Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorge für Unternehmen

Blackout-Vorsorgefür Unternehmen Was Solar- und Speichersysteme für Ihr Unternehmen leisten können. Die Gefahr eines Blackouts ist für Unternehmen ein ernst zu nehmendes Risiko. Stromausfälle können Produktionsprozesse zum Stillstand bringen, Datenverluste verursachen und hohe Kosten generieren. In Zeiten, in denen extreme Wetterereignisse, Cyberangriffe und Netzüberlastungen immer häufiger auftreten, müssen Unternehmen sich auf solche Szenarien vorbereiten. Eine Möglichkeit, um sich gegen Stromausfälle zu schützen, sind Solar- und Stromspeichersysteme. Doch wie können Unternehmen diese Technologien nutzen, um ihre Betriebsabläufe im Ernstfall aufrechtzuerhalten?  Warum Blackout-Vorsorge für Unternehmen wichtig ist Unternehmen sind in hohem Maße von einer stabilen Stromversorgung abhängig. Ein Blackout kann weitreichende Folgen haben: Produktionsausfälle, verärgerte Kunden, beschädigte Geräte und sogar Gefahr für Leib und Leben, wenn wichtige Systeme wie Notbeleuchtung oder Sicherheitsanlagen ausfallen. Im produzierenden Gewerbe oder in der Logistik können auch kurze Stromausfälle zu gravierenden finanziellen Schäden führen. Unternehmen müssen daher Strategien entwickeln, um ihre Betriebsabläufe abzusichern. Solar- und Speichersysteme bieten eine sinnvolle Möglichkeit, sich gegen Blackouts zu wappnen.  Wie Solar- und Speichersysteme Unternehmen helfen können Unabhängigkeit vom Stromnetz:Eine Photovoltaikanlage (PV) kann Strom unabhängig vom öffentlichen Netz erzeugen. Während eines Blackouts können Unternehmen ihre Produktion oder wichtige Teile davon weiterhin aufrechterhalten, sofern ihre PV-Anlage mit einem Stromspeicher kombiniert ist. Durch die Nutzung von Sonnenenergie reduzieren sie zudem langfristig ihre Energiekosten.  Stromspeicher als Back-up:Stromspeicher sind entscheidend, um auch in den Abendstunden oder an bewölkten Tagen Energie zu nutzen. Sie speichern überschüssigen Solarstrom und geben ihn bei Bedarf wieder ab – besonders wichtig, wenn das öffentliche Stromnetz nicht verfügbar ist. Für Unternehmen ist es entscheidend, ausreichend Speicherkapazitäten vorzuhalten, um auch längere Stromausfälle zu überbrücken.  Notstromsysteme:Spezielle Notstromsysteme können die Versorgung kritischer Infrastrukturen sicherstellen. Sie trennen das Unternehmen im Blackout-Fall automatisch vom Netz und schalten auf die gespeicherte Solarenergie um. Dies ist besonders für sensible Bereiche wie Serverräume, Produktionsstraßen oder Sicherheitssysteme von großer Bedeutung.  Die Rolle eines Energiemanagementsystems (EMS) Ein Energiemanagementsystem (EMS) ist für Unternehmen, die Solar- und Speichersysteme nutzen, unverzichtbar. Das EMS überwacht den Energieverbrauch in Echtzeit, steuert die Nutzung der Photovoltaikanlage und des Stromspeichers und sorgt dafür, dass die Stromversorgung auch bei einem Ausfall optimal geregelt wird.Unternehmen können mit einem EMS ihren Energieverbrauch optimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass kritische Bereiche im Blackout-Fall priorisiert versorgt werden.  Beispiel: In einem Industriebetrieb kann das EMS dafür sorgen, dass Maschinen mit hohem Energieverbrauch während eines Stromausfalls abgeschaltet werden, während wichtige Produktionslinien oder IT-Systeme weiterhin mit Strom versorgt werden.  Jetzt zum kostenlosen Erstgespräch anmelden! Kosten und Wirtschaftlichkeit von Solar- und Speichersystemen Die Installation von PV-Anlagen und Stromspeichern ist mit anfänglichen Investitionskosten verbunden. Allerdings profitieren Unternehmen langfristig durch niedrigere Energiekosten und eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz. Zudem gibt es in vielen Ländern Förderprogramme, die die Anschaffung solcher Systeme finanziell unterstützen.  Für Unternehmen lohnt es sich, eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Faktoren wie die Größe der PV-Anlage, die Speicherkapazität und der spezifische Energiebedarf des Unternehmens spielen dabei eine entscheidende Rolle.  Blackout-Strategien für Unternehmen Neben der Installation von Solar- und Speichersystemen sollten Unternehmen umfassende Blackout-Strategien entwickeln. Hierzu zählen:  Notfallpläne: Jedes Unternehmen sollte einen Plan haben, wie es im Falle eines Stromausfalls reagiert. Dieser Plan sollte alle kritischen Prozesse und Systeme identifizieren und beschreiben, wie sie bei einem Blackout abgesichert werden können. Mitarbeiterschulungen: Alle Mitarbeiter sollten geschult werden, wie sie sich bei einem Stromausfall zu verhalten haben. So können sie schnell und effizient auf den Blackout reagieren und potenzielle Schäden minimieren. Wartung und Überprüfung: Die regelmäßige Wartung von PV-Anlagen und Speichersystemen ist essenziell, um sicherzustellen, dass diese im Ernstfall reibungslos funktionieren.  Fazit Blackout-Vorsorge ist für Unternehmen unerlässlich, um Betriebsunterbrechungen und finanzielle Einbußen  oder nur Verluste zu vermeiden. Solar- und Speichersysteme bieten eine effiziente Möglichkeit, die Stromversorgung im Ernstfall sicherzustellen und gleichzeitig langfristig Energiekosten zu senken. Unternehmen, die auf diese Technologien setzen, sind nicht nur besser auf einen Blackout vorbereitet, sondern tragen auch aktiv zur Energiewende bei. Durch den Einsatz eines Energiemanagementsystems und einer gut durchdachten Notfallstrategie können sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stromausfälle entscheidend verbessern.  Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie interessieren sich für eine Insellösung oder möchten generell unabhängiger vom Stromnetz werden? Bei einem gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, was alles möglich ist! TERMIN VEREINBAREN

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Neue Förderungen für Unternehmen: Alles, was Sie wissen müssen

