Neue Förderungen für Unternehmen: Alles, was Sie wissen müssen

Neue Förderungen für Unternehmen

Photovoltaik-Förderungen für Unternehmen Share on facebook Share on twitter Share on linkedin Neue Photovoltaik-Förderungen für Unternehmen im Überblick Die Energiewende schreitet voran und mit ihr die Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energien. Unternehmen sind zunehmend bestrebt, auf grüne Energie umzusteigen und dabei von staatlichen Förderungen zu profitieren. Hier sind die neuesten Entwicklungen und Förderungen für Unternehmen im Bereich der Photovoltaik. Überblick über die Fördermöglichkeiten Der Ausbau von Photovoltaikanlagen ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der CO2-Emissionen, sondern auch eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Energiekosten langfristig zu senken. Die aktuellen Fördermöglichkeiten bieten Unternehmen finanzielle Anreize, um in erneuerbare Energien zu investieren. Hier sind die verschiedenen Kategorien und die entsprechenden Förderhöhen im Überblick: Förderung für PV-Anlagen nach Kategorien: Kategorie A (≤ 10 kWp): 195 €/kWp Kategorie B (> 10 – 20 kWp): 185 €/kWp Kategorie C (> 20 – 100 kWp): Bieterverfahren, max. 150 €/kWp Kategorie D (> 100 – 1.000 kWp): Bieterverfahren, max. 140 €/kWp Förderung für Stromspeicher: 200 €/kWh (nur gemeinsam mit PV-Anlage förderbar), bis 50 KWh Mögliche Fördercalls: 15.4.2024 – 29.4.2024, 12.6.2024 – 26.6.2024, 7.10.2024 – 21.10.2024 Förderung für Mittel- und Großspeicher 150 € pro KWh (Förderung über KPC) Marktprämie für mehr Planungssicherheit Die Marktprämie ist eine wichtige Komponente im Rahmen der neuen Förderverordnungen. Anders als herkömmliche Zuschussförderungen gleicht sie im Fall niedriger Marktpreise die Differenz zum per Ausschreibung ermittelten Höchstpreis aus. Diese Maßnahme bietet Unternehmen eine langfristige Planungssicherheit und trägt dazu bei, Investitionen in erneuerbare Energien attraktiver zu gestalten. Antragsstellung & techn. Voraussetzungen Die Antragsstellung für die verschiedenen Förderprogramme erfolgt online über die Plattform der OeMAG. Dabei müssen Unternehmen bestimmte technische Voraussetzungen erfüllen, um förderfähig zu sein. Die Reihung der Anträge erfolgt nach Förderbedarf und Einreichzeitpunkt, was eine gerechte Verteilung der Fördermittel sicherstellen soll. Mit diesen Maßnahmen wird der Prozess der Antragsstellung vereinfacht und Unternehmen erhalten die Möglichkeit, schnell und unkompliziert von den Förderungen zu profitieren. Ab Beginn des Fördercalls kann ein Ticket gezogen werden. Laut Ticket-E-Mail gilt der Vervollständigungstermin als Einreichtermin, daher alle benötigten Daten relativ rasch abwickeln. Seit 2024 wird ein PV-Planungsdokument sowie eine Bestätigung des Unternehmens benötigt, dass die Person eine Vertretungsbefugnis hat. Weitere Quellen Förderanträge EAG (oem-ag.at) BMK INFOTHEK – 2024 stehen 150 Millionen für den Ausbau bereit EAG-Abwicklungsstelle – News & Aktuelles Förderung Großspeicher Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Umsetzung Ihres Förderprojekts? Gerne stehen wir Ihnen zur Seite und beraten und begleiten Sie bei der Beantragung und optimalen Nutzung von Fördermitteln! TERMIN VEREINBAREN

Neue Förderungen für Unternehmen Weiterlesen »

Unwetter und Stromversorgung_Teaser

Unwetter, Schnee, Überflutungen… und kein Strom?

