Stromausfall:
Von Kerzenlicht bis Solarzellen
Strategien für einen stromlosen Moment
Die zunehmende Gefahr von Unwettern, begleitet von Sturmböen und Hagel, macht uns bewusst, dass Stromausfälle und lokale Blackouts heutzutage keine Seltenheit mehr sind. Egal ob Sie im Burgenland oder in Wien leben – unsere umfassende Checkliste bereitet Sie darauf vor, stundenlang ohne Strom auszukommen.
Vorbereitung auf einen Stromausfall: Was brauchen Sie?
Eine effektive Vorbereitung ist entscheidend, sei es für kurze Unterbrechungen oder längere Störungen. Spielen Sie am besten alles durch: Wie ist es, für einen Tag keinen Strom, kein Internet, keine Einkaufsmöglichkeiten… zu haben? Kommen Sie ohne Probleme über den Tag?
Hier sind die wesentlichen Punkte, um während eines Stromausfalls gut gerüstet zu sein:
- Kerzen und Streichhölzer: Klassische Empfehlung und Alternative zur Elektrizität für eine gemütliche Atmosphäre.
Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Kerzen in verschiedenen Größen und Formen haben, um sie an unterschiedlichen Stellen im Haus platzieren zu können. Kerzen können eine gute Wärmequelle bei einem Stromausfall sein. - Taschenlampe mit extra Batterien: Taschenlampen sind eine zuverlässige und präzise Lichtquelle bei Bedarf. Halten Sie aber zur Sicherheit immer Ersatzbatterien bereit.
- Stromspeicher: Unabhängigkeit vom Stromnetz für wichtige Geräte. Informieren Sie sich über smarte Stromspeicher für effiziente Energieversorgung und ergänzen Sie sie mit Photovoltaik.
Ohne Speicher kann auch eine Photovoltaik nichts liefern. Fassadenkollektoren bzw. Balkonkollektoren helfen auch im Winter, da sie nicht verschneit sind. - Notstromaggregat: Letzte Rettung bei langen Stromausfällen. Warten und betreiben Sie das Notstromaggregat regelmäßig, um wirklich sicherzustellen, dass es im Ernstfall funktioniert.
- Ernährung: Probieren Sie mal bis zu drei Tage, ohne einzukaufen durchzukommen.
Wenn Sie das ohne Problem schaffen, sind Sie für einen Blackout gut vorbereitet.
Unsere 7 Top-Tipps: Wie Sie sich gut organisieren
- Immer eine geladene Taschenlampe oder Kerzen bereithalten.
- Mobiltelefone und elektronische Geräte im Voraus aufladen.
- Verwenden Sie Power Banks.
- Nutzen Sie eine Kühlbox mit Eispackungen für verderbliche Lebensmittel.
- Schalten Sie elektronische Geräte aus, um genügend Energie aus dem Speicher für die lebensnotwendigen Geräte zu haben.
- Bereiten Sie sich auf Nachtfälle vor, indem Sie warme Kleidung und Decken bereithalten.
- Informieren Sie sich über Notrufnummern und sorgen Sie für ausreichend Wasser, besonders wenn die Wasserversorgung beeinträchtigt ist.
Probieren Sie einen Stromausfall regelmäßig aus. So können Sie überprüfen, ob alles für den Ernstfall gut vorbereitet ist und er trifft sie nicht ganz so hart.
Nice to know
Moderne Technologien wie intelligente Stromnetze (Smart Grids) werden zunehmend eingesetzt, um die Auswirkungen von Stromausfällen zu minimieren. Smart Grids ermöglichen es, Energieflüsse in Echtzeit zu überwachen und automatisch auf Störungen zu reagieren.
Diese Technologien verbessern die Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes und reduzieren die Dauer von Ausfällen erheblich.
Strom: Dreh- und Angelpunkt unseres modernen Lebens
Strom ist der Dreh- und Angelpunkt unseres modernen Lebens, und ein reibungsloser Energiefluss ist entscheidend für fast alle Bereiche unseres Alltags. Die richtige Auslegung von Energiespeichern ermöglicht es, das gesamte Haus über einen erweiterten Zeitraum mit Strom zu versorgen – selbst während eines Blackouts.
Ein blackoutfähiger Speicher geht über die Bereitstellung einer einfachen Steckdose hinaus und versorgt das gesamte Haus auf allen drei Phasen ohne lästige Verlängerungskabel.
Von der Pelletskessel-Nutzung über Internet und Handy bis hin zur Wasserpumpe und Entsorgungspumpe in bestimmten Regionen – alles bleibt ohne Unterbrechung am Laufen. Eine Investition in einen qualitativ hochwertigen Speicher lohnt sich also definitiv.
Mithilfe von Photovoltaik und Speicher ist es sogar möglich, das gesamte Haus von März bis Oktober zu versorgen. Für längere Winterzeiten kann ein zusätzliches Notstromaggregat für mehr als zehn Stunden Betriebssicherheit sorgen.
Beratung durch Experten ist dabei unerlässlich, um die optimale Lösung für den individuellen Bedarf zu finden.
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