Neue Förderungen für Unternehmen

Photovoltaik-Förderungen für Unternehmen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Neue Photovoltaik-Förderungen für Unternehmen im Überblick Die Energiewende schreitet voran und mit ihr die Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energien. Unternehmen sind zunehmend bestrebt, auf grüne Energie umzusteigen und dabei von staatlichen Förderungen zu profitieren. Hier sind die neuesten Entwicklungen und Förderungen für Unternehmen im Bereich der Photovoltaik. Überblick über die Fördermöglichkeiten Der Ausbau von Photovoltaikanlagen ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der CO2-Emissionen, sondern auch eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Energiekosten langfristig zu senken. Die aktuellen Fördermöglichkeiten bieten Unternehmen finanzielle Anreize, um in erneuerbare Energien zu investieren. Hier sind die verschiedenen Kategorien und die entsprechenden Förderhöhen im Überblick: Förderung für PV-Anlagen nach Kategorien: Kategorie A (≤ 10 kWp): 195 €/kWp Kategorie B (> 10 – 20 kWp): 185 €/kWp Kategorie C (> 20 – 100 kWp): Bieterverfahren, max. 150 €/kWp Kategorie D (> 100 – 1.000 kWp): Bieterverfahren, max. 140 €/kWp Förderung für Stromspeicher: 200 €/kWh (nur gemeinsam mit PV-Anlage förderbar), bis 50 KWh Mögliche Fördercalls: 15.4.2024 – 29.4.2024, 12.6.2024 – 26.6.2024, 7.10.2024 – 21.10.2024 Förderung für Mittel- und Großspeicher 150 € pro KWh (Förderung über KPC) Marktprämie für mehr Planungssicherheit Die Marktprämie ist eine wichtige Komponente im Rahmen der neuen Förderverordnungen. Anders als herkömmliche Zuschussförderungen gleicht sie im Fall niedriger Marktpreise die Differenz zum per Ausschreibung ermittelten Höchstpreis aus. Diese Maßnahme bietet Unternehmen eine langfristige Planungssicherheit und trägt dazu bei, Investitionen in erneuerbare Energien attraktiver zu gestalten. Antragsstellung & techn. Voraussetzungen Die Antragsstellung für die verschiedenen Förderprogramme erfolgt online über die Plattform der OeMAG. Dabei müssen Unternehmen bestimmte technische Voraussetzungen erfüllen, um förderfähig zu sein. Die Reihung der Anträge erfolgt nach Förderbedarf und Einreichzeitpunkt, was eine gerechte Verteilung der Fördermittel sicherstellen soll. Mit diesen Maßnahmen wird der Prozess der Antragsstellung vereinfacht und Unternehmen erhalten die Möglichkeit, schnell und unkompliziert von den Förderungen zu profitieren. Ab Beginn des Fördercalls kann ein Ticket gezogen werden. Laut Ticket-E-Mail gilt der Vervollständigungstermin als Einreichtermin, daher alle benötigten Daten relativ rasch abwickeln. Seit 2024 wird ein PV-Planungsdokument sowie eine Bestätigung des Unternehmens benötigt, dass die Person eine Vertretungsbefugnis hat. Weitere Quellen Förderanträge EAG (oem-ag.at) BMK INFOTHEK – 2024 stehen 150 Millionen für den Ausbau bereit EAG-Abwicklungsstelle – News & Aktuelles Förderung Großspeicher Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Umsetzung Ihres Förderprojekts? Gerne stehen wir Ihnen zur Seite und beraten und begleiten Sie bei der Beantragung und optimalen Nutzung von Fördermitteln! TERMIN VEREINBAREN

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Unwetter und Stromversorgung_Teaser

Unwetter, Schnee, Überflutungen… und kein Strom?

Unwetter & Stromausfall: Ursachen, Folgen und Lösungen Wie Unwetter die Stromnetze beeinflussen Extreme Schneelasten, Sturmböen mit Windspitzen von bis zu 153 km/h und Überschwemmungen… das vergangene Jahr hatte es wettertechnisch in sich. Extreme Unwetter sind aufgrund des Klimawandels aber keine Seltenheit mehr. Die Auswirkungen dieser Ereignisse reichen weit über die sichtbaren Zerstörungen hinaus – schwerwiegende Stromausfälle und Stromabschaltungen über viele Stunden sind die Folge. All das sind große Herausforderungen für die traditionellen Energieinfrastrukturen. Welche Rolle spielt der Klimawandel in der Energiewende, welche Auswirkungen haben Unwetter auf die Stromversorgung und wie können erneuerbare Energien die Antwort für diese Herausforderungen sein? Fragen, mit denen wir uns beschäftigen müssen: Klimawandel und Unwetter: Herausforderung für die Stromversorgung? Die Häufigkeit und die Intensität von Unwettern, starken Schneefällen oder Überflutungen nimmt aufgrund des Klimawandels immer mehr zu. Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur hat zur Folge, dass die natürlichen Wettermuster verändert werden. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf unsere Lebensqualität, sondern auch auf die Stromversorgung. Traditionelle Energieerzeugungsmethoden bzw. fossile Brennstoffe tragen nicht nur zur Klimaerwärmung bei, sondern sind auch besonders anfällig für extreme Wetterereignisse. Kohle- und Gaskraftwerke sind oft in überflutungsgefährdeten Gebieten angesiedelt, was zu erheblichen Umweltauswirkungen führt. Außerdem gewährleisten sie keine stabile Stromversorgung und leiden bei Extremwetter unter Schäden und Ausfällen, wie etwa: Zerstörung von Stromleitungen und Überlandmasten Unterbrechungen der Energieübertragung durch umgestürzte Bäume Gefahr von Kurzschlüssen und Stromausfällen während eines Sturms Überlastung von Stromleitungen durch das Gewicht von Schnee und Eis Strukturellen Schäden durch Vereisung Überflutung von Umspannwerken und Unterwerken, Murenabgänge Korrosion von elektrischen Komponenten durch Kontakt mit Wasser Beeinträchtigung der Funktion von Generatoren und Transformatoren Wie erneuerbare Energien die Stromversorgung verbessern können Erneuerbare Energien präsentieren sich als entscheidende Antwort auf die Herausforderungen in der Stromversorgung. Im Gegensatz zu konventionellen Energiequellen bieten diese eine dezentrale und robustere Energieerzeugung. Die Vielfalt der erneuerbaren Ressourcen ermöglicht eine breitere Verteilung von Energiequellen, was die Widerstandsfähigkeit gegenüber lokalen Ausfällen und Katastrophen deutlich erhöht. Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft und andere erneuerbare Technologien leisten somit einen Beitrag zur Stabilisierung und Verbesserung der Zuverlässigkeit in der Energieversorgung. Ebenso darf man die langfristige Kosteneffizienz von erneuerbarer Energie nicht unterschätzen. Auch wenn diese anfangs Investitionen erfordert, zeigen Studien, dass die langfristigen Betriebskosten geringer sind. Von den durch Wetterereignisse verursachten Kosten durch Schäden mal ganz abgesehen. Stromspeicher: Notstromlösung und Stabilisator Stromspeicher sind unverzichtbare Elemente moderner Energieinfrastrukturen. Sie dienen als Notstromlösung und Stabilisator inmitten sich häufender Extremwetterereignisse. Der Einsatz innovativer Energiespeichertechnologien ermöglicht eine effektive Bewältigung der Herausforderungen, denen traditionelle Energiequellen gegenüberstehen. Innovation is Key Moderne Speicherlösungen sind mehr als nur einfache Speicherplatzreserven. Sie können überschüssige Energie in Zeiten geringer Nachfrage gezielt speichern und sie bei Bedarf genau und sofort freisetzen. Hierbei kommt insbesondere der Einsatz von fortschrittlichen Batterietechnologien und intelligenten Steuerungssystemen zum Tragen. Die Integration von IoT, KI und intelligenten Netzwerken in Stromspeicherlösungen ermöglicht eine präzise Steuerung des Energieflusses in Echtzeit. Diese Technologien passen sich dynamisch an sich ändernde Umweltbedingungen an, optimieren den Einsatz erneuerbarer Energiequellen und minimieren Ausfallzeiten.Solche Systeme sind nicht nur auf private Haushalte beschränkt, sondern können auch in Unternehmen und in groß angelegten Energieinfrastrukturen effizient eingesetzt werden. Ihr Beitrag zur Minimierung wirtschaftlicher Verluste und sozialer Herausforderungen unterstreicht ihre zentrale Rolle in der Entwicklung widerstandsfähiger Energieversorgungssysteme. Innovative Ansätze sind entscheidend, um Energieinfrastrukturen widerstandsfähiger gegenüber den zunehmenden Umweltbelastungen zu gestalten. Intelligente Netzwerke, verbesserte Energiespeichertechnologien und adaptive Managementstrategien sind Beispiele für Innovationen, die eine widerstandsfähige Energieinfrastruktur ermöglichen. Durch Integration von Technologien wie IoT (Internet der Dinge) und KI (Künstliche Intelligenz) können einerseits Energieversorger, andererseits aber auch Unternehmen und Private besser auf sich verändernde Umweltbedingungen reagieren und den Energiefluss effizienter steuern. Unter Smart Grid oder auf Deutsch „intelligentes Stromnetzwerk“ versteht man die intelligente Kombination und Steuerung von Energieerzeugung, -speicherung und -verbrauch, um so das Optimum herauszuholen. Bei unerwarteten Wetterschwankungen kann das System automatisch auf erneuerbare Energiequellen umschalten oder den Energieverbrauch optimieren. Bessere Batterien und ein flexibles Management sorgen dafür, dass die Energieversorgung stabil bleibt. Dieses Beispiel zeigt, wie Technologieintegration zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Energiezukunft beiträgt. Solche innovativen Ansätze sind Schlüsselkomponenten auf dem Weg zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Energiezukunft. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Umsetzung Ihres Energieprojektes? Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Know-how zur Seite und beraten und begleiten Sie bei der Realisierung! TERMIN VEREINBAREN

