Ein Käfer wird zum nachhaltigen E-Auto

Voll elektrisch: Ein Käfer mit E-Motor

Voll elektrisch: Ein Käfer mit E-Motor Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Wie ein Käfer zum E-Käfer wird Benzinmotor raus, Elektroantrieb und Akku rein – so wird aus einem Käfer mit Baujahr 1956 ein ökologisches Fahrzeug, das gleichzeitig als Stromspeicher dient. Geht nicht? Und ob! Michael Schneiderbauer hat mit Fachwissen und viel Liebe zum Detail den Oldtimer in ein umweltfreundliches E-Auto umgebaut. Wie er das gemacht hat, was alles dazu nötig war und worauf es bei einem solchen Projekt ankommt, lesen Sie hier auf unserem Blog. E-Käfer: Vom Benzinmotor zum Elektromotor Bevor man ein derartiges Projekt in Angriff nimmt, sind die Vor- und Nachteile eines Benzinmotors im Vergleich zum gewünschten Elektromotor genauer unter die Lupe zu nehmen. Schließlich soll das Traumauto am Ende auch den Vorstellungen entsprechen: Benzinmotor: Vor- & Nachteile Vorteile: Schnelles Tanken: In nur wenigen Minuten ist ein Benzintank wieder aufgefüllt, für lange Strecken ideal. Ausgebaute Infrastruktur: Tankstellen sind weltweit verbreitet. Lange Reichweite: Im Vergleich zu Elektromotoren besitzen Benzinmotoren oft eine längere Reichweite pro Tankfüllung. Leistungsstark: Eine hohe Leistung und Beschleunigung machen ihre Performance für viele sehr attraktiv. Nachteile: Luftverschmutzung und Umweltbelastung: Durch die Verbrennung von Benzin werden Treibhausgase und andere Schadstoffe freigesetzt, was zur Luftverschmutzung und zum Klimawandel beiträgt. Service: Mit einem Benziner sind regelmäßige Servicekontrollen, Öl- und Zündkerzenwechsel nötig. Lärmbelästigung: Benzinmotoren erzeugen einen großen Lärmpegel, nicht ohne Grund werden bei Autobahnen in der Nähe von Siedlungen Lärmschutzwände errichtet. Vorteile: Schnelles Tanken: In nur wenigen Minuten ist ein Benzintank wieder aufgefüllt, für lange Strecken ideal. Ausgebaute Infrastruktur: Tankstellen sind weltweit verbreitet. Lange Reichweite: Im Vergleich zu Elektromotoren besitzen Benzinmotoren oft eine längere Reichweite pro Tankfüllung. Leistungsstark: Eine hohe Leistung und Beschleunigung machen ihre Performance für viele sehr attraktiv. Nachteile: Luftverschmutzung und Umweltbelastung: Durch die Verbrennung von Benzin werden Treibhausgase und andere Schadstoffe freigesetzt, was zur Luftverschmutzung und zum Klimawandel beiträgt. Service: Mit einem Benziner sind regelmäßige Servicekontrollen, Öl- und Zündkerzenwechsel nötig. Lärmbelästigung: Benzinmotoren erzeugen einen großen Lärmpegel, nicht ohne Grund werden bei Autobahnen in der Nähe von Siedlungen Lärmschutzwände errichtet. Elektromotor: Vor- & Nachteile Vorteile: Umweltfreundlich: Im Vergleich zu Benzinmotoren erzeugen Elektromotoren keine direkten Emissionen. Betriebskosten: Der Elektroantrieb braucht nur ein Drittel der kWh im Vergleich zum Benziner, weil dieser rekuperiert und effizienter ist – damit ist er billiger als Benzin. (Achtung: Wer aber bei einer Ladestation einen Strompreis von über 60 Cent / kWh erwischt, zahlt mehr, als beieinem Benziner. Tankt man mit PV-Strom um 7 ct/KWh ist es deutlich billiger). Service: Elektromotoren haben einen geringeren Verschleiß, da sie weniger bewegliche Teile haben. Leiser Betrieb: Elektromotoren sind leiser und bieten somit ein ruhigeres Fahrerlebnis. Nachteile: Begrenzte Reichweite: Elektrofahrzeuge haben oft eine begrenztere Reichweite pro Ladung, für Langstreckenfahrten sind sie somit noch nicht optimal. Längere Ladezeiten: Abhängig von der Ladetechnologie und der Batteriekapazität kann das Laden länger dauern. Ladeinfrastruktur: Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wächst stetig. Dennoch sollte