Unwetter & Stromausfall: Ursachen, Folgen und Lösungen Wie Unwetter die Stromnetze beeinflussen Extreme Schneelasten, Sturmböen mit Windspitzen von bis zu 153 km/h und Überschwemmungen… das vergangene Jahr hatte es wettertechnisch in sich. Extreme Unwetter sind aufgrund des Klimawandels aber keine Seltenheit mehr. Die Auswirkungen dieser Ereignisse reichen weit über die sichtbaren Zerstörungen hinaus – schwerwiegende Stromausfälle und Stromabschaltungen über viele Stunden sind die Folge. All das sind große Herausforderungen für die traditionellen Energieinfrastrukturen. Welche Rolle spielt der Klimawandel in der Energiewende, welche Auswirkungen haben Unwetter auf die Stromversorgung und wie können erneuerbare Energien die Antwort für diese Herausforderungen sein? Fragen, mit denen wir uns beschäftigen müssen: Klimawandel und Unwetter: Herausforderung für die Stromversorgung? Die Häufigkeit und die Intensität von Unwettern, starken Schneefällen oder Überflutungen nimmt aufgrund des Klimawandels immer mehr zu. Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur hat zur Folge, dass die natürlichen Wettermuster verändert werden. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf unsere Lebensqualität, sondern auch auf die Stromversorgung. Traditionelle Energieerzeugungsmethoden bzw. fossile Brennstoffe tragen nicht nur zur Klimaerwärmung bei, sondern sind auch besonders anfällig für extreme Wetterereignisse. Kohle- und Gaskraftwerke sind oft in überflutungsgefährdeten Gebieten angesiedelt, was zu erheblichen Umweltauswirkungen führt. Außerdem gewährleisten sie keine stabile Stromversorgung und leiden bei Extremwetter unter Schäden und Ausfällen, wie etwa: Zerstörung von Stromleitungen und Überlandmasten Unterbrechungen der Energieübertragung durch umgestürzte Bäume Gefahr von Kurzschlüssen und Stromausfällen während eines Sturms Überlastung von Stromleitungen durch das Gewicht von Schnee und Eis Strukturellen Schäden durch Vereisung Überflutung von Umspannwerken und Unterwerken, Murenabgänge Korrosion von elektrischen Komponenten durch Kontakt mit Wasser Beeinträchtigung der Funktion von Generatoren und Transformatoren Wie erneuerbare Energien die Stromversorgung verbessern können Erneuerbare Energien präsentieren sich als entscheidende Antwort auf die Herausforderungen in der Stromversorgung. Im Gegensatz zu konventionellen Energiequellen bieten diese eine dezentrale und robustere Energieerzeugung. Die Vielfalt der erneuerbaren Ressourcen ermöglicht eine breitere Verteilung von Energiequellen, was die Widerstandsfähigkeit gegenüber lokalen Ausfällen und Katastrophen deutlich erhöht. Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft und andere erneuerbare Technologien leisten somit einen Beitrag zur Stabilisierung und Verbesserung der Zuverlässigkeit in der Energieversorgung. Ebenso darf man die langfristige Kosteneffizienz von erneuerbarer Energie nicht unterschätzen. Auch wenn diese anfangs Investitionen erfordert, zeigen Studien, dass die langfristigen Betriebskosten geringer sind. Von den durch Wetterereignisse verursachten Kosten durch Schäden mal ganz abgesehen. Stromspeicher: Notstromlösung und Stabilisator Stromspeicher sind unverzichtbare Elemente moderner Energieinfrastrukturen. Sie dienen als Notstromlösung und Stabilisator inmitten sich häufender Extremwetterereignisse. Der Einsatz innovativer Energiespeichertechnologien ermöglicht eine effektive Bewältigung der Herausforderungen, denen traditionelle Energiequellen gegenüberstehen. Innovation is Key Moderne Speicherlösungen sind mehr als nur einfache Speicherplatzreserven. Sie können überschüssige Energie in Zeiten geringer Nachfrage gezielt speichern und sie bei Bedarf genau und sofort freisetzen. Hierbei kommt insbesondere der Einsatz von fortschrittlichen Batterietechnologien und intelligenten Steuerungssystemen zum Tragen. Die Integration von IoT, KI und intelligenten Netzwerken in Stromspeicherlösungen ermöglicht eine präzise Steuerung des Energieflusses in Echtzeit. Diese Technologien passen sich dynamisch an sich ändernde Umweltbedingungen an, optimieren den Einsatz erneuerbarer Energiequellen und minimieren Ausfallzeiten.Solche Systeme sind nicht nur auf private Haushalte beschränkt, sondern können auch in Unternehmen und in groß angelegten Energieinfrastrukturen effizient eingesetzt werden. Ihr Beitrag zur Minimierung wirtschaftlicher Verluste und sozialer Herausforderungen unterstreicht ihre zentrale Rolle in der Entwicklung widerstandsfähiger Energieversorgungssysteme. Innovative Ansätze sind entscheidend, um Energieinfrastrukturen widerstandsfähiger gegenüber den zunehmenden Umweltbelastungen zu gestalten. Intelligente Netzwerke, verbesserte Energiespeichertechnologien und adaptive Managementstrategien sind Beispiele für Innovationen, die eine widerstandsfähige Energieinfrastruktur ermöglichen. Durch Integration von Technologien wie IoT (Internet der Dinge) und KI (Künstliche Intelligenz) können einerseits Energieversorger, andererseits aber auch Unternehmen und Private besser auf sich verändernde Umweltbedingungen reagieren und den Energiefluss effizienter steuern. Unter Smart Grid oder auf Deutsch „intelligentes Stromnetzwerk“ versteht man die intelligente Kombination und Steuerung von Energieerzeugung, -speicherung und -verbrauch, um so das Optimum herauszuholen. Bei unerwarteten Wetterschwankungen kann das System automatisch auf erneuerbare Energiequellen umschalten oder den Energieverbrauch optimieren. Bessere Batterien und ein flexibles Management sorgen dafür, dass die Energieversorgung stabil bleibt. Dieses Beispiel zeigt, wie Technologieintegration zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Energiezukunft beiträgt. Solche innovativen Ansätze sind Schlüsselkomponenten auf dem Weg zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Energiezukunft. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Umsetzung Ihres Energieprojektes? Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Know-how zur Seite und beraten und begleiten Sie bei der Realisierung! TERMIN VEREINBAREN

Unwetter, Schnee, Überflutungen… und kein Strom? Weiterlesen »