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Stromausfall: Von Kerzenlicht bis Solarzellen

Stromausfall: Von Kerzenlicht bis Solarzellen Strategien für einen stromlosen Moment Die zunehmende Gefahr von Unwettern, begleitet von Sturmböen und Hagel, macht uns bewusst, dass Stromausfälle und lokale Blackouts heutzutage keine Seltenheit mehr sind. Egal ob Sie im Burgenland oder in Wien leben – unsere umfassende Checkliste bereitet Sie darauf vor, stundenlang ohne Strom auszukommen. Vorbereitung auf einen Stromausfall: Was brauchen Sie? Eine effektive Vorbereitung ist entscheidend, sei es für kurze Unterbrechungen oder längere Störungen. Spielen Sie am besten alles durch: Wie ist es, für einen Tag keinen Strom, kein Internet, keine Einkaufsmöglichkeiten… zu haben? Kommen Sie ohne Probleme über den Tag?Hier sind die wesentlichen Punkte, um während eines Stromausfalls gut gerüstet zu sein: Kerzen und Streichhölzer: Klassische Empfehlung und Alternative zur Elektrizität für eine gemütliche Atmosphäre.Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Kerzen in verschiedenen Größen und Formen haben, um sie an unterschiedlichen Stellen im Haus platzieren zu können. Kerzen können eine gute Wärmequelle bei einem Stromausfall sein.   Taschenlampe mit extra Batterien: Taschenlampen sind eine zuverlässige und präzise Lichtquelle bei Bedarf. Halten Sie aber zur Sicherheit immer Ersatzbatterien bereit. Stromspeicher: Unabhängigkeit vom Stromnetz für wichtige Geräte. Informieren Sie sich über smarte Stromspeicher für effiziente Energieversorgung und ergänzen Sie sie mit Photovoltaik.Ohne Speicher kann auch eine Photovoltaik nichts liefern. Fassadenkollektoren bzw. Balkonkollektoren helfen auch im Winter, da sie nicht verschneit sind. Notstromaggregat: Letzte Rettung bei langen Stromausfällen. Warten und betreiben Sie das Notstromaggregat regelmäßig, um wirklich sicherzustellen, dass es im Ernstfall funktioniert.   Ernährung: Probieren Sie mal bis zu drei Tage, ohne einzukaufen durchzukommen.Wenn Sie das ohne Problem schaffen, sind Sie für einen Blackout gut vorbereitet. Unsere 7 Top-Tipps: Wie Sie sich gut organisieren Immer eine geladene Taschenlampe oder Kerzen bereithalten. Mobiltelefone und elektronische Geräte im Voraus aufladen. Verwenden Sie Power Banks. Nutzen Sie eine Kühlbox mit Eispackungen für verderbliche Lebensmittel. Schalten Sie elektronische Geräte aus, um genügend Energie aus dem Speicher für die lebensnotwendigen Geräte zu haben. Bereiten Sie sich auf Nachtfälle vor, indem Sie warme Kleidung und Decken bereithalten. Informieren Sie sich über Notrufnummern und sorgen Sie für ausreichend Wasser, besonders wenn die Wasserversorgung beeinträchtigt ist. Probieren Sie einen Stromausfall regelmäßig aus. So können Sie überprüfen, ob alles für den Ernstfall gut vorbereitet ist und er trifft sie nicht ganz so hart. Nice to know Moderne Technologien wie intelligente Stromnetze (Smart Grids) werden zunehmend eingesetzt, um die Auswirkungen von Stromausfällen zu minimieren. Smart Grids ermöglichen es, Energieflüsse in Echtzeit zu überwachen und automatisch auf Störungen zu reagieren. Diese Technologien verbessern die Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes und reduzieren die Dauer von Ausfällen erheblich. Strom: Dreh- und Angelpunkt unseres modernen Lebens Strom ist der Dreh- und Angelpunkt unseres modernen Lebens, und ein reibungsloser Energiefluss ist entscheidend für fast alle Bereiche unseres Alltags. Die richtige Auslegung von Energiespeichern ermöglicht es, das gesamte Haus über einen erweiterten Zeitraum mit Strom zu versorgen – selbst während eines Blackouts.Ein blackoutfähiger Speicher geht über die Bereitstellung einer einfachen Steckdose hinaus und versorgt das gesamte Haus auf allen drei Phasen ohne lästige Verlängerungskabel.Von der Pelletskessel-Nutzung über Internet und Handy bis hin zur Wasserpumpe und Entsorgungspumpe in bestimmten Regionen – alles bleibt ohne Unterbrechung am Laufen. Eine Investition in einen qualitativ hochwertigen Speicher lohnt sich also definitiv. Mithilfe von Photovoltaik und Speicher ist es sogar möglich, das gesamte Haus von März bis Oktober zu versorgen. Für längere Winterzeiten kann ein zusätzliches Notstromaggregat für mehr als zehn Stunden Betriebssicherheit sorgen. Beratung durch Experten ist dabei unerlässlich, um die optimale Lösung für den individuellen Bedarf zu finden. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Vorbereitung auf Stromausfälle oder haben Fragen rund um Blackout? Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Know-how zur Seite und beraten Sie! TERMIN VEREINBAREN

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Förderungen für PV und Speicher