man sich im Vorfeld immer über Ladestationen informieren. Herstellung von Batterien: Die Herstellung von Batterien erfordert den Abbau seltener Erden und kann Umweltauswirkungen haben, wenn nicht nachhaltig durchgeführt. Vorteile: Umweltfreundlich: Im Vergleich zu Benzinmotoren erzeugen Elektromotoren keine direkten Emissionen. Betriebskosten: Der Elektroantrieb braucht nur ein Drittel der kWh im Vergleich zum Benziner, weil dieser rekuperiert und effizienter ist – damit ist er billiger als Benzin. (Achtung: Wer aber bei einer Ladestation einen Strompreis von über 60 Cent / kWh erwischt, zahlt mehr, als beieinem Benziner. Tankt man mit PV-Strom um 7 ct/KWh ist es deutlich billiger). Service: Elektromotoren haben einen geringeren Verschleiß, da sie weniger bewegliche Teile haben. Leiser Betrieb: Elektromotoren sind leiser und bieten somit ein ruhigeres Fahrerlebnis. Nachteile: Begrenzte Reichweite: Elektrofahrzeuge haben oft eine begrenztere Reichweite pro Ladung, für Langstreckenfahrten sind sie somit noch nicht optimal. Längere Ladezeiten: Abhängig von der Ladetechnologie und der Batteriekapazität kann das Laden länger dauern. Ladeinfrastruktur: Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wächst stetig. Dennoch sollte man sich im Vorfeld immer über Ladestationen informieren. Herstellung von Batterien: Die Herstellung von Batterien erfordert den Abbau seltener Erden und kann Umweltauswirkungen haben, wenn nicht nachhaltig durchgeführt. Der 30 PS Benzinmotor braucht deutlich mehr Platz als der Elektromotor mit gleicher Nennleistung, wie man am Bild deutlich sieht. Auch der Gewichtsunterschied darf nicht außer Acht gelassen werden: Der Elektromotor wiegt gut 40 % weniger als sein Kollege. Am Foto ist auch gut zu sehen, was bei einem Benzinmotor alles eingestellt und gewartet werden muss: Vergaser, Benzinpumpe, Zündzeitpunkt, Zündkerzen, Keilriemen, Öl usw. Beim Elektromotor hingegen: Glatt, rund, nichts zum Einstellen und zu warten. Da es ein Asynchronmotor ist, gibt es keine Schleifringe und keinen Schmutz, der eintreten kann. Das echte Käfer-Fahrgefühl Was man nicht bestreiten kann: Das Knattern eines Käfers ist einzigartig und gehört zu einem echten Oldtimer-Fahrerlebnis hinzu. Es steht nicht für pure Leistung oder optimale Performance, aber für das besondere Gefühl. Ein Elektromotor ist leise und kaum zu hören. Seit 1. Juli 2021 müssen Neuzulassungen zwar ein „Acoustic Vehicle Alert System“ (kurz AVAS) vorweisen können, damit man sie im Straßenverkehr hört. Das ist vor allem für Fahrradfahrer, Kinder sowie für Blinde wichtig. Dennoch: Das typische Motorengeräusch wird durch das Warnsignal nicht ersetzt. Michael hat daher bei einem Modellbauer vorbeigeschaut und sich einen Soundgenerator zugelegt: Vom Harleyklang über V8 Motoren bis hin zum Knattern eines VW-Käfers ist nun alles möglich, wenn Michael mit seinem E-Käfer um die Ecke biegt. Blechtank vs. Akkupakete Der Motor eines Elektrofahrzeuges ist zwar um einiges leichter, doch benötigt dieser, da er nicht die ganze Zeit am Stromnetz angeschlossen sein kann, einen Speicher. Für seinen E-Käfer hat Michael fünf gebrauchte Tesla-Bricks, wie sie im Fachjargon genannt werden, gewählt. Die Luxuskarosse Tesla hat davon insgesamt 16 Stück in der Bodenplatte eingebaut. Solche Akkus sind käuflich zu erwerben. Denn auch neue Teslas werden aus diversen Gründen manchmal geschrottet, die Akkuleistung ist aber nach wie vor perfekt. Die fünf Bricks haben ohne Gehäuse ein Gewicht von rund 130 kg, ein Benzintank liegt hier zwischen 40 und 50 kg. Die Gewichtsersparnis ist somit weg. Der Energieinhalt liegt bei etwa 26 kWh, für ein Fahrzeug sollten es etwas mehr sein. Laut Rechnung ergab sich am Ende aber