Stromausfall: Von Kerzenlicht bis Solarzellen

Stromausfall: Von Kerzenlicht bis Solarzellen Strategien für einen stromlosen Moment Die zunehmende Gefahr von Unwettern, begleitet von Sturmböen und Hagel, macht uns bewusst, dass Stromausfälle und lokale Blackouts heutzutage keine Seltenheit mehr sind. Egal ob Sie im Burgenland oder in Wien leben – unsere umfassende Checkliste bereitet Sie darauf vor, stundenlang ohne Strom auszukommen. Vorbereitung auf einen Stromausfall: Was brauchen Sie? Eine effektive Vorbereitung ist entscheidend, sei es für kurze Unterbrechungen oder längere Störungen. Spielen Sie am besten alles durch: Wie ist es, für einen Tag keinen Strom, kein Internet, keine Einkaufsmöglichkeiten… zu haben? Kommen Sie ohne Probleme über den Tag?Hier sind die wesentlichen Punkte, um während eines Stromausfalls gut gerüstet zu sein: Kerzen und Streichhölzer: Klassische Empfehlung und Alternative zur Elektrizität für eine gemütliche Atmosphäre.Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Kerzen in verschiedenen Größen und Formen haben, um sie an unterschiedlichen Stellen im Haus platzieren zu können. Kerzen können eine gute Wärmequelle bei einem Stromausfall sein.   Taschenlampe mit extra Batterien: Taschenlampen sind eine zuverlässige und präzise Lichtquelle bei Bedarf. Halten Sie aber zur Sicherheit immer Ersatzbatterien bereit. Stromspeicher: Unabhängigkeit vom Stromnetz für wichtige Geräte. Informieren Sie sich über smarte Stromspeicher für effiziente Energieversorgung und ergänzen Sie sie mit Photovoltaik.Ohne Speicher kann auch eine Photovoltaik nichts liefern. Fassadenkollektoren bzw. Balkonkollektoren helfen auch im Winter, da sie nicht verschneit sind. Notstromaggregat: Letzte Rettung bei langen Stromausfällen. Warten und betreiben Sie das Notstromaggregat regelmäßig, um wirklich sicherzustellen, dass es im Ernstfall funktioniert.   Ernährung: Probieren Sie mal bis zu drei Tage, ohne einzukaufen durchzukommen.Wenn Sie das ohne Problem schaffen, sind Sie für einen Blackout gut vorbereitet. Unsere 7 Top-Tipps: Wie Sie sich gut organisieren Immer eine geladene Taschenlampe oder Kerzen bereithalten. Mobiltelefone und elektronische Geräte im Voraus aufladen. Verwenden Sie Power Banks. Nutzen Sie eine Kühlbox mit Eispackungen für verderbliche Lebensmittel. Schalten Sie elektronische Geräte aus, um genügend Energie aus dem Speicher für die lebensnotwendigen Geräte zu haben. Bereiten Sie sich auf Nachtfälle vor, indem Sie warme Kleidung und Decken bereithalten. Informieren Sie sich über Notrufnummern und sorgen Sie für ausreichend Wasser, besonders wenn die Wasserversorgung beeinträchtigt ist. Probieren Sie einen Stromausfall regelmäßig aus. So können Sie überprüfen, ob alles für den Ernstfall gut vorbereitet ist und er trifft sie nicht ganz so hart. Nice to know Moderne Technologien wie intelligente Stromnetze (Smart Grids) werden zunehmend eingesetzt, um die Auswirkungen von Stromausfällen zu minimieren. Smart Grids ermöglichen es, Energieflüsse in Echtzeit zu überwachen und automatisch auf Störungen zu reagieren. Diese Technologien verbessern die Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes und reduzieren die Dauer von Ausfällen erheblich. Strom: Dreh- und Angelpunkt unseres modernen Lebens Strom ist der Dreh- und Angelpunkt unseres modernen Lebens, und ein reibungsloser Energiefluss ist entscheidend für fast alle Bereiche unseres Alltags. Die richtige Auslegung von Energiespeichern ermöglicht es, das gesamte Haus über einen erweiterten Zeitraum mit Strom zu versorgen – selbst während eines Blackouts.Ein blackoutfähiger Speicher geht über die Bereitstellung einer einfachen Steckdose hinaus und versorgt das gesamte Haus auf allen drei Phasen ohne lästige Verlängerungskabel.Von der Pelletskessel-Nutzung über Internet und Handy bis hin zur Wasserpumpe und Entsorgungspumpe in bestimmten Regionen – alles bleibt ohne Unterbrechung am Laufen. Eine Investition in einen qualitativ hochwertigen Speicher lohnt sich also definitiv. Mithilfe von Photovoltaik und Speicher ist es sogar möglich, das gesamte Haus von März bis Oktober zu versorgen. Für längere Winterzeiten kann ein zusätzliches Notstromaggregat für mehr als zehn Stunden Betriebssicherheit sorgen. Beratung durch Experten ist dabei unerlässlich, um die optimale Lösung für den individuellen Bedarf zu finden. Das könnte sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie brauchen Unterstützung bei der Vorbereitung auf Stromausfälle oder haben Fragen rund um Blackout? Gerne stehen wir Ihnen mit unserem Know-how zur Seite und beraten Sie! TERMIN VEREINBAREN

Stromausfall: Von Kerzenlicht bis Solarzellen Weiterlesen »