Förderungen

Aktuelle Förderungenin Oberösterreich Profitieren Sie von PV- und Speicherförderungen Der Übergang zu sauberer Energie ist in Oberösterreich von großer Bedeutung, insbesondere im Bereich der Photovoltaik (PV) und Energiespeicher. Als Privatperson oder Unternehmer, die an nachhaltigen Lösungen interessiert ist, stehen Ihnen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die den Ausbau von PV-Anlagen und Energiespeichern unterstützen. Dieser Blogbeitrag bietet Ihnen eine umfassende und aktuelle Übersicht über die verfügbaren Fördermöglichkeiten in Oberösterreich, um den Einstieg in erneuerbare Energien zu erleichtern. EAG-Investitionsförderung Die EAG-Investitionsförderung unterstützt auch 2025 wieder die Errichtung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern – jedoch unter verschärften Bedingungen. Während 2024 nahezu alle eingereichten Förderanträge aufgrund ausreichender Mittel bewilligt wurden, gilt für 2025 wieder das first-come-first-served-Prinzip. Vor allem bei PV-Anlagen bis 20 kWp – hier entscheidet die Schnelligkeit beim Antrag! Für Anlagen über 20 kWp greift ein separates Bieterverfahren, bei dem die Antragsteller über ein Auktionssystem zum Zug kommen. Besonders attraktiv: Ab dem zweiten Call 2025 ist eine Förderbonus-Erhöhung von 10–20 % möglich – sofern bei der Umsetzung Komponenten verwendet werden, die innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) gefertigt wurden. Eine offizielle Liste der förderfähigen Produkte wird hierfür bereitgestellt. Unser Tipp: Bereiten Sie Ihre Unterlagen frühzeitig vor und sichern Sie sich Ihre Förderung, bevor die Mittel ausgeschöpft sind! Energiespeicherförderung: Die Förderung für Energiespeicher in Verbindung mit PV-Anlagen ist ebenfalls Teil der EAG-Investitionsförderung. Die Anforderungen umfassen eine Mindestspeicherkapazität von >0,5 kWh je KWp PV und maximal 50 kWh. Eine Speichererweiterung ist nicht zulässig, es muss ein neuer Speicher in Kombination mit einer PV errichtet werden. Wenn nur ein Speicher ohne PV beantragt werden soll, muss das Förderprogramm der KPC in Anspruch genommen werden. Hier wird vor dem Start ein Ticket gezogen, wobei es ein fixes jährliches Kontingent gibt. Diese Möglichkeit gab es nur kurz 2023, derzeit ist keine Förderung ausgeschrieben oder erwartet. Förderstufen & Fördersätze Kategorie A Kategorie B Kategorie C Kategorie D Speicher Kategorie A 0-10 kWp160 Euro/kWp Kategorie B 10-20 kWp150 Euro/kWp (maximal) Kategorie C 20-100 kWp140 Euro/kWp (maximal) Kategorie D 100-1000 kWp130 Euro/kWp (maximal) Speicher 0-50 kWh150 Euro/kWh Nice to know Prinzipiell darf mit der Bestellung und Durchführung erst begonnen werden, wenn der Antrag eingereicht wurde. Ab 2023 wurde für private Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes die Erleichterung geschaffen, dass auch vorher bestellt werden kann. Fertigstellung darf erst nach Förderantragsbescheid erfolgen. Unternehmen profitieren von denselben Förderungen wie Privatpersonen, müssen jedoch mit der Bestellung warten. Marktförderung Hier wird der Verkaufspreis der Energie durch eine Marktprämie gefördert. Dies soll den Effekt haben, dass teure erneuerbare Energie zum durchschnittlichen Energiepreis verkauft werden kann. Dies geht bei PV ab 10 KWp. Ausschreibungen werden zumindest zweimal jährlich durchgeführt, die erfolgreichen Bieter erhalten diesen Marktpreis über 20 Jahre, der Preis wird veröffentlicht. Bei Freiflächenanlagen reduziert sich die Förderung um 25 Prozent. Weitere Förderungen „PV-Dächer“: Die statische Berechnung der eventuell nötigen höheren Tragfähigkeit von bestehenden Dächern wird unterstützt. Teilweise gibt es Sonderförderungen wie die Überdachung von Stellplätzen mit PV. Details dazu finden sich für OÖ z.B. im Photovoltaikleitfaden 2023. Bei Anlagen, die ohne Netzkopplung errichtet werden (Berghütten), gibt es eine andere Förderungsart. Hier werden die Mehrkosten, die gegenüber einem leistungsgleichen Dieselaggregat entstehen, zu 30 Prozent abgegolten, maximal 4,5 Mio. Euro. Für besonders sensible Regionen oder EMAS-zertifizierte Unternehmen gibt es noch Zuschlagsmöglichkeiten. Die Bestellung darf auch hier erst nach Förderantrag erfolgen. Das könnte Sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie haben Fragen zu aktuellen Förderungen oder welche Förderung für Sie die richtige ist? Gerne unterstützen und beraten wir Sie bei Ihrem Energieprojekt! TERMIN VEREINBAREN

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Speicherlösungen: Welche Möglichkeiten gibt es?