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Förderungen Heizungstausch

Förderungen für den Heizungstausch

So hoch wie nie: Förderungen für den Heizungstausch Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Heizungstausch fördern lassen Ein effizienter Heizungstausch ist nicht nur gut für Ihre Haushaltskasse, sondern auch für die Umwelt. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Förderprogramme es gibt, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen und wie Sie davon profitieren können. Gründe für den Heizungstausch Es gibt mehrere Gründe, warum es sinnvoll ist, fossile Heizsysteme durch nachhaltige Lösungen zu ersetzen: Erstens tragen fossile Brennstoffe wie Öl und Gas zur Freisetzung von Treibhausgasen bei, die den Klimawandel vorantreiben. Durch den Einsatz nachhaltiger Heizsysteme, wie beispielsweise Wärmepumpen oder Solarenergie, können wir unseren CO2-Fußabdruck reduzieren und zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Zweitens sind fossile Brennstoffe endliche Ressourcen, die irgendwann erschöpft sein werden. Durch den Übergang zu nachhaltigen Heizlösungen können wir unsere Abhängigkeit von begrenzten Ressourcen verringern und eine langfristigere Energieversorgung sicherstellen. Vorteile eines nachhaltig sanierten Zuhauses Eine gut geplante Sanierung verbessert die Wohnqualität Ihres Zuhauses und steigert den Wert der Immobilie. Zusätzlich werden die künftigen Betriebskosten reduziert, etwa die Energiekosten. Je besser Sie planen, desto effizienter ist die Umsetzung. Und je höher Sie den Qualitätsstandard setzen, desto länger können Sie eine erneute Renovierung hinausschieben. Zudem gibt’s für viele Vorhaben Förderungen von Bund, Land und Gemeinde, die Sie nützen können. Wichtige Schritte Lassen Sie vor Beginn den bautechnischen und energetischen Zustand Ihres Gebäudes bei den Energieberatungsstellen Ihres Bundeslands analysieren. Holen Sie sich nun Kostenvoranschläge von Professionisten ein. Informieren Sie sich bereits vor Baubeginn über die Fördermöglichkeiten. Kleiner Wegweiser durch den Förderdschungel Förderungen werden unterschiedlich vergeben – etwa als günstiges Förderdarlehen, Einmal- und Zinszuschüsse oder als personenbezogene Förderung wie Arbeiterkammerdarlehen und Wohnbeihilfe. Förderungen werden von unterschiedlichen Institutionen vergeben. Man unterscheidet zwischen Bundes-, Landes- und Gemeindeförderungen. Wer kann eine Förderung für den Heizungstausch beantragen? Sie haben Anspruch auf eine Förderung, wenn Sie ein Ein- oder Mehrfamilienhaus bauen, sanieren oder kaufen. Die Voraussetzungen dafür sind je nach Fördergeber verschieden (Bund, Land oder Gemeinde). Es stehen hier verschiedene Förderungen zur Verfügung. Die Voraussetzungen dafür sind je nach Förderung und Förderstelle verschieden. Alter des Gebäudes Höhe und Art der Sanierungsmaßnahmen Art des Wohnsitzes (Haupt-, Nebenwohnsitz) Gesamthöhe des Familieneinkommens Größe der Wohnnutzfläche Wie kann eine Förderung beantragt werden? Förderungen beantragen Sie bei der jeweiligen Förderstelle, dies erfolgt meist online. Je nach Förderung und Förderstelle sind dafür verschiedene Dokumente erforderlich. Angebote oder Berechnung des Sanierungskonzeptes Meldezettel Grundbuchauszug Baupläne und Baubewilligungen Energieausweis oder Energieberatungsprotokoll Welche Förderungnen gibt es? Raus aus Öl und Gas, bis zu 75 % Förderung Die Förderung unterstützt den Ersatz eines fossilen Heizungssystems (Öl, Gas, Kohle/Koks-Allesbrenner und Strom-betriebene Nacht- oder Direktspeicheröfen) durch ein neues klimafreundliches Heizungssystem in einem Ein- oder Zweifamilienhaus, Reihenhaus oder privatem mehrgeschoßigem Wohnbau. Hier geht’s zu Kesseltausch Ein-Zweifamilienhaus | Umweltförderung (umweltfoerderung.at) Förderaktion Photovoltaik-Anlagen Wegfall der Umsatzsteuer von 20 % Die Förderung unterstützt die Neu-Errichtung von Photovoltaik-Anlagen, mit Übergangsbestimmungen zum neuen Fördersystem des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes. Hier geht’s direkt zur oem-ag.at Mehr bundesweite Förderungen In Österreich werden viele Vorhaben und Anschaffungen gefördert, die das Leben nachhaltiger gestalten. Alle Förderungen | Umweltförderung (umweltfoerderung.at) Bundesländerförderung Oberösterreich Land Oberösterreich – Bauen und Wohnen (land-oberoesterreich.gv.at) Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie suchen Unterstützung bei Ihrem Energieprojekt – gerne beraten wir Sie und helfen Ihnen durch den Förderdschungel. TERMIN VEREINBAREN

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