Förderungen für PV und Speicher

Förderungen

Aktuelle Förderungenin Oberösterreich Profitieren Sie von PV- und Speicherförderungen Der Übergang zu sauberer Energie ist in Oberösterreich von großer Bedeutung, insbesondere im Bereich der Photovoltaik (PV) und Energiespeicher. Als Privatperson oder Unternehmer, die an nachhaltigen Lösungen interessiert ist, stehen Ihnen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die den Ausbau von PV-Anlagen und Energiespeichern unterstützen. Dieser Blogbeitrag bietet Ihnen eine umfassende und aktuelle Übersicht über die verfügbaren Fördermöglichkeiten in Oberösterreich, um den Einstieg in erneuerbare Energien zu erleichtern. EAG-Investitionsförderung Die EAG-Investitionsförderung unterstützt auch 2025 wieder die Errichtung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern – jedoch unter verschärften Bedingungen. Während 2024 nahezu alle eingereichten Förderanträge aufgrund ausreichender Mittel bewilligt wurden, gilt für 2025 wieder das first-come-first-served-Prinzip. Vor allem bei PV-Anlagen bis 20 kWp – hier entscheidet die Schnelligkeit beim Antrag! Für Anlagen über 20 kWp greift ein separates Bieterverfahren, bei dem die Antragsteller über ein Auktionssystem zum Zug kommen. Besonders attraktiv: Ab dem zweiten Call 2025 ist eine Förderbonus-Erhöhung von 10–20 % möglich – sofern bei der Umsetzung Komponenten verwendet werden, die innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) gefertigt wurden. Eine offizielle Liste der förderfähigen Produkte wird hierfür bereitgestellt. Unser Tipp: Bereiten Sie Ihre Unterlagen frühzeitig vor und sichern Sie sich Ihre Förderung, bevor die Mittel ausgeschöpft sind! Energiespeicherförderung: Die Förderung für Energiespeicher in Verbindung mit PV-Anlagen ist ebenfalls Teil der EAG-Investitionsförderung. Die Anforderungen umfassen eine Mindestspeicherkapazität von >0,5 kWh je KWp PV und maximal 50 kWh. Eine Speichererweiterung ist nicht zulässig, es muss ein neuer Speicher in Kombination mit einer PV errichtet werden. Wenn nur ein Speicher ohne PV beantragt werden soll, muss das Förderprogramm der KPC in Anspruch genommen werden. Hier wird vor dem Start ein Ticket gezogen, wobei es ein fixes jährliches Kontingent gibt. Diese Möglichkeit gab es nur kurz 2023, derzeit ist keine Förderung ausgeschrieben oder erwartet. Förderstufen & Fördersätze Kategorie A Kategorie B Kategorie C Kategorie D Speicher Kategorie A 0-10 kWp160 Euro/kWp Kategorie B 10-20 kWp150 Euro/kWp (maximal) Kategorie C 20-100 kWp140 Euro/kWp (maximal) Kategorie D 100-1000 kWp130 Euro/kWp (maximal) Speicher 0-50 kWh150 Euro/kWh Nice to know Prinzipiell darf mit der Bestellung und Durchführung erst begonnen werden, wenn der Antrag eingereicht wurde. Ab 2023 wurde für private Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes die Erleichterung geschaffen, dass auch vorher bestellt werden kann. Fertigstellung darf erst nach Förderantragsbescheid erfolgen. Unternehmen profitieren von denselben Förderungen wie Privatpersonen, müssen jedoch mit der Bestellung warten. Marktförderung Hier wird der Verkaufspreis der Energie durch eine Marktprämie gefördert. Dies soll den Effekt haben, dass teure erneuerbare Energie zum durchschnittlichen Energiepreis verkauft werden kann. Dies geht bei PV ab 10 KWp. Ausschreibungen werden zumindest zweimal jährlich durchgeführt, die erfolgreichen Bieter erhalten diesen Marktpreis über 20 Jahre, der Preis wird veröffentlicht. Bei Freiflächenanlagen reduziert sich die Förderung um 25 Prozent. Weitere Förderungen „PV-Dächer“: Die statische Berechnung der eventuell nötigen höheren Tragfähigkeit von bestehenden Dächern wird unterstützt. Teilweise gibt es Sonderförderungen wie die Überdachung von Stellplätzen mit PV. Details dazu finden sich für OÖ z.B. im Photovoltaikleitfaden 2023. Bei Anlagen, die ohne Netzkopplung errichtet werden (Berghütten), gibt es eine andere Förderungsart. Hier werden die Mehrkosten, die gegenüber einem leistungsgleichen Dieselaggregat entstehen, zu 30 Prozent abgegolten, maximal 4,5 Mio. Euro. Für besonders sensible Regionen oder EMAS-zertifizierte Unternehmen gibt es noch Zuschlagsmöglichkeiten. Die Bestellung darf auch hier erst nach Förderantrag erfolgen. Das könnte Sie auch interessieren! Wir sollten uns kennenlernen! Sie haben Fragen zu aktuellen Förderungen oder welche Förderung für Sie die richtige ist? Gerne unterstützen und beraten wir Sie bei Ihrem Energieprojekt! TERMIN VEREINBAREN

Förderungen Weiterlesen »