Batteriespeicher

Batteriespeicher: Effiziente Speicherlösungen Batteriespeicher: Speicherlösungen für erneuerbare Energien Batteriespeicher sind auf dem Vormarsch und gerade im Bereich der erneuerbaren Energien bald kaum mehr wegzudenken. Aber warum? Wenn Sie über die Vorteile, Nachteile, Funktionen und Bestandteile von Batteriespeichern Bescheid wissen möchten, dann sind Sie hier genau richtig. Wir beantworten alle Fragen rund um Speicherlösungen und noch mehr. Warum Batteriespeicher? Wenn es um sichere Speicherlösungen für erneuerbare Energien geht, ist die Verwendung von Batteriespeichern eine wertvolle Option. Warum? Der erste Grund ist der erhöhte Eigenverbrauch. Mit einem Batteriespeicher können Sie den selbst erzeugten Sonnenstrom speichern und später verwenden, wenn die Sonne nicht scheint. Dadurch steigern Sie Ihren Eigenverbrauch und reduzieren Ihre Abhängigkeit vom Netzstrom. Das bedeutet nicht nur eine größere Unabhängigkeit, sondern auch Einsparungen bei den Energiekosten. Ein weiterer Vorteil von Batteriespeichern ist die Möglichkeit, den produzierten Strom rund um die Uhr verfügbar zu machen. Dadurch können Sie auch nachts von Ihrer Photovoltaikanlage profitieren und den Solarstrom nutzen, wenn Sie ihn am meisten benötigen. Das ist besonders vorteilhaft für Haushalte, die tagsüber weniger Energie verbrauchen, weil alle in der Arbeit oder in der Schule sind. Aber es geht nicht nur um den Nutzen für den einzelnen Verbraucher. Durch die Integration von Batteriespeichern in das Energiesystem kann auch das Stromnetz entlastet werden. Batteriespeicher können überschüssigen Strom aufnehmen, wenn die Netze weniger belastet sind und ihn freisetzen, wenn die Nachfrage hoch ist. Dadurch wird eine bessere Balance zwischen Angebot und Nachfrage ermöglicht und die Stabilität des Stromnetzes verbessert. Neben den Vorteilen gibt es natürlich auch einige Kostenaspekte zu berücksichtigen. Die Anschaffung eines Batteriespeichers kann zunächst eine Investition erfordern. Allerdings wird diese Investition häufig durch staatliche Förderungen unterstützt, die die Wirtschaftlichkeit des Batteriespeichers erhöhen. Wie funktioniert Batterietechnologie? Die Batterietechnologie ist das Herzstück eines jeden Batteriespeichers und spielt eine entscheidende Rolle für dessen Leistung und Effizienz. Eine Batterie besteht aus mehreren Zellen, die in Reihe geschaltet sind. Jede Zelle enthält Elektroden, einen Elektrolyten und einen Separator. Diese Komponenten ermöglichen es der Batterie, elektrische Energie zu speichern und bei Bedarf abzugeben. Der Prozess der Energieumwandlung in einer Batterie beginnt mit der Zufuhr von Strom aus einer Photovoltaikanlage oder dem Stromnetz. Dieser Strom wird in der Batterie gespeichert, indem Ladungsträger zwischen den Elektroden hin- und herbewegt werden. Beim Entladen der Batterie wird dieser Prozess umgekehrt, und die Ladungsträger bewegen sich zurück in die Ausgangsposition, wodurch elektrischer Strom erzeugt wird. Die Leistungsfähigkeit eines Batteriespeichers hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Anzahl und Qualität der Zellen, der Kapazität der Batterie und der Effizienz des Lade- und Entladevorgangs.Es gibt verschiedene Arten von Batterietechnologien, darunter die weitverbreiteten Lithium-Ionen-Batterien. Diese Batterien zeichnen sich durch eine hohe Energiedichte, eine lange Lebensdauer und eine schnelle Lade- und Entladekapazität aus. Welche Batteriespeicher gibt es? Im Bereich der Batteriespeicher gibt es verschiedene Optionen, die für die Speicherung von überschüssiger Energie aus einer Photovoltaikanlage genutzt werden können. Sichere und effiziente Lösungen können dabei helfen, die Vorteile der Photovoltaikanlage voll auszuschöpfen und langfristig Kosten zu sparen. Daher ist es ratsam, sich im Vorfeld eingehend über die verschiedenen Optionen zu informieren und gegebenenfalls Expertenrat einzuholen. Wir haben Ihnen hier einen kleinen Überblick zusammengestellt: Lithium-Ionen-Batterie (NMC oder NCM) Lithium-Ionen-Batterien, insbesondere NMC oder NCM Varianten sind populäre Energiespeicher. Diese modernen Batterien besitzen eine hohe Energiedichte und sind ideal zur Speicherung von Solarstrom aus Photovoltaikanlagen für den Eigenverbrauch.Der Hauptvorteil dieser Batterien ist ihre lange Lebensdauer, da sie Tausende von Ladezyklen durchlaufen können. Dies garantiert eine zuverlässige Energiequelle über viele Jahre. Zudem sind sie effizient und wirtschaftlich, da die Kosten pro speicherbarer Kilowattstunde (kWh) in den letzten Jahren erheblich gesunken sind. Unterstützt werden solche Lösungen durch staatliche Förderprogramme, die den Kauf und die Installation von Batteriespeichern fördern und die Anwendung im Bereich erneuerbarer Energien attraktiver gestalten. Nachteile: Hohe Entflammbarkeit sowie der Verbau von Kobalt, bei niedrigen Temperaturen (<0 Grad) schlecht einsetzbar… Verwendung: Handyakkus, Bohrmaschinen-Wechselakkus, elektrische Fahrzeuge… Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO)-Akkus LiFePO-Akkus sind gefragt als verlässliche Energiespeicher. Hohe Energiedichte und Lebensdauer machen sie ideal für den Eigenverbrauch von Solarstrom in Haushalten und Unternehmen. LiFePO-Akkus zeichnen sich durch ihre Sicherheit aus. Geringes Risiko von Überhitzung im Vergleich zu anderen Batterien. Trotz höherer Kosten bieten sie dank langer Lebensdauer eine nachhaltige Investition und eine zuverlässige, sichere Lösung. Insgesamt sind Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO)-Akkus eine attraktive Wahl für effiziente und sichere Batteriespeicher. Ihre hohe Energiedichte, Lebensdauer und geringe Sicherheitsanfälligkeit optimieren den Solarstrom-Eigenverbrauch. Nachteile: bei niedrigen Temperaturen (<0 Grad) schlecht einsetzbar Verwendung: Heim- und Industriespeichersysteme, seit kurzem elektrische Fahrzeuge… Natriumbatterien Natriumionenbatterien bieten ähnliche Vorteile wie Lithium-Ionen-Batterien: hohe Energiedichte, lange Lebensdauer. Die Einsatzbereiche sind zwar ähnlich wie die der Lithium-Ionen-Batterie, jedoch unterscheidet sich der verwendete Rohstoff Natrium vom nicht so häufig vorkommenden Lithium. Die Kosten sind daher im Vergleich niedriger, die Umweltverträglichkeit besser. Nachteile: noch nicht verfügbar (voraussichtlich in zwei Jahren erste Serienprodukte) Verwendung: (hoffentlich) Heim- und Industriespeichersysteme, elektrische Fahrzeuge…   Nice to know Batteriespeicher können zur Netzstabilisierung beitragen. In manchen Regionen werden sie als „virtuelle Kraftwerke“ genutzt: Dezentrale Speicher sind verbunden und gleichen Schwankungen im Stromnetz aus, für zuverlässige Energieversorgung – ein Beitrag zur Energiewende. Vor- und Nachteile Batteriespeicher bieten Chancen, jedoch auch Herausforderungen für erneuerbare Energien. Hier sind die entscheidenden Vor- und Nachteile: Vorteile: Eigenverbrauchsoptimierung: Speichern von überschüssigem Solarstrom für Zeiten mit niedrigem Energiebedarf, was zu höherem Eigenverbrauch führt. Kosteneinsparungen: Erhöhter Eigenverbrauch führt zu reduzierten Stromkosten, da weniger Strom aus dem Netz bezogen wird. Unabhängigkeit: Batteriespeicher ermöglichen Unabhängigkeit von externen Stromquellen, besonders nützlich bei Netzausfällen oder in entlegenen Gebieten. Umweltfreundlichkeit: Besitzen Sie eine Solaranlage, ermöglicht der Speicher das Halten überschüssigen Sonnenstroms zur späteren Nutzung. So mindern Sie Ihren CO2-Fußabdruck. Netzausfall: Im Fall eines Netzabfalls ermöglicht der gespeicherte Strom eine kontinuierliche Energieversorgung, wodurch Ihre Alltagsabläufe unbeeinträchtigt bleiben. Netzstabilität: Einspeisen von gespeichertem Strom zu Spitzenzeiten verbessert die Netzstabilität und kann zu niedrigeren Netzentgelten führen. Flexibilität: Ein Stromspeicher erlaubt präzises Energiemanagement. Sie können den gespeicherten Strom in Spitzenzeiten nutzen oder bei geringem Verbrauch den Speicher aufladen. Nachteile:   Anschaffungskosten: Hohe Anfangsinvestition, die langfristig amortisiert werden muss. Wirtschaftlichkeit: Abhängig von Faktoren wie Strompreis, Batteriegröße und -effizienz, was Auswirkungen auf die Rentabilität hat. Begrenzte Lebensdauer: Batterien haben begrenzte Zyklen und benötigen eventuell Ersatz, was

