherlösungen sind mehr als nur einfache Speicherplatzreserven. Sie können überschüssige Energie in Zeiten geringer Nachfrage gezielt speichern und sie bei Bedarf genau und sofort freisetzen. Hierbei kommt insbesondere der Einsatz von fortschrittlichen Batterietechnologien und intelligenten Steuerungssystemen zum Tragen. Die Integration von IoT, KI und intelligenten Netzwerken in Stromspeicherlösungen ermöglicht eine präzise Steuerung des Energieflusses in Echtzeit. Diese Technologien passen sich dynamisch an sich ändernde Umweltbedingungen an, optimieren den Einsatz erneuerbarer Energiequellen und minimieren Ausfallzeiten.Solche Systeme sind nicht nur auf private Haushalte beschränkt, sondern können auch in Unternehmen und in groß angelegten Energieinfrastrukturen effizient eingesetzt werden. Ihr Beitrag zur Minimierung wirtschaftlicher Verluste und sozialer Herausforderungen unterstreicht ihre zentrale Rolle in der Entwicklung widerstandsfähiger Energieversorgungssysteme. Innovative Ansätze sind entscheidend, um Energieinfrastrukturen widerstandsfähiger gegenüber den zunehmenden Umweltbelastungen zu gestalten. Intelligente Netzwerke, verbesserte Energiespeichertechnologien und adaptive Managementstrategien sind Beispiele für Innovationen, die eine widerstandsfähige Energieinfrastruktur ermöglichen. Durch Integration von Technologien wie IoT (Internet der Dinge) und KI (Künstliche Intelligenz) können einerseits Energieversorger, andererseits aber auch Unternehmen und Private besser auf sich verändernde Umweltbedingungen reagieren und den Energiefluss effizienter steuern. Unter Smart Grid oder auf Deutsch „intelligentes Stromnetzwerk“ versteht man die intelligente Kombination und Steuerung von Energieerzeugung, -speicherung und -verbauch, um so das Optimum herauszuholen. Bei unerwarteten Wetterschwankungen kann das System automatisch auf erneuerbare Energiequellen umschalten oder den Energieverbrauch optimieren. Bessere Batterien und ein flexibles Management sorgen dafür, dass die Energieversorgung stabil bleibt. Dieses Beispiel zeigt, wie Technologieintegration zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Energiezukunft beiträgt. Solche innovativen Ansätze sind Schlüsselkomponenten auf dem Weg zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Energiezukunft. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Umsetzung Ihres Energieprojektes? Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Know-how zur Seite und beraten und begleiten Sie bei der Realisierung! TERMIN VEREINBAREN

Unwetter, Schnee, Überflutungen… und kein Strom? Read More »