Photovoltaik-Anlage

Photovoltaik

Photovoltaik: Alles, was Sie wissen müssen Photovoltaik: So profitieren Sie von Solarenergie Weltweit liegt der Fokus auf nachhaltiger Energie – immer mehr Menschen ziehen die Nutzung erneuerbarer Energien für ihre Häuser in Betracht. Unter den verschiedenen Alternativen haben Photovoltaikanlagen an Beliebtheit gewonnen, und das aus guten Gründen: Sie helfen nicht nur dabei, die Abhängigkeit von traditionellen Stromanbietern zu verringern und den CO2-Fußabdruck zu minimieren, sondern bieten auch langfristige finanzielle Vorteile. Welche Vor- und Nachteile eine PV-Anlage mit sich bringt, worauf man achten muss und warum sie eine kluge Investition in eine nachhaltige Zukunft ist, haben wir Ihnen hier zusammengefasst. Was ist eine Photovoltaik-Anlage und woraus besteht sie? Eine Photovoltaik-Anlage, kurz PV-Anlage, ist eine Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie aus Sonnenlicht. Sie wandelt Sonnenstrahlung direkt in Strom um, indem sie Photovoltaikmodule verwendet. Diese Module bestehen aus Solarzellen, die aus Halbleitermaterialien wie Silizium hergestellt sind. Hier ist eine übersichtliche Darstellung der Bestandteile einer PV-Anlage: Photovoltaik-Anlagen sind eine nachhaltige Möglichkeit, saubere Energie aus Sonnenlicht zu gewinnen. Sie tragen zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und bieten eine effiziente Quelle erneuerbarer Energie. Solarzellen: Die grundlegende Einheit einer PV-Anlage sind die Solarzellen. Sie absorbieren das einfallende Sonnenlicht und erzeugen daraus Gleichstrom. Photovoltaikmodule: Mehrere Solarzellen werden zu Modulen zusammengefügt. Diese Module sind in der Lage, eine größere Menge an Sonnenlicht in Strom umzuwandeln. Montagesystem: Die Module werden auf einem Montagesystem befestigt, das auf Dächern, Fassaden oder im Freien installiert werden kann. Es sorgt für die sichere Befestigung und Ausrichtung der Module. Wechselrichter: Der erzeugte Gleichstrom aus den Solarzellen wird vom Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, der für den Hausgebrauch und das öffentliche Netz geeignet ist. Stromzähler: Ein Zähler misst die Menge an erzeugtem und eingespeistem Strom. Dadurch wird die Vergütung für eingespeisten Strom ermittelt. Verkabelung und Schutzmechanismen: Die Verkabelung verbindet die Module, den Wechselrichter und das Stromnetz. Schutzmechanismen wie Überspannungsschutz und Sicherungen gewährleisten die Sicherheit der Anlage. Netzeinspeisung oder Eigenverbrauch: Der erzeugte Strom kann entweder ins öffentliche Stromnetz eingespeist oder selbst genutzt werden, um den Eigenverbrauch zu decken. Nice to know Der Begriff Solaranlage ist der Überbegriff für jene Technologien, die Sonnenenergie nutzen. Hierzu gehören Photovoltaik und Solarthermie. Im alltäglichen Sprachgebrauch werden die Begriffe Photovoltaik-Anlage und Solaranlage aber oft synonym verwendet. Welche Arten von Photovoltaik-Anlagen gibt es? Photovoltaik, ursprünglich bekannt durch ihre Verwendung in Solarzellen von Taschenrechnern, hat heute eine breite Anwendung zur Stromerzeugung in netzgekoppelten Anlagen gefunden. Ursprünglich in der Raumfahrt eingesetzt, ermöglicht die Photovoltaik nun die Schaffung individueller Kraftwerke, reduziert die Abhängigkeit von Energieversorgern und trägt zur Kostenkontrolle in Zeiten steigender Strompreise bei. Aufdachanlage Aufdachanlagen sind eine häufige Wahl für die Installation von Solarmodulen auf Gebäudedächern. Ob Schräg- oder Flachdächer, die Solarmodule werden in Reihen, sogenannten Strings angeordnet und über ein Einspeisegerät im Gebäude verbunden. Diese Variante nutzt vorhandenen Raum und ermöglicht eine effiziente Nutzung der Sonneneinstrahlung. Indachanlage Indach-Anlagen integrieren Solarmodule direkt in die Dacheindeckung, ersetzen Ziegel und bieten eine ästhetische Lösung. Vor allem bei Neubauten oder Dachsanierungen sinnvoll, setzen sie auf die Synergie von Dachfunktion und Energieerzeugung. Die Montage erfordert spezialisierte Fachkräfte und sorgfältige Planung. Fassaden-Anlagen PV-Anlagen an Fassaden eröffnen kreative Gestaltungsmöglichkeiten und nutzen bisher ungenutzte Flächen. Der Einstrahlungswinkel kann die Leistung beeinflussen, dennoch bieten sie eine ästhetische Integration erneuerbarer Energie in die Gebäudearchitektur. Freiflächenanlagen Gewerbliche Betriebe können von Freiflächenanlagen profitieren, bei denen Solarmodule ebenerdig auf einer Fläche installiert werden. Diese Anlagen sind optimal ausgerichtet, um die Sonneneinstrahlung zu maximieren, und eignen sich daher gut für große Energieerzeugungsprojekte. Schwimmende PV-Anlagen “Floating photovoltaics”, wie sie so schön auf Englisch heißen, sind auf einer Unterkonstruktion befestigte schwimmende Solarmodule. Die PV-Anlagen befinden sich meist auf stehenden Gewässern und sind insofern “beliebt”, da sie keine Landnutzung benötigen und kompakter sind als ihre auf dem Land befestigten Kollegen. Sie haben noch weitere Vorteile: Da sie teilweise Wasserflächen abdecken, sorgen sie dafür, dass weniger Wasser verdunstet. Das ist vor allem in trockenen Klimazonen ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Balkonkraftwerke In Ländern wie Österreich erlaubt, bieten Balkonkraftwerke Mietern die Möglichkeit, selbst erzeugte Energie zu nutzen. Durch die Anmeldung bei Netzbetreibern können auch Mieter aktiv zur Energiewende beitragen und ihre Energiekosten senken. Was ist bei einer Photovotlaik-Anlage zu beachten? Bei der Planung einer Photovoltaik-Anlage sind einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen, um maximale Solarstromerträge zu erzielen. Da die Anlage Strom aus Sonnenlicht erzeugt, ist eine ausreichende Sonneneinstrahlung entscheidend. Insbesondere bei Anlagen auf dem Dach spielen vier Hauptfaktoren eine entscheidende Rolle: Ausrichtung, Dachneigung, Verschattung und die Elektroinstallation im Haus. Ausrichtung Die Ausrichtung der PV-Anlage beeinflusst ihre Leistung maßgeblich. Idealerweise sollte sie nach Süden oder Südwesten ausgerichtet sein, um höchstmögliche Solarstromerträge zu erzielen. Aber auch eine Ausrichtung nach Osten oder Westen kann gute Ergebnisse bringen. Eine individuelle Beurteilung vor der Montage ist ratsam, um den optimalen Ertrag zu gewährleisten. Neigung Die Neigung des Daches bestimmt den Winkel, unter dem die Sonnenstrahlen auf die PV-Anlage treffen. In der Regel ist eine Neigung von 20 bis 30 Grad ideal. Bei Flachdächern werden Unterkonstruktionen genutzt, während bei Schrägdächern die Modulanordnung je nach vorgegebener Neigung angepasst werden kann.   Verschattung Selbst eine teilweise Verschattung kann die Leistung der Solarmodule erheblich beeinträchtigen, da Module in Reihe geschaltet sind. Das schwächste Modul beeinflusst die gesamte Anlagenleistung. Daher ist es wichtig, mögliche und zukünftige Verschattungsquellen frühzeitig zu identifizieren. Platz im Haus Wechselrichter, Smart Meter und Speicher benötigen Platz im Haus. Die Auswahl des geeigneten Standorts sollte im Voraus gut durchdacht werden, um eine reibungslose Installation zu gewährleisten. Zusammenfassend: Eine gründliche Planung und individuelle Anpassung der PV sind entscheidend, um optimale Solarstromerträge zu erzielen und die langfristige Effizienz zu gewährleisten. Die Installation: Wie wird eine Photovoltaik-Anlage montiert? Die Montage einer Photovoltaikanlage erfolgt in den meisten Fällen als Aufdachanlage. Das bedeutet, dass die PV-Module auf einem bestehenden Dach mithilfe einer speziellen Unterkonstruktion angebracht werden. Bei Ziegeldächern werden zunächst einige Ziegel entfernt, um Haken an den Dachsparren anzubringen. Anschließend werden die Ziegel wieder zurückgelegt. Auf diesen Haken werden Schienen montiert, an denen die einzelnen Solarmodule befestigt werden. Durch diese Anordnung befinden sich die Solarmodule in einem angemessenen Abstand zum Dach, wodurch eine effektive Luftzirkulation gewährleistet wird. Dies verhindert Hitzestaus, was wiederum die Stromproduktion optimiert.