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Ladestation für E-Autos

E-Autos als Stromspeicher

E-Autos als Stromspeicher:Mythos oder Realität? Sind E-Autos wirklich Stromspeicher? Der Mythos, dass E-Autos als Stromspeicher dienen können, ist weit verbreitet. In diesem Artikel entzaubern wir Vorurteile und liefern Informationen darüber, wie Elektroautos tatsächlich zu einer nachhaltigen Mobilität beitragen. Die Elektromobilität gewinnt zunehmend an Popularität, da immer mehr Menschen auf umweltfreundliche Alternativen setzen. Doch können Elektroautos wirklich als Stromspeicher für das Eigenheim verwendet werden? Allgemeine Informationen über E-Mobilität Die E-Mobilität gewinnt rasant an Bedeutung und wird zunehmend als umweltfreundliche Revolution im Verkehrssektor wahrgenommen. Elektroautos oder E-Autos setzen auf elektrische Energie anstelle von fossilen Brennstoffen und tragen so zur Reduzierung schädlicher Emissionen und zur nachhaltigeren Mobilität bei. Die Reichweite moderner E-Autos hat sich erheblich verbessert und ermöglicht es den Fahrern, lange Strecken ohne Sorgen zurückzulegen. Die Förderung erneuerbarer Energien und staatliche Anreize haben dazu beigetragen, die E-Mobilität zu unterstützen und das öffentliche Interesse zu steigern. Mehr erfahren: E-Mobilität Wie funktioniert die Speicherung von Energie in Elektrofahrzeugen? Bei E-Autos wird die gesamte Bodenplatte zur Batterie. Das hat auch Vorteile für das Fahrvergnügen: Der Schwerpunkt ist tiefer und das Auto liegt besser auf der Straße. Die Funktionsweise der Energiespeicherung in Elektrofahrzeugen ist faszinierend und entscheidend für die E-Mobilität. Moderne Elektroautos setzen auf hoch entwickelte Lithium-Ionen-Batterien, um die benötigte Energie für den Antrieb zu speichern. Diese fortschrittlichen Batterien bestehen aus zahlreichen Zellen, die in der Lage sind, elektrische Ladungen zu speichern. Während des Aufladens des Elektroautos fließt elektrischer Strom in die Batterie und lädt die einzelnen Zellen auf. Bei Bedarf kann die gespeicherte Energie genutzt werden, um das Fahrzeug anzutreiben und den Elektromotor in Bewegung zu setzen. Ein bemerkenswertes Feature ist die regenerative Bremsung, die einen entscheidenden Beitrag zur Energierückgewinnung leistet. Während des Bremsvorgangs wird kinetische Energie, die normalerweise in Form von Wärme verloren geht, in elektrische Energie umgewandelt und direkt zurück in die Batterie eingespeist. Diese clevere Technologie steigert nicht nur die Effizienz des Elektroautos, sondern erhöht auch die Reichweite des Fahrzeugs, indem sie auf umweltfreundliche Weise zusätzliche Energie zurückgewinnt. Vorteile der Energiespeicherung in Elektrofahrzeugen Die Energiespeicherung in Elektrofahrzeugen bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die eine nachhaltige Energiezukunft unterstützen und vorantreiben. Hier sind die zentralen Pluspunkte im Überblick: Effiziente Nutzung von erneuerbaren Energien: Die Batterien von Elektroautos ermöglichen die Speicherung von überschüssiger Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonnen- oder Windenergie. Dies führt zu einer optimierten Ausnutzung und maximalen Effizienz der grünen Energieerzeugung. Stabilisierung des Stromnetzes: Elektrofahrzeuge dienen als mobile Energiespeicher, die überschüssige Energie in Zeiten geringen Bedarfs aufnehmen und bei hohem Bedarf wieder ins Netz abgeben können. Dadurch trägt diese Technologie zur Stabilisierung des Stromnetzes bei, reduziert Engpässe und fördert die Zuverlässigkeit der Energieversorgung. Steigerung der Energieeffizienz: Die Fähigkeit der Elektroautos, Energie in ihren Batterien zu speichern und bei Bedarf abzugeben, trägt zu einer gesteigerten Energieeffizienz bei. Diese Flexibilität optimiert die Nutzung von erneuerbaren Energien und hilft, Verschwendung zu vermeiden. Entlastung konventioneller Stromspeicher: Die Integration von Elektrofahrzeugen als Stromspeicher kann die Abhängigkeit von konventionellen stationären Speichersystemen verringern. Dies optimiert die Kapazitäten des Stromnetzes und ermöglicht eine effizientere Energienutzung. Herausforderungen beim Einsatz von E-Autos als Stromspeicher Trotz der vielversprechenden Vorteile gibt es einige wichtige Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt: Begrenzte Batteriekapazität: Die begrenzte Kapazität der Batterien in Elektrofahrzeugen kann die kontinuierliche Nutzung als permanente Stromspeicher einschränken. Dies kann insbesondere in Zeiten hoher Nachfrage zu Einschränkungen führen. Außerdem muss das E-Auto im Bedarfsfall zu Hause zur Verfügung stehen, um auf den Speicher zugreifen zu können. Batterielebensdauer: Die regelmäßige Nutzung der Batterien für den Energiefluss kann die Lebensdauer der Batterien beeinträchtigen. Dies kann zu erhöhten Wartungs- und Austauschkosten führen und erfordert eine sorgfältige Abwägung der Nutzung. Implementierung der bidirektionalen Ladetechnologie: Die Technologie für das bidirektionale Laden, die für die Integration von Elektroautos als Stromspeicher erforderlich ist, ist noch nicht flächendeckend verfügbar. Dies erfordert eine kontinuierliche technische Entwicklung und den Ausbau der entsprechenden Infrastruktur. E-Mobilität: Förderung für eine nachhaltige Zukunft Die Vision, Elektrofahrzeuge nicht nur als Transportmittel, sondern auch als aktive Bestandteile eines intelligenten Energiemanagements zu nutzen, ist faszinierend und wegweisend zugleich. Jedoch erfordert die Realisierung dieser Vision erhebliche Investitionen und gezielte Unterstützung seitens der Regierung und der Industrie. In Österreich und weltweit sind die Förderung von Ladeinfrastruktur sowie die Weiterentwicklung der bidirektionalen Lade- und Entlade-Technologien von zentraler Bedeutung. Denn nur mit einer zuverlässigen Infrastruktur können Elektroautos nahtlos in das Energienetz integriert werden, um Überschussenergie aufzunehmen und bei Bedarf wieder ins Netz einzuspeisen. Investition in Ladeinfrastruktur und Technologie Österreich hat bereits wichtige Schritte unternommen, um die Ladeinfrastruktur auszubauen und die bidirektionale Ladetechnologie zu erforschen. Dennoch bedarf es weiterer Investitionen, um flächendeckend Lademöglichkeiten anzubieten, die eine effektive Nutzung der Elektroautos als Stromspeicher ermöglichen. Ein ausgebautes Netzwerk von Ladestationen mit bidirektionaler Ladeinfrastruktur könnte nicht nur die Energieautarkie von Gebäuden und Gemeinschaften fördern, sondern auch das Stromnetz insgesamt entlasten. Anreize schaffen für Fahrzeugbesitzer Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der E-Mobilität als Stromspeicher ist die Motivation der Fahrzeugbesitzer, ihre Elektroautos in das Energiemanagement einzubinden. Hier kommen gezielte Anreize ins Spiel, die Fahrzeughalter ermutigen, ihre Batteriekapazitäten für den Energieaustausch zur Verfügung zu stellen. Finanzielle Anreize, wie beispielsweise Prämien für das Einspeisen von überschüssiger Energie ins Netz könnten eine Win-Win-Situation schaffen – die Besitzer profitieren finanziell, während das Energienetz stabiler und nachhaltiger wird. Steuerliche Vergünstigungen und Tarifgestaltung Eine attraktive steuerliche Gestaltung für Elektrofahrzeuge, die als Stromspeicher dienen, kann ebenfalls einen erheblichen Anreiz bieten. Steuerliche Vergünstigungen für Fahrzeugbesitzer, die ihre Batteriekapazitäten zur Netzstabilisierung einsetzen, könnten nicht nur den Umstieg auf Elektromobilität fördern, sondern auch den Beitrag zur Energieversorgung belohnen. Internationale Perspektiven und Zusammenarbeit Es lohnt sich, über die Landesgrenzen hinauszuschauen und bewährte Praktiken anderer Länder zu studieren. Länder wie Norwegen, die Niederlande und Japan haben bereits fortschrittliche Programme zur Förderung der E-Mobilität als Stromspeicher implementiert. Diese Programme könnten als Inspiration dienen, um geeignete Modelle für die Förderung in Österreich zu entwickeln und anzupassen. Insgesamt bedarf es einer ganzheitlichen Herangehensweise, um die E-Mobilität als Stromspeicher in Österreich und weltweit erfolgreich zu etablieren. Dies erfordert Investitionen in Technologie, Infrastruktur und Anreizsysteme. Die Förderung dieser Entwicklung ist nicht nur ein Schritt in Richtung saubererer Energienutzung, sondern auch ein Weg, um die Resilienz und Stabilität unserer