Stromausfall: Von Kerzenlicht bis Solarzellen

Stromausfall: Von Kerzenlicht bis Solarzellen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Strategien für einen stromlosen Moment Die zunehmende Gefahr von Unwettern, begleitet von Sturmböen und Hagel, macht uns bewusst, dass Stromausfälle und lokale Blackouts heutzutage keine Seltenheit mehr sind. Egal ob Sie im Burgenland oder in Wien leben – unsere umfassende Checkliste bereitet Sie darauf vor, stundenlang ohne Strom auszukommen. Vorbereitung auf einen Stromausfall: Was brauchen Sie? Eine effektive Vorbereitung ist entscheidend, sei es für kurze Unterbrechungen oder längere Störungen. Spielen Sie am besten alles durch: Wie ist es, für einen Tag keinen Strom, kein Internet, keine Einkaufsmöglichkeiten… zu haben? Kommen Sie ohne Probleme über den Tag?Hier sind die wesentlichen Punkte, um während eines Stromausfalls gut gerüstet zu sein: Kerzen und Streichhölzer: Klassische Empfehlung und Alternative zur Elektrizität für eine gemütliche Atmosphäre.Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Kerzen in verschiedenen Größen und Formen haben, um sie an unterschiedlichen Stellen im Haus platzieren zu können. Kerzen können eine gute Wärmequelle bei einem Stromausfall sein.   Taschenlampe mit extra Batterien: Taschenlampen sind eine zuverlässige und präzise Lichtquelle bei Bedarf. Halten Sie aber zur Sicherheit immer Ersatzbatterien bereit. Stromspeicher: Unabhängigkeit vom Stromnetz für wichtige Geräte. Informieren Sie sich über smarte Stromspeicher für effiziente Energieversorgung und ergänzen Sie sie mit Photovoltaik.Ohne Speicher kann auch eine Photovoltaik nichts liefern. Fassadenkollektoren bzw. Balkonkollektoren helfen auch im Winter, da sie nicht verschneit sind. Notstromaggregat: Letzte Rettung bei langen Stromausfällen. Warten und betreiben Sie das Notstromaggregat regelmäßig, um wirklich sicherzustellen, dass es im Ernstfall funktioniert.   Ernährung: Probieren Sie mal bis zu drei Tage, ohne einzukaufen durchzukommen.Wenn Sie das ohne Problem schaffen, sind Sie für einen Blackout gut vorbereitet. Unsere 7 Top-Tipps: Wie Sie sich gut organisieren Immer eine geladene Taschenlampe oder Kerzen bereithalten. Mobiltelefone und elektronische Geräte im Voraus aufladen. Verwenden Sie Power Banks. Nutzen Sie eine Kühlbox mit Eispackungen für verderbliche Lebensmittel. Schalten Sie elektronische Geräte aus, um genügend Energie aus dem Speicher für die lebensnotwendigen Geräte zu haben. Bereiten Sie sich auf Nachtfälle vor, indem Sie warme Kleidung und Decken bereithalten. Informieren Sie sich über Notrufnummern und sorgen Sie für ausreichend Wasser, besonders wenn die Wasserversorgung beeinträchtigt ist. Probieren Sie einen Stromausfall regelmäßig aus. So können Sie überprüfen, ob alles für den Ernstfall gut vorbereitet ist und er trifft sie nicht ganz so hart. Nice to know Moderne Technologien wie intelligente Stromnetze (Smart Grids) werden zunehmend eingesetzt, um die Auswirkungen von Stromausfällen zu minimieren. Smart Grids ermöglichen es, Energieflüsse in Echtzeit zu überwachen und automatisch auf Störungen zu reagieren. Diese Technologien verbessern die Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes und reduzieren die Dauer von Ausfällen erheblich. Strom: Dreh- und Angelpunkt unseres modernen Lebens Strom ist der Dreh- und Angelpunkt unseres modernen Lebens, und ein reibungsloser Energiefluss ist entscheidend für fast alle Bereiche unseres Alltags. Die richtige Auslegung von Energiespeichern ermöglicht es, das gesamte Haus über einen erweiterten Zeitraum mit Strom zu versorgen – selbst während eines Blackouts.Ein blackoutfähiger Speicher geht über die Bereitstellung einer einfachen Steckdose hinaus und versorgt das gesamte Haus auf allen drei Phasen ohne lästige Verlängerungskabel.Von der Pelletskessel-Nutzung über Internet und Handy bis hin zur Wasserpumpe und Entsorgungspumpe in bestimmten Regionen – alles bleibt ohne Unterbrechung am Laufen. Eine Investition in einen qualitativ hochwertigen Speicher lohnt sich also definitiv. Mithilfe von Photovoltaik und Speicher ist es sogar möglich, das gesamte Haus von März bis Oktober zu versorgen. Für längere Winterzeiten kann ein zusätzliches Notstromaggregat für mehr als zehn Stunden Betriebssicherheit sorgen. Beratung durch Experten ist dabei unerlässlich, um die optimale Lösung für den individuellen Bedarf zu finden. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Vorbereitung auf Stromausfälle oder haben Fragen rund um Blackout? Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Know-how zur Seite und beraten Sie! TERMIN VEREINBAREN

Stromausfall: Von Kerzenlicht bis Solarzellen Read More »

Förderungen für PV und Speicher

Förderungen

Aktuelle Förderungen in Oberösterreich Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Profitieren Sie von PV- und Speicherförderungen Der Übergang zu sauberer Energie ist in Oberösterreich von großer Bedeutung, insbesondere im Bereich der Photovoltaik (PV) und Energiespeicher. Als Privatperson oder Unternehmer, die an nachhaltigen Lösungen interessiert ist, stehen Ihnen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die den Ausbau von PV-Anlagen und Energiespeichern unterstützen. Dieser Blogbeitrag bietet Ihnen eine umfassende und aktuelle Übersicht über die verfügbaren Fördermöglichkeiten in Oberösterreich, um den Einstieg in erneuerbare Energien zu erleichtern. EAG-Investitionsförderung Die Förderung für private Haushalte bis 1000 KWp wird bundesweit durch die EAG-Investitionsförderung bereitgestellt. Diese ist in vier Kategorien nach Größe unterteilt, wobei der Fördersatz je nach Anlagengröße variiert. Die Anträge werden in mehreren Call-Runden im Jahr angenommen und nach dem first-come-first-served-Prinzip vergeben. Es gilt zwar ein first-come-first-serve-Prinzip, jedoch wurden dieses Jahr alle Förderanträge zugelassen. Die Förderung gilt für neu errichtete Anlagen oder Erweiterungen. Für besonders innovative Anlagen erhöht sich der Fördersatz um 30 Prozent, bei Grünlandanlagen kommt es zu einem Abschlag von 25 Prozent. Vor dem Förderantrag wird eine Zählpunktnummer benötigt, die der Elektriker für Sie beantragen muss, Dauer je nach Netzbetreiber ein Tag bis zwei Wochen. Energiespeicherförderung: Die Förderung für Energiespeicher in Verbindung mit PV-Anlagen ist ebenfalls Teil der EAG-Investitionsförderung. Die Anforderungen umfassen eine Mindestspeicherkapazität von >0,5 kWh je KWp PV und maximal 50 kWh. Eine Speichererweiterung ist nicht zulässig, es muss ein neuer Speicher in Kombination mit einer PV errichtet werden. Wenn nur ein Speicher ohne PV beantragt werden soll, muss das Förderprogramm der KPC in Anspruch genommen werden. Hier wird vor dem Start ein Ticket gezogen, wobei es ein fixes jährliches Kontingent gibt. Für 2023 ist dieses bereits ausgeschöpft. Förderstufen & Fördersätze Kategorie A Kategorie B Kategorie C Kategorie D Speicher Kategorie A 0-10 kWp 285 Euro/kWp Kategorie B 10-20 kWp 250 Euro/kWp (maximal) Kategorie C 20-100 kWp 180 Euro/kWp (maximal) Kategorie D 100-1000 kWp 170 Euro/kWp (maximal) Speicher 0-50 kWh 200 Euro/kWh Nice to know Prinzipiell darf mit der Bestellung und Durchführung erst begonnen werden, wenn der Antrag eingereicht wurde. Ab 2023 wurde für private Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes die Erleichterung geschaffen, dass auch vorher bestellt werden kann. Fertigstellung darf erst nach Förderantragsbescheid erfolgen. Unternehmen profitieren von denselben Förderungen wie Privatpersonen, müssen jedoch mit der Bestellung warten. Marktförderung Hier wird der Verkaufspreis der Energie durch eine Marktprämie gefördert. Dies soll den Effekt haben, dass teure erneuerbare Energie zum durchschnittlichen Energiepreis verkauft werden kann. Dies geht bei PV ab 10 KWp. Ausschreibungen werden zumindest zweimal jährlich durchgeführt, die erfolgreichen Bieter erhalten diesen Marktpreis über 20 Jahre, der Preis wird veröffentlicht. Bei Freiflächenanlagen reduziert sich die Förderung um 25 Prozent. Weitere Förderungen „PV-Dächer“: Die statische Berechnung der eventuell nötigen höheren Tragfähigkeit von bestehenden Dächern wird unterstützt. Teilweise gibt es Sonderförderungen wie die Überdachung von Stellplätzen mit PV. Details dazu finden sich für OÖ z.B. im Photovoltaikleitfaden 2023. Bei Anlagen, die ohne Netzkopplung errichtet werden (Berghütten), gibt es eine andere Förderungsart. Hier werden die Mehrkosten, die gegenüber einem leistungsgleichen Dieselaggregat entstehen, zu 30 Prozent abgegolten, maximal 4,5 Mio. Euro. Für besonders sensible Regionen oder EMAS-zertifizierte Unternehmen gibt es noch Zuschlagsmöglichkeiten. Die Bestellung darf auch hier erst nach Förderantrag erfolgen. Das könnte Sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie haben Fragen zu aktuellen Förderungen oder welche Förderung für Sie die richtige ist? Gerne unterstützen und beraten wir Sie bei Ihrem Energieprojekt! TERMIN VEREINBAREN

Förderungen Read More »

Nach oben scrollen