Photovoltaik Weiterlesen »

Balkonkraftwerke: Der neue Trend in der Solarindustrie

Balkonkraftwerke

Balkonkraftwerke:Nur ein Trend? Ökostrom vom Balkon mit Balkonkraftwerken Balkonkraftwerke sind der aktuelle Trend in der österreichischen Solarindustrie. Diese kompakten Anlagen nutzen Sonnenenergie, um einfach und effizient Strom zu erzeugen. Aber wie viel bringen sie wirklich? Lohnt sich ein Balkonkraftwerk finanziell? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte. Balkonkraftwerke – Der neue Trend in der Solarindustrie Erneuerbare Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung, besonders in der Solarindustrie. Balkonkraftwerke als innovative Lösung erfreuen sich großer Beliebtheit. Diese Anlagen bieten eine schnelle und einfache Möglichkeit, den eigenen Stromverbrauch zu senken und dabei die Umwelt zu schonen. Ein Balkonkraftwerk besteht aus kompakten Photovoltaik-Modulen, die auf Balkonen oder im Garten installiert werden. Mit einer Leistung von bis zu mehreren Hundert Watt erzeugen sie genug Strom, um elektrische Geräte zu betreiben und den eigenen Energiebedarf zu decken. Der erzeugte Strom kann direkt über eine Steckverbindung ins Hausnetz eingespeist werden oder in Batteriespeichern für später gespeichert werden. Der Vorteil von Balkonkraftwerken liegt nicht nur in ihrer einfachen Installation, sondern auch in ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Solche Anlagen ermöglichen Haushalten, ihren Stromverbrauch zu reduzieren und damit langfristig Kosten einzusparen. Gleichzeitig leisten sie einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Energiewende, indem sie den Anteil erneuerbarer Energien im Strommix erhöhen. Technisch bestehen Balkonkraftwerke aus mehreren Komponenten, darunter Photovoltaik-Module, Wechselrichter und Batteriespeicher. Die Module wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um, die vom Wechselrichter in nutzbaren Strom umgewandelt wird. Die Montage eines Balkonkraftwerks gestaltet sich einfach. Die Module werden auf stabilen Gestellen befestigt und über Wechselrichter mit dem Hausstromnetz verbunden. Intelligente Steuerungssysteme ermöglichen die Überwachung und Steuerung der Anlagen. Balkonkraftwerke ermöglichen nicht nur Kosteneinsparungen bei Stromrechnungen, sondern verbessern auch den ökologischen Fußabdruck. Jede eingesparte Kilowattstunde reduziert CO2-Emissionen und den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Sie sind somit eine smarte und zukunftsfähige Option für umweltbewusste Verbraucher in Österreich. Technische Details über Balkonkraftwerke Balkonkraftwerke sind eine innovative Methode zur Stromerzeugung und -einsparung. Sie bestehen aus Photovoltaik-Modulen, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Ein Wechselrichter transformiert den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom. Ein Batteriespeicher ermöglicht die Speicherung von überschüssigem Strom für spätere Nutzung. Die Montage ist einfach: Module werden aufgestellt oder befestigt. Wechselrichter und Speicher werden im Haus installiert und mit den Modulen verbunden. Die Anlage wird ans Stromnetz angeschlossen, um überschüssigen Strom einzuspeisen oder zusätzlichen Bedarf zu decken. Die Anschaffungskosten variieren je nach Größe, amortisieren sich aber oft durch Stromkosteneinsparungen. Balkonkraftwerke ermöglichen eine einfache Senkung des Stromverbrauchs und fördern gleichzeitig den Einsatz erneuerbarer Energien. Sind Balkonkraftwerke in Österreich meldepflichtig? Ja, Balkonkraftwerke sind in Österreich meldepflichtig. Laut dem Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz (ElWOG) müssen alle Formen der Stromerzeugung inklusive Balkonkraftwerke bei Netzbetreibern gemeldet werden. Dies dient der Netzüberwachung und -kontrolle sowie der Versorgungssicherheit. Diese reine Meldung ist sehr einfach und bewirkt keine Einschränkung durch den Energieversorger. Die Anmeldung erfolgt meist online beim Netzbetreiber und erfordert Angaben zur Leistung, Art und Standort der Anlage. Man sollte in der Regel gut zwei Wochen vor dem geplanten Anschluss die Anmeldung einreichen. Wie groß darf ein Balkonkraftwerk ohne Genehmigung sein? Balkonkraftwerke ohne Genehmigung dürfen in Österreich bis zu einer Leistung von 0,8 kW haben. Hierfür reicht eine vereinfachte Anmeldung. Sind die Anlagen größer, müssen diese entsprechend angemeldet werden und sind mit einem entsprechenden Anschluss erlaubt. Hier sind die jeweiligen Vorgaben genau zu beachten. Wichtig: Sollten Sie zur Miete wohnen, könnte die Zustimmung Ihres Vermieters für den Betrieb erforderlich sein. Wie funktioniert die Montage eines Balkonkraftwerks?