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Stromspeicher

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Stromspeicher: Effiziente Energiespeicherung Smarte Energieversorgung mit Stromspeicher Die Energiewende und der steigende Einsatz erneuerbarer Energien haben das Interesse an Stromspeichern für den eigenen Haushalt stark erhöht. Ein Stromspeicher ermöglicht die effiziente Speicherung von überschüssigem Strom aus einer Photovoltaikanlage oder anderen Energiequellen. Doch wie funktioniert ein Stromspeicher überhaupt, was ist ein Stromspeicher und was bringt er? Die Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um das Thema Stromspeicher haben wir hier kurz und bündig zusammengefasst. Was ist ein Stromspeicher? Um es gar nicht erst kompliziert zu machen: Ein Stromspeicher ist eine technische Einrichtung, die überschüssige elektrische Energie speichern und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgeben kann. Er dient als Zwischenspeicher für den selbst erzeugten Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar- oder Windanlagen. Vom Grundprinzip her also wie etwa eine Powerbank. Diese lädt man zu Hause mit Strom auf und bei Bedarf kann man auf den gespeicherten Strom zugreifen und unterwegs sein Handy laden. Wie funktioniert ein Stromspeicher? Um zu verstehen, wie ein Speicher funktioniert, sollte man zuerst einen Blick darauf werfen, woraus er überhaupt besteht. Der Aufbau eines Stromspeichers ist im Wesentlichen relativ simpel. Er besteht aus drei Hauptkomponenten: der Batterie, dem Wechselrichter und dem Steuerungssystem. Die Batterie Die Batterie ist das Herzstück des Stromspeichers. Sie besteht aus einer oder mehreren wiederaufladbaren Zellen, die elektrische Energie chemisch speichern können. Batterien für Stromspeicher können verschiedene Technologien wie Lithium-Ionen, Blei-Säure oder Redox-Flow nutzen. Der Wechselrichter Der Wechselrichter ist für die Umwandlung des gespeicherten Gleichstroms in Wechselstrom verantwortlich. Da die meisten Haushalte und das öffentliche Stromnetz Wechselstrom verwenden, ermöglicht der Wechselrichter die direkte Einspeisung des gespeicherten Stroms in das Netz oder den Verbrauch im Haushalt. Das Steuerungssystem Das Steuerungssystem übernimmt die Überwachung und Steuerung des Stromspeichers. Es regelt den Lade- und Entladevorgang der Batterie, überwacht den Zustand der Zellen und optimiert die Energieflüsse im System. Stromspeicher Schritt für Schritt erklärt: Energieerzeugung: Die erste Stufe des Prozesses ist die Energieerzeugung. Dies geschieht normalerweise durch erneuerbare Energiequellen wie Solarpanels auf dem Dach, Windkraftanlagen oder andere Stromquellen. Diese erzeugten Energie wird in Form von Gleichstrom (DC) produziert. Wechselrichter: Der erzeugte Gleichstrom wird dann an einen Wechselrichter weitergeleitet. Der Wechselrichter ist ein wichtiges Element, das den Gleichstrom in Wechselstrom (AC) umwandelt, der in unseren Haushalten verwendet werden kann. Stromspeicherung: Der Wechselstrom wird nun an den Stromspeicher weitergeleitet. Hier wird die überschüssige Energie gespeichert, die zu Zeiten niedrigen Verbrauchs erzeugt wurde. Die Speicherung erfolgt in Batterien, die verschiedene Technologien verwenden können, wie z. B. Lithium-Ionen oder andere. Energieentnahme: Wenn der Strombedarf im Haushalt steigt und keine aktuelle Energieerzeugung stattfindet, wird die im Stromspeicher gespeicherte Energie entnommen. Der Wechselrichter wandelt den gespeicherten Gleichstrom zurück in Wechselstrom, der im Haushalt genutzt werden kann. Energieüberwachung: Moderne Stromspeicher sind mit Überwachungssystemen ausgestattet, die den Energiefluss überwachen und die Leistung des Speichers optimieren. Dies ermöglicht es, den Energieverbrauch und die -speicherung effizient zu steuern. Netzeinspeisung (optional): In einigen Fällen, wenn der Stromspeicher vollgeladen ist und immer noch überschüssige Energie produziert wird, kann diese zurück ins Stromnetz eingespeist werden. Hierdurch kann der Speicherbesitzer eventuell eine Vergütung oder Gutschrift erhalten. Die Funktionsweise eines Stromspeichers ermöglicht es, überschüssige erneuerbare Energie zu speichern und bei Bedarf zu nutzen. Dies trägt zur Eigenversorgung mit Strom bei und erhöht die Energieeffizienz im Haushalt. Ein Stromspeicher ist somit eine wichtige Komponente in der nachhaltigen Energienutzung. Was bringt ein Stromspeicher? Schnell beantwortet: sehr viel. Ein Stromspeicher bietet eine Vielzahl von Vorteilen und kann für private Haushalte, aber auch für Unternehmen Nutzen und Einsparungen bringen.  Eigenverbrauchsoptimierung Ein Stromspeicher ermöglicht die Speicherung des überschüssigen selbst erzeugten Stroms aus Photovoltaikanlagen oder anderen Energiequellen. Anstatt den überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen, kann dieser im Speicher zwischengespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden. Dadurch steigt der Anteil des selbst genutzten Stroms. Der Bezug von teurem Netzstrom kann reduziert werden. Der Eigenverbrauch wird optimiert, was zu Kosteneinsparungen führen kann. Blackout-Schutz Mittlerweile ist der Begriff in aller Munde: Blackout. Jeder sollte sich für den Ernstfall vorbereiten, wenn auf einmal der Strom ausgeht und damit eigentlich fast nichts mehr geht. Im Falle eines Stromausfalls kann ein Stromspeicher als Notstromversorgung dienen. Wenn das öffentliche Stromnetz zusammenbricht, kann der gespeicherte Strom aus dem Speicher genutzt werden, um wichtige Geräte oder den gesamten Haushalt mit Strom zu versorgen. Dies bietet zusätzliche Sicherheit und Komfort in Notfallsituationen. Nice to know Sehen wir uns das mal etwas genauer an: Was würde bei einem Blackout, also einer kompletten Unterbrechung der Stromversorgung, nicht mehr funktionieren? Elektrische Beleuchtung Elektrische Geräte wie Ladegeräte für Handy und Laptop, TV, Kühlschrank, Herd, Mikrowelle… Heizsysteme und Klimaanlagen Aufzüge Wasserversorgung: Die Wasserversorgung bleibt in der Regel weiterhin erhalten, es sei denn, die Unterbrechung des Stroms beeinflusst auch die Pumpen oder andere elektrische Systeme, die für die Wasserversorgung nötig sind. Die meisten Wasserversorgungsunternehmen haben Notstromsysteme oder alternative Stromquellen, um die Wasserversorgung aufrechtzuerhalten. Allerdings kann es in einigen Fällen zu Einschränkungen kommen. Lastspitzenkappung Eine Lastspitzenkappung bedeutet, dass man bei hohen Verbrauchsspitzen auf den eingespeicherten Strom zurückgreift. Bei hohen Verbrauchsspitzen, zum Beispiel während des Kochens, des Betriebs von Klimaanlagen oder Elektrofahrzeugen, können die Strombezugskosten deutlich steigen. Ein Stromspeicher kann in solchen Zeiten den zusätzlichen Strombedarf abdecken und somit den Bezug von teurem Netzstrom reduzieren. Dies kann zu erheblichen Einsparungen bei den Stromkosten führen. Dies ist vor allem für Unternehmen interessant. Energiehandel Mit einem Stromspeicher kann man auch am Energiemarkt teilnehmen. Wenn der Speicher ausreichend Kapazität hat, kann überschüssiger Strom ins Netz eingespeist und verkauft werden. In Zeiten hoher Stromnachfrage und entsprechenden Preisen kann der Stromspeicher genutzt werden, um Energie zu verkaufen und dadurch zusätzliche Einnahmen zu generieren. Durch die Kombination dieser Vorteile ermöglicht ein Stromspeicher eine effizientere Nutzung der selbst erzeugten Energie, eine höhere Unabhängigkeit vom Stromnetz und potenzielle Kosteneinsparungen. Allerdings hängt der tatsächliche Nutzen eines Stromspeichers von individuellen Faktoren wie dem Energieverbrauch, den Strompreisen und der Größe des Speichers ab. Eine sorgfältige Planung und Dimensionierung ist daher wichtig, um den bestmöglichen Nutzen aus einem Stromspeicher zu ziehen. Lohnt sich ein Heimspeicher? Die Frage, ob sich ein Heimspeicher lohnt, ist nicht mit einem einfachen Ja oder Nein zu beantworten. Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren

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Energiewende vs. Naturschutz

Energiewende vs. Naturschutz

Energiewende vs. Naturschutz Wie wir die Energiewende erreichenund die Natur schützen können In einer Welt, die von der Dringlichkeit des Klimawandels geprägt ist, stehen wir vor einer doppelten Herausforderung: die Energiewende vorantreiben und gleichzeitig den Naturschutz bewahren. Während die Energiewende den Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien beschreibt, konzentriert sich der Naturschutz auf den Erhalt der biologischen Vielfalt und den Schutz empfindlicher Ökosysteme. Wie können wir sicherstellen, dass diese beiden Ziele sich nicht gegenseitig behindern, sondern in einem harmonischen Gleichgewicht stehen? Wir haben uns diese beiden Themen und die damit zusammenhängenden Hürden und Herausforderungen einmal genauer angesehen. Energiewende: Definition und Ziele Die Energiewende ist ein zentrales Thema, wenn es um den Klimaschutz und die Zukunft unserer Energieversorgung geht. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff und welche Ziele werden damit verfolgt?Die Energiewende bezeichnet den Umstieg von fossilen Energieträgern wie Kohle und Öl auf erneuerbare Energien. Diese umfassen verschiedene Energiequellen wie Sonnenenergie, Windenergie und Wasserkraft. Sie zeichnen sich durch ihre Unerschöpflichkeit und ihren geringen Einfluss auf das Klima aus. Durch den Ausbau dieser grünen Energien kann nicht nur der CO2-Ausstoß deutlich reduziert, sondern auch eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung sichergestellt werden.  Die globale Gemeinschaft strebt danach, die Treibhausgas-Emissionen drastisch zu reduzieren und eine kohlenstoffarme Gesellschaft zu formen.Um dieses Ziel zu erreichen, müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung innovativer Technologien und die Umsetzung effizienterer Energiekonzepte. Auch die Politik spielt eine bedeutende Rolle, indem sie entsprechende Rahmenbedingungen schafft und Anreize für einen verstärkten Einsatz erneuerbarer grüner Energien schafft.   Länder wie Österreich setzen dabei wegweisende Maßstäbe. Beispielsweise hat Österreich das Ziel definiert, bis 2030 seinen Energieverbrauch zu 100% aus erneuerbaren Quellen zu decken und gleichzeitig seine Treibhausgasemissionen um 36% im Vergleich zu 2005 zu senken. Dies erfordert eine Kombination aus verstärkter Nutzung von Wind-, Solar-, Wasser- und Biomasseenergie sowie innovativen Technologien und nachhaltigen Energieeffizienzmaßnahmen. Die Energiewende ist somit nicht nur ein Weg zur Eindämmung des Klimawandels, sondern auch eine Chance, unsere Gesellschaft zukunftsfähig zu gestalten und die natürlichen Ressourcen zu schonen. Naturschutz: Definition und Ziele Der Naturschutz spielt angesichts der fortschreitenden Umweltveränderungen und der Bedrohung von Ökosystemen eine immer wichtigere Rolle. Er umfasst die Bemühungen, die biologische Vielfalt und die natürlichen Lebensräume zu bewahren, um zukünftigen Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen. In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels und des menschlichen Eingriffs immer sichtbarer werden, ist der Naturschutz von grundlegender Bedeutung. Länder wie Österreich erkennen dies und setzen sich ehrgeizige Ziele, um die Biodiversität zu schützen. Ein Beispiel ist das Österreichische Biodiversitätsstrategie 2030, die darauf abzielt, die Vielfalt von Pflanzen und Tieren sowie die Gesundheit der Ökosysteme zu erhalten und wiederherzustellen. Diese Strategie zielt darauf ab, den Verlust von Lebensräumen zu stoppen, invasive Arten zu bekämpfen und die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen zu fördern.   Gleichzeitig steht der Naturschutz jedoch oft im Spannungsfeld mit dem Ausbau erneuerbarer Energien, der für eine nachhaltige Energiezukunft notwendig ist. Die Herausforderung besteht darin, diese beiden Ziele in Einklang zu bringen und Wege zu finden, wie erneuerbare Energien und der Schutz der Natur Hand in Hand gehen können. Dies erfordert eine sorgfältige Planung, die Berücksichtigung von Umweltauswirkungen und innovative Lösungen, um die Balance zwischen einer grünen Energiezukunft und dem Erhalt unserer natürlichen Schätze zu finden. Herausforderungen beim Erreichen der vereinten Ziele von Energiewende und Naturschutz Die Symbiose zwischen Naturschutz und Energiewende ist ambitioniert, aber nicht ohne Herausforderungen: Landnutzungskonflikte: Diese Gefahr besteht, wenn erneuerbare Energieprojekte in ökologisch sensiblen Gebieten geplant werden. Eine wohlüberlegte Standortwahl, unter Berücksichtigung der ökologischen Auswirkungen, ist unerlässlich. Dies erfordert fundierte Umweltverträglichkeitsprüfungen, um Konflikte zu minimieren. Kosten & Komplexität: Der Ausbau erneuerbarer Energien bringt technologische Anpassungen mit sich, die mit Kosten und Komplexität verbunden sein können. Die Integration von dezentralen Energiequellen in bestehende Netze erfordert umfangreiche Investitionen in Infrastruktur und Technologie. Dies kann zeitliche Verzögerungen und wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen. Soziale Akzeptanz: Einige erneuerbare Energieprojekte, wie Windkraftanlagen, können auf lokale Ablehnung stoßen. Eine transparente Kommunikation und die Einbindung der Öffentlichkeit sind notwendig, um Ängste abzubauen und breite Unterstützung zu gewinnen. Balance zwischen kurzfristigen Bedürfnissen und langfristigen Zielen: Die Dringlichkeit, den Klimawandel zu bekämpfen, kann manchmal mit Naturschutzinteressen kollidieren. Um diese Herausforderungen zu meistern, bedarf es eines ganzheitlichen Ansatzes, der technische Innovation, umweltbewusste Planung und gesellschaftliche Akzeptanz vereint. Synergien erkennen: Wie erneuerbare Energien Naturschutz unterstützen können Während lange Zeit der Ausbau von Energiequellen oft mit Umweltauswirkungen einherging, sind erneuerbare Energien heute nicht nur eine nachhaltige Energieoption. Die Verbindung zwischen erneuerbaren Energien und Naturschutz zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht immer ein Kompromiss sein muss. Im Gegenteil, sie können sich ergänzen und gegenseitig unterstützen. Durch kluge Planung, innovative Technologien und die Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Disziplinen können wir eine Zukunft gestalten, in der saubere Energieerzeugung und der Schutz unserer natürlichen Umwelt Hand in Hand gehen. Dies erfordert eine ständige Weiterentwicklung und den Willen, Lösungen zu finden, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bieten. Windenergie Windenergieanlagen haben in der Vergangenheit oft Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Vögel und Fledermäuse aufgeworfen. Jedoch zeigt sich immer deutlicher, dass sorgfältige Standortauswahl und technologische Innovationen diesen Konflikt minimieren können:Eine vielversprechende Entwicklung ist die Integration von Vogelerkennungssoftware und Radarüberwachung, um Kollisionen zu verhindern. In manchen Regionen werden Windparks sogar bewusst an Stellen errichtet, die für Vögel weniger sensibel sind.Zudem können Windkraftanlagen als künstliche Riffe fungieren, indem sie eine Unterwasserstruktur bieten, die das marine Ökosystem fördert.Diese Ansätze zeigen, wie Windenergie nicht nur saubere Energie liefert, sondern auch in Einklang mit dem Naturschutz stehen kann. Solarenergie Solaranlagen, insbesondere auf großen Industrie- oder Gewerbeflächen, können als Chance für Naturschutz und Landwirtschaft dienen.Die Errichtung von Solaranlagen auf bereits versiegelten Flächen minimiert den Flächenverbrauch und kann gleichzeitig die Böden schützen, da sie vor Erosion und Verschmutzung bewahren.Zudem werden solche Flächen oft extensiv genutzt, was Raum für natürliche Pflanzen- und Tierlebensräume bietet. Hierbei wird häufig von Agro-Photovoltaik gesprochen, bei der landwirtschaftliche Nutzflächen mit Solaranlagen kombiniert werden.Diese Ansätze unterstreichen, wie erneuerbare Energien und Naturschutz Hand in Hand gehen können, um multifunktionale Landschaften zu schaffen. Wasserkraft Die Nutzung der Wasserkraft hat eine lange Tradition und kann ebenfalls positive Auswirkungen

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