​ Die Montage eines Balkonkraftwerks ist einfach: Solarmodule werden aufgestellt oder befestigt und deine PV-Anlage wird ans Hausnetz angeschlossen.Üblicherweise genügt dafür eine herkömmliche Schutzkontakt-Steckdose, auch als Schuko-Stecker bekannt. Diese Stecker sind in den meisten Haushalten gebräuchlich und passen zu den gängigen Gerätesteckern. Oft werden Balkonkraftwerke mit Anschlusskabeln samt Schuko-Stecker geliefert. Es ist jedoch zu beachten, dass der Anschluss eines Balkonkraftwerks über einen Schuko-Stecker ans Hausnetz in Österreich nicht den aktuellen OVE-Normen entspricht. Gemäß den neuesten OVE-Normen ist ein fester Anschluss vorgesehen, um Strom einzuspeisen. Zahlreiche Netzbetreiber richten sich nach diesen Normen und verlangen diese Art des Anschlusses. Ähnlich wie in Deutschland zeichnet sich auch in Österreich eine gewisse Flexibilisierung ab. Einige Institutionen wie die E-Control empfehlen mittlerweile nicht mehr ausdrücklich die strikte Einhaltung der OVE-Norm. Anschlüsse über Schuko-Stecker oder den besonders sicheren Wieland-Stecker werden vermehrt toleriert. Dennoch ist offiziell nur der Anschluss gemäß der OVE-Norm als sicher anzusehen. In speziellen Fällen, etwa bei Versicherungsfragen, kann dies relevant sein. Wichtig: Elektrische Arbeiten sollten immer von Fachkräften durchgeführt werden. Nice to know Optimal ausgerichtete Balkonkraftwerke mit einer Leistung von 800 Watt (2 Module) ermöglichen eine jährliche Ersparnis von 120 bis 150 Euro durch Eigenstromnutzung. In Bezug auf die Leistung kosten Balkonkraftwerke nur halb so viel wie Anlagen auf dem Dach, da die Montage in Eigenregie durchgeführt werden kann. Die Amortisation ist trotzdem ähnlich wie bei Dachanlagen, da diese großen Anlagen den Überschuss in das Netz verkaufen dürfen und so Einnahmen generiert werden. Der (kleine) Überschuss von Balkonkraftwerken geht zwar ins Netz, aber es kann kein Geld eingenommen werden. Steigern Sie Ihre Energieeffizienz und senken Sie Kosten mit unseren effektiven Balkonkraftwerken! Die häufigsten Fragen zu Balkonkraftwerken Wird ein spezieller Stromzähler für ein Balkonkraftwerk benötigt? Ein Balkonkraftwerk benötigt einen Stromzähler mit Rücklaufsperre. Moderne Zähler erfüllen diese Anforderung. Bei einem alten Zähler ohne Rücklaufsperre kann ein Austausch nötig sein, Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem Netzbetreiber. Ab wann muss eine PV-Anlage anmeldet werden? Eine Solaranlage mit bis zu 800 Watt Einspeiseleistung muss beim Netzbetreiber angemeldet werden. Die meisten Netzbetreiber bieten dafür unkomplizierte Online-Formulare an, die eine schnelle Anmeldung ermöglichen. Die Anmeldung sollte spätestens zwei Wochen vor dem geplanten Anschlusstermin erfolgen. Was passiert, wenn ein Balkonkraftwerk nicht anmeldet wird? Vernachlässigt man als Betreiber die Anmeldung eines Balkonkraftwerks beim Netzbetreiber, können sowohl rechtliche Konsequenzen als auch Versicherungsprobleme entstehen. Eine einfache Online-Anmeldung schützt vor diesen Problemen. Kann ein Balkonkraftwerk einfach in Betrieb genommen werden? Viele Balkonkraftwerke werden mit einem Schuko-Stecker geliefert, der in eine normale Steckdose passt. Jedoch entspricht diese Art des Anschlusses nicht den offiziellen OVE-Richtlinien. Um die Mini-Solaranlage normgerecht zu betreiben, ist eine feste Verbindung zum Hausnetz durch einen Elektriker notwendig. Alternativ ist der Schuko-Stecker eine legale Option. Wichtig ist die rechtzeitige Anmeldung beim Netzbetreiber, diese muss vor Inbetriebnahme des Kraftwerks erfolgen. Die Verwendung

Balkonkraftwerke Weiterlesen »

Energiewende vs. Naturschutz

Energiewende vs. Naturschutz

Energiewende vs. Naturschutz Wie wir die Energiewende erreichenund die Natur schützen können In einer Welt, die von der Dringlichkeit des Klimawandels geprägt ist, stehen wir vor einer doppelten Herausforderung: die Energiewende vorantreiben und gleichzeitig den Naturschutz bewahren. Während die Energiewende den Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien beschreibt, konzentriert sich der Naturschutz auf den Erhalt der biologischen Vielfalt und den Schutz empfindlicher Ökosysteme. Wie können wir sicherstellen, dass diese beiden Ziele sich nicht gegenseitig behindern, sondern in einem harmonischen Gleichgewicht stehen? Wir haben uns diese beiden Themen und die damit zusammenhängenden Hürden und Herausforderungen einmal genauer angesehen. Energiewende: Definition und Ziele Die Energiewende ist ein zentrales Thema, wenn es um den Klimaschutz und die Zukunft unserer Energieversorgung geht. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff und welche Ziele werden damit verfolgt?Die Energiewende bezeichnet den Umstieg von fossilen Energieträgern wie Kohle und Öl auf erneuerbare Energien. Diese umfassen verschiedene Energiequellen wie Sonnenenergie, Windenergie und Wasserkraft. Sie zeichnen sich durch ihre Unerschöpflichkeit und ihren geringen Einfluss auf das Klima aus. Durch den Ausbau dieser grünen Energien kann nicht nur der CO2-Ausstoß deutlich reduziert, sondern auch eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung sichergestellt werden.  Die globale Gemeinschaft strebt danach, die Treibhausgas-Emissionen drastisch zu reduzieren und eine kohlenstoffarme Gesellschaft zu formen.Um dieses Ziel zu erreichen, müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung innovativer Technologien und die Umsetzung effizienterer Energiekonzepte. Auch die Politik spielt eine bedeutende Rolle, indem sie entsprechende Rahmenbedingungen schafft und Anreize für einen verstärkten Einsatz erneuerbarer grüner Energien schafft.   Länder wie Österreich setzen dabei wegweisende Maßstäbe. Beispielsweise hat Österreich das Ziel definiert, bis 2030 seinen Energieverbrauch zu 100% aus erneuerbaren Quellen zu decken und gleichzeitig seine Treibhausgasemissionen um 36% im Vergleich zu 2005 zu senken. Dies erfordert eine Kombination aus verstärkter Nutzung von Wind-, Solar-, Wasser- und Biomasseenergie sowie innovativen Technologien und nachhaltigen Energieeffizienzmaßnahmen. Die Energiewende ist somit nicht nur ein Weg zur Eindämmung des Klimawandels, sondern auch eine Chance, unsere Gesellschaft zukunftsfähig zu gestalten und die natürlichen Ressourcen zu schonen. Naturschutz: Definition und Ziele Der Naturschutz spielt angesichts der fortschreitenden Umweltveränderungen und der Bedrohung von Ökosystemen eine immer wichtigere Rolle. Er umfasst die Bemühungen, die biologische Vielfalt und die natürlichen Lebensräume zu bewahren, um zukünftigen Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen. In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels und des menschlichen Eingriffs immer sichtbarer werden, ist der Naturschutz von grundlegender Bedeutung. Länder wie Österreich erkennen dies und setzen sich ehrgeizige Ziele, um die Biodiversität zu schützen. Ein Beispiel ist das Österreichische Biodiversitätsstrategie 2030, die darauf abzielt, die Vielfalt von Pflanzen und Tieren sowie die Gesundheit der Ökosysteme zu erhalten und wiederherzustellen. Diese Strategie zielt darauf ab, den Verlust von Lebensräumen zu stoppen, invasive Arten zu bekämpfen und die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen zu fördern.   Gleichzeitig steht der Naturschutz jedoch oft im Spannungsfeld mit dem Ausbau erneuerbarer Energien, der für eine nachhaltige Energiezukunft notwendig ist. Die Herausforderung besteht darin, diese beiden Ziele in Einklang zu bringen und Wege zu finden, wie erneuerbare Energien und der Schutz der Natur Hand in Hand gehen können. Dies erfordert eine sorgfältige Planung, die Berücksichtigung von Umweltauswirkungen und innovative Lösungen, um die Balance zwischen einer grünen Energiezukunft und dem Erhalt unserer natürlichen Schätze zu finden. Herausforderungen beim Erreichen der vereinten Ziele von Energiewende und Naturschutz Die Symbiose zwischen Naturschutz und Energiewende ist ambitioniert, aber nicht ohne Herausforderungen: Landnutzungskonflikte: Diese Gefahr besteht, wenn erneuerbare Energieprojekte in ökologisch sensiblen Gebieten geplant werden. Eine wohlüberlegte Standortwahl, unter Berücksichtigung der ökologischen Auswirkungen, ist unerlässlich. Dies erfordert fundierte Umweltverträglichkeitsprüfungen, um Konflikte zu minimieren. Kosten & Komplexität: Der Ausbau erneuerbarer Energien bringt technologische Anpassungen mit sich, die mit Kosten und Komplexität verbunden sein können. Die Integration von dezentralen Energiequellen in bestehende Netze erfordert umfangreiche Investitionen in Infrastruktur und Technologie. Dies kann zeitliche Verzögerungen und wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen. Soziale Akzeptanz: Einige erneuerbare Energieprojekte, wie Windkraftanlagen, können auf lokale Ablehnung stoßen. Eine transparente Kommunikation und die Einbindung der Öffentlichkeit sind notwendig, um Ängste abzubauen und breite Unterstützung zu gewinnen. Balance zwischen kurzfristigen Bedürfnissen und langfristigen Zielen: Die Dringlichkeit, den Klimawandel zu bekämpfen, kann manchmal mit Naturschutzinteressen kollidieren. Um diese Herausforderungen zu meistern, bedarf es eines ganzheitlichen Ansatzes, der technische Innovation, umweltbewusste Planung und gesellschaftliche Akzeptanz vereint. Synergien erkennen: Wie erneuerbare Energien Naturschutz unterstützen können Während lange Zeit der Ausbau von Energiequellen oft mit Umweltauswirkungen einherging, sind erneuerbare Energien heute nicht nur eine nachhaltige Energieoption. Die Verbindung zwischen erneuerbaren Energien und Naturschutz zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht immer ein Kompromiss sein muss. Im Gegenteil, sie können sich ergänzen und gegenseitig unterstützen. Durch kluge Planung, innovative Technologien und die Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Disziplinen können wir eine Zukunft gestalten, in der saubere Energieerzeugung und der Schutz unserer natürlichen Umwelt Hand in Hand gehen. Dies erfordert eine ständige Weiterentwicklung und den Willen, Lösungen zu finden, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bieten. Windenergie Windenergieanlagen haben in der Vergangenheit oft Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Vögel und Fledermäuse aufgeworfen. Jedoch zeigt sich immer deutlicher, dass sorgfältige Standortauswahl und technologische Innovationen diesen Konflikt minimieren können:Eine vielversprechende Entwicklung ist die Integration von Vogelerkennungssoftware und Radarüberwachung, um Kollisionen zu verhindern. In manchen Regionen werden Windparks sogar bewusst an Stellen errichtet, die für Vögel weniger sensibel sind.Zudem können Windkraftanlagen als künstliche Riffe fungieren, indem sie eine Unterwasserstruktur bieten, die das marine Ökosystem fördert.Diese Ansätze zeigen, wie Windenergie nicht nur saubere Energie liefert, sondern auch in Einklang mit dem Naturschutz stehen kann. Solarenergie Solaranlagen, insbesondere auf großen Industrie- oder Gewerbeflächen, können als Chance für Naturschutz und Landwirtschaft dienen.Die Errichtung von Solaranlagen auf bereits versiegelten Flächen minimiert den Flächenverbrauch und kann gleichzeitig die Böden schützen, da sie vor Erosion und Verschmutzung bewahren.Zudem werden solche Flächen oft extensiv genutzt, was Raum für natürliche Pflanzen- und Tierlebensräume bietet. Hierbei wird häufig von Agro-Photovoltaik gesprochen, bei der landwirtschaftliche Nutzflächen mit Solaranlagen kombiniert werden.Diese Ansätze unterstreichen, wie erneuerbare Energien und Naturschutz Hand in Hand gehen können, um multifunktionale Landschaften zu schaffen. Wasserkraft Die Nutzung der Wasserkraft hat eine lange Tradition und kann ebenfalls positive Auswirkungen

Energiewende vs. Naturschutz Weiterlesen »

Nach